Auszug
Die Vollzugsphase weist in der datenschutzrechtlichen Einordnung zwei besonders hervorzuhebende Schwierigkeiten auf. Zum einen wird vertreten, dass die Vorschriften des Umwandlungsgesetzes, im speziellen diejenigen zur gesetzlichen Vermögensnachfolge das Bundesdatenschutzgesetz als leges specialis bereits auf Ebene des Anwendungsbereiches über § 1 Abs. 3 S. 1 BDSG verdrängen. Zum anderen fragt es sich, inwieweit in dem automatischen Übergang der personenbezogenen Daten in der verschmelzungsrechtlichen Universalsukzession zugleich eine tatbestandliche Datenübermittlung im Sinne des § 3 Abs. 4 S. 2 Nr. 3 BDSG liegt, die in der Folge ein Rechtfertigungserfordernis auslösen würde. Beide Rechtsfragen sind im Schrifttum kontrovers diskutiert und derzeit keiner einheitlichen Lösung zugeführt.575 Dies verwundert umso mehr, hält man sich die enorme praktische Bedeutung für eine rechtssichere Abwicklung der Verschmelzung vor Augen.
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References
Siehe hierzu nur Lüttge, NJW 2000, 2464; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 48 f. = NJW 2000, 2463; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 150; Teichmann/Kieβling, ZGR 2001, 40 f.; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429; Simitis, ZHR 165 (2001), 455 f.; Zöllner, ZHR 165 (2001), 442 f.; Schneider, Diskussionsbericht, ZHR 165 (2001), 462 ff.; 13. Tätigkeitsbericht der Datenschutzaufsichtsbehörde in Hessen über ihre Tätigkeit im nicht-öffentlichen Bereich vom 30.8.2000, Hessischer Landtag Drucks. 15/1539 vom 30.8.2000, 10; Bericht des Bundesbeauftragten für den Datenschutz vom 6.4.2001, BT-Drucks. 14/5555, 182 (Nr. 31.2.); Eul in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.2 Rdnr. 74 ff.; Büllesbach in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.1 Rdnr. 49 ff.; Schaffland, NJW 2002, 1539 ff.
Gola/ Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 23 ff.; Walz in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.; Bergmann/Möhrle/Herb, BDSG, § 1 Rdnr. 49; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429.
Walz in: Simitis/ Dammann/ Geiger/ Mallmann/ Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.; Gola/Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 23; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49 = NJW 2000, 2463 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 456.
Marsch-Barner/ Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429; Gola/Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 23; Walz in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.
Lüttge, NJW 2000, 2464; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 48 f. = NJW 2000, 2463; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 150; Teichmann/Kießling, ZGR 2001, 40 f.; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429; Simitis, ZHR 165 (2001), 455 f.; Zöllner, ZHR 165 (2001), 442 f.
Diehnann/ Eul/ Klevenz, RDV 2000, 151.
Zöllner, ZHR 165 (2001), 442 f.; Schneider, Diskussionsbericht, ZHR 165 (2001), 462 ff.; 13. Tätigkeitsbericht der Datenschutzaufsichtsbehörde in Hessen über ihre Tätigkeit im nicht-öffentlichen Bereich vom 30.8.2000, Hessischer Landtag Drucks. 15/1539 vom 30.8.2000, 10; Bericht des Bundesbeauftragten für den Datenschutz vom 6.4.2001, BT-Drucks. 14/5555, 182 (Nr. 312.).
Gola/ Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 23.
Marsch-Barner/ Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429; Gola/Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 23 ff.; Walz in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.; Bergmann/Möhrle/Herb, BDSG, § 1 Rdnr. 49.
Gola/Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 23.
Walz in: Simitis/ Dammann/ Geiger/ Mallmann/ Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.; Gola/Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 24.
Walz in: Simitis/ Dammann/ Geiger/ Mallmanii/ Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.; Gola/Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 24; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49 = NJW 2000, 2463 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 456.
Gola/ Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 24; a.A. Walz in: Simitis/Dammann/Geiger/MallmannAValz, BDSG, § 1 Rdnr. 281, 283.
Gola/ Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 24.
