Asuzug
Bevor das Enforcement der Zwischenberichterstattung einer Analyse unterzogen wird, sind zunächst die allgemein entwickelten Enforcement-Anforderungen in Bezug auf die Überwachung des Quartalsfinanzberichts zu konkretisieren.1534 Hierbei steht die Sicherung der Verlässlichkeit der Zwischenberichterstattung durch ein primäres Enforcement insbesondere einer zeitnahen Publizität entgegen.1535 Deshalb ist bezüglich der Aufdeckungsmöglichkeit abzuleiten, dass wegen der erforderlichen Zeitnähe1536 dieses Publizitätsinstruments die Dauer der Aufdeckung zu reduzieren ist. Aufgrund dessen ist eine geringere Aufdeckungswahrscheinlichkeit bei den jeweiligen Enforcement-Maßnahmen tolerabel. Zur Erfüllung eines Fast Close des Zwischenberichts ist daher zu gewährleisten, dass trotz der Überwachung ein möglichst kurzer Zeitrahmen bis zur Veröffentlichung des Quartalsfinanzberichts ermöglicht wird. Hieraus kann abgeleitet werden, dass die Tätigkeiten der Enforcement-Träger darüber hinaus in die Fast Close-Überlegungen zu integrieren sind. Im Gegensatz dazu sind bezüglich der Sanktionierung keine Konkretisierungen im Unterschied zur allgemeinen Ableitung vorzunehmen.
Vgl. zur Herleitung der Anforderungen Abschnitt II.C. des Ersten Hauptteils.
Vgl. Abschnitt II.B.2. des Zweiten Hauptteils.
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Literatur
Vgl. mit einer Einschränkung auf das Enforcement durch Dritte Hebestreit 1992, S. 287.
Vgl. Leibfried 2005, § 37, Rz. 46.
Vgl. Dahl 1995, S. 35; Meyer 2003, S. 18.
Die Festlegung der Zustimmungsvorbehalte kann in der Satzung oder durch den Beschluss des Aufsichtsrats bestimmt werden; vgl. Ammedick/ Strieder 2002, Rn. 23, S. 10.
Vgl. Meyer 2003, S. 18.
Vgl. Brellochs 2005, S. 141–142; Bridts 1990, S. 357; Meyer 2003, S. 18.
Vgl. Brellochs 2005, S. 142.
Durch ein BGH-Urteil wurde in diesem Zusammenhang bestimmt, dass Quartalsberichte unter § 400 Abs. 1 Nr. 1 AktG zu subsumieren sind, wenn sie „ein Gesamtbild über die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft ermöglichen und den Eindruck der Vollständigkeit erwecken“; BGH-Urteil vom 16. Dezember 2004, S. 162.
Vgl. bereits Hebestreit 1992, S. 286.
Vgl. Ernst/ Gassen/ Pellens 2005, S. 11 und 22. Zu den empirischen Ergebnissen der Befragung der Privatanleger im Detail vgl. Ernst/Gassen/Pellens 2005, S. 63–64 und zu jener der institutionellen Investoren S. 94–95.
Vgl. Merkt/ Göthel 2003, S.25.
Vgl. zu einem ersten Vorschlag, der eine Analyse der Zwischenberichterstattung durch den Aufsichtsrat vorsah, Arbeitskreis Externe und Interne Überwachung 2000, Rz. 27, S. 2283.
Vgl. Alvarez/ Wotschofsky 2001b, S. 123.
Vgl. Baums 2001, Rn. 325, S. 329. Zu entsprechenden Vorschlägen im Schrifttum vgl. IDW 2001b, S. 181, 184; Lentfer 2005, S. 310-311; Naumann 2002, S. 20.
Vgl. Baums 2001, Rn. 315, S. 321; Lentfer 2005, S. 370.
Vgl. IDW 2001b, S. 184.
Vgl. Lentfer 2005, S. 310 sowie zum Unterschied bezüglich der Prüfungssicherheit Abschnitt II.C.2.b)(1)(a) des Dritten Hauptteils. Aufgrund der Beschränkung auf eine Negativpublizität bei der Erteilung einer Bescheinigung wird im Schrifttum eine Prüfung der Ordnungsmäßigkeit durch den Aufsichtsrat auch abgelehnt; vgl. Handelsrechtsaus-schuss des DAV 2003, Tz. 18, S. 24.
