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Entscheidungsnutzen der Segmentberichterstattung

  • Chapter
Segmentberichterstattung und Corporate Governance
  • 1579 Accesses

Auszug

Die Entscheidungsnützlichkeit, die auf die Bereitstellung von für Anlageentscheidungen nützliche Informationen abzielt, dient in dieser Arbeit als Beurteilungskriterium der externen Segmentberichterstattung per se aber auch der unterschiedlichen Konzeptionen der externen Segmentberichterstattung. Die Bindung an den decision usefulness-Maßstab erfolgt unter anderem aus dem Grund, dass FASB und IASB dieses Kriterium bei der Erarbeitung der Rechnungslegungsvorschriften zugrunde legen. In den folgenden Abschnitten soll, abstrahierend von den beiden von IASB und FASB vorgegebenen konkretisierenden Kriterien der Entscheidungserheblichkeit (relevance) und der Zuverlässigkeit (reliability), versucht werden, theoretisch und empirisch die grundsätzliche Eignung der Segmentberichterstattung zur Bereitstellung entscheidungsnützlicher Informationen zu belegen sowie die Anforderungen an eine entscheidungsnützliche Segmentberichterstattung abzuleiten.

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Literature

  1. Zum Vorrangstellung der Adressaten der externen Unternehmensrechnung bei der Entwicklung von Rechnungslegungsstandards vgl. Gaa (1986), S. 435–454.

    Google Scholar 

  2. Eine Konkretisierung der Kriterien der relevance und der reliabilty finden sich bspw. in F.26–38.

    Google Scholar 

  3. Zum Grundmodell der Entscheidungstheorie vgl. z.B. Laux (2005), S. 19–42; Wagenhofer/Ewert (2003), S. 56–59.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Kleme-Doepke(1981), S.31; Moxter (2003), S. 6. Dieser Ansatz wird auch als decision-model approach bezeichnet. Vgl. hierzu Beaver/Demski (1974), S. 177.

    Google Scholar 

  5. Die Zielvorstellungen eines Entscheidungsträgers können über eine Zielfunktion beschrieben werden. Diese wiederum ist die formale Darstellung einer aus Präferenzfunktion und Optimierungskriterium bestehenden Entscheidungsregel. Vgl. Laux (2005), S. 24–25.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Laux (2005), S. 19.

    Google Scholar 

  7. Ein Ergebnis ist in diesem Zusammenhang eine bestimmte Konstellation dieser Zielgrößenwerte. Vgl. Laux(2005), S. 21.

    Google Scholar 

  8. Zum Entscheidungsträger (decision maker) vgl. Feltham/ Demski (1970), S. 623–624.

    Google Scholar 

  9. Die Präferenzfunktion lässt sich stets so definieren, dass ihre Maximierung sinnvoll ist. Vgl. Laux (2005), S. 30–31.

    Google Scholar 

  10. Für ausführliche Erläuterungen zum Bernoulli-Prmzip vgl. Laux (2005), S. 164–199.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Hitz(2005), S. 143. Zur subjektiven Wahrscheinlichkeitsfunktion vgl. Christensen/Demski (2003), S. 104.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Beaver/ Demski (1974), S. 171; Wüstemann (2002), S. 55–58.

    Google Scholar 

  13. Eigenkapitalgeber können unter Berücksichtigung ihrer individuellen Risiko-und Zeitpräferenzen mit Informationen zu Höhe, Unsicherheit und zeitlichem Anfall der Zahlungen aus den Anlagealternativen subjektive Entscheidungswerte bilden. Vgl. z.B. Franke/Hax (2004), S. 311–314.

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  14. Vgl. auch Hitz (2005), S. 147–148.

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  15. Die Informationsökonomik geht im Wesentlichen auf die Arbeiten von Marschak zurück. Vgl. hierzu Marschak (1954), S. 187–220. Milgrom bezeichnet die Informationsökonomik als die ökonomische Analyse von Situationen, in denen verschiedene Personen Zugang zu verschiedenen Informationen haben. Vgl. Milgrom(1981), S. 380.

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  16. Informationen werden nach Wittmann als „zweckorientiertes Wissen“ definiert. Vgl. Wittmann (1959), S. 14. Informationen stellen dementsprechend Wissen dar, dass in ein Entscheidungsmodell eingeht und rationale Entscheidungen entweder erst ermöglicht oder verbessert. Vgl. Kiener (1990), S. 7.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Kiener (1990), S. 7; Wagenhofer/Ewert (2003), S. 59.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Ballwieser (1982), S. 780; Hepers (2005), S. 43.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Busse von Colbe (1993), S. 13; Ballwieser (2004), S. 60.