Für eine Subsidiarität des BDSG hinter dem UmwG: Diekmann/ Eul/ Klevenz, RDV 2000, 151, Datenschutzaufsichtsbehörde Hessen, 13. Tätigkeitsbericht über die Tätigkeit im nicht-öffentlichen Bereich vom 30.8.2000, Hessischer Landtag Drucks. 15/1539 vom 30.8.2000, 10; Bericht des Bundesbeauftragten für den Datenschutz vom 6.4.2001, BT-Drucks. 14/5555, 182 (Nr. 31.2.); Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429. Dagegen: Lüttge, NJW 2000, 2464; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 48 f. = NJW 2000, 2463 f.; Teichmann/Kießling, ZGR 2001, 40 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 455 f.; Zöllner, ZHR 165 (2001), 442 f.; Eul in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.2 Rdnr. 74 ff; Büllesbach in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.1 Rdnr. 49 ff.
Hierzu ausführlich zuvor 3.; dies ist dem Grunde nach unstreitig, vgl. Lüttge, NJW 2000, 2464; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 48 f. = NJW 2000, 2463; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 150; Teichmann/Kießling, ZGR 2001, 40 f.; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429; Simitis, ZHR 165 (2001), 455 f.; Zöllner, ZHR 165 (2001), 442 f. Bemerkenswerter weise finden sich in der umwandlungsrechtlichen (Kommentar-) Literatur zu dieser Fragestellung keine expliziten Aussagen, vgl. etwa Grunewald in: Lutter, UmwG, § 20 Rdnr. 10; Grunewald in: Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, AktG, § 346 Rdnr. 9; Kraft in: Kraft/Kreutz, GesR, § 346 Rdnr. 23; Vossius in: Widmann/Mayer, UmwG, § 20 Rdnr. 217. So auch nach der hier vertretenen Auffassung, jedoch unter dem dargestellten, differenzierteren Ansatz.
Wiener, ZHR 27 (1882), 333 ff.; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 503 ff.
Diekmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151.
Wiener, ZHR 27 (1882), 333 ff.; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 503 ff.; siehe zuvor unter 3.
K. Schmidt, AcP 191 (1991), 502 ff.; Grunewald in: Lutter, UmwG, § 20 Rdnr. 7; Stratz in: Schmitt/Hörtnagl/Stratz, UmwG, § 20 Rdnr. 18
Unzutreffend daher im Ergebnis Diekmann/ Eul/ Klevenz, RDV 2000, 151; 13. Tätigkeitsbericht der Datenschutzaufsichtsbehörde in Hessen über ihre Tätigkeit im nicht-öffentlichen Bereich vom 30.8.2000, Hessischer Landtag Drucks. 15/1539 vom 30.8.2000, 10; Bericht des Bundesbeauftragten für den Datenschutz vom 6.4.2001, BT-Drucks. 14/5555, 182 (Nr. 31.2.); Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429.
So aber der 13. Tätigkeitsbericht der Datenschutzaufsichtsbehörde in Hessen über ihre Tätigkeit im nicht-öffentlichen Bereich vom 30.8.2000, Hessischer Landtag Drucks. 15/1539 vom 30.8.2000, 10; im Ergebnis ebenso der Bericht des Bundesbeauftragten für den Datenschutz vom 6.4.2001, BT-Drucks. 14/5555, 182 (Nr. 31.2.); Diekmann/ Eul/ Klevenz, RDV 2000, 151; Marsch-Bamer/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429.
Stratz in: Schmitt/ Hörtnagl/ Stratz, UmwG, § 20 Rdnr. 68 f.
Grundlegend: BVerfGE 65, 1 ff.; BVerfGE 80, 367, 373.
So-jedoch unzutreffend — Diekmann/ Eul/ Klevenz, RDV 2000, 151 sowie der 13. Tätigkeitsbericht der Datenschutzaufsichtsbehörde in Hessen über ihre Tätigkeit im nicht-öffentlichen Bereich vom 30.8.2000, Hessischer Landtag Drucks. 15/1539 vom 30.8.2000, 10; Bericht des Bundesbeauftragten für den Datenschutz vom 6.4.2001, BT-Drucks. 14/5555, 182 (Nr. 31.2.).
Teichmann in: Lutter, UmwG, § 132 Rdnr. 3.
Teichmann in: Lutter, UmwG, § 132 Rdnr. 3; Hörtnagl in: Schmitt/Hörtnagl/Stratz, UmwG, § 132 Rdnr. 2.
So schon RGZ 136, 313 für Rechte und Rechtsverhältnisse, die infolge ihrer (höchstpersönlichen) Natur nach nicht auf einen Gesamtrechtsnachfolger übergehen können. Hierzu bereits zuvor unter 3.3.2.