Vgl. allgemein zum Erfordernis des Festlegens von Prüfungsschwerpunkten in Zusammenarbeit von Prüfungsausschuss und Abschlussprüfer DCGK 2005, Tz. 5.3.2 sowie speziell für die Zwischenberichterstattung Alvarez/ Wotschofsky 2001b, S. 123.
Vgl. Alvarez/ Wotschofsky 2001b, S. 123.
Vgl. detailliert zu den Anforderungen der Mitglieder eines Prüfungsausschusses Lentfer 2005, S. 368–370; Rössler 2001a, S. 260–262. In Ergänzung vgl. grundlegend Abschnitt IV.A.2. des Ersten Hauptteils.
Vgl. Lentfer 2005, S. 310–311.
Vgl. Baums 2001, Rn. 325, S. 329; IDW 2001b, S. 184.
Diesem Vorschlag wird jedoch auch durch das IDW die Veröffentlichung einer Erklärung vorgezogen; vgl. IDW 2001b, S. 184.
Vgl. Lentfer 2005, S. 311.
Vgl. Alvarez/ Wotschofsky 2000d, S. 43; Merkt/Göthel 2003, S. 30–31.
Vgl. Alvarez/ Wotschofsky 2001b, S. 122; Förschle/Helmschrott 1997, S. 559 sowie Abschnitt ILA. des Dritten Hauptteils.
Eine permanente Prüfung (Continuous Audit) ist als Ausfluss des Fast Close-Gedankens zu interpretieren, da die Abschlussprüfung zur Sicherung der Verlässlichkeit vor der Veröffentlichung der jährlichen Publizität durchzuführen ist, was zur Folge hat, dass auch diese in den Prozess des Fast Close zu integrieren ist; vgl. Eggemann/ Petry 2002, S. 1637. Dadurch ist es notwendig, bestimmte Prüfungshandlungen i.R. einer Vorprüfung bereits vor dem Geschäftsjahresstichtag durchzuführen; vgl. Küting/Weber/ Boecker 2004, S. 6; Oser/Wader 2003, S. 228. Die Durchführung einer prüferischen Durchsicht kann ebenfalls unter den Begriff des Continuous Audit subsumiert werden, da sie eine Ausweitung der permanenten Überwachung durch den Abschlussprüfer darstellt.
Vgl. Alvarez/ Wotschofsky 2001a, S. 392. Diese Aussage wird bei der Ausgestaltung des Vorschlags der Einführung einer prüferischen Durchsicht als Element eines Continuous Audit berücksichtigt; vgl. ausführlich Abschnitt II.C.1.b) des Dritten Hauptteils.
Vgl. Coenenberg/ Alvarez 2002, Sp. 2771. Entsprechend ist eine Erhöhung der Qualität der Abschlussprüfung abzuleiten; vgl. Baums 2001, Rn. 289, S. 299.
Vgl. zu einer Übersicht über die Grundlagen der prüferischen Durchsicht in den USA, Honold 2003, S. 124–130; Meyer 2003, S. 26. Vgl. im Einzelnen sowie zu den Abweichungen der deutschen und internationalen Standards Schindler 2002, S. 1131–1132; Schindler/Schurbohm/Böckem 2002, S. 94.
Vgl. Ernst/ Gassen/ Pellens 2005, S. 39.
Bei einer Studie von 104 Aktiengesellschaften in den Jahren 1989 und 1990, die an der Frankfurter Börse notiert waren, befand sich in keinem der Zwischenberichte ein Hinweis auf die Durchführung einer prüferischen Durchsicht; vgl. Coenenberg/ Bridts 1992, S. 196. Bei einer Auswertung der relativen Häufigkeit einer prüferischen Durchsicht der Zwischenberichte im Jahr 1997 wurde festgestellt, dass 50% der Unternehmen aus dem DAX über die Durchführung einer prüferischen Durchsicht des Zwischenberichts berichten, während die Höhe für Unternehmen, die zu diesem Zeitpunkt am Neuen Markt gelistet waren, bei 13% liegt; vgl. Rolvering/Stahl 1999, S. 299.
Vgl. Oser/ Wader 2003, S. 224.
Vgl. Förschle/ Helmschrott 2001a, S. 643. Ausführlich zur Überwachungsaufgabe des Aufsichtsrats hinsichtlich der Quartalsberichterstattung vgl. Abschnitt II.C.1. des Dritten Hauptteils.
