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Wertorientierte Produktlebenszyklusrechnung

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Auszug

Ziel dieses Kapitels ist die Ausgestaltung einer wertorientierten Produktlebenszyklusrechnung, die zur Integration der weiteren Instrumente des strategischen Kostenmanagements geeignet ist und auf den im vorherigen Kapitel dargestellten Methoden zur Ermittlung von Marktwerten bzw. Unternehmenswerten aufbaut. Der Abschnitt 3.1 dient zunächst der Einführung in die Grundlagen bzw. in die Terminologie des Lebenszyklusrechnungskonzeptes. Anschließend werden in Abschnitt 3.2 auf den DCF-Verfahren basierende Lebenszykluszahlungsrechnungen und in Abschnitt 3.3 auf den Residualgewinnverfahren basierende Lebens-zykluskostenrechnungen konzipiert. In Abschnitt 3.4 erfolgt eine Darstellung ausgewählter Ansätze von Lebenszyklusrechnungen aus der Literatur, die hinsichtlich ihrer Wertorientierung untersucht werden. Das Kapitel schließt mit der Erörterung in Abschnitt 3.5, inwiefern der dargestellte zahlungsbasierte oder der residualgewinnbasierte Ansatz besser die an eine wertorientierte Produktlebenszyklusrechnung zu stellenden Anforderungen erfüllt.

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Literatur

  1. Vgl. Kemminer (1999), S. 81.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Zehbold (1996), S. 3.

    Google Scholar 

  3. Zur allgemeinen Definition von Projekten vgl. Hahn/ Hungenberg (2001), S. 737. Riezler fasst in seiner Arbeit die Lebenszyklusrechnung als Instrument des Projektcontrolling auf und spricht im Rahmen der Pro-duktlebenzyklusrechnung ebenfalls von Produktprojekten. Vgl. Riezler (1996).

    Google Scholar 

  4. Vgl. Pfohl (2002), S. 92.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Kemminer (1999), S. 160, der die Lebenszyklusphasen als Module definiert und dementsprechend von Modulverantwortlichen spricht.

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  6. Vgl. Kilger/ Pampel/ Vikas (2002), S. 211. Darunter fallen bspw. Auszahlungen/Kosten für produktbezogene Forschung und Entwicklung, für Marktforschung, Betriebsmittel etc. (vgl. Zehbold (1996), S. 161).

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  7. Vgl. Riezler (1996), S.46.

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  8. Vgl. Homburg/ Weiß (2002), S. 226.

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  9. Vgl. Fabrycky/ Blanchard (1991), S. 137 ff. Da in der Realität die Inflation wesentlich häufiger auftritt, wird im Folgenden nur dieser Fall betrachtet.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Mandl/ Rabel (1997), S. 190–191.

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  11. Vgl. Schneider (1992), S. 389 ff; Franke/Hax (2004), S. 217.

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  12. Vgl. Drukarczyk (2003), S. 501.

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  13. Vgl. Mandl/ Rabel (1997), S. 77.

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  14. Vgl. Eisenführ (1998), S. 159 f.; Franke/Hax (2004), S. 216.

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  15. Vgl. Drukarczyk (2003), S. 502.

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  16. Vgl. Aders/ Schröder (2004), S. 100; Baetge/Niemeyer/Kümmel (2005), Rz. 540.

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  17. Vgl. Drukarczyk (2003), S. 502.

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  18. Vgl. Aders/ Schröder (2004), S. 100.

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  19. Vgl. Koller/ Goedhart/ Wessels (2005), S. 131.

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  20. Vgl. Koller/ Goedhart/ Wessels (2005), S. 131.

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  21. Vgl. Homburg (2002), Sp. 1051.

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  22. Vgl. Schneeweiß (1993), S. 1025. Analoge Überlegungen sind auch für Leistungen als bewertete sachzielbe-zogene Gütererstellungen einer Periode möglich. Bezüglich des Leistungsbegriffes unterscheidet man dann zwischen pagatorischen und kostenorientierten Leistungen. Vgl. Kloock et al. (2005), Abschnitt I.E.4.c).