Zutreffend Wehlau, OLG Report (Kommentar), K 28 f.; OLG Karlsruhe, NJW 1996, 200 = CR 1996, 352 (zu der Frage, inwieweit Datenbestände unter den Schutzbereich des § 823 Abs. 1 BGB fallen können).
So Marsch-Barner/ Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429.
Auch der Hinweis auf §§ 238 ff. HGB, §§ 140 ff. AO, nach denen die Speicherung der Kundenstamm-und Umsatzdaten beim übernehmenden Rechtsträger gesetzlich vorgeschrieben ist, ändert hieran nichts; so aber Diekmann/ Eul/ Klevenz, RDV 2000, 151.
So im Ergebnis auch Lüttge, NJW 2000, 2464; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 48 f. = NJW 2000, 2463; Teichmann/Kießling, ZGR 2001 40 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 455 f.; Zöllner, ZHR 165 (2001), 442 f.; dahingehend auch Eul in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap.7.2 Rdnr. 74 ff; Büllesbach in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.1 Rdnr. 49 ff.
Walz in: Simitis/ Dammann/ Geiger/ Mallmann/ Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.; Simitis, ZHR 165 (2001), 456; so im Ergebnis auch Lüttge, NJW 2000, 2464; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49 = NJW 2000, 2463 f. (allerdings ohne nähere Begründung).
Walz in: Simitis/ Dammann/ Geiger/ Mallmann/ Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.; Gola/Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 23; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49 f. = NJW 2000, 2463 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 456.
Gola/ Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 23 f.; Walz in: Simitis/ Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff. Hierzu bereits zuvor unter 9.1.2.2.
Marsch-Barner/ Mackenthun, ZHR 165 (2001), 430; Diekmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151. 616 Unterstellt man die grundsätzliche Anwendbarkeit des BDSG sub specie des § 1 Abs. 3 S. 1 BDSG, werden unmittelbar anschließend die Fragen nach einer tatbestandsmäßigen Datenübermittlung infolge der Gesamtrechtsnachfolge auf zweiter Ebene und auf dritter Ebene die Frage nach einer Rechtfertigung der Datenverarbeitung relevant. Auch hierzu nimmt § 20 Abs. 1 Nr. 1 UmwG keine Stellung.
BVerfGE 65, 1 ff. = NJW 1984, 419 ff. — Volkszählung.
Marsch-Barner/ Mackenthun, ZHR 165 (2001), 430 (allerdings ohne nähere Begründung).
BVerfGE 65, 1, 41; BVerfGE SO, 367.
Das BVerfG erkennt jedoch einen letzten unantastbaren Bereich privater Lebensgestaltung an, der der öffentlichen Gewalt schlechthin entzogen ist (Intimssphäre). Selbst schwerwiegende Interessen der Allgemeinheit können Eingriffe in diesen Bereich nicht rechtfertigen; eine Abwägung nach Maßgabe des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes findet nicht statt. Die Zuordnung eines Sachverhalts zum unantastbaren Bereich privater Lebensgestaltung oder zu jenem Bereich des privaten Lebens, der unter bestimmten Voraussetzungen dem staatlichen Zugriff offen steht, hängt daher nicht davon ab, ob eine soziale Bedeutung oder Beziehung überhaupt besteht, sondern welcher Art und wie intensiv sie ist; BVerfG, 34, 245. Von welcher Intensität der Eingriff im Falle der Verschmelzung ist, beurteilt sich nach der Art der Daten, mithin welchem Lebensbereich des Betroffenen oder welcher „Sphäre“ diese zuzuordnen sind. Der unantastbare Kernbereich privater Lebensgestaltung ist dabei nicht betroffen. Die personenbezogenen Daten beinhalten zwar Informationen über den Betroffenen in verschiedensten Lebensbereichen, mitunter auch sensible Informationen über Gesundheit, politische und religiöse Gesinnung. Diese fallen jedoch nicht in den unantastbaren Kernbereich des Persönlichkeitsrechts. Die Abgrenzung richtet sich in erster Linie daran aus, ob der Betroffene einen Lebenssachverhalt geheim halten will oder nicht. Denn dort, wo der Betroffene auf Geheimhaltung selbst keinen Wert legt, ist der Kernbereich schon wegen dieses Umstands in aller Regel nicht berührt; BVerfGE 80, 387 — Tagebuch.