Vgl. zu entsprechenden Forderungen im Schrifttum Alvarez/ Wotschofsky 2001a, S. 392; Alvarez/Wotschofsky 2001b, S. 122; Coenenberg 2001, S. 404; Coenenberg/Alvarez 2002, S.2772; IDW 2003d, S. 611; Leibfried 2005, § 37, Rz. 46; Naumann 2002, S. 20; Rolvering/Stahl 1999, S. 297; Scheffler 2005, S. 478; Schindler/Schurbohm/Böckem 2002, S. 95. Auch die Regierungskommission Corporate Governance hat diese Einführung in ihrem Abschlussbericht gefordert; vgl. Baums 2001, Rn. 289, S. 299.
Vgl. Europäische Kommission 2003c, Art. 5 Abs. 5 c), S. 47.
Vgl. Europäische Kommission 2003c, Begründung, S. 26.
Vgl. IDW 2003d, S.612.
Vgl. RiLi 2004/109/EG, Art. 5 Abs. 6 b), S. 46.
Vgl. entsprechend IDW 2003d, S. 611–612 sowie zu den entsprechenden Standards Abschnitt II.C2.b)(1)(a) des Dritten Hauptteils.
Vgl. Coenenberg/ Alvarez 2002, Sp. 2772; IDW/FAZ 2002, S. 64.
IDW 2002a, Tz. 3, S. 1115–1116.
Vgl. entsprechend Leibfried 2005, § 37, Rz. 46.
Vgl. zu den Grundlagen Abschnitt IV.C.2.a)(3)(a)(i) des Ersten Hauptteils. Bezüglich der Aussage, dass sich die in der Öffentlichkeit begründeten Erwartungen von jenen der gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen unterscheiden bzw. das Vertrauen in den Beruf des Wirtschaftsprüfers gesunken ist, existieren auch empirische Belege; vgl. Backhaus/ Meffert/ Bongartz/ Eschweiler 2003, S. 625–637 m.w.N.
Vgl. Förschle/ Helmschrott 1997, S. 559.
Vgl. Baums 2001, Rn. 289, S. 298; Willeke 2001, S. 965.
Vgl. IDW 2001b, S. 183.
Diese Aussage ist mit dem Ergebnis einer empirischen Studie zu belegen, die zu der Empfehlung gelangt, dass die Schließung der Erwartungslücke durch eine Kommunikation über die Medien vorzunehmen ist; vgl. Backhaus/ Meffert/ Bongartz/ Eschweiler 2003, S. 637.
Vgl. Ernst/ Gassen/ Pellens 2005, S. 21, 39.
Vgl. entsprechend Förschle/ Helmschrott 1997, S. 559.
Vgl. zu einer ähnlichen Sichtweise Baetge/ Bruns/ Rolvering 2005, Tz. 224, S. 65.
Vgl. bereits Hebestreit 1992, S. 287–288. Neben dem erworbenen Wissen über Branchenspezifika und das Interne Kontrollsystem sind insbesondere bereits vorhandene Informationen über Risiken von Vorteil; vgl. Förschle/Helmschrott 1997, S. 559.
Vgl. Baetge/ Bruns/ Rolvering 2005, Tz. 225, S. 65; Schindler 2002, S. 1127. Auch die Baums-Kommission schlägt vor, dass der Wirtschaftsprüfer des letzten Jahresabschlusses die prüferische Durchsicht durchführen soll; vgl. Baums 2001, Rn. 289, S. 299 und zusätzlich IDW 2001b, S. 182; Merkt/Göthel 2003, S. 31.
Vgl. Baums 2001, Rn. 289, S. 298; IDW 2001b, S. 182. Die Bestellung des Jahresabschlussprüfers durch die Hauptversammlung ist grds. in § 119 Abs. 1 Nr. 4 AktG und die Beauftragung des Aufsichtsrats in § 111 Abs. 2 S. 3 AktG normiert. Als Vorbild dieser Kodifizierung wird im Baums-Bericht § 313 AktG vorgeschlagen; vgl. Baums 2001, Rn. 289, S. 298–299.
Vgl. Baums 2001, Rn. 289, S. 299; IDW 2001b, S. 182.
Vgl. Schindler 2002, S. 1127.
Vgl. IDW 2001b, S. 183.
Vgl. zu diesem Vorschlag IDW 2001b, S. 181; IDW/FAZ 2002, S. 64.
In das Kapitalmarktrecht ist danach lediglich die Pflicht zur Durchführung einer prüferischen Durchsicht aufzunehmen, während in diesem Abschnitt behandelten Detailfragen einer Normierung im HGB bedürfen; vgl. auch Naumann/ Tielmann 2001, S. 1452. Anders Hopf, der die Regelung den Börsen vorbehalten will; vgl. Hopt 2001, S. 50.
