Skip to main content
  • 566 Accesses

Auszug

In diesem Abschnitt sollen einige Aspekte und Grundprobleme des sog. Neoinstitutionalismus bzw. der Neoinstitutionentheorie dargestellt werden. Die Leitfrage ist dabei, inwieweit politische Vorgänge wie der Bologna-Prozess als institutionelle Arrangements bzw. Institutionalisierungsprozesse verstanden, beschrieben und erklärt werden können. Nach einem allgemeinen Überblick über die Vielfalt institutionentheoretischer Zugänge werden mit der These des Institutionellen Isomorphismus von DiMaggio und Powell und dem Konzept der Institutionenanalyse von Lepsius zwei exemplarische Zugänge vorgestellt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. DiMaggio/ Powell 1991a, S. 3.

    Google Scholar 

  2. Einen Überblick bietet Stahl 1998, S. 18.

    Google Scholar 

  3. Polanyi 1977 (1944).

    Google Scholar 

  4. Fuest 1998, S. 296. Eine ausführliche Diskussion idealtypischer Akteurskonzepte findet sich bei Esser 1991, S. 52. Das Spannungsfeld zwischen Homo Oeconomicus (restricted, perfect informed, stable preferring, maximizing) und Homo Sociologicus (socialized, role-playing, sanctioned) wird hier durch das sog. RREEMM-Schema durchbrochen (restricted, resourceful, expecting, evaluating, maximizing man).

    Google Scholar 

  5. DiMaggio/ Powell 1991a, S. 4. Die Autoren gehen auch ausfuhrlich auf die Unterschiede der ökonomischen Institutionalismen ein. Kristallisationspunkte sind der Umgang mit Ideologie und staatlicher Steuerung, die Funktionalität von Institutionen als Bestandserfordernis und die historisch-evolutionäre Genese von Institutionen. Einen ausführlichen Überblick über die wirtschafts-und sozialwissenschaftliche Theoriebildung zu interorganisationalen Beziehungen liefert Fuest 1998, S. 73–109.

    Google Scholar 

  6. Dieselben, S. 5.

    Google Scholar 

  7. Dieselben, S. 6f. Eine andere Zuordnung findet sich bei Stahl. Auf der Suche nach Institutionalisie-rungsfaktoren macht er innerhalb der politologischen Integrationsforschung drei Ansätze aus: Föderalismus bzw. Nationalismus, Funktionalismus und Transaktionismus. Vgl. Stahl 1998, S. 24–36. Im Übrigen rechnet Stahl die regimetheoretischen Ansätze dem ökonomischen Institutionalismus zu (S. 46ff), womit einmal mehr der lediglich heuristische Charakter einer solchen disziplinären Abgrenzung deutlich wird.

    Google Scholar 

  8. Ausführlich und mit synoptischer Zusammenfassung bei DiMaggio/ Powell 1991a, S. 12ff.

    Google Scholar 

  9. Dieselben, S 16. Vgl. Mayntz/Scharpf 1995b, S. 50f.

    Google Scholar 

  10. Den sozialen Funktionszusammenhang illustriert Parsons mit der Metapher eines Hauses, wobei einzelne Räume die Akteure, Wohnungen formale Organisationen, Etagen als Institutionen bzw. organisationale Mechanismen und das Haus die Gesamtgesellschaft darstellt: Parsons 1976, S. 73f. Vgl. auch DiMaggio/Powell 1991a, S. 16f.

    Google Scholar 

  11. Dieselben, S. 20f. Hier diskutieren die Autoren auch einige Unterschiede zwischen Ethnomethodologie und Wissenssoziologie.

    Google Scholar 

  12. Lepsius 1995, S. 394.

    Google Scholar 

  13. Berger/ Luckmann 1972, S. 58.

    Google Scholar 

  14. Vollmer 1996, S. 316.

    Google Scholar 

  15. Stahl 1998, S. 19.

    Google Scholar 

  16. Ebenda.

    Google Scholar 

  17. Derselbe, S. 20.

    Google Scholar 

  18. Bunse 1994, S. 2ff. und S. 30ff. In diesem Zusammenhang referiert Kröll eine Reihe von heuristischen Metaphern zur näheren Bestimmung organisationaler Muster (Maschine/Gefängnis/ Theater; rationales/natürliches/offenes System), verzichtet aber auf die Abgrenzung von Organisation und Institution. Vgl. Kröll 2003, S. 130f.