    Google Scholar 

  23. Vgl. Männel (1992b), S. 416 f. In diesem Sinne widerspricht der Ansatz von Wiederbeschaffungspreisen nicht dem pagatorischen Kostenbegriff. Vgl. Kloock et al. (2005), Abschnitt I.E.4.b).

    Google Scholar 

  24. Vgl. Homburg (2002), Sp. 1052.

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  25. Vgl. Adam (1970), S.35.

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  26. Vgl. Friedl (2004), S. 29.

    Google Scholar 

  27. Diese werden aus Kontrollgründen für mehrere Perioden beibehalten, um die mengenmäßige Wirtschaftlichkeit in den Kostenstellen einfacher kontrollieren zu können. Vgl. Friedl (2004), S. 28.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Kloock (1997), S. 59.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Vodrazka (1992), S. 30.

    Google Scholar 

  30. Dieser Kostenbegriff basiert auf der von Paul Riebel konzipierten relativen Einzelkosten-und Deckungsbeitragsrechnung. Vgl. Riebel (1994), S. 409 ff.

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  31. Vgl. Kloock (1997), S. 125. Deshalb wird in der Literatur auch teilweise vom beschaffungsorientierten Kostenbegriff gesprochen. Vgl. Maltry (1989), S. 16.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Riebel (1994), S. 89 f.

    Google Scholar 

  33. In einer 1991 durchgeführten Befragung deutscher Industrieunternehmen zur Ausgestaltung der Kostenrechnung gab keines der antwortenden 52 Unternehmen an, die relative Einzelkostenrechnung nach Riebel anzuwenden. Vgl. Schehl (1994), S. 258–259. Bei einer im Jahr 1997 durchgeführten Studie wurde die relative Einzelkostenrechnung von vornherein im Erhebungskonzept nicht berücksichtigt, da dieses Kostenrechnungssystem nach Einschätzung von Industriebranchenverbänden in der Praxis nicht anzutreffen sei. Vgl. Währisch(1998), S. 95.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Kilger/ Pampel/ Vikas (2002), S. 322.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Kloock et al. (2005), Abschnitt II.B.7.a); Keilus/Maltry (2000), S. 101.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Blohm/ Lüder (1995), S. 120, mit weiteren Verweisen.

    Google Scholar 

  37. Dieser auf den Kapitalwert positiv wirkende Zinseffekt wird durch den negativ wirkenden Volumeneffekt (Senkung der Zahlungsüberschüsse durch die Steuerzahlungen) begrenzt bzw. übertroffen. Vgl. Bitz (2005), S. 128–130.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Mellwig (2002), Sp. 1836 f.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Kilger/ Pampel/ Vikas (2002), S. 211–214.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Kilger (1986), S. 31. Vgl. zur Aktivierung fixer Kosten auch Böhm (1955), S. 430–431.

    Google Scholar 

  41. Männel spricht in diesem Zusammenhang von perioden-bzw. produktionsvolumenbezogenen Deckungslasten. Vgl. Männel (1994), S. 110.

    Google Scholar 

  42. Würden die Vor-und Nachlaufkosten in der Periode des zeitlichen Anfalls erfolgswirksam verrechnet, würde dies zu einer Verfälschung des Periodenerfolges führen, da diese Kosten die Erlöse von Produkten belasten, die mit dem Kostenanfall in keinerlei Beziehung stehen. Vgl. Männel (1994), S. 109.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Schmalenbach (1962), S. 66–72, bzw. Ewert/Wagenhofer (2005), S. 300.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Kloock et al. (2005), Abschnitt II.B.4.a); Keilus/Maltry (2000), S. 94; Schweitzer/Ziolkowski (1999), S. 20.