Unzutreffend insoweit die Ansicht von Marsch-Barner/ Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429. Nach ihnen bedürfen Eingriffe in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung — richtigerweise — einer eindeutigen und bestimmten gesetzlichen Rechtsgrundlage, welche die Voraussetzungen und den Umfang der Beschränkung für den Betroffenen klar und vorhersehbar vorgibt. Diese Problematik umschiffen die Autoren jedoch durch einen Hinweis darauf, dass ein Vermögensübergang von einem übertragenden auf einen übernehmenden Rechtsträger (noch) keinen Eingriff in das informationeile Selbstbestimmungsrecht darstelle. Damit werde auch die weitergehende Frage nach einer Rechtfertigung nicht relevant. Dem kann nicht zugestimmt werden.
Simitis, ZHR 165 (2001), 455.
Simitis, ZHR 165 (2001), 456; Walz in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.
Schneider, Diskussionsbericht, ZHR 165 (2001), 465.
Zöllner, ZHR 165 (2001), 440.
Zöllner, ZHR 165 (2001), 441.
Erster Tätigkeitsbericht des Innenministeriums Baden-Württemberg zum Datenschutz nach § 39 Landesdatenschutzgesetz (2001), 90 ff.
So auch das Innenministeriums Baden-Württemberg in seinem Ersten Tätigkeitsbericht zum Datenschutz nach § 39 Landesdatenschutzgesetz (2001), 90 ff.
BVerfGE 65, 1 ff. = NJW 1984, 419 ff.
Hierzu Lüttge, NJW 2000, 2464; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49 f. = NJW 2000, 2463 ff.; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151; Teichmann/Kießling, ZGR 2001, 49 f.; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 432 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 458 f.; Zöllner, ZHR 165 (2001), 442 f.; Eul in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap.7.2 Rdnr. 74 ff.; Büllesbach in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.1 Rdnr. 49 ff.; Schaffland, NJW 2002,1539 ff.
Lüttge, NJW 2000, 2464; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 432 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 458 f.; Eul in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap.7.2 Rdnr. 74 ff.; Schaffland, NJW 2002, 1540 f.
Lüttge, NJW 2000, 2464; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 432 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 458 f.; Eul in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap.7.2 Rdnr. 74 ff.; Schaffland, NJW 2002, 1540 f.
Zöllner, ZHR 165 (2001), 442 f.; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49 f.; dies. NJW 2000, 2463 ff.; Teichmann/Kießling, ZGR 2001, 49 f.; Büllesbach in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.1 Rdnr. 49 ff.
Gola/ Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 32; Schild in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 4.2 Rdnr. 69; Gola, RDV 1987, 225 (zur Einsicht in die Handwerksrolle); Knüppel, DÖV 1983, 100; Hirte, NJW 1986, 1899; BVerwG DVBl. 1986,731.
Gola/ Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 32; Schild in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 4.2 Rdnr.69.
So im Ergebnis jedoch Lüttge, NJW 2000, 2464; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 432 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 458 f.; Eul in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap.7.2 Rdnr. 74 ff.
Simitis, NJW 1984, 399 f. (m.w.N.).
Teichmann/ Kießling, ZGR 2001, 44.
LG Konstanz, CR 1997, 84 = NJW 1996, 2662; offen gelassen von OLG Karlsruhe, CR 1996, 352 = NJW 1996, 200 f.; BGH, MDR 1997, 26 = CR 1996, 663 = NJW 1996, 2924; Grützmacher, ITRB 2004, 260 ff; Wehlau, OLG Report 2004, K 28.
Grützmacher, ITRB 2004, 260 ff; Wehlau, OLG Report 2004, K 28.
Teichmann/ Kießling, ZGR 2001, 44.
Zöllner, ZHR 165 (2001), 443 f.; Palandt/Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 1.
Palandt/ Bassenge, BGB, Überbl. v. § 854 Rdnr. 1.
Palandt/ Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 1.
BGH, NJW 1993, 935 (zu § 1006 BGB); Palandt/Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 5 ff.; BGH, JZ 1953, 706.
Palandt/ Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 4.
Dammann in: Simitis/ Dammann/ Geiger/ Mallmann/ Walz, BDSG, § 3 Rdnr. 152; Bergmann/Möhrle/Herb, BDSG, § 3 Rdnr. 84 f.; Gola/Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 32; eine Information kann auch sprachlos durch eine Geste weitergegeben werden; Dammann in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 3 Rdnr. 152; Bergmann/Möhrle/Herb, BDSG, § 3 Rdnr. 84 f.; Gola/Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 32.
Lüttge, NJW 2000, 2465; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151.