    Google Scholar 

  20. Ballwieser (1985a), S. 24.

    Google Scholar 

  21. Vgl.Wagenhofer/ Ewert (2003), S. 60.

    Google Scholar 

  22. Vgl. hierzu insb. Demski (1980), S. 23–41.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Ballwieser (1985a), S. 25.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Ballwieser(1982), S. 781.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Christensen/ Demski (2003), S. 108.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Ballwieser (1985a), S. 26.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Wagenhofer/ Ewert(2003), S. 68.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Hitz (2005), S. 149.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Wagenhofer (1993), S. 163.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Hitz (2005), S. 150.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Ballwieser (1985a), S. 30.

    Google Scholar 

  32. Vgl. z.B. Blackwell/Girshick(1954), S. 331–332.

    Google Scholar 

  33. Für eine formale Darstellung vgl. Marschak/ Miyasawa (1968), S. 165–168. Für weitere Erläuterungen des Theorems vgl. Marschak (1974), S. 91–102.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Demski (1980), S. 37; Ballwieser (1991), S. 112; Zimmermann/Werner (2003), S. 7. 112

    Google Scholar 

  35. Vgl. Ballwieser (1982), S. 782; Ballwieser (1985a), S. 30; Ballwieser (2004), S. 60.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Wagenhofer/ Ewert (2003), S. 74–76.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Ballwieser (1982), S. 782; Ballwieser (1993), S. 122; Wagenhofer (1993), S. 164.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Demski(1973), S. 723; Mohr (1983), S. 41. Bromwich betont, dass bei der Regulierung auf Interdependenzen zwischen den sich mit einzelnen Fragen der Rechnungslegung befassenden Standards zu achten ist. Vgl. Bromwich (1980), S. 299.

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  39. Unter bestimmten Voraussetzungen ist der Adressat sogar bereit, dafür zu zahlen, dass diese Informationen nicht veröffentlicht werden. Vgl. Wagenhofer/ Ewert (2003), S. 80–88. Zur Diskussion des Informationsablehnungstheorems vgl. bspw. Ewert (1989), S. 245–263.

    Google Scholar 

  40. Ballwieser(1985), S.48.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Cushing (1977), S. 317; Ballwieser (1985), S. 51.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Mohr (1983), S. 41–42; Ballwieser (1985), S. 64–65.

    Google Scholar 

  43. Jedoch erlaubt dieses Vorgehen keine ex ante Rückschlüsse für den Regulierer. Deshalb ist der Standardsetter gezwungen, Plausibilitätsüberlegung en anzustellen und aus diesen versuchen abzuleiten, welche Informationen der Eigenkapitalgeber bzw. Entscheidungsträger benötigt. Vgl. Ballwieser (2005), S. 733.

    Google Scholar 

  44. Nach Ansicht von Zimmermann/Werner „kann [die Empirie; Anm. d. Verf.] nur zur Falsifizierung von Theorien dienen, niemals zu deren (endgültiger) Bestätigung.“ Zimmermann/Werner (2003), S. 10.

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  45. Insbesondere die angloamerikanische Rechnungslegungsforschung wendete sich mit Beginn der Sechzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts empirischen Untersuchungen zu. Vgl. Wagner (1993), S. 6.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Mattessich (1995), S. 159.

    Google Scholar 

  47. Beaver/ Kenelly/ Voss (1968), S. 678.

    Google Scholar 

  48. Hitz(2005), S. 169.

    Google Scholar 

  49. Gebhardt (2000), S. 71 (Hervorhebungen auch im Original).

    Google Scholar 

  50. Zu den Gruppen der empirischen Forschungsansätze vgl. auch Ballwieser (1993), S. 132–133 m.w.N.

    Google Scholar 

  51. Vgl. auch Revsine (1971), S. 480.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Riahi-Belkaoui (2000), S. 332.

    Google Scholar 

  53. Beaver/ Kenelly/ Voss (1968), S. 675.

    Google Scholar 

  54. Nach Riahi-Belkaoui gehören auch Untersuchungen hinsichtlich der Prognose von bond premiums and bond ratings, corporate restructuring behavior, credit and bank lending decisions zu den predictive approaches. Vgl. Riahi-Belkaoui (2000), S. 336–341 sowie insbesondere auch Beaver/Kenelly/Voss (1968), S. 675.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Haller (1994), S. 174–175.

    Google Scholar 

  56. Ballwieser(1985), S. 52.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Möckli(1996), S. 128.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Mohr (1983), S. 49.