    Google Scholar 

  45. In der bereits in Fußnote 179 erwähnten empirischen Untersuchung zur Ausgestaltung der Kostenrechnung bei deutschen Industrieunternehmen gaben 19,4% der 52 Unternehmen an, die Grenzplankostenrechnung anzuwenden. Vgl. Schehl (1994), S. 259. Auch eine jüngere Untersuchung von Gerling et al. kommt zu dem Ergebnis, dass sich „bei den Nicht-Dienstleistern [unter den befragten Unternehmen des Composite DAX (CDAX)] eine hohe Affinität zum Einsatz der Grenzplankostenrechnung“ zeigt. Gerling et al. (2004), S. 466.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Maltry/ Keilus (2001), S. 103. Diese Tendenz wird sich in Zeiten verstärkter Just-in-Time-Produktion und sinkender Lagerbestände noch verstärken. Vgl. Riezler (1996), S. 165.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Kilger (1993), S. 218. In der Neuauflage dieses Werkes (Kilger/Pampel/Vikas (2002)) wurde auf die zitierte Textpassage verzichtet.

    Google Scholar 

  48. Vgl. im Folgenden die auf der Betrachtung von Endwerten beruhenden Ausführungen bei Sieben/ Maltry (2002), S. 415, unter der Annahme konstanter Zinssätze und Inflationsraten.

    Google Scholar 

  49. Demnach muss dem in der Literatur oft geäußerten allgemeinen Einwand, dass bei Ansatz von Wiederbe-schaffungspreisen das Kongruenzprinzip des Lücke-Theorems nicht gilt (vgl. z.B. Hax (1989), S. 159 und 168 f.; Baden (1997), S. 74 und S. 101; Richter (1999), S. 196; Siefke (1999), S. 118; Mussnig (2001a), S. 150; Ewert/Wagenhofer (2005), S. 68) widersprochen werden.

    Google Scholar 

  50. Vgl. die auf der Betrachtung von Endwerten beruhenden Ausführungen bei Sieben/ Maltry (2002), S. 415, unter der Annahme konstanter Zinssätze, konstanter Inflationsraten sowie lediglich einer Anschaffungsauszahlung in t = 0.

    Google Scholar 

  51. Auch in einem Beitrag von Kloock aus dem Jahre 1981 wird die Kapitalwertäquivalenz bei Bewertung zu Wiederbeschaffungspreisen festgestellt. Vgl. Kloock (1981), S. 878–880. Dies wird dort allerdings durch eine Anpassung der Zahlungsrechnung erreicht, indem ein Geldbetrag für die Ersatzbeschaffung des Betriebsmittels als zusätzliche Auszahlung am Ende der Totalperiode in der Zahlungsrechnung angesetzt wird, der genau der kumulierten Differenz zwischen wiederbeschaffungs-und anschaffungspreisbasierten Abschreibungen entspricht. Eine zusätzliche Auszahlung ist in der Zahlungsrechnung zur Substanzerhaltung jedoch nur dann anzusetzen, falls die betriebsmittelspezifische Inflationsrate über der allgemeinen Inflationsrate liegt. Entspricht die betriebsmittelspezifische Inflationsrate der allgemeinen Inflationsrate, ist schon bei einem Kapitalwert von null die Ersatzbeschaffung gewährleistet (vgl. Beispiel 3 in Abschnitt 3.2.4).

    Google Scholar 

  52. Vgl. Pampel/ Viertelhaus (1997), S. 15 (Abbildung 1).

    Google Scholar 

  53. Vgl. Zimmermann (1992), S. 1417 f.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Sieben/ Maltry (2003), S. 731. Die Nettosubstanzerhaltung wird in jüngster Zeit vor allem im Rahmen der Kalkulation von Netznutzungsentgelten in regulierten Märkten wie der Strom-und Telekommunikationsindustrie stark diskutiert. Zur gegenwärtigen Diskussion über Netznutzungsentgelte für Unternehmen der öffentlichen Energieversorgung vgl. bspw. Sieben/Maltry (2003) und für Telekommunikationsdienstleistungen Busse von Colbe (2002).

