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Auszug

Die Bewertung ganzer Unternehmen stellt ein in der Literatur intensiv untersuchtes Themengebiet dar1. Trotz der umfangreichen Forschungstätigkeit kann allerdings das Problemfeld noch keinesfalls als endgültig gelöst betrachtet werden. Vor allem die Bewertung junger, sich dynamisch entwickelnder Unternehmen ist mit erheblichen Schwierigkeiten behaftet2. Diese Schwierigkeiten bei der Bewertung treffen in besonderem Maße auf einen Typ von Unternehmen zu, der sich verstärkt ab Mitte der Neunziger Jahre ausbildete, wesentlich begünstigt durch die „Goldgräber-Stimmung“ bezüglich des Internets, und der nachfolgend als „New Economy“-Unternehmen bezeichnet werden soll. Hierunter sollen Unternehmen verstanden werden, die im Rahmen einer wissensbasierten Leistungserstellung und -Vermarktung Produkte mit einem hohen Informationsanteil erstellen und bei denen die moderne Informationsund Kommunikationstechnologie eine wesentliche Bedeutung für die Leistungserstellung und -Vermarktung hat. Derartige Unternehmen zeichnen sich über ein oft geringes Alter sowie die Perspektive eines schnellen Wachstums hinaus durch besondere Eigenschaften aus, die eine Bewertung erheblich erschweren und die eine besonders intensive Analyse der möglichen zukünftigen Entwicklung des Unternehmens erfordern3.

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Literatur

  1. Als ein Ausschnitt aus den wesentlichen Werke seien beispielhaft und in chronologischer Reihenfolge Mellerowicz (1952); Busse von Colbe (1957); Engels (1962); Bretzke (1975a); Matschke (1975); Moxter (1983); Ballwieser (1983); Winzker (1998) sowie Copeland / Koller / Murrin (2000) genannt.

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  2. Vgl. Achleitner / Nathusius (2004), S. 134; Sturm (2003), S. 212; Schulte (2002), S. 335

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  3. Vgl. Schulte (2002), S. 331 f

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  4. Vgl. Forrester (1973), S. 99

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  5. Vgl. Häcker (2000a); Hayn (1998); Popovic (2004); Schulte (2002), S. 331 ff

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  6. Vgl. Ballwieser (1983), S. 10

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  7. So zielen beispielsweise die Überlegungen bezüglich einer möglichen Anwendung der Realoptionstheorie bei der Bewertung junger, dynamisch wachsender Unternehmen (vgl. Häcker (2000a), S. 111; Hommel / Lehmann (2001), S. 15f; Popovic (2004), S. 193ff; Sturm (2003), S. 221 ff) letztlich nur auf die rechnerische Verarbeitung von Informationen über zukünftige Rückflüsse ab, deren Vorliegen als gegeben vorausgesetzt wird.

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  8. Vgl. z.B. Hayn (1998), S. 351

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  9. Vgl. Popovic (2004), S. 109ff; Sturm (2003), S. 214

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  10. Vgl. Achleitner / Bassen (2001), S. 9f; Häcker (2000b), S. 530; Popovic (2004), S. 113f

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(2006). Einleitung. In: Bewertung von Unternehmen der New Economy. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9267-9_1

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