Auszug
Die kapitalmarktorientierte Rechnungslegung in Deutschland befindet sich seit etwa zehn Jahren in einem stetigen Wandel1. Insbesondere durch die Gründung des Handelssegmentes „Neuer Markt“2 und mit der Verabschiedung des Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetzes (KapAEG)3 fanden internationale Rechnungslegungsnormen Eingang in die Rechnungslegung an den Kapitalmärkten Deutschlands. Mit Inkrafttreten der Verordnung der Europäischen Kommission im September 20044 sind ab dem Jahre 2005 nunmehr an allen Kapitalmärkten der Europäischen Union aussließlich die International Financial Reporting Standards (IFRS)5 verpflichten anzuwenden6. Ab dem Geschäftsjahr 2005 müssen somit und 7.000 an den Börsen der Europäischen Union notierte Unternehmen nach den International Financial Reporting Standards Rechnung legen7. Dieser einschneidende Schritt in die Rechnungslegung der Unternehmen und seine Auswirkungen auf den Kapitalmarkt in Deutschland markiert den bisherigen Höhepunkt eines grundlegenden und strukturellen Wandels der kapitalmarkt-orientierten Rechnungslegung des letzten Jahrzehnts8.
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© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Einleitung. In: Auslegung der International Financial Reporting Standards am Bilanzierungsobjekt Softwarrentwicklung. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9039-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9039-2_1
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