    Google Scholar 

  55. Vgl. die Argumentation bei Swoboda (1996), S. 365, der im Kontext der staatlichen Preisregulierung für Monopole feststellt, dass im Falle des Ansatzes einer höheren betriebsmittelspezifischen Inflationsrate (als die allgemeine Inflationsrate) bei der Bestimmung der Wiederbeschaffungspreise Überrenditen, im umgekehrten Fall Unterrenditen die Folge sind (Deckung der wiederbeschaffungspreisbasierten Abschreibungen und Zinskosten durch Erlöse angenommen).

    Google Scholar 

  56. Vgl. Währisch (1998), S. 102 f.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Währisch (1998), S. 109.

    Google Scholar 

  58. Währisch (1998), S. 111.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Rückle/ Klein (1994), S. 356.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Rückle/ Klein (1994), S. 357.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Gebhardt (2001), Tz. 82.

    Google Scholar 

  62. Rückle/Klein setzen einen Kalkulationszinsfuß in Höhe von 10% an, ohne auf dessen Ermittlung einzugehen. Vgl. Rückle/ Klein (1994), S. 359.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Riezler (1996), S. 136.

    Google Scholar 

  64. Die Verknüpfung mit der Liquiditätsplanung wird von ihm später jedoch relativiert, weil auch in seinem Ansatz aus Praktikabilitätsgründen teilweise auf periodisierte Größen zurückgegriffen werden muss. In diesem Zusammenhang betont er dann, dass die Lebenszyklusrechung eine Erfolgsrechnung und keine Liquidi-tätsrechnung sei. Vgl. Riezler (1996), S. 172.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Riezler (1996), S. 137.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Riezler (1996), S. 172.

    Google Scholar 

  67. Vgl. das „Beispiel einer Checkliste für Ein-und Auszahlungswirkungen von Produktprojekten industrieller Serienproduktion“, Schaubild VI.2, bei der — analog der Ermittlungsweise von Free Cash Flows — keine Finanzierungszahlungen aufgeführt werden; Riezler (1996), S. 194–196.

    Google Scholar 

  68. Riezler (1996), S. 212.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Riezler (1996), S. 212 f.

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  70. Vgl. Hahn (1994), S. 300 f.

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  71. Vgl. Stratmann (2001), S. 212 f. bzw. S. 99 f.

    Google Scholar 

  72. Die Integration von Kosten-und Investitionsrechnung wird nur kurz diskutiert (vgl. Stratmann (2001), S. 143 f.).

    Google Scholar 

  73. Stratmann fordert die Transformation der Prozess-bzw. der Grenzplankosten in Auszahlungsgrößen (vgl. Stratmann (2001), S. 193 bzw. S. 198) und regt den Entwurf einer „Prozessauszahlungsrechnung“ an (vgl. Stratmann (2001), S. 169). Er räumt ein, dass „zahlungsorientierte Rechnungen [...] in Unternehmungen weit weniger ausgebaut [sind] als Kosten-und Erlösrechnungen des periodenorientierten Rechnungswesens“ (Stratmann (2001), S. 238). Aus diesem Grunde geht er auf den Seiten 237–240 seiner Arbeit genauer auf die (approximative) Transformation von Kosten in Auszahlungen ein.

    Google Scholar 

  74. Stratmann (2001), S. 99.

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  75. So z.B. bei Berliner/ Brimson (1988), S. 139–158; Shields/Young (1991), S. 39–52; Susman (1992), Chapter G1, S. 1–15.

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  76. Auf die Darstellung von Ansätzen zu speziellen Objekten wie Bauprojekten, militärischen Projekten etc. wird an dieser Stelle verzichtet. Vgl. hierzu bspw. die Übersicht bei Sherif/ Kolarik (1981), S. 290 oder bei Kemminer(1999), S. 105.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Emblemsvåg (2003), S. 28. Während in den meisten untersuchten Ansätzen ausschließlich von Kosten gesprochen wird, werden die Begriffe „Cash Flows“ und „Costs“ in dem weiter unten dargestellten Beitrag von Woodward parallel mit der gleichen Bedeutung verwendet. Vgl. Woodward (1997).

