Auszug
Der Konsolidierungsprozess im europäischen Bankmarkt, der Mitte der 80er Jahre begann und sich bis zum Höhepunkt des Börsenbooms 1999 und 2000 immer weiter beschleunigt hat, ist trotz des Rückgangs großer und spektakulärer Transaktionen in den letzten beiden Jahren noch nicht abgeschlossen. Zwar ist die Anzahl selbständiger Banken in Europa zwischen 1985 und 2002 primär durch Mergers & Acquisitions um fast 40 % von 12.679 auf 7.756 zurückgegangen,1 jedoch weist der Vergleich zwischen einzelnen Bankmärkten in Europa auf weiteres Konsolidierungspotenzial hin. Auch Vergleiche zwischen dem europäischen Bankmarkt und dem Bankmarkt in den USA zeigen deutliche Unterschiede. So betrug z. B. die Marktkapitalisierung der drei größten Institute in den USA - auch auf Grund verschiedener Fusionen unter den größten Banken - An-fang 2004 552 Mrd. US$, wahrend die größten europaischen Banken zusammen nur einen Wert von 349 Mrd. US$ aufweisen; dies entspricht einem Unterschied von ca. 60 %.2
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Einleitung. In: European Banking M&A. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9317-1_1
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Print ISBN: 978-3-8350-0475-7
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