    Google Scholar 

  59. Diese Unternehmen publizierten bereits damals auf freiwilliger Basis segmentierte Umsätze und Ergebnisse. Vgl. Kinney (1971), S. 127.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Bernards (1994), S. 60. Auch Kinney weist auf die Schwächen des Untersuchungsaufbaus hin. Vgl. Kinney (1971), S. 136.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Kinney (1971), S. 136.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Mohr (1983), S. 49.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Collins (1976), S. 164.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Mohr (1983), S. 49; Bernards (1994), S. 66.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Collins (1976), S. 174–175.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Silhan(1983), S. 341–347.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Silhan(1982), S. 257.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Silhan(1982), S. 258.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Mohr (1983), S. 51.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Silhan(1982), S. 259–260. Zu einem vergleichbaren Ergebnis kamen auch Hopwood/Newbold/ Silhan. Vgl. Hopwood/Newbold/Silhan (1982), S. 731.

    Google Scholar 

  71. Diese umfassten Umsätze, Gewinnmargen und Ergebnisse in verschiedenen Kombinationen. Vgl. Silhan (1983), S. 342.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Silhan (1983), S. 342.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Silhan (1983), S. 347.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Silhan (1983), S. 346.

    Google Scholar 

  75. Daten der Unternehmen wurden aus der „Value Line Investment Survey“ entnommen, die tatsächliche und prognostische Informationen zu 1.600 Unternehmen umfasst. Vgl. Baldwin (1984), S. 382.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Baldwin (1984), S. 382–383.

    Google Scholar 

  77. Segmentdaten nach der SEC Form 10-K wurden erstmalig im Frühjahr des Jahres 1971 veröffentlicht. Um eine Vermischung von Prognosen basierend auf segmentierten Daten und solchen auszuschließen, die noch ausschließlich auf der Basis aggregierter Daten erstellt wurden, schloss der Autor nur die Prognosen in seine Untersuchung ein, die jeweils zwei Jahre vor und zwei Jahre nach der Einführung der Segmentberichterstattungsvorschriften erarbeitet wurden. Vgl. Baldwin (1984), S. 381–382. Die SEC verpflichtete zur Veröffentlichung segmentierter Umsätze und Ergebnisse.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Baldwin (1984), S. 387.

    Google Scholar 

  79. Die Verbesserung der Prognosen bei den Unternehmen, die bereits vor dem Jahr 1971 freiwillig Segmentdaten veröffentlicht hatten, führt Baldwin auf das von der SEC ab dem Jahr 1971 vorgeschriebene einheitliche Format und die daraus resultierende homogene Darstellung sowie auf die Bereitstellung von Segmentdaten über fünf Jahre zurück. Vgl. Baldwin (1984), S. 385.

    Google Scholar 

  80. Vgl. Baldwin (1984), S. 387.

    Google Scholar 

  81. Vgl. auch Bernards (1994), S. 70.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Roberts (1989), S. 133.

    Google Scholar 

  83. In einer Untersuchung der Umsatz-und Ergebnisprognosen von 89 Unternehmen der Jahre 1979 bis 1985 kamen Balakrishnan/Harris/Sen zu dem Ergebnis, dass auch geografische Segmentangaben im Vergleich zu den aggregierten Daten die Qualität von Ergebnisprognosen verbessern. Zudem konnten sie auch eine höhere Prognosegenauigkeit, wenn auch in geringerem Umfang, für die Unternehmensumsätze ermitteln. Vgl. Balakrishnan/ Harris/ Sen (1990), S. 318–319. Zu einem vergleichbaren Ergebnis kam auch Ahadiat in einer im Jahr 1993 veröffentlichten Untersuchung. Vgl. Ahadiat (1993), S. 357–371.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Roberts (1989), S. 147–148.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Herrmann (1996), S. 52.

    Google Scholar 

  86. Während für die europäischen Unternehmen jeweils ein deutsches, ein französisches und ein britisches Unternehmen verwendet wurden, bildeten ein US-amerikanisches und ein kanadisches Unternehmen den nordamerikanischen Bestandteil. Für die asiatischen Unternehmen verwendete Herrmann japanische Unternehmen. Vgl. Herrmann (1996), S. 55.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Herrmann (1996), S. 65–67.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Herrmann (1996), S. 70.

    Google Scholar 

  89. Durch die Verpflichtung von SFAS 131 bei erstmaliger Anwendung für 1998 die geografischen Informationen der vorangegangenen zwei Jahre anzupassen, konnten die Jahre 1997 und 1996 für die Untersuchung herangezogen werden. Vgl. Behn/ Mchols/ Street (2002), S. 34.

