Auszug
Der Rückzug von der Börse, der auch als Going Private bezeichnet wird, ist auf den angelsächsischen Kapitalmärkten ein altbekanntes Phänomen.1 In Deutschland hingegen erfreut sich dieser zum Börsengang (Going Public) gegenläufige Vorgang erst in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Dieser Trend lässt sich in der ansteigenden Zahl einst börsennotierter Unternehmen ablesen, die ein Delisting anstreben und sich damit von hiesigen Börsen zurückziehen2 Konkret werden bei einem Going Private die Unternehmensanteile zunächst auf einen geschlossenen Gesellschafterkreis konzentriert und letztlich die öffentliche Notierung der Aktien an der Börse eingestellt.3
Für eine verkürzte Fassung von Teil III siehe Eisele/Walter (2006c).
Vgl. auch Weston/Siu/Johnson (2001), S. 464.
Vgl. Teil II, Abschnitt 3.1.
Für eine Systematik möglicher Definitionen des Begriffs Going Private siehe Kemper/Schiereck (2002), S. 90.
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(2006). Motive für den Rückzug von der Börse — Ergebnisse einer Befragung deutscher Going Private-Unternehmen. In: Going Private in Deutschland. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9255-6_4
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