    Google Scholar 

  19. Zürn 1998, S.147ff.

    Google Scholar 

  20. Vollmer betrachtet Mitgliedschaft als zentrale Institution von Organisationen. Im Anschluss an einen wissenssoziologisch fundierten Institutionsbegriff umfasst die Mitgliedschaftsrolle „die Institutionalisierung von Ämtern mit bestimmten Kompetenzen“ sowie „Institutionalisierung von Entscheidungsproblemen“ und konstruiert damit letztlich (vermittelt über Zuständigkeiten) die organisationale Hierarchie. Vollmer 1996, S. 319f.

    Google Scholar 

  21. Zum Verhältnis von Vertreterschaft, Delegation und Repräsentation vgl. Bourdieu 1997, S. 68f.

    Google Scholar 

  22. DiMaggio/ Powell 1991b, S. 63f.

    Google Scholar 

  23. Dieselben, S. 64.

    Google Scholar 

  24. Dieselben, S. 65.

    Google Scholar 

  25. Dieselben, S. 66. Hervorhebungen A.K.N.

    Google Scholar 

  26. Eine ähnliche Terminologie hatte bereits 1975 Etzioni verwendet. Innerhalb einer Supraeinheit können die Beziehungen zwischen den Teileinheiten durch Zwang (coercive), Nutzenkalküle (utilitarian) oder Tradition (normative) geprägt sein: Etzioni 1975, S. 564. Auf dieser Grundlage betrachtet er die Gemeinschaftsbildung auf internationaler Ebene und unterscheidet vier Determinanten internationaler Strukturierung: degree of elitism (i), degree of internalization (ii), communication capabilities (iii) und degree of responsiveness (iv). Vgl. Etzioni 1969, S. 348ff.

    Google Scholar 

  27. DiMaggio/ Powell 1991b, S. 67f.

    Google Scholar 

  28. Dieselben, S. 74. Hervorhebungen A.K.N. Für die Ebene des organisationalen Feldes formulieren die Autoren ähnliche Hypothesen, die auf die Zentralität der Abhängigkeit und den Austausch mit staatlichen Agenturen abstellen (S. 76). In dieser Arbeit stehen freilich die Merkmale der Akteure im Vordergrund.

    Google Scholar 

  29. Vgl. die Burt-Paraphrase bei Jansen 1999, S. 176ff.

    Google Scholar 

  30. DiMaggio/ Powell 1991b, S. 75. Hervorhebungen A.K.N. Wieder werden die feldbezogenen Implikationen zu eigenen Thesen zusammengefasst (S. 77). Sie stellen auf die Variationsbreite von Organisationsmodellen im Feld und das Ausmaß von Zweck-Mittel-und Zielunklarheiten ab.

    Google Scholar 

  31. Dieselben, S. 71f.

    Google Scholar 

  32. Dieselben, S. 75f. Hervorhebungen A.K.N.

    Google Scholar 

  33. Knoke/ Kuklinski 1982, S. 16. Für eine Anwendung vgl. Laumann/Knoke 1987, S. 13 u. S. 381 f.

    Google Scholar 

  34. DiMaggio/ Powell 1991b, S. 72. So ergeben sich bestimmte Machtmittel erst aus einer zentralen Netzwerkposition heraus. Die Autoren nennen die Zuweisung von Legitimität und Publizität („visibility“).

