Auszug
Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung1, das den Ausgleich zwischen ökonomischem Wachstum, ökologischer Balance und sozialem Fortschritt sucht, hat sich seit Ende der 1980er Jahre zu einem weltweit viel diskutierten Leitbild für die Entwicklung von Gesellschaft, Politik und Wirtschaft etabliert.23
Die geläufigste Definition von nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development) stammt aus dem Brundtland-Report der UN-World Comission on Environment and Development (WCED) aus dem Jahre 1987. Dabei handelt es sich um eine „Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können“, vgl. Hauff (1987), S. 46. Für eine detaillierte Definition und Historie des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung vgl. Kapitel 2.1.1.
Zum Thema Nachhaltigkeit als neues Entwicklungsparadigma vgl. Steger (1993), S. 41–45; Huber (1995); O’Riordan (1993). Zur Diskussion der Bedeutung von nachhaltiger Entwicklung auf gesamt-und einzelwirtschaftlicher Ebene vgl. z.B. Welford (1995); Minsch et al. (1996), Magretta (1997).
So definiert der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) das Nachhaltigkeitsleitbild über die „Triple bottom line: People – Planet – Profit“, siehe auch die Ausführungen zu Konzepten und Definitionen nachhaltiger Entwicklung wie oben angegeben.
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Einleitung. In: Strategisches Nachhaltigkeits-Management in der Automobilindustrie. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9346-1_1
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