Skip to main content
  • 775 Accesses

Auszug

Auf die Bildung der Hypothesen folgt nun deren empirische Validierung für die Gesamtheit der am deutschen Aktienmarkt gehandelten inländischen Unternehmen. Dafür wird zunächst der Untersuchungsgegenstand zusammengefasst und die Datenbasis eingegrenzt. Die empirische Überprüfung der Hypothesen erfolgt dann in Form dreier thematisch getrennter Untersuchungen. Anschliessend werden im letzten Teil dieses Kapitels mögliche Kritikpunkte an dieser Untersuchung erörtert.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. hierzu ausführlich Loderer/ Roth (2003), S. 3ff.

    Google Scholar 

  2. Vgl. hierzu auch Lins/ Servaes (1999), S. 2217.

    Google Scholar 

  3. Solche Korrekturen regen auch Martin/ Sayrak (in Villalonga (2003), S. 18) an, um die auf strikter Anwen dung der SIC-Regeln basierenden Fehleinschätzungen in zukünftigen Untersuchungen zu vermeiden.

    Google Scholar 

  4. DRS = Deutscher Rechnungslegungsstandard, der die Regeln für die in §297, Abs. 1 HGB festgelegten Pflicht zur Segmentberichterstattung detailliert. Siehe Standardisierungsrat (2003).

    Google Scholar 

  5. Vgl. Lang/ Stulz (1994), S. 1252.

    Google Scholar 

  6. Siehe Aeschbacher (2003), S. 13.

    Google Scholar 

  7. Zu dieser Thematik vgl. Wooldridge (2000), S. 653 ff.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Coenenberg/ Schultze (2002), S. 697.

    Google Scholar 

  9. Für eine genaue Definition des Multiplikator-Begriffs siehe Coenenberg/ Schultze (2002), S. 698.

    Google Scholar 

  10. Vgl. zu diesen Ausführungen Herrmann (2002), S. 72f.

    Google Scholar 

  11. Quelle: Herrmann (2002), S. 73.

    Google Scholar 

  12. Zur Kritik siehe bspw. Löhneit/ Böckmann (2001a), S. 403f.

    Google Scholar 

  13. Siehe Ballwieser (1991), S. 62f.

    Google Scholar 

  14. Siehe Herrmann (2002), S. 123.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Löhnert/ Böckmann (2001b), S. 409.

    Google Scholar 

  16. Diese Vereinfachung wird bei umfangreicheren Untersuchungen häufig verwendet. Siehe hierzu Vartanian (2003), S. 122.

    Google Scholar 

  17. Zu dieser Problematik siehe auch Seppelfricke (2003), S. 149:“... es [macht] jedoch keinen Sinn, die operative Ergebnisgröße der Marktkapitalisierung gegenüberzustellen: operative Ergebnisse bzw. Cashflows stehen sowohl zur Bedienung des Eigen-als auch des Fremdkapitals zur Verfügung. Demzufolge ist der Enterprise Value (i.e. Entity Value, Anm. d. Autors), also die Summe der Marktwerte des Fremd-und Eigenkapitals, die natürliche Referenzgröße.”

    Google Scholar 

  18. Siehe Givoly/ Hayn/ D’Souza (1993). Diese Untersuchung umfasst zwar lediglich US-amerikanische Unternehmen, der Autor hält diese Ergebnisse jedoch für auf deutsche Unternehmen übertragbar. Tendenziell liegt die Anfälligkeit für Manipulationen wahrscheinlich sogar höher bei deutschen Unternehmen, da die Segmentberichterstattung in Deutschland noch geringer reglementiert ist als in den USA.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Seppelfricke (2003), S. 156.

    Google Scholar 

  20. Beim Aktiva-Multiplikator ist im Zusammenhang mit der Tatsache, dass lediglich der Buchwert des Fremdkapitals bei der Berechnung des Unternehmenswertes verwendet wird, eine leichte Verzerrung zu befürchten; da nur das Eigenkapital zu Marktwerten in den Multiplikator eingeht, steht der Buchwert des Fremdkapitals somit sowohl im Zähler als auch indirekt im Nenner der Gleichung. Dennoch wird dieser Multiplikator verwendet, um die Vergleichbarkeit mit den wesentlichen anderen Untersuchungen zum EV zu erleichtern, die sich ebenfalls dieses Multiplikators bedienen. Siehe z.B. Berger/ Ofek (1995).

    Google Scholar 

  21. Siehe Lie/ Lie (2002), S. 48.

    Google Scholar 

  22. Siehe Aeschbacher (2003), S. 25.

    Google Scholar 

  23. Die relevante Bewertungsliteratur (siehe z.B. Seppelfricke (2003)) ist sich einig in der Bevorzugung des Medians gegenüber dem arithmetischen Mittel zur Durchschnittsbildung. So zeigen Loderer/Jörg/Pichler/Zgraggen (2002), S. 785, dass der durchschnittliche Berechnungsfehler bei einer Verwendung des Medians bei PE-Ratio-Berechnungen deutlich geringer ausfällt als bei Verwendung des arithmetischen Mittels.