A.A. Lüttge, NJW 2000, 2465; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151.
Grundlegend hierzu: Ruppmann, 29 ff.; Kilian/Scheja, RDV 2002, 179; Dammann in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 3 Rdnr. 228; Bergmann/Möhrle/Herb, BDSG, § 3 Rdnr. 35; Auemhammer, BDSG, § 3 Rdnr. 51.
Wengert/ Wiedmann/ Wengert, RDV 2000, 49; Kilian/Scheja, RDV 2002, 179; Ruppmann, 29 ff; Gola/Schomerus, BDSG, § 28 Rdnr. 6; Büllesbach, RDV 2000, 1 ff; Simitis in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 2 Rdnr. 131.
Büllesbach, CR 2000, 547; Steding/Meyer, BB 2001, 1698 f.; Teichmann/Kießling, ZGR 2001, 47; Kilian/Scheja, RDV 2002, 179 (m.w.N.).
So Lüttge, NJW 2000, 2464 f.
Wiener, ZHR 27 (1882), 333 ff.; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 503 ff.; ausführlich zuvor unter 3.
Lüttge, NJW 2000, 2464 f.; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 432.
Lüttge, NJW 2000, 2464 f.
Grunewald in: Lutter, UmwG, § 20 Rdnr. 7 ff.; Mertens, 79 f.; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 502 ff; Stratz in: Schmitt/Hörtnagl/Stratz, UmwG, § 20 Rdnr. 18.
Lüttge, NJW 2000, 2465.
Ruppmann, 29 ff; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49; Kilian/Scheja, RDV 2002, 179; Gola/Schomerus, BDSG, § 28 Rdnr. 6; Büllesbach, RDV 2000, 1 ff; Simitis in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 2 Rdnr. 131.
Gola, NJW 2000, 3752; Gola/Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 33.
OVG Lüneburg, NJW 1992, 192; Gola/Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 33.
Siehe zuvor unter 7.1 (im Kontext der Vorbereitungsphase der Verschmelzung); in Analogie zum Zugang von Willens-und Wissenserklärungen; so auch Teichmann/ Kießling, ZGR 2001, 44.
Stratz in: Schmitt/ Hörtnagl/ Stratz, UmwG, § 20 Rdnr. 27.
Wolff, § 6 II c; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 501 f.
Siehe zuvor unter 3.2.2; So schon Hasse, AcP 5 (1822), 22 ff.; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 502.
Mugdan, 2; Gernhuber, Bürgerliches Recht, § 39 I; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 498.
Stratz in: Schmitt/ Hörtnagl/ Stratz, UmwG, § 20 Rdnr. 65; Palandt/Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 3; Joost in: MünchKomm/BGB, § 857 Rdnr. 14; Zöllner, ZHR 165 (2001), 443 f.
Palandt/ Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 1 und 5 ff.
Palandt/ Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 4.
Simitis, ZHR 165 (2001), 458; nach ihm widersetze sich die Gesamtrechtsnachfolge jedem Versuch, den Vermögensübergang als Weitergabe von Daten an einen Dritten im Sinne der Legaldefinition der Datenübermittlung anzusehen; so auch Tätigkeitsbericht der Datenschutzaufsichtsbehörde in Hessen über ihre Tätigkeit im nicht-öffentlichen Bereich vom 30.8.2000, Hessischer Landtag Drucks. 15/1539 vom 30.8.2000, 10; Bericht des Bundesbeauftragten für den Datenschutz vom 6.4.2001, BT-Drucks. 14/5555
(Nr. 31.2.); Lüttge, NJW 2000, 2464; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151; Eul in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap.7.2 Rdnr. 74 ff.; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 432.
So schon Wiener, ZHR 27 (1882), 333 ff.; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 503 ff; hierzu ausführlich zuvor unter 3.2.7.
Siehe zuvor unter 3.3.2. Zutreffend werden etwa personengebundene öffentlich-rechtliche Erlaubnisse nicht vom Rechtsübergang erfasst, sondern müssen neu beantragt werden, da dies durch das System des öffentlichen Rechts so vorgezeichnet ist; Gaiser, DB 2000, 361 ff.
Erster Tätigkeitsbericht des Innenministeriums Baden-Württemberg nach § 39 des Landesdatenschutzgesetzes (2001), 90 ff. Die Weitergabe personenbezogener Daten im Zuge einer Forderungszession stelle eine tatbestandliche Datenübermittlung dar, die jedoch (in der Regel) über § 402 BGB i.V.m. § 1 Abs. 3 S. 1 BDSG spezialgesetzlich gerechtfertigt sei, soweit nicht die Abtretung als solche unwirksam ist.