    Google Scholar 

  90. Da in 55 Fällen die aggregierten nicht mit geografisch segmentierten Informationen übereinstimmten umfasste die Untersuchung jeweils 289 Beobachtungen (2*172-55) für SFAS 131 und für SFAS 14. Vgl. Behn/ Mchols/ Street (2002), S. 35.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Behn/ Mchols/ Street (2002), S. 39–40. Eine generelle Vorteihaftigkeit der nach SFAS 14 segmentierten Daten gegenüber den davor verpflichtenden Angaben der SEC konnte von Lobo/Kwon/Ndubizu nachgewiesen werden. Vgl. Lobo/Kwon/Ndubizu (1998), S. 982.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Behn/ Nichols/ Street (2002), S. 41–42.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Behn/ Nichols/ Street (2002), S. 43. Herrmann/Thomas gehen hingegen davon aus, dass durch hohe Anforderungen an das Kriterium der Wesentlichkeit diese potenziellen Vorteile gegenüber SFAS 14 regelmäßig nicht realisiert werden können. Vgl. Herrmann/Thomas (2000a), S. 13–14.

    Google Scholar 

  94. Zu weiteren Studien zur Prognoseeignung segmentierter Daten vgl. die umfangreiche Übersicht bei Hacker (2002), S. 130–133.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Pacter (1993), S. 135–136. Hinsichtlich der Einflussfaktoren auf die Prognosegenauigkeit geht Hacker mit Verweis auf Hussain (1997) von einer möglichen Bedeutung der Abgrenzung und der Anzahl der Segmente aus. Vgl. hierzu Hacker (2002), S. 140.

    Google Scholar 

  96. Street/Nichols/Gray konnten in einer Untersuchung zeigen, dass im Vergleich zu SFAS 14 bei der Anwendung von SFAS 131 eine größere Anzahl von Segmenten ausgewiesen wird. Aufgrund dieser Beobachtung gehen sie von einer Vorteilhaftigkeit von SFAS 131 bei der Vermittlung von Informationen aus. Vgl. Street/ Nichols/ Grey (2000), S. 281. Zu einem vergleichbaren Ergebnis kamen auch Ettredge/ Kwon/Smith/Zarowin. Vgl. Ettredge u.a. (2005); S. 801. Dieser Rückschluss ist jedoch nicht zulässig, da von einem direkten Zusammenhang von Quantität und Qualität der bereitgestellten Informationen nicht zwangsläufig ausgegangen werden kann.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Riahi-Belkaoui (2000), S. 302.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Riahi-Belkaoui (2000), S. 303.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Swiermga/ Weick (1982), S. 57; Riahi-Belkaoui (2000), S. 302; Hacker (2002), S. 172.

    Google Scholar 

  100. Die Einbeziehung von Studenten in die Untersuchungen wurde in der Literatur vielfach kritisiert. Vgl. hierzu Copeland/ Francia/ Strawser (1973), S. 365–372; Copeland/Francia/Strawser (1974), S. 534–537; Watson (1974), S. 530–533.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Haller (1994), S. 167.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Riahi-Belkaoui (2000), S. 302. Dies unterscheidet die Untersuchungen von den in den Kapiteln 4.2.2 und 4.2.4 erläuterten Untersuchungen zur Prognoseeignung und kapitalmarktorientierten Untersuchungen. Aufgrund des Mangels an theoretischer Fundierung ist die Interpretation der ermittelten Ergebnisse jedoch schwierig und deshalb werden die Ergebnisse der Untersuchungen in der Literatur regelmäßig nicht weiter aufgegriffen. Vgl. Haller (1994), S. 167.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Dyckman/ Gibbins/ Swieringa (1978), S. 68. Dies wird auch dadurch deutlich, dass die direkten und indirekten Informationskosten in den Untersuchungen nicht berücksichtigt werden können. Zu den direkten und indirekten Kosten der Segmentberichterstattung vgl. die Ausführungen in Kapitel 2.4.2. Insoweit ist zu erwarten, dass bei Befragungen feiner Informationen stets gröberen vorgezogen werden. Vgl. Hacker (2002), S. 181.

    Google Scholar 

  104. Werden die verhaltensorientierten Untersuchungen mit direktem Bezug zur Segmentberichterstattung hinsichtlich der angewendeten Methodik betrachtet, lässt sich feststellen, dass neben direkten Befragungen der Adressaten und Ersteller der Segmentberichterstattung auch in größerer Anzahl Ergebnisse vorliegen, die aus experimentellen Untersuchungen gewonnen wurden. Während im Rahmen der Befragungen der Adressaten die grundsätzliche Nachfrage nach Segmentinformationen und ihre Ausgestaltung (beispielsweise die Art der Segmentierung, sektoral und/oder regional) ermittelt wird, versuchen die experimentellen Untersuchungen festzustellen, inwieweit es Finanzanalysten gelingt, das Unternehmen auf der Grundlage segmentierter Informationen besser einzuschätzen als auf der Basis aggregierter Informationen. Die Eignung segmentierter Informationen zur Einschätzung des Unternehmens ergibt sich hierbei durch die Eignung der Segmentinformationen für Prognosezwecke, für Zwecke der Aktienkursbeurteilung und für Zwecke der Risikoschätzung. Vgl. Hacker (2002), S. 172. Als Beispiel für eine experimentelle Untersuchung vgl. die in Kapitel 4.2.2.2 erläuterte Studie von Baldwin. Vgl. Baldwin (1984), S. 376–389.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Bradish (1965), S. 760.