    Google Scholar 

  78. Vgl. Emblemsvåg (2003), S. 281. Der weiter unten dargestellte eigene Ansatz von Emblemsvåg stellt insofern eine Ausnahme dar, da er einen Mittelweg wählt, indem er sowohl Zahlungen als auch Kosten betrachtet.

    Google Scholar 

  79. So Woodward (1997), S. 336.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Kaufman (1970), S. 22.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Kaufman (1970), S. 26 f.

    Google Scholar 

  82. Als weitere Kostenkategorie nennt er „non-economic costs“ (wie „social costs“, „political costs“ etc.), bei denen nur schwer eine monetäre Bewertung möglich ist. Vgl. Blanchard (1978), S. 24. Den „economic costs“ würde in Deutschland wohl am ehesten der Begriff der pagatorischen Kosten entsprechen.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Blanchard (1978), S. 50–59 sowie die in der Arbeit aufgeführten Fallstudien.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Blanchard (1978), S. 51, Fußnote 12.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Blanchard (1978), S. 192.

    Google Scholar 

  86. Ebenso werden bei dieser Arbeit Steuern nicht als Kostenkategorie aufgeführt. Vgl. Fabrycky/ Blanchard (1991), S. 333.

    Google Scholar 

  87. Als Beispiele für weit verbreitete Zinssätze nennt er: den erwarteten Fremdkapitalkostensatz des Unternehmens, den Zinssatz, den das Unternehmen verlangen könnte, wenn es selbst als Kreditgeber auftritt, den Opportunitätskostensatz aus Unternehmenssicht, den niedrigsten Fremdkapitalsatz für ein zahlungsfähiges Unternehmen, den Zinssatz von risikofreien Wertpapieren. Die kapitalmarkttheoretische Ermittlung über das CAPM wird von ihm nicht genannt. Vgl. Woodward (1997), S. 338.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Woodward (1997), S. 342.

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  89. Vgl. Emblemsvåg (2003), S. 28.

    Google Scholar 

  90. Wie auch in dem Beitrag von Faßbender-Wynands, auf den noch in Abschnitt 3.4.2 eingegangen wird, werden somit durch externe Effekte entstehende Kosten aufgrund von Umweltbelastungen („Externalities“) mit in den Kostenbegriff je nach Zwecksetzung der Kostenrechnung integriert. Vgl. Emblemsvåg (2003), S. 34, bzw. Faßbender-Wynands (2001), S. 16.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Emblemsvåg (2003), S. 30.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Emblemsvåg (2003), S. 168.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Emblemsvåg (2003), S. 282.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Emblemsvåg (2003), S. 169.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Emblemsvåg (2003), S. 283.

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  96. Vgl. Reichmann/ Fröhling (1994), S. 286–320.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Reichmann/ Fröhling (1994), S. 320–329.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Reichmann/ Fröhling (1994), S. 322 f.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Reichmann/ Fröhling (1994), S. 326–330.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Sharman (2003), S. 38. Währisch konstatiert im Rahmen seiner empirischen Studie zur Kostenrechnungspraxis in der deutschen Industrie, dass sich „empirisch... eine weite Verbreitung der Kostenrechnung in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern beobachten [lässt]“ (Währisch (1998), S. 79). Sämtliche, selbst kleinere der befragten Unternehmen der Automobil-, Stahl-und Bauindustrie nutzten eine Kostenrechnung. Vgl. Währisch (1998), S. 79.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Senti (1994).

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  102. Vgl. Siegwart/ Senti (1995).

    Google Scholar 

  103. Vgl. Zehbold (1996).

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  104. Vgl. Kemminer (1999), S. 163–164.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Kemminer (1999), S. 225. Aus diesem Grunde fordert er eine produktspezifische Erfassung der Zahlungsvorgänge im Unternehmen. Zur Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit der Erfassung weist er dann aber darauf hin, dass in der Unternehmenspraxis Näherungslösungen unumgänglich sein werden. Vgl. Kemminer (1999), S. 223.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Kemminer (1999), S. 220. Korrekterweise müssten sich die kalkulatorischen Zinsen auf das gebundene Kapital der betrachteten Periode und nicht auf das der Vorperiode beziehen.