Teichmann/ Kießling, ZGR 2001, 44; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151 f.; Lüttge, NJW 2000, 2464 f.; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49 f.
Mugdan, 2; Gernhuber, Bürgerliches Recht, § 39 I; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 498.
Übernehmender Rechtsträger als Dritter im datenschutzrechtlichen Sinn: Wächter in: Müller/ Wächter, Datenschutz im Unternehmen, Rdnr. 711; Zöllner, ZHR 165 (2001), 443 f.; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49; Büllesbach in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.1 Rdnr. 53; Teichmann/Kießling, ZGR 2001, 49. A.A.: Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 433; Lüttge, NJW 2000, 2465; Dieckmann/Eul/Klevenz, RDV 2000, 151; Simitis, ZHR 165 (2001), 458; Schild in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, 4.2 Rdnr. 76; Eul in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.2 Rdnr.75
So auch Teichmann/ Kießling, ZGR 2001, 47.
Dammann in: Simitis/ Darnmann/ Geiger/ Mallmann/ Walz, BDSG, § 3 Rdnr. 228; Bergmann/Möhrle/Herb, BDSG, § 3 Rdnr. 35; Auernhammer, BDSG, § 3 Rdnr. 51; Teichmann/Kießling, ZGR 2001, 47.
Gola/ Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 52.
Wengert/ Wiedmann/ Wengert, RDV 2000, 49; Kilian/Scheja, RDV 2002, 179; Ruppmann, 29 ff.; Gola/Schomerus, BDSG, § 28 Rdnr. 6; Dammann in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 3 Rdnr. 228; Bergmann/Möhrle/Herb, BDSG, § 3 Rdnr. 35; Auernhammer, BDSG, § 3 Rdnr. 51; Büllesbach, RDV 2000, 1 ff.; Simitis in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 2 Rdnr. 131. Gola/Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 54. Denkbar ist das Vorliegen einer — ebenfalls rechtlich relevanten, subsidiären — Nutzung gemäß § 3 Abs. 5 BDSG. Hierzu später unter 9.3.
Gola/ Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 52; Bergmann/Möhrle/Herb, BDSG, § 3 Rdnr. 126 ff. Datenschutzrechtlich ist jedoch weiter nach den Aufgabenbereichen zu differenzieren, die bei der Erhebung der Daten über den Grundsatz der Zweckbindung einer freien Datenzirkulation innerhalb einer rechtlichen Einheit weitere Grenzen ziehen.
Schomerus, DuD 1980, 7; Gola/Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 53; Dammann in: Simitis in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 3 Rdnr. 243; Müller in: Müller/Wächter, Rdnr. 741.
Teichmann/ Kießling, ZGR 2001, 49.
Gola/ Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 53; Dammann in: Simitis/Dammann/Geiger/Mallmann/Walz, BDSG, § 3 Rdnr. 243; Müller in: Müller/Wächter, Rdnr. 741.
Teichmann/ Kießling, ZGR 2001, 48 f. (m.w.N.).
So auch Schneider, Diskussionsbericht, ZHR 165 (2001), 462 f.; das schutzwürdige Vertrauen der Betroffenen könne sich nicht auf das rechtliche Abstraktum der juristischen Person und deren unveränderten Fortbestand beziehen.
Teichmann/ Kießling, ZGR 2001, 49 f.; Wächter in: Müller/Wächter, Rdnr. 711; Zöllner, ZHR 165 (2001), 443 f.; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49; Büllesbach in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 7.1 Rdnr. 53.
Dann ist deren Erlöschen anzunehmen; vgl. Gaiser, DB 2000, 364 (m.w.N.).
Vgl. Erster Tätigkeitsbericht des Innenministeriums Baden-Württemberg zum Datenschutz nach § 39 Landesdatenschutzgesetz (2001), 90 ff.
Palandt/ Heinrichs, BGB, § 398 Rdnr. 18.
BGH, NJW 1985, 2641.
Palandt/ Heinrichs, BGB, § 241 Rdnr. 2; § 398 Rdnr. 4; RGZ 85, 291; BGHZ 55, 250.