    Google Scholar 

  24. Aktiva, Umsätze und operatives Ergebnis, die nicht auf operative Segmente verteilt sind, werden mit den Multiplikatoren des Geschäftssegments mit dem größten Umsatz bewertet. Sind mehr als 40% der Aktiva oder 25% des Umsatzes oder des operativen Ergebnisses nicht einem operativen Segment zugeordnet, so wird der EV für das betroffene Unternehmen nicht berechnet und der Datenpunkt entfernt. Die letztgenannte Hürde basiert auf den Vorschriften zur Segmentberichterstattung gemäß DRS 3.15, gegen die bei einer Überschreitung der Grenze von 25% nicht verteiltem operativen Ergebnis verstoßen wird. Solche Vorschriften bestehen bezüglich der anderen Kennzahlen nicht, daher wird auf eine vergleichbare Hürdensetzung zurückgegriffen, wobei die Grenze für die Verteilung der Aktiva niedriger angesetzt werden musste, um nicht zu viele Unternehmen auszuschliessen. Berger/ Ofek (1995) setzen für eine Verteilung der Aktiva sogar gar keine Mindestgrenze bei der Allokation, solange die Umsätze ausreichend verteilt sind. Zu dieser Problematik siehe auch Berger/Ofek (1995), S. 43f.

    Google Scholar 

  25. Dieser Test für die Ungleichheit von Mittelwertdifferenzen wurde gewählt, da es sich um zwei unabhängige Stichproben handelt, deren Mittelwerte und Varianzen bekannt sind. Vgl. hierzu Bamberg/ Baur (2001), S. 185.

    Google Scholar 

  26. Vgl. hierzu auch Beckmann (2004).

    Google Scholar 

  27. Siehe Schwetzler/ Reimund (2003), S. 2: Bei einer Korrektur der Unternehmenswerte um die Haltung liquider Mittel sinkt der ermittelte durchschnittliche Discount um ca. 0,8%.

    Google Scholar 

  28. Vgl. zum Beispiel Scharfstein (1998).

    Google Scholar 

  29. Die Verteilung der Dividendenzahlungen auf die Segmente weicht in dieser Modelldarstellung leicht von der Methodik des Originalmodells ab; Billet/Mauer verteilen Dividendenzahlungen lediglich auf transfergebende Segmente. Siehe Billet/ Mauer (2002), S. 10.

    Google Scholar 

  30. Zum Konzept der Portfolio-Matrix siehe Stern/ Stalk (1998).

    Google Scholar 

  31. Vgl. Billet/ Mauer (2002), S. 1187.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Billet/ Mauer (2002), S. 1178.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Schüle (1992), S.95.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Szeless (2001), S.63.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Schüle (1992), S.98.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Montgomery (1982), S.304f. und Palepu (1985), S.250.

    Google Scholar 

  37. Siehe Schüle (1992), S. 101.

    Google Scholar 

  38. Vgl. hierzu auch Dunn/ Nathan (1998), S.28, die zeigen, dass die Anzahl der durch Analysten abzudeckenden unverwandten Branchen eines Unternehmens verantwortlich ist für eine schlechtere Prognosequalität.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Gort (1962), S. 23f.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Billet/ Mauer (2002), S. 20f.

    Google Scholar 

  41. Details zu Ramsey’s Reset-Test siehe Krämer/ Sonnberger (1986), S. 79.

    Google Scholar 

  42. Da der Fehlerterm nicht beobachtbar ist, wird die Diagnose auf der Basis der Betrachtung der Residuen erstellt. Vgl. hierzu auch Kohler/ Kreuter (2001), S. 199.

    Google Scholar 

  43. Zu weiteren Details zur Analyse der Multikollinearität siehe Kennedy (1998), S. 190.

    Google Scholar 

  44. R2 ist als Maßzahl für die Güte nicht unumstritten. So sehen bspw. Kohler/Kreuter eine alleinige Beurteilung der Güte anhand der Höhe von R2 gar als gefährlich an und zeigen anhand von Beispielen, dass ein hohes R2 allein nicht notwendigerweise auf eine hohe Modellgüte schließen lässt. Vgl. hierzu Kohler/ Kreuter (2001), S.188ff. Nur im Zusammenhang mit einer Erfüllung aller Modellannahmen ist R2 interpretationsfähig.

    Google Scholar 

  45. In ihrem Working Paper zeigen Schwetzler/ Reimund (2003) bereits erste Evidenz für einen Discount auf, allerdings noch auf schmaler Datenbasis und mit geringer Signifikanz des Diversifikationskoeffizienten. Vgl. hierzu auch die Ausführungen auf der Seite 26.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Lins/ Servaes (1999), S. 2231.

    Google Scholar 

  47. Statistisch signifikanten Einfluss haben folgende Einzelkomponenten der Effizienzvariable icm: effiziente und ineffiziente Subventionen von Segmenten mit Finanzierungsbeschränkungen sowie ineffiziente Transfers. Vgl. Billet/ Mauer (2002), S. 1187.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Alvarez (2004), S. 72. Zu den Standards nach DRS3 siehe Standardisierungsrat (2003).

    Google Scholar 

  49. Siehe Alvarez/ Fink (2003), S. 287. Kritisch zur Qualität der Segmentberichterstattung äußern sich auch Kind (2000) und Böcking/Benecke (1999), allerdings noch vor Festlegung der Detailvorschriften.

    Google Scholar 

  50. Villalonga bezieht sich auf die neue Datenbank Business Information Tracking Series (BITS), die es zur Zeit nur für US-amerikanische Unternehmen gibt. Vgl. Villalonga (2004a).

    Google Scholar 

  51. Vgl. Villalonga (2004a).

    Google Scholar 

  52. Vgl. hierzu Villalonga (2004a), S. 483f.

    Google Scholar 

  53. Zur Kritik von buchhalterisch basierten Kennzahlen siehe Fechtel (2001), S. 50f und Plaschke (2003), S. 114 ff.

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2006 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2006). Empirische Untersuchung. In: Der Diversification Discount am deutschen Kapitalmarkt. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9031-6_5

Download citation

Publish with us

Policies and ethics