Auszug
Auf zahlreichen Märkten werden heute in einem immer größeren Umfang Leistungen angeboten, deren Qualität aufgnind ihres hohen Individualisienmgsgrades, ihrer Komplexitat und/oder ihres Dienstleistungscharakters vor dem Kauf nachfragerseitig kaum Oder gar nicht beurteilt werden kann. Wirtschaftliche Leistungen, um die es dabei geht, werden als Kontraktgüter bezeichnet, da sie dem Nachfrager ausschließlich als Leistimgsversprechen offeriert und im Rahmen von mehr oder weniger förmlich geregelten Verträgen („Kontrakten“) niedergelegt werden.1
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Literatur
Vgl. Kaas, 1991, S. 1
Der Ansatz des Kontraktgütermarketing geht auf Kaas (1991, 1992a, 1995b) und Mitarbeiter zur x00FC;ck (vgl. Schade / Schott, 1991; 1993 a, b).
Um eine im juristischen Sinne gültige Fehlleistung des Anbieters ex post feststellen und gerichtlich durchsetzen zu können, bedarf es einer präzisen Regelung, worin die Schlechterfüllung gesehen werden kann (vgl. zur juristischen Problematik der Feststellung eines Schuldinhalts etwa Fikentscher, 1992, S. 106ff.). Der hohe Individualisierungs-und Kompläxitätsgrad von Kontraktgütern erschweren hierbei eine zweifelsfreie Erfolgs-und Verlustzurechnung oder setzen ihr aufgrund der hierfür erforderlichen hohen Kosten deutliche Grenzen (vgl. Schade / Schott, 1993b, S. 502).
Vgl. Schade / Schott, 1993b, S. 492
Kaas, 1992a, S. 895
Schade / Schott, 1991, S. 14
Vgl. Möhringer, 1998, S. 2; Backhaus, 1995, S. 421; Weiss, 1992, S. 62
Vgl. Schade / Schott, 1993b, S. 500
Vgl. Plötner, 1995, S. 120
Vgl. in diesem Sinne auch Klaus (2002, S. 70), Jehle (2001, S. 24), Bittl (1997, S. 158), Creed/Miles (1996, S. 17) und Plötner (1995, S. 2f., 36).
Vgl. Bittl, 1997, S. 156
Schade / Schott, 1993a, S. 23
Vgl. Ortmann et al., 1990, S. 5
Vgl. zur Erläuterung dieses Verständnisses Kepper (1996, S. 131ff.).
Vgl. Schanz, 1990, S. l5lff.
Vgl. Gondek et al., 1992, S. 34
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(2006). Einleitung. In: Vertrauen durch Kompetenzmarketing. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9067-5_1
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