    Google Scholar 

  106. Diese Unternehmen wurden gebildet, indem mehrere Einproduktunternehmen zu zwei diversifizierten Unternehmen zusammengefasst wurden. Vgl. Stallman (1969), S. 34.

    Google Scholar 

  107. Von den 1.068 angeschriebenen Finanzanalysten konnten 121 verwertbare Antworten in die Untersuchung einbezogen werden. Vgl. Stallman (1969), S. 35–36.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Stallman (1969), S. 34–35.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Stallman (1969), S. 41–42. Dieses Ergebnis wurde von Dascher/Copeland in einer späteren Studie gestützt. Vgl. Dascher/Copeland (1971), S. 37 sowie zusammenfassend Dyckman/Gibbins/Swieringa (1978), S.71.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Mohr (1983), S. 45.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Mohr (1983), S. 45.

    Google Scholar 

  112. Während für die experimental group letztlich 41 verwertbare Antworten zur Verfügung standen, lagen für die control group nur 31 Antworten vor. Vgl. Ortman (1975), S. 300.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Ortman (1975), S. 298–299; Dyckman/Gibbins/Swieringa (1978), S. 71.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Ortman (1975), S. 304.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Mames/ McDaniel/ Harris (1997), S. 2.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Manies/ McDaniel/ Harris (1997), S. 4–5.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Maines/ McDainel/ Harris (1997), S. 2, 13–14.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Maines/ McDainel/ Harris (1997), S. 3, 19–20.

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  119. Vgl. Maines/ McDaniel/ Harris (1997), S. 22.

    Google Scholar 

  120. Zu weiteren verhaltensorientierten Studien über segmentierte Daten vgl. die umfangreiche Übersicht bei Hacker (2002), S. 177–181.

    Google Scholar 

  121. Barefield veröffentlichte im Jahr 1972 eine Laborstudie, in der er eine Entscheidungssituation mit aggregierten und nicht aggregierten Daten untersuchte. Hierbei wurden 28 Studenten in vier Gruppen eingeteilt und mussten in vierzig Fällen Entscheidungen zu fiktiven Fragen der Personalauslastung treffen. Als Ergebnis der Studie wurde ermittelt, dass die nicht aggregierten Daten nicht zu signifikant besseren Ergebnissen als die aggregierten Daten führen. Vgl. Barefield (1972), S. 229–242. Eine weitere nicht direkt auf die Segmentberichterstattung bezogene Untersuchung wurde von Abdel-Khalik im Jahr 1973 veröffentlicht. Anhand der Qualität von Kreditentscheidungen in Abhängigkeit von Abschlussinformationen verschiedener Aggregationsgrade konnte auch er eine Vorteilhaftigkeit nicht aggregierter gegenüber aggregierten Daten nicht uneingeschränkt nachweisen. Vgl. Abdel-Khalik (1973), S. 104–138.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Lev/ Ohlson (1982), S. 258.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Coenenberg u.a. (1978), S. 499; Haller (1994), S. 177; Riahi-Belkaoui (2000), S. 343.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Beaver (1972), S. 408. Hierbei kommt es sowohl auf die absolute (des einzelnen Wertpapiers) als auch auf die relative (im Vergleich zu anderen Wertpapieren) Preisermittlung an. Vgl. Foster (1986), S. 300.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Lev/ Ohlson (1982), S. 283. Diese Annahmen werden benötigt, um die empirischen Ergebnisse in Aussagen überleiten zu können. Vgl. Haller (1994), S. 178.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Hacker (2002), S. 145. Die von Hacker zusätzlich genannte Informationsverarbeitungshypothese wird im Zuge der Erläuterung der event studies in Kapitel 4.2.4.3.1 behandelt.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Wagenhofer/ Ewert (2003), S. 104.

    Google Scholar 

  128. Schildbach (1986), S. 10.

    Google Scholar 

  129. Bei der schwachen Informationseffizienz bezieht sich die verfügbare Informationsmenge lediglich auf vergangene Marktpreise und Handelsvolumina. Arbitrage kann durch Auswertung dieser vergangenheitsbezogenen Informationen nicht erfolgen. Im Rahmen der strengen Informationseffizienz reflektieren die Kurse im Marktgleichgewicht alle verfügbaren Informationen. Dieses schließt neben den öffentlich verfügbaren Informationen auch alle anderen Informationsquellen mit ein. Es ist demnach unmöglich, mithilfe jeder Art von Information (Insiderinformationen eingeschlossen) Überrenditen zu erzielen. Vgl. Fama (1970), S. 383; Riahi-Belkaoui (2000), S. 344–345; Bode (2006), S. 54. Von der Gültigkeit der strengen Informationseffizienz kann selbst nach Ansicht von Fama nicht ausgegangen werden. Vgl. Fama (1991), S. 1575.

