Auszug
Im vorangegangenen Abschnitt B. III. wurden mögliche Reaktionen auf Anspruchsgruppenkonflikte in der Integrationsphase behandelt. Als apolitische Reaktionen der Unternehmungsführung auf eine Konfliktsituation wurden (1) die Zielaufgabe, (2) die umfassende Anpassung der Integrationspläne sowie (3) der zeitliche Verzug der Zieldurchsetzung identifiziert. Als politische Reaktionsweisen wurden Alternativen der Zieldeterminierung ((1) Überzeugung, (2) Manipulation, (3) Ankündigung positiver/negativer Sanktionen) und Umfelddeterminierung) genannt. Verhandlungen und Aushandlungen stellten die Mischformen dieser oben genannten Reaktionsweisen dar. Die Integrationsphase wurde durch unzählige langandauernde Verhandlungsprozesse innerhalb von internen und externen Anspruchsgruppen einerseits und zwischen Unternehmungsführung und Mitarbeitern, Lieferanten, Abnehmern, Eigen- und Fremdkapitalgebern, sowie Institutionen des Gemeinwesens andererseits charakterisiert. Da die Verhandlungsforschung schwerpunktmäßig zwei grundlegende Verhandlungsansätze unterscheidet: die kooperativen und die kompetitiven Verhandlungen, wurden im vorangegangenen Kapitel auch ausgewählte Handlungsempfehlungen für diese Verhandlungen dargestellt.
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Die grundlegenden Integrationsansätze. In: Erfolgreiches Intergrationsmanagement bei Fusionen und Akquisitionen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9180-1_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9180-1_7
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Print ISBN: 978-3-8350-0327-9
Online ISBN: 978-3-8350-9180-1
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