    Google Scholar 

  35. Lepsius 1995, S. 394.

    Google Scholar 

  36. Ebenda.

    Google Scholar 

  37. Derselbe, S. 395. Vgl. Lepsius 1997, S. 57f.

    Google Scholar 

  38. Weber 2002 (1920), S.676. Hervorhebung im Original.

    Google Scholar 

  39. Derselbe, S. 683f.

    Google Scholar 

  40. Derselbe, S. 684.

    Google Scholar 

  41. Lepsius 1995, S. 395.

    Google Scholar 

  42. Lepsius 1997, S. 58

    Google Scholar 

  43. Lepsius 1995, S. 395. Lepsius 1997, S. 59.

    Google Scholar 

  44. Lepsius 1995, S. 399.

    Google Scholar 

  45. Derselbe, S. 399f. Hervorhebung A.K.N. Lepsius 1997, S. 60ff.

    Google Scholar 

  46. Derselbe, S. 401 f.

    Google Scholar 

  47. Jarren/ Donges 2002, S. 34. Hervorhebungen A.K.N.

    Google Scholar 

  48. Dieselben, S. 35.

    Google Scholar 

  49. Dieselben, S. 36.

    Google Scholar 

  50. Dieselben, S. 41–46.

    Google Scholar 

  51. Kaiser 1998.

    Google Scholar 

  52. Habermas 1998.

    Google Scholar 

  53. Messner/ Nuscheler 2003, S. 16.

    Google Scholar 

  54. Mayntz 1997, S. 263f.

    Google Scholar 

  55. Mayntz/ Scharpf 1995, S. 9f.

    Google Scholar 

  56. Mayntz 1997, S. 271.

    Google Scholar 

  57. Mayntz/ Scharpf 1995, S. 16.

    Google Scholar 

  58. Dieselben, S. 24f.

    Google Scholar 

  59. Dieselben, S. 25f.

    Google Scholar 

  60. Dieselben, S. 26.

    Google Scholar 

  61. Sackmann/ Weymann 2003, S. 689.

    Google Scholar 

  62. Dieselben, S. 690.

    Google Scholar 

  63. Einer Demokratisierung politischer Prozesse durch Einbezug zahlreicher Akteure stehen prozedurale Defizite von Transparenz und Legitimation gegenüber. Vgl. Beisheim 2003, S. 70ff. und Wallace/Wallace 2000, S. 34.

    Google Scholar 

  64. Messner/ Nuscheler 2003, S. 3.

    Google Scholar 

  65. Stahl 1998, S. 46f.

    Google Scholar 

  66. Messner/ Nuscheler 2003, S. 10.

    Google Scholar 

  67. Stahl 1998, S. 46.

    Google Scholar 

  68. Messner/ Nuscheler 2003, S. 11 ff.

    Google Scholar 

  69. Dieselben, S. 15ff.

    Google Scholar 

  70. Beisheim 2004, S. 33.

    Google Scholar 

  71. Ebendort. Vgl. auch Sackmann/Weymann 2003, S. 697.

    Google Scholar 

  72. Dieselbe, S. 47f. Heuristisch sicherlich wertvoll, ist diese unorthodoxe begriffliche Unterscheidung m.E. problematisch, da die Präpositionen „trans“ und „inter“ ja eher auf spezifische Interdependenzbeziehungen von Akteuren als auf deren (wie auch immer begründeten) öffentlichen oder privaten Status bezogen sind. Auch ist das Begriffspaar transnational-international in akademischen und politischen Diskursen in einer Weise eingehegt, welche die Benennung Beisheims abwegig erscheinen lässt.

    Google Scholar 

  73. Dieselbe, S. 61.

    Google Scholar 

  74. Dieselbe, S. 77ff.

    Google Scholar 

  75. Dieselbe, S. 82ff.

    Google Scholar 

  76. Dieselbe, S. 86ff.

    Google Scholar 

  77. Dieselbe, S. 89ff.

    Google Scholar 

  78. Mayntz/ Scharpf 1995, S. 25ff.

    Google Scholar 

  79. Zu dieser Unterteilung vgl. Laumann/ Knoke 1987, S. 5.

    Google Scholar 

  80. Laumann/ Knoke 1987; Knoke u.a. 1996.

    Google Scholar 

  81. Laumann/ Knoke, S. 381. Knoke u.a. 1996, S. 7.

    Google Scholar 

  82. Diese Unterscheidung wurzelt in der alten Steuerungstheorie, insoweit Öffentlichkeit eine Eigenschaft des hoheitlichen Steuerungssubjekts ist und Privatheit (als Abwesenheit hoheitlicher Gewalt) eine Eigenschaft der Steuerungsobjekte. Sie wird durch die Heuristik des Organizational State gleichsam aufgezehrt. Vgl. Laumann/ Knoke 1987, S. 382.