Walz in: Simitis/ Dammann/ Geiger/ Mallmann/ Walz, BDSG, § 1 Rdnr. 281 ff.; Gola/Schomerus, BDSG, § 1 Rdnr. 24; Marsch-Barner/Mackenthun, ZHR 165 (2001), 429; Wengert/Wiedmann/Wengert, RDV 2000, 49; dies, in NJW 2000, 2463 f.; Simitis, ZHR 165 (2001), 456.
So das Innenministerium Baden-Württemberg in seinem ersten Tätigkeitsbericht zum Datenschutz nach § 39 Landesdatenschutzgesetz (2001), 90 ff., allerdings ohne nähere Begründung in Hinblick auf das Erfordernis einer Tatbestandskongruenz der Regelungen.
So aber etwa Teichmann/ Kießling, ZGR 2001, 49.
Lutter, UmwG, § 20 Rdnr. 29 (m.w.N.); RGZ 136, 315; Bermel in: Goutier/Knopf/Tulloch, UmwG, § 20 Rdnr. 19; Grunewald in: Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, AktG, § 346 Rdnr. 19; Heidenhain, ZIP 1995, 801ff; Hennrichs,45 f.
Bejahend für die Verschmelzung: Westermann in: Erman, BGB, § 412 Rdnr. 2; Zeiss in: Soergel, BGB, § 412 Rdnr. 1; verneinend: RGZ 136, 315; Bermel in: Goutier/Knopf/Tulloch, UmwG, § 20 Rdnr. 19; Grunewald in: Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropff, AktG, § 346 Rdnr.19; Heidenhain, ZIP 1995, 801 ff; Hennrichs, 45 f.; undifferenziert: Lutter, UmwG, § 20 Rdnr. 29. Die erbrechtliche Gesamtrechtsnachfolge soll nach Palandt/Heinrichs, § 412 Rdnr. 1 allerdings nicht von § 412 BGB erfasst sein, so dass dies konsequenterweise auch für die verschmelzungsrechtliche Gesamtrechtsnachfolge gelten muss.
Lutter, UmwG, § 20 Rdnr. 29 und 47 (m.w.N.).
Die Nichtanwendung von Zessionsverboten nach § 399 BGB im Rahmen der verschmelzungsrechtlichen Gesamtrechtsnachfolge verfolgt jedoch eine andere Zweckbestimmung. Sie will primär den vollständigen Untergang der betreffenden Forderungen, bedingt durch das gleichzeitige Erlöschen des übertragenden Rechtsträgers (Zedenten), vermeiden; vgl. Lutter, UmwG, § 20 Rdnr. 29.
Palandt/ Edenhofer, BGB, Einl. v. § 1922 Rdnr. 3, 6.
Sog. „Vonselbsterwerb“, vgl. Palandt/ Edenhofer, BGB, Einl. v. § 1922 Rdnr. 3, 6.
Wacke, JA 1982, 242; Muscheler, Jura 1999, 234, 289.
K. Schmidt, AcP 191 (1991), 498 f. (m.w.N.).
Gernhuber, § 39 I; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 498; siehe zuvor unter S.
Ennecerus/Nipperdey, § 75 III; Köhler, § 5 II 1; Hohner, 63 ff; K. Schmidt, AcP 191 (1991), 497.
Zu den Sondererbfolgen vgl. Palandt/ Edenhofer, BGB, § 1922 Rdnr. 7 ff.
Etwa in Form einer (qualifizierten) Nachfolgeklausel, kraft derer der Erbe des Erblassers automatisch als Gesellschafter in die Gesellschaft eintritt, Palandt/ Edenhofer, BGB, § 1922 Rdnr. 15 ff; K. Schmidt, NJW 1998, 2166. Oder er erwirbt über eine Eintrittsklausel die schuldrechtliche Möglichkeit, seinen Eintritt in die Gesellschaft zu erklären; hierzu BGHZ 68, 225; BGH, NJW-RR 1987, 989.
Palandt/ Sprau, BGB, § 738 Rdnr. 1; Einzelübertragungen sind weder erforderlich, noch möglich, BGHZ 32, 307 und BGHZ 50, 309.
Palandt/ Edenhofer, BGB, § 1922 Rdnr. 15; Palandt/Sprau, BGB, § 738 Rdnr. 4 ff.
BGH, JZ 1953, 706.
Palandt/ Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 1. Die ratio legis des § 857 BGB liegt in erster Linie in der Vermittlung des besitzrechtlichen Schutzes zugunsten des/der Erben über §§ 859, 861, 862, 867, 812, 823, 1007 BGB sowie der Anknüpfung der Eigentumsvermutung nach § 1006 Abs. 1 BGB; BGH, NJW 1993, 935; Palandt/Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 6.
