Auszug
Die Verflechtung der Weltwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten ständig zugenommen, was einen hohen Internationalisierungsgrad der Unternehmen mit sich brachte. Diese Entwicklung ergab sich zum einen durch die Bildung neuer Wirtschaftseinheiten wie EU, NAFTA oder ASEAN. Zum anderen verursachte der politische Wandel in Mittel- und Osteuropa die Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen Ost und West (Wiebusch/Dworatschek, 2001, S. 833). Der aus dem internationalen Wettbewerb resultierende Konkurrenzdruck und die zunehmend erforderliche Kundennähe zwingen nicht nur Großunternehmen, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen zu einer stärkeren Präsenz auf den ausländischen Märkten (Meckl, 2001, S. 15). Die bereits seit den 1970er Jahren deutlich angestiegenen Direktinvestitionen im Ausland spiegeln diesen Sachverhalt wider (Macharzina/Wolf, 2005, S. 923). Die Erschließung und Bearbeitung ausländischer Märkte wird folglich zu einer zentralen Managementaufgabe.
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Einleitung. In: Kulturstandards im deutsch-französischen Management. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9194-8_1
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