Vgl. IFAC Preface 2005.11.
Hierbei handelt es sich um den ehemaligen ISA 910; vgl. ISRE 2400, Contents.
Die in den USA verpflichtende Durchführung einer prüferischen Durchsicht der Zwischenberichte kann als Basis für die Ausgestaltung des in Rede stehenden Enforcement-Elements i.R. des ISA-Systems und damit auch für die Gestaltung von IDW PS 900 benannt werden; vgl. Honold 2003, S. 149.
Vgl. ISRE 2410.
Vgl. ISRE 2410.65. Das IDW hat aktiv an der Erstellung dieses Standards mitgewirkt; vgl. IDW 2005e, S. 558 sowie im Jahr 2003 kritisch Stellung bezogen; vgl. zur Stellungnahme IDW 2003e, S. 596–611.
Handelt es sich um eine erstmalige prüferische Durchsicht, so wird im Standard gefordert, dass der Abschlussprüfer sich den Kenntnisstand entsprechend der Jahresabschlussprüfung anzueignen hat und der Standard ISRE 2400 anzuwenden ist; vgl. ISRE 2410.3. Bei mangelnder Personenidentität ist demgegenüber ISRE 2400 einschlägig. Dieser enthält höhere Anforderungen an eine prüferische Durchsicht, da die Prüfer keine Kenntnisse aus der Jahresabschlussprüfung hinsichtlich des Kontrollumfelds, der Branchenspezifika und der Risikoeinschätzung haben; vgl. IDW 2005e, S. 557.
Vgl. IDW 2002a, Tz. 7, S. 1117. Zu den Elementen der Auftragsphase bei Durchführung einer freiwilligen prüferischen Durchsicht vgl. auch IDW 2002b, S. B2.
Vgl. Schindler 2002, S. 1124.
Vgl. zur Analyse der Auftragsphase bei der jährlichen Publizität ausführlich Marten/ Quick/ Ruhnke 2003, S. 224–226.
Vgl. Schindler 2002, S. 1124.
Vgl. ISA 210. IDW PS 220 stellt in wesentlichen Teilen eine Transformation von ISA 210 dar; vgl. IDW PS 220, Tz. 2. Vgl. zu den marginalen Unterschieden, die durch IDW PS 220 festgelegt werden und die keine Bedeutung für die weitere Bearbeitung haben, IDW PS 220, Tz. 33–34.
Entgegen dieser Ansicht wird im Schrifttum eine gemeinsame Dokumentation bei Beachtung der Übersichtlichkeit befürwortet; vgl. Kilgert/ Großmann 1990, S. 196.
Vgl. Schindler 2002, S. 1125.
vgl. IDW 2002a, Tz. 13, S. 1119.
Vgl. Schindler 2002, S. 1125. Vgl. ausführlich zu diesen Überwachungshandlungen Abschnitt II.C.2.b)(l)(b)(iii) des Dritten Hauptteils.
Vgl. IDW 2002a, Tz. 15, S. 1119.
Vgl. entsprechend IDW 2002a, Tz. 15, S. 1119.
Vgl. Biggs/ Mock/ Quick 2000, S. 173–174,177 m.w.N.
Vgl. Schindler 2002, S. 1128.
Vgl. entsprechend IDW PS 900, Tz. 18; ISRE 2410. 19. Vgl. ergänzend Förschle/ Helmschrott 1997, S. 559. Belegprüfungen sollten dabei die Ausnahme bilden; vgl. IDW PS 900, Tz. 18; ISRE 2410, Tz. 20 und in Ergänzung Alvarez/Wotschofsky 2001b, S. 122. Vgl. zu einer Übersicht zu beispielhaft durchzuführenden Prüfungshandlungen IDW PS 900, Tz. 21; ISRE 2410.21 sowie ISRE 2410, Appendix 2. Vgl. in Ergänzung zu möglichen Befragungen IDW 2002a, Tz. 24, S. 1122. Zu einer Art Checkliste, in der mögliche Prüfungshandlungen zur Durchführung einer prüferischen Durchsicht durch den Berufsstand dokumentiert sind, vgl. IDW 2002b, S. B4–B11.
Vgl. Gärtner 1994, S. 9 und 11.
Vgl. Marten/ Quick/ Ruhnke 2003, S. 274. Zu einem allgemeinen Ablaufmodell des Urteilsbildungsprozesses bei analytischen Prüfungshandlungen vgl. Marten/Quick/Ruhnke 2003, S. 277.