    Google Scholar 

  83. Knoke u.a. 1996, S. 7f.

    Google Scholar 

  84. Laumann/ Knoke 1987, S. 382.

    Google Scholar 

  85. Das gilt nicht für die Integration des OS als Ganzem. Mit Simmeis Vorstellung von der Überschneidung sozialer Kreise lässt sich von einer hohen Überschneidung von Cleavages auf eine hohe Integration des politischen Feldes schließen (Simmel 1992 (1909)). Fraglich ist, inwieweit im Rahmen der losen und zeitigen Strukturierung einer solchen „Verkettungsintegration“ (Esser 2000a) isomorphe Kräfte ins Werk gesetzt werden.

    Google Scholar 

  86. Laumann/ Knoke 1987, S. 386.

    Google Scholar 

  87. Auch in der voluntaristischen Vorstellung von Kooperation der Spieltheorie lassen sich die Bedingungen der Möglichkeit von Strukturierung theoretisch modellieren. Ein denkbar einfaches Beispiel stammt von Axelrod, der auf den Grad des Interessenkonflikts, mithin also auf die inhaltliche Distanz politischer Parteien als zentrale Determinante von Kooperation abstellt. Axelrod 1976.

    Google Scholar 

  88. Knoke u.a. 1996, S. 9. Hervorhebung im Original.

    Google Scholar 

  89. Dieselben, S. 10. Ein weiterer Faktor für die erfolgreiche Einflussnahme könnte die Fokussierung einer Organisation sein, die sich u.U. komplementär zu ihrem Aggregationsgrad verhält. So verfugen Spitzenverbände zwar möglicherweise über mehr Ressourcen als einzelne Interessengruppen, müssen aber auch ein wesentlich breiteres und diffuseres Interessenspektrum abdecken.

    Google Scholar 

  90. Dabei handelt es sich um eine sog. „realistische Methode“ der Abgrenzung von Netzwerken, vgl. Abschnitt 5 in diesem Unterkapitel. Jansen 1999, S. 67; Knoke/Kukliniksi 1984, S. 22f; Faust/Wasserman 1995, S. 31 f.

    Google Scholar 

  91. Knoke u.a. 1996, S. 14.

    Google Scholar 

  92. Dieselben, S. 18.

    Google Scholar 

  93. Dieselben, S. 20f.

    Google Scholar 

  94. Mayntz und Scharpf betrachten korporative Akteure im Anschluss an Coleman als “handlungsfähige, formal organisierte Personen-Mehrheiten, die über zentralisierte, also nicht mehr den Mitgliedern individuell zustehende Handlungsressourcen verfügen, über deren Einsatz hierarchisch [...] oder majoritär entschieden werden kann”. Mayntz/ Scharpf 1995b, S. 49f.

    Google Scholar 

  95. Pappi u.a. 1993, S. 3f.

    Google Scholar 

  96. Mayntz/ Scharpf 1995b, S. 50.

    Google Scholar 

  97. Dieselben, S. 55ff.

    Google Scholar 

  98. Dieselben, S. 56. In Abgrenzung zu March/Olsen 1989, S. 160ff.

    Google Scholar 

  99. Dieselben, S. 54.

    Google Scholar 

  100. Laumann/ Knoke 1987, S. 99.

    Google Scholar 

  101. Dieselben, S. 101 ff.

    Google Scholar 

  102. Knoke u.a. 1996, S. 73.

    Google Scholar 

  103. Beisheim 2004, S. 24f.

    Google Scholar 

  104. Beisheim 2004, S. 107ff. Vgl. auch die resultierende Sechsfeldertafel auf S. 109.

    Google Scholar 

  105. Stahl 1998, S. 101.

    Google Scholar 

  106. Damit wird deutlich, dass es sich bei den situativen Akteuren um Zusammenschlüsse mit denkbar geringem Institutionalisierungsgrad handelt: spontane Aktionsbündnisse und soziale Bewegungen in ihrer Konstitutionsphase. Ebenda. Vgl. Fn. 3.

    Google Scholar 

  107. Haas 1992, S. 3 zit. nach Stahl 1998. Hervorhebungen A.K.N.

    Google Scholar 

  108. Stahl 1998, S. 32f.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Sackmann/ Weymann 2003, S. 696.

    Google Scholar 

  110. Jansen 1999, S. 53. Es handelt sich urn eine unwesentlich kommentierte Übersetzung von Knoke/Kuklinski 1984, S. 15f. Vgl. auch Faust/Wasserman 1994, S. 37.