    Google Scholar 

  130. Neben irrationalem Verhalten der Eigenkapitalgeber beeinflusst zudem auch noch eine nicht ausreichende Ad-hoc-Publizität der Unternehmen und damit eine unvollständige externe Datenverfügbarkeit die Aktienkurse. Vgl. Coenenberg/ Salfeld (2003), S. 53.

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  131. Vgl. Lev/ Ohlson (1982), S. 249; Auer (1999), S. 176.

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  132. Vgl. Haller (1994), S. 178.

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  133. Vgl. Fama (1970), S. 383.

    Google Scholar 

  134. In diesem Zusammenhang wurde in der Vergangenheit insbesondere die Geschwindigkeit untersucht, mit der sich die Marktpreise nach der Veröffentlichung bestimmter Informationen an den geänderten Informationsstand angepasst haben. Insbesondere die Bekanntgabe von erzielten Jahresergebnissen, von Änderungen des Zinssatzes und der Dividendenzahlungen sowie die Bekanntgabe von Kapitalerhöhungen waren Gegenstand der Untersuchung. Vgl. Riahi-Belkaoui (2000), S. 345.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Wagenhofer/ Ewert (2003), S. 110.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Hacker (2002), S. 146.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Haller (1994), S. 179

    Google Scholar 

  138. Vgl. Haller (1994), S. 179.

    Google Scholar 

  139. Das CAPM geht im Wesentlichen auf Beiträge von Sharpe, Lintner und Mossin zurück. Vgl. Sharpe (1964), S. 425–442; Lintner (1965), S. 13–37; Mossin (1966), S. 768–783. Zur Darstellung des CAPM vgl. auch Brown (1994), S. 16–18; Haugen (2001), S. 201–235; Nowak (2003), S. 63–72; Schultze (2003), S. 271–276; Bank/Gerke (2005), S. 239–249.

    Google Scholar 

  140. Zum Betafaktor vgl auch Böcking/ Nowak (2000), S. 23.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Riahi-Belkaoui (2000), S. 345; Hommel/Braun (2002), S. 11–12. Die Differenz zwischen der erwarteten Rendite des Marktportfolios und dem risikolosen Zinssatz wird als Marktrisikoprämie bezeichnet.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Bromwich (1992), S. 209. Betafaktoren und das zugrunde liegende CAPM sind theoretisch und empirisch nur schwach fundiert. Konkrete Auswirkungen von Änderungen von Betafaktoren ließen sich noch nicht nachweisen. Es konnte bspw. von Fama/French empirisch gezeigt werden, dass sich Renditeunterschiede verschiedener Aktien nicht durch die unterschiedlichen Betafaktoren erklären lassen. Vgl. Fama/ French (1992), S. 427–465.

    Google Scholar 

  143. Haller (1994), S. 179–180. Vgl. auch Bromwich (1992), S. 222.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Bromwich (1992), S. 210; Haller (1994), S. 180. Zum Marktmodell vgl. auch Möller (1983), S. 291–293.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Haller (1994), S. 180.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Hacker (2002), S. 146.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Lo/ Lys (2000), S. 1–2. Eine einheitliche Verwendung der Begriffe, die den Vergleich der Untersuchungsergebnisse ermöglichen würde, hat sich in der Literatur noch nicht durchgesetzt.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Barth (2000), S. 17; Holthausen/Watts (2001), S. 6.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Lo/ Lys (2000), S. 3–4.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Lindemann (2004), S. 109.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Lo/ Lys (2000), S. 5.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Lo/ Lys (2000), S. 5–6.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Lindemann (2004), S. 108.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Barth (2000), S. 16. Nach Ansicht von Barth/Beaver/Landsman lassen sich aus value relevance studies durchaus Empfehlungen für Rechnungslegungsvorschriften ableiten. Vgl. Barth/Beaver/Landsman (2001), S. 78. Es ist davon auszugehen, dass dieses Ergebnis auf die anderen Konzepte der Kapitalmarktrelevanz übertragbar ist.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Lo/ Lys (2000), S. 7.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Lo/ Lys (2000), S. 12.

    Google Scholar 

  157. Unter den Risikoparametern werden generell das systematische Risiko (Betafaktor), die Varianz von Aktienrenditen sowie die Varianz der abnormalen Aktienrenditen erfasst. Vgl. Auer (1999), S. 209.