Vgl. Gärtner 1994, S. 12–13. Darüber hinaus lässt sich auch mit dieser Tatsache der Einsatz des Jahresabschlussprüfers rechtfertigen.
Vgl. Mochty/ Gorny 2001, S. 540–541.
Vgl. Biggs/ Mock/ Quick 2000, S. 169.
Unter die Gruppe der einfachen Plausibilitätstests können Zeitvergleiche, Betriebsvergleiche, Vorjahresvergleiche gefasst werden, mit deren Hilfe Erwartungswerte zu bilden sind, die dann den Ist-Werten, die durch die gebuchten Geschäftsvorfälle repräsentiert werden, gegenüber zu stellen sind. Dieses Vorgehen kann auch auf Basis von bestimmten Kennzahlenanalysen erfolgen. Vgl. ausführlich zu diesen beiden Arten von analytischen Prüfungshandlungen Marten/ Quick/ Ruhnke 2003, S. 279–281.
Vgl. hierzu ausführlich Marten/ Quick/ Ruhnke 2003, S. 282–287.
Vgl. Biggs/ Mock/ Quick 2000, S. 170 m.w.N.
Vgl. Biggs/ Mock/ Quick 2000, S. 171.
Vgl. IDW 2002a, Tz. 24, S. 1122.
Vgl. Gärtner 1994, S. 90.
Vgl. Marten/ Quick/ Ruhnke 2003, S. 616; Schindler 2002, S. 1125.
Vgl. Mochty/ Gorny 2001, S. 539.
Vgl. Förschle/ Helmschrott 1997, S. 559–560.
Vgl. ausführlich zur Prüfung der Segmentberichterstattung, Kapitalflussrechnung und zur Eigenkapitalveränderungsrechnung Marten/ Quick/ Ruhnke 2003, S. 506–525.
Vgl. Marten/ Quick/ Ruhnke 2003, S. 617.
Vgl. Hebestreit 1992, S. 303.
Vgl. zu Grundsätzen der Prognoseprüfung durch einen Wirtschaftsprüfer Arbeitskreis Externe und Interne Überwachung 2003, Rz. 37–46, S. 108–109. Vgl. zu dieser Aussage mit Einschränkung für das Value Reporting Heumann 2005, S. 256.
Vgl. zur Ableitung der Aussage, dass für prognoseorientierte Daten lediglich eine mittlere Prüfungssicherheit gewährt werden kann, Arbeitskreis Externe und Interne Überwachung 2003, Rz. 54, S. 110.
Inhalte einer Prognoseprüfung sind nach der Schmalenbach-Gesellschaft mindestens die Folgenden in den Soll-Wird-Vergleich zu integrieren: (1) Prüfung der Personen bezüglich ihrer fachlichen Kompetenz, die die Prognose erstellen; (2) Prüfung der Informationen, die der Prognose zugrunde gelegt worden sind; (3) Auswahl des Prognoseverfahrens in Bezug auf den betreffenden Anwendungsfall; (4) logische und empirische Haltbarkeit der Prognose; (5) Prüfung der Prognose anhand der Ist-Entwicklung; vgl. Arbeitskreis Externe und Interne Überwachung 2003, Rz. 42, S. 109.
Vgl. ausführlich Arbeitskreis Externe und Interne Überwachung 2003, Rz. 53, S. 110.
Vgl. Arbeitskreis Externe und Interne Überwachung 2003, Rz. 56, S. 110.
Der Begriff Bescheinigung ist dabei gegenüber jenem des Bestätigungsvermerks bei der Durchführung der Prüfung der jährlichen Publizität abzugrenzen; vgl. Abschnitt IV.C.a)(3)(a)(i) des Ersten Hauptteils. Mit einem Bestätigungsvermerk nach § 322 Abs. 1 HGB darf der Abschlussprüfer den Zwischenbericht nur testieren, wenn eine Prüfung des Zwischenberichts nach handelsrechtlichen Vorschriften durchgeführt worden ist, vgl. Kilgert/ Großmann 1990, S. 196; Treiber 1991, S. 601.
Vgl. IDW 2002a, Tz. 39, S. 1127.
Vgl. bereits Schindler 2002, S. 1128.
Vgl. Schindler 2002, S. 1129.
Vgl. Baetge/ Bruns/ Rolvering 2005, Tz. 226, S. 66.