    Google Scholar 

  111. Mayntz/ Scharpf 1995b, S. 55ff.

    Google Scholar 

  112. Diese instruktive Metaphorik stammt aus der amerikanischen Debatte über soziales Kapital. Vgl. Lockhart 2003.

    Google Scholar 

  113. Storberg 2002.

    Google Scholar 

  114. Svendsen/ Svendsen 2003.

    Google Scholar 

  115. Esser 2000, S. 213f.

    Google Scholar 

  116. Derselbe, S. 214ff. (Humankapital) und S. 225ff. (kulturelles Kapital).

    Google Scholar 

  117. Esser 2000, S. 232ff. (institutionelles Kapital) und S. 234f. (politisches Kapital).

    Google Scholar 

  118. Derselbe, S. 247–250.

    Google Scholar 

  119. Derselbe, S. 250–252.

    Google Scholar 

  120. Derselbe, S. 252f.

    Google Scholar 

  121. Fuest 1998; Röder 2001; Kröll 2003 sowie stärker theoretisch Bunse 1994.

    Google Scholar 

  122. Die eingängige Unterscheidung von Um-zu-und Weil-Motiven findet sich bei Mayntz/ Scharpf 1995b, S. 55.

    Google Scholar 

  123. Blau 1976 (1955), S. 55f. Blaus strukturtheoretische Übertragung dieses Modells führt ihn zur Unterscheidung von vier dynamischen Einflussgrößen im Prozess sozialer Ordnung: Integration, Differenzierung, Opposition und Legitimation (S. 56), die er in der Folge in ein Schema organisationalen Austausches einordnet (S. 65ff). Damit wird allerdings eher die konflikthafte Dynamik politischer Prozesse dargestellt als Motive, Bedingungen oder Muster interorganisationaler Kooperation.

    Google Scholar 

  124. Fuest 1998, S. 72f. Homologie und Interdependenz stehen in einem Spannungsverhältnis, insoweit maximale Gleichartigkeit minimale Austauschmotivation begründet. Differenzierter zum Verhältnis organisationaler Zielstellungen daher: Röder 2001, S. 114f.

    Google Scholar 

  125. Dieses Muster der Verstetigung steht im Widerspruch zu der Annahme von Knoke und Laumann, Kooperation und Koalition im „Organizatonal State“ seien grundsätzlich prekär und opportunistisch: Laumann/ Knoke 1987, S. 386 (vgl. 1.2.1.1).

    Google Scholar 

  126. Fuest 1998, S. 50ff. Die Autorin unterscheidet zudem die Ausgangslage der Zusammenarbeit als vertikal, horizontal und benennt in der resultierenden Neunfeldertafel Idealtypen von Kooperation. Leider schwankt der Abstraktionsgrad innerhalb der Darstellung so stark, dass die Typologie in dieser Form wenig brauchbar ist (S. 51).

    Google Scholar 

  127. Beisheim 2004, S. 115.

    Google Scholar 

  128. Kröll macht Joint Ventures als eine Steuerungsalternative neben Markt, Hierarchie und strategischen Allianzen aus. Kröll 2003, S. 110ff.

    Google Scholar 

  129. Evan 1972. Ähnlich Kröll 2003, S. 105f.

    Google Scholar 

  130. Jansen 1999, S. 65.

    Google Scholar 

  131. Ebenda.

    Google Scholar 

  132. Jansen 1999, S. 65ff; Knoke/Kuklinski 1984, S. 22f.; Faust/Wasserman 1995, S. 31f.

    Google Scholar 

  133. Sackmann/ Weymann 2003, S. 704. Jansen unterscheidet für dieses Vorgehen Reputationsmethode und relationale Methode. Jansen 1999, S. 67.

    Google Scholar 

  134. Jansen 1999, S. 104f.

    Google Scholar 

  135. Dieselbe, S. 57.

    Google Scholar 

  136. Dieselbe, S. 185ff.

    Google Scholar 

  137. Dieselbe, S. 203ff.

    Google Scholar 

  138. Dieselbe, S. 99.

    Google Scholar 

  139. Dieselbe, S. 98.

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2006). Theoretische Vorüberlegungen. In: Der Bologna-Prozess als Politiknetzwerk. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9143-6_2

Download citation

Publish with us

Policies and ethics