Auszug
Seit Beginn der 80er Jahre zeigen sich drastische Veränderungen auf den intemationalen und nationalen Finanzmärkten, die eine Fülle von innovativen, z. T. derivativen972 Finanzinstrumenten973 hervorgebracht haben974. Die zunehmende Volatilität vieler Währungen und die Schwankungsbreite der Zinsniveaus haben974 dazu geführt, dass diese Finanzinstrumente von Untemehmen zum einen zu Spekulationszwecken eingesetzt werden, um zusätzliche Ergebnisbeiträge aus dem Finanzergebnis zu generieren. Zum anderen dienen Derívate im Rahmen des modemen Finanzmanagements zur zielorientierten Veränderung von Risikostrukturen, insbesondere zur Minimierung einzelner Risiken aus offenen Positionen975 (z. B. Minimierung von Wechselkursrisiken bei Import-/Exportgeschäften oder von Zinsrisiken bei variabel verzinslichen Verbindlichkeiten). Hingegen belegen hohe Verluste, die eine Reihe von Unternehmen im Umgang mit (derivativen) Finanzinstrumenten erlitten hat, dass diese Instrumente selbst wiederum als eine Quelle für Risiken i. e. S. angesehen werden müssen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 Deutdcher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Müßig, A. (2006). Risikovorsorge und Risikoberichterstattung am Beispiel von Finanzinstrumenten. In: Bilanzielle Risikovorsorge und außerbilanzielle Risikoberichterstattung. Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9208-2_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9208-2_4
Published:
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8350-0359-0
Online ISBN: 978-3-8350-9208-2
eBook Packages: Business and Economics (German Language)