    Google Scholar 

  158. Zu den Analysemodellen vgl. ausführlich Auer (1999), S. 209–211.

    Google Scholar 

  159. In Bezug auf die information content studies vgl. Holthausen/ Watts (2001), S. 6 und Lindemann (2006), S.971.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Kothari (2001), S. 116.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Auer (1999), S. 185.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Lindemann (2004), S. 111.

    Google Scholar 

  163. Vgl. MacKinlay (1997), S. 15.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Lindemann (2004), S. 113. Die Normalrendite lässt sich über verschiedene Methoden (mean adjusted returns, market adjusted returns, market and risk adjusted returns) ermitteln, die u.a. von Auer dargestellt und gewürdigt werden. Vgl. hierzu Auer (1999), S. 187–190.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Lindemann (2004), S. 115.

    Google Scholar 

  166. Vgl. MacKinlay (1997), S. 21.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Hacker (2002), S. 146.

    Google Scholar 

  168. Vgl. MacKinlay (1997), S. 21; Auer (1999), S. 190; Riahi-Belkaoui (2000), S. 349.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Ball/ Brown (1968), S. 168; Bromwich (1992), S. 223.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Kothari (2001), S. 116.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Lindemann (2004), S. 117; Lindemann (2006), S. 971.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Kothari (2001), S. 173.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Lindemann (2004), S. 119.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Lindemann (2004), S. 124.

    Google Scholar 

  175. Zur historischen Entwicklung des Modells vgl. Stromann (2003), S. 25–27.

    Google Scholar 

  176. Unter dem dividend discount model ergibt sich der Aktienkurs aus dem durch Diskontierung mit einem risikoangepassten Zins ermittelten Barwert der erwarteten zukünftigen Dividenden. Die formale Darstellung des dividend discount model findet sich u.a. bei Kothari (2001), S. 174.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Ohlson (1995), S. 663–664.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Ohlson (1995), S. 661–662.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Ohlson (1995), S. 664.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Kothari (2001), S. 176.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Hacker (2002), S. 145.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Bernards (1994), S. 60.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Kochanek (1974), S. 247.

    Google Scholar 

  184. Grundlage der Einstufung in die beiden Gruppen war ein Punktesystem, in dem den Unternehmen entsprechend eines Katalogs unterschiedlicher möglicher Segmentinformationen Punkte für ihr Publikationsverhalten zugeordnet wurden. Bepunktet wurden Beschreibungen der Segmente, Angaben zu den Segmentumsätzen,-ergebnissen und-Vermögenswerten sowie die Veröffentlichung von Vergleichsinformationen über mehrere Jahre. Eine Einstufung in die Gruppe der guten Segmentberichterstatter erfolgte, wenn das Unternehmen mindestens eine Beschreibung der Segmente und die Angaben zu den Segmentumsätzen für die Jahre 1966 bis 1969 veröffentlicht hatte. Vgl. Kochanek (1974), S. 248–250.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Kochanek (1974), S. 251.

    Google Scholar 

  186. Vgl. auch Pejic (1998), S. 35.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Kochanek (1974), S. 257. Zu einem vergleichbaren Ergebnis vgl. Foster (1975), S. 283–295. Andere Untersuchungen konnten einen Zusammenhang von Segmentberichterstattung und Aktienkursreaktion nicht nachweisen. Vgl. stellvertretend Ajinkya (1980), S. 343–361.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Kochanek (1974), S. 258. Barefield/Comiskey bauten mit ihrer im Jahr 1975 publizierten Studie auf der kapitalmarktorientierten Untersuchung von Kscochanek auf. Anhand der Stichprobe von Kochanek wurde für 26 Unternehmen die Prognosegenauigkeit in Abhängigkeit der Qualität der Segmentberichterstattung ermittelt. Für diesen Zweck griffen Barefield/Comiskey auf Ergebnisprognosen des Standard and Poors „Earnings Forecaster“ zurück und konnten einen Zusammenhang von Prognosequalität und Qualität der der Segmentberichterstattung nachweisen. Vgl. Barefield/Comiskey (1975), S. 818–821.

    Google Scholar 

  189. Es wurden jeweils die Unternehmen in einer Gruppe zusammengefasst, die in den Jahren 1968 bis 1970, in den Jahren 1969 und 1970, nur im Jahr 1970 oder erst ab dem Jahr 1971 segmentierte Daten offenlegten. Vgl. Ronen/ Livnat (1981), S. 473.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Ronen/ Livnat (1981), S. 474.

    Google Scholar 

  191. Ein Zusammenhang zwischen präzisen Informationen und hohen Aktienkursvariabilitäten konnte in anderen Untersuchungen nachgewiesen werden. Vgl. bspw. Choi/ Salamon (1995), S. 85–110.