Palandt/ Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 4.
BGH, JZ 1953, 706; Palandt/Bassenge, BGB, § 857 Rdnr. 7.
K. Schmidt, AcP 191 (1991), 497.
Palandt/ Edenhofer, BGB, § 1923 Rdnr. 7.
Vgl. K. Schmidt, AcP 191 (1991), 502; siehe zuvor unter 3.2.1.
K. Schmidt, AcP 191 (1991), 514; Hennrichs, ZIP 1995, 794 ff.; Raiser, § 46 II. 3. Rdnr. 25; nicht explizit hierzu Stellung nehmend: Grunewald in: Lutter, UmwG, § 20 Rdnr. 7; a.A. Stratz in: Schmitt/Hörtnagl/Stratz, UmwG, § 20 Rdnr. 18 (Gesamtrechtsnachfolge kraft Gesetz); Kraft in: Köln Komm/AktG, § 346 Rdnr.18; Werner/Kindermann, ZGR 1981, 48.
BVerfGE 65, 1 ff. = NJW 1984, 419 ff. — Volkszählung.
BVerfGE 4, 7 ff. — Investitionshilfe; BVerfGE 8, 274 ff. — Preisgesetz; BVerfGE 27, 1 ff. — Mikrozensus; BVerfGE 27, 344 ff. — Ehescheidungsakten; BVerfGE 33, 303 ff. — numerus clausus I; BVerfGE 50, 290 ff. — Mitbestimmung; BVerfGE 56, 54 ff. — Fluglärm.
BVerfGE 45, 400 ff, 420 — Oberstufenreform.
Dammann in: Simitis/ Dammann/ Geiger/ Mallmann/ Walz, BDSG, § 3 Rdnr. 227; Auernhammer, BDSG, § 3 Rdnr. 51; Gola/Schomerus, BDSG, § 3 Rdnr. 52.
Die deskriptiv von Zöllner in Feld geführten Szenarien der Verschmelzung einer Beate Uhse-GmbH mit einer Grete Schickedanz-AG, Zöllner, ZHR 165 (2001), 441, würden mit Nichten zu einer wechselseitig uneingeschränkten Nutzbarkeit der personenbezogene Daten führen. Die Beurteilung des rechtlichen Schicksals personenbezogener Daten in der verschmelzungsrechtlichen Universalsukzession weist eine hohe Komplexität auf, der sich in einer schrittweisen isolierten Betrachtung einzelner Bestandteile angenähert werden kann, diese jedoch nicht isoliert aufzulösen vermag. Maßgebend ist die datenschutzrechtliche Gesamtkonzeption.
So ein Denkansatz, vgl. Schneider, Diskussionsbericht, ZHR 165 (2001), 462 ff.
BVerfGE 61, 126 ff.; Höfling, JuS 1995, 857 f.; Pieroth/Schlink, Rdnr. 350; zur Menschenwürde vgl. BVerfGE 6, 32 ff. — Elfes; BVerfGE 27, 1 ff. — Mikrozensus.
So jedoch die Objektformel des BVerfG; erstmals in BVerfGE 9, 167 ff.; präzisiert in BVerfGE 30, 1 ff. — Abhörurteil; BVerfGE 87, 209 ff. — Tanz der Teufel
BVerfGE 6, 32 ff. — Elfes; BVerfGE 27, 1 ff. — Mikrozensus.
Die Situation ist somit nicht mit den zugrunde liegenden Sachverhalten der Entscheidungen BVerfGE 5, 85 ff. — KPD-Verbot und BVerfGE 7, 198 ff. — Lüth vergleichbar.
BVerfGE 27, 1 ff. — Mikrozensus; Wintrich, 15 f.; Dürig in: Maunz-Dürig, GG, Art. 1 Rdnr. 37.
Gola/ Schomerus, § 3 Rdnr. 41; Schild in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 4.2 Rdnr. 87.
Gola/ Schomerus, § 3 Rdnr. 41; Schild in: Roßnagel, Handbuch Datenschutzrecht, Kap. 4.2 Rdnr. 86.
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(2006). Tatbestandliche Datenübermittlung in der Vollzugsphase — infolge Vermögensuniversalsukzession?. In: Datenschutz und Universalsukzession bei Verschmelzungen nach dem Umwandlungsgesetz. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9279-2_9
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