    Google Scholar 

  107. Vgl. die (recht umständlich formulierten) Ausführungen bei Kemminer (1999), S. 244.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Kemminer (1999), S. 251.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Kemminer (1999), S. 250.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Kemminer (1999), S. 252–254.

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  111. Vgl. Back-Hock (1988), S. 4.

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  112. Vgl. Back-Hock (1988), S. 26 und S. 53. Der Ansatz von Ertragsteuern als entscheidungsorientierte Kosten ist jedoch denkbar. Vgl. Geese (1972), S. 15–18.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Back-Hock (1988), S. 116 ff.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Senti (1994), S. 128, der bei der Definition des Kostenbegriffes auf Kilger (1987), S. 8 verweist. Kilger bezieht sich an dieser Stelle u.a. auf den Unterschied zwischen Kosten und Aufwendungen und meint damit vor allem „einige Korrekturbeträge der Kostenrechnung“ (als kalkulatorische Zusatz-bzw. Anderskosten).

    Google Scholar 

  115. Vgl. die Anmerkungen zu den aktivierten Vorleistungskosten und die daraus resultierenden Zinsen und Abschreibungen bei Senti (1994), S. 320. Senti plädiert in diesem Kontext für eine Nichtberücksichtigung der kalkulatorischen Abschreibungen und Zinskosten.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Senti (1994), S. 318 f.

    Google Scholar 

  117. Eher das Gegenteil ist der Fall. Siegwart/Senti spezifizieren den von ihnen verwendeten Kostenbegriff nicht und gehen wohl von der Zahlungswirksamkeit der Kosten und Erlöse aus, ohne dies zu thematisieren. Bezüglich des Kalkulationszinsfußes wird nun lediglich von der „unternehmenspolitisch erwünschten Verzinsung“ gesprochen. Vgl. Siegwart/ Senti (1995), S. 213 ff.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Zehbold (1996), S. 195 ff.

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  119. Vgl. Pfohl (2002), S. 91 f.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Pfohl (2002), S. 89.

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  121. Vgl. Schmidt (2000), S. 32–40 (insbesondere S. 40). In Abschnitt 3.3.1 wurde bereits darauf hingewiesen, dass der Ansatz von Wiederbeschaffungspreisen dem pagatorischen Kostenbegriff nicht grundsätzlich widerspricht.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Schmidt (2000), S. 32–33.

    Google Scholar 

  123. So geht er bspw. bei der Ermittlung der Kosten der Produktionsphase nicht weiter auf die Einbeziehung von Zinskosten im Rahmen der variablen Kosten (vgl. Schmidt (2000), S. 225–227) bzw. im Rahmen der fixen Kosten (vgl. Schmidt (2000), S. 245 ff.) ein.

    Google Scholar 

  124. Der von Schmidt verwendete pagatorische Kostenbegriff beinhaltet keine kalkulatorischen Zinskosten als Opportunitätskosten. Aus diesem Grunde geht er wohl auch nicht auf die Einbeziehung von Zinskosten in der Produktionsphase im Rahmen der Bestimmung der variablen Kosten (vgl. Schmidt (2000), S. 225–227) bzw. der Bestimmung der fixen Kosten (vgl. Schmidt (2000), S. 245 ff.) ein.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Schmidt (2000), S. 210.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Schmidt (2000), S. 212. Dass die Ermittlung der Durchschnittsverzinsung des eingesetzten Kapitals der Konkurrenten nicht unbedingt praktikabel ist, wird von Schmidt selbst eingeräumt. Vgl. Schmidt (2000), S. 212, Fußnote 28.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Mussnig (2001a), S. 176–188.

