Auszug
Innovation wird immer mehr zur Schlüsselkompetenz erfolgreicher Unternehmen. So ergab eine aktuelle Umfrage unter Führungskräften, dass weltweit 66 % der Befragten Innovation als eine der drei wichtigsten strategischen Prioritäten ihres Unternehmens bezeichneten. Im Einklang damit gaben 74 % an, für das Jahr 2005 im Vergleich zu 2004 eine Erhöhung der Innovationsausgaben geplant zu haben. Die Schwierigkeit, derartige Investitionen auch erfolgreich umzusetzen, zeigt sich darin, dass für Europa nur knapp die Hälfte der befragten Führungskräfte mit den Erträgen, im Sinne besserer Prozesse, neuer oder verbesserter Produkte bzw. Serviceangebote, der Investitionen in Innovation zufrieden waren (Boston Consulting Group 2005). Einer der Hauptgründe dafür liegt in den Veränderungen des Wettbewerbsumfeldes, welches in immer kürzeren Abständen nach immer innovativeren Produkten verlangt. Treibende Faktoren dafür sind der beschleunigte technologische Wandel, die Globalisierung der Märkte, der als Konsequenz daraus erhöhte Wettbewerb, die Verkürzung der Produktlebenszyklen und die sich permanent verändernden Marktanforderungen. Kaum eine Firma kann diesen Anforderungen noch alleine gerecht werden. Vorreiterunternehmen haben dies erkannt und bereits entsprechend reagiert. Beispielsweise hat Procter & Gamble die Öffnung seiner Innovationsprozesse schon so weit verinnerlicht, dass in der Bezeichnung der R&D-Abteilung der für die Forschung (Research) stehende Buchstabe R durch ein C wie im englischen Wort „Connect“ (verbinden) ersetzt worden ist und die Abteilung nun Connect & Develop (C&D) heisst (Sakkab 2002).
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(2006). Einleitung. In: Das Management aktiver Kundenintegration in der Frühphase des Innovationsprozesses. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9036-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9036-1_1
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8350-0190-9
Online ISBN: 978-3-8350-9036-1
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