Auszug
Die Abkehr von einem “Einheitscontrolling” zu einem konzem- und beteiligungsspezifischen Controlling wird in der Literatur von mehreren Autoren gefordert.365 Es ist daher davon auszugehen, dass auch die Kontrolle als eine bedeutende Tatigkeit des institutionalisierten Beteiligungscontrollings von situatitiven Faktoren beeinflusst wird. Da keine Priorisierungen der teilweise langen Listen moglicher Kontextfaktoren3 und nur unzureichende empirische Ergebnisse367 vorliegen, wurden empirische Studien der intemationalen Accounting-Forschung und angrenzender Forschungsgebiete sowie im Vorfeld geflthrte Praktikergesprache zur Selektion der Variablen Wettbewerbsintensitat der Tochtergesellschaft, KonzemgroBe, Vertrauenskultur und finanzielle Lage der Tochtergesellschaft herangezogen, bei denen em hoher Einfluss auf einige der identifizierten Gestaltungsparameter vermutet wurde.368 Im Hinblick auf die Ableitung der Hypothesen zur Kontextabhangigkeit wurde ähnlich vorgegangen, indem nur die Hypothesen aufgestellt wurden, bei denen aufgrund von bestehenden empirischen Studien, theoretischen Uberlegungen in der Accounting-Forschung und in angrenzenden Forschungsgebieten sowie Praktikergesprachen em Zusammenhang vermutet werden konnte.
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(2006). Determinanten der Kontrolle von Beteiligungen. In: Kontrolle von Beteiligungen als Aufgabe des Controllings. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-9008-8_4
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Print ISBN: 978-3-8350-0034-6
Online ISBN: 978-3-8350-9008-8
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