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  128. Vgl. Mussnig (2001a), S. 179 f., Fußnote 15.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Mussnig (2001a), S. 185.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Schild (2005), S, 193–254.

    Google Scholar 

  131. Schild (2005), S. 236. Aus diesem Grunde könnte Schilds Konzeption auch unter den zahlungsorientierten Ansätzen aufgeführt werden. Da jedoch thematisch eine Nähe zu den Ansätzen von Mussnig und Schmidt besteht, wird diese Arbeit unter den Lebenszykluskostenrechnungen aufgeführt.

    Google Scholar 

  132. Schild (2005), S. 236.

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  133. Vgl. Schild (2005), S. 191 f.

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  134. Eine Aktivierung bzw. Passivierung von Vor-bzw. Nachlaufkosten ist aus diesem Grunde in Schilds Ansatz nicht vorgesehen. Vgl. Schild (2005), S. 286.

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  135. Dies bestätigt eine Studie der Unternehmensberatung Horváth & Partners aus dem Jahre 2003, in der 104 Unternehmen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich befragt wurden: Zwei Drittel der befragten Unternehmen nehmen an, dass die Bedeutung des Managements von Forderungen, Vorräten und Verbindlichkeiten zukünftig steigen wird, da hierdurch eine Steigerung des Unternehmenswertes erzielt werden kann (vgl. Alexandre/ Sasse/ Weber (2004), S. 127). Die Autoren der Studie stellen ebenfalls fest, dass die Unternehmen bestrebt sind, Wertmanagementkonzepte und Working Capital Management Ansätze zu integrieren (vgl. Alexandre/Sasse/Weber (2004), S. 129). Vgl. zur Integration von Kapitalkostenmanagement und Lebenszyklusrechnung auch Abschnitt 4.4.

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  136. Vgl. Schild (2005), S. 241–242.

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  137. Vgl. Faßbender-Wynands (2001), S. 16 sowie S. 149 ff. Anders als bei Schmidt (s.o. bzw. Fußnote 286) umfasst ihr Verständnis des pagatorischen Kostenbegriffes auch den Ansatz von Wiederbeschaffungspreisen.

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  138. Vgl. Faßbender-Wynands (2001), S. 146 f. In Fußnote 426, S. 147, ihrer Arbeit weist sie dabei auch auf die notwendige Risikoäquivalenz der Anlagemöglichkeiten hin, sodass „unterschiedliche Risiken bei Alternativanlage und Einlage im Unternehmen auszugleichen sind“.

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  139. Vgl. Faßbender-Wynands (2001), S. 99 ff.

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  140. Vgl. zu diesen Kriterien Pfohl (2002), S. 99.

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  141. Vgl. Rückle/ Klein (1994), S. 356; Riezler (1996), S. 136; Zehbold (1996), S. 192; Knorren (1998), S. 160 f. sowie 164–166; Stratmann (2001), S. 238; Homburg/Weiß (2002), S. 224; Pfohl (2002), S. 99; Hor-váth (2003), S. 535; Schild (2005), S. 235.

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  142. Vgl. die Quellenverweise in Fußnote 264.

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  143. Vgl. Faßbender-Wynands (2001), S. 146.

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  144. Vgl. Homburg/ Weiß (2002), S. 224.

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  145. Vgl. Kilger/ Pampel/ Vikas (2002), S. 152.

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  146. Vgl. Knorren (1997), S. 207 f. (Knorrens Vorschlag bezieht sich allerdings nicht auf eine Lebenszyklusrechnung). Auch in dem bereits in Abschnitt 3.4.1 kurz vorgestellten zahlungsbasierten Ansatz von Stratmann wird eine derartige approximative indirekte Ermittlung der Free Cash Flows präferiert (vgl. hierzu die Quellenverweise in Fußnote 237).

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  147. Vgl. Stratmann (2001), S. 240.

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  148. Vgl. die Annahme bei Schild (2005), S. 191, bzw. die Anmerkungen zum Ansatz von Schild in Abschnitt 3.4.2.

