Auszug
Die Kaufentscheidung von Nachfragern beruht auf einer ökonomischen Abwägung zwischen dem Nutzen des Kaufverzichts und dem Nutzen der angebotenen Produkte. Ein Nachfrager wird nur dann ein Produkt kaufen, wenn er einen Vorteil aus diesem Kauf hat246. Der Vorteil einer Transaktion entsteht dabei aus dem Vergleich der Nutzen- und Kostenkomponenten. Als erste Bedingung für das Zustandekommen einer Transaktion leitet Plinke (2000) somit die Anforderung ab, dass die Austauschrelation zwischen Nutzen und Kosten größer als Eins sein muss247:
Eine Transaktion zwischen zwei Marktparteien wird nur dann vollzogen, wenn es für beide Parteien — also Nachfrager und Anbieter — keine bessere Alternative gibt. Vgl. Plinke (2000), S. 44.
Vgl. Plinke (2000), S. 50.
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Weißbacher, R. (2006). Das erweiterte Modell der Nachfragerbündelung. In: Nachfragerbündelungen als Marketinginstrument. Business-to-Business-Marketing. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9283-9_3
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