    Google Scholar 

  192. In empirischen Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Veröffentlichung präziser Unternehmensinformationen die Unsicherheit in Bezug auf zukünftige Ergebnisse reduziert und damit auch die Streuung der Ergebnisprognosen abnimmt. Vgl. exemplarisch Ajinkya/ Gift (1985), S. 1353–1365; Brown/Richardson/Schwager (1987), S. 49–67.

    Google Scholar 

  193. Auch Holthausen/Verrecchia befassen sich in ihrer im Jahr 1990 veröffentlichten Untersuchung mit den Auswirkungen der Genauigkeit veröffentlichter Informationen auf die Aktienkursvariabilität und die Bandbreite der Analystenerwartungen. Sie konnten zeigen, dass eine Steigerung der Genauigkeit der veröffentlichten Informationen zu einer Steigerung der Aktienkursvariabilität und zu einer geringeren Bandbreite der Ergebnisprognosen führt. Vgl. hierzu Holthausen/ Verrecchia (1990), S. 204–205.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Swammathan (1991), S. 29–30.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Swammathan (1991), S. 29.

    Google Scholar 

  196. Vgl. auch Bernards (1994), S. 71; Pejic (1998), S. 37.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Swaminathan (1991), S. 40.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Swaminathan (1991), S. 39–40.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Bernards (1994), S. 71.

    Google Scholar 

  200. Nach SFAS 131 sind Daten ausschließlich für die operating segments zu veröffentlichen. Vgl. hierzu die Ausführungen in Kapitel 3.2.2.2.2. Herrmann/Thomas beobachteten nach Inkrafttreten von SFAS 131 einen signifikanten Rückgang in der Anzahl von Unternehmen, die geografisch segmentierte Ergebnisse veröffentlichten. Vgl. Herrmann/ Thomas (2000), S. 300–301.

    Google Scholar 

  201. Boatsman/Behn/Patz konnten in ihrer im Jahr 1993 veröffentlichten Ereignisstudie (event study) keinen signifikanten Einfluss von geografischen Segmentergebnissen auf Aktienkurse beobachten. Nur bei stark abnormalen Segmentergebnissen war ein Einfluss erkennbar. Vgl. Boatsman/ Behn/ Patz (1993), S. 63. Einzelne methodische Schwächen der Untersuchung von Boatsman/Behn/Patz, die die Aussagekraft und Übertragbarkeit der Ergebnisse möglicherweise beeinträchtigt haben (bspw. Beobachtungszeitraum von nur 16 Tagen), versucht Thomas zu umgehen. Vgl. Thomas (2000), S. 139.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Thomas (2000), S. 138.

    Google Scholar 

  203. Vgl. bspw. Conover/ Wallace (1995), S. 101–112.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Thomas (2000), S. 152.

    Google Scholar 

  205. Zu weiteren Studien zu den Auswirkungen segmentierter Daten auf Aktienkurse vgl. die umfangreiche Übersicht bei Hacker (2002), S. 153–157.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Hacker (2002), S. 153.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Pacter (1993), S. 159.

    Google Scholar 

  208. Vgl. auch Pejic (1998), S. 40.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Horwitz/ Kolodny (1977), S. 237.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Horwitz/ Kolodny (1977), S. 247.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Collins/ Simonds (1979), S. 360.

    Google Scholar 

  212. Vgl. auch Pejic (1998), S. 41.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Collins/ Simonds (1979), S. 359–360.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Collins/ Simonds (1979), S. 373.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Collins/ Simonds (1979), S. 380.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Prodhan (1986), S. 15.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Prodhan (1986), S. 17.

    Google Scholar 

  218. Vgl. auch Hacker (2002), S. 160.

    Google Scholar 

  219. Der Rückgang des systematischen Risikos kann grundsätzlich zum einen aus einem veränderten Investitionsverhalten des Managements des betrachteten Unternehmens resultieren, welches aufgrund der umfangreicheren Publizitätspflichten Investitionen mit hohen Risiken vermeidet. Zum anderen könnte die durch die Segmentinformationen verbesserte Prognosequalität ursächlich für den Rückgang der Betafaktoren sein. Vgl. Pejic (1998), S. 44.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Prodhan (1986), S. 27. Im Jahr 1989 publizierten Prodhan/Harris eine vergleichbare Untersuchung mit multinationalen US-amerikanischen Unternehmen. Auch hier konnte für die Unternehmen der Experimentiergruppe, die erstmals Ende des Jahres 1977 geografisch segmentierte Daten veröffentlichten, eine signifikante Verringerung des systematischen Risikos ermittelt werden. Vgl. Prodhan/Harris