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  149. Vgl. Stratmann (2001), S. 240, der aus diesem Grunde ebenfalls eine klare Begriffsabgrenzung fordert.

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  150. Zur Planungserfahrung des Managements mit Kostengrößen vgl. Mussnig (2001b), S. 140. Auch Pfaff/Weber betonen die erleichterte Kommunikation zwischen Kaufleuten (Controllern) und Technikern bei Nutzung des Kostenbegriffes. Ein Grund dafür sei, „daß die den Technikern vertraute Mengenebene in der Kostenrechnung die herausragende Rolle spielt“ (Pfaff/Weber (1998), S. 160). Der Umgang mit Kosten dürfte bspw. auch aufgrund der in der Regel in allen Unternehmensbereichen im Rahmen der kurzfristigen Erfolgsrechnung durchgeführten Kostenstellenrechnung bzw. Gemeinkostenplanung geläufig sein. Ein guter Indikator für die Vertrautheit der Techniker mit dem Kostenbegriff ist in diesem Zusammenhang die VDI-Richtlinie 2234 „Wirtschaftliche Grundlagen für den Konstrukteur“. Diese hat zum Ziel, „dem Konstrukteur Grundkenntnisse der Kosten- und Wirtschaftlichkeitsrechnung [zu] vermitteln, die er für eine sinnvolle Entwicklung und Anwendung von Hilfsmitteln zum kostengünstigen Konstruieren... braucht [Hervorhebungen nicht im Original]“ (VDI (1990), S. 3). Auf Zahlungsgrößen wird in dieser Richtlinie nicht eingegangen. Entsprechend heißt es im Rahmen der Darstellung der Wirtschaftlichkeitsrechnung bzgl. der dynamischen Investitionsrechnungsverfahren: „bei dynamischen Verfahren [werden] durch Diskontierung (Ab-zinsung) die zeitlichen Unterschiede im Anfall der Kosten und Erlöse wertmäßig berücksichtigt [Hervorhebungen nicht im Original]“ (VDI (1990), S. 30). Vgl. auch zum in der Praxis verbreiteten Denken in Kostengrößen Lücke (1955), S. 315; Mussnig (2001b), S. 140.

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  151. Vgl. Pfohl (2002), S. 99.

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  152. Vgl. Pfohl (2002), S. 91.

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  153. Vgl. Schild (2005), S. 129. Dieser trennt zwischen Entscheidungsrechnungen und Gestaltungsrechnungen, wobei er die zahlungsbasierte Investitionsrechnung der Entscheidungs-und die vollkostenbasierten Instrumente des Kostenmanagements der Gestaltungsebene zurechnet (vgl. Schild (2005), S. 133). Da die Gestaltungsmaßnahmen aber erst die Vorteilhaftigkeit einer Entscheidung bewirken können, sind sie unmittelbar mit der Entscheidungsebene verknüpft, sodass es fraglich ist, ob aufgrund dieser Interdependenz eine derartig strikte Trennung zweckmäßig ist und den Einsatz unterschiedlicher Überschussgrößen (kalkulatorische Erfolge und Zahlungsüberschüsse) rechtfertigt.

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  154. Vgl. Troßmann (1999), S. 102.

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  155. Vgl. Steiner (1981), S. 91.

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  156. Vgl. zur Verwendung des Residualgewinns als Bemessungsgrundlage für die Managemententlohnung Ewert/ Wagenhofer (2005), S. 70 sowie S. 481 ff.

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  157. Pfaff/Weber stellen fest, dass „eine reine Zahlungsrechnung hingegen.. den Nachteil [hätte], daß ihr der für Techniker so wichtige Ressourcenverbrauch fehlt“ (Pfaff/ Weber (1998), S. 162).

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  158. Aus diesem Grunde besteht in der Praxis auch die Tendenz, an bereits existierenden Informationssystemen festzuhalten. Vgl. Küpper (1998), S. 536.

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(2006). Wertorientierte Produktlebenszyklusrechnung. In: Wertorientiertes Kostenmanagement. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9054-5_3

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