Diese ergibt sich lediglich für den Fall, dass eine entsprechende Berichterstattung im Auftragsverhältnis vereinbart worden ist; vgl. IDW 2002a, Tz. 49, S. 1129.
Freiwillig kann auch ein ganzer Bericht über die prüferische Durchsicht entsprechend dem Prüfungsbericht bei der Jahresabschlussprüfung erstellt werden. Dieses ist jedoch aufgrund einer zu befürchtenden nicht mehr durch den Aufsichtsrat zu verarbeitenden Menge an Informationen nicht zu befürworten. Vgl. zu einer ähnlichen Einschätzung IDW 2002a, Tz. 52, S. 1130.
Zusätzlich sind diesem Bericht die allgemeinen Auftragsbedingungen beizufügen; vgl. Schindler 2002, S. 1131.
vgl. Baums 2001, Rn. 325, S. 329; IDW 2001b, S. 183.
Vgl. IDW 2001b, S. 184.
Vgl. IDW 2001b, S. 183. Vgl. zu einer verpflichtenden Berichterstattung des Wirtschaftsprüfers an die Organe der Gesellschaft über wesentliche Prüfungsfeststellungen ISRE 2410.42. In Ergänzung hierzu findet IDW PS 470 Anwendung.
Vgl. Alvarez/ Wotschofsky 2001b, S. 123.
Vgl. entsprechend IDW 2001b, S. 184.
Ausführlich zu dieser Checkliste, die grds. auch für die Durchführung einer prüferischen Durchsicht Verwendungen finden kann, vgl. IDW 2002b.
Vgl. zur Gesamtplanung aller Aufträge VO-E 1/2005, Tz. 73.
Solange keine Haftungsbegrenzung für die Durchführung einer prüferischen Durchsicht besteht, ist die Festlegung des Haftungsumfangs in der Auftragsphase zu klären; vgl. ausführlich zu dieser Problematik IDW 2002a, Tz. 10, S. 1118.
Vgl. IDW 2003d, S. 611. § 323 HGB ist auf freiwillige (Abschluss-)Prüfungen nicht anzuwenden; vgl. Adler/Düring/Schmaltz 2000, Rn. 9 zu § 323 HGB, S. 627.
Vgl. Tröller 2000, S. 153.
Vgl. IDW 2002a, Tz. 10, S. 1118.
Vgl. IDW 2003d, S. 611.
Vgl. IDW 2003d, S. 611.
Vgl. IDW 2003d, S. 611.
Vgl. Handelsrechtsausschuss des DAV 2003, Tz. 10, S. 22; Merkt/ Göthel 2003, S. 31.
Vgl. IDW 2001b, S. 183.
Vgl. entgegen dieser Meinung zu einem Vorschlag zur Normierung der Haftung bei inhaltlich unrichtiger Bescheinigung über die prüferische Durchsicht Baums/ Fischer 2003, S.19.
Merkt/ Göthel 2003, S. 31.
Vgl. Merkt/ Göthel 2003, S. 31 und zur einer auf die Zwischenberichterstattung übertragbaren Argumentation für die Ad hoc-Publizität Abschnitt I.B.1. des Dritten Hauptteils.
Eine gesetzliche Prüfungspflicht ist im Rahmen des BilKoG als Voraussetzung für die Aufnahme in das in Rede stehende Enforcement benannt worden; vgl. BegrRegE BilKoG 2004, Allgemeine Begründung, S. 12.
Vgl. BegrRegE BilKoG 2004, Allgemeine Begründung, S. 12.
Vgl. Wolf 2004, S. 247.
Vgl. IDW 2004c, S. 15.
Vgl. Hommelhoff/ Mattheus 2004, S. 95.
Vgl. Arbeitskreis Externe Unternehmensrechnung 2004, S. 330.
Vgl. bereits entsprechend Tielmann 2001b, S. 1629.
Die Finanzierung des Enforcement erfolgt für die erste Stufe sowie die allgemein anfallenden Tätigkeiten der BaFin durch alle Emittenten, die zum Handel im Amtlichen oder Geregelten Markt zugelassen sind. Vgl. ausführlich zur Finanzierung dieses Enforcement-Mechanismus unter Berücksichtigung der einschlägigen Vorschriften, Zülch 2005c, S. 567.
Vgl. CESR 2002, Principle 10, S. 6.
Vgl. FEE 2002, S. 20.
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(2006). Zwischenberichterstattung. In: Ad hoc-Publizität und Zwischenberichterstattung im deutschen Corporate Governance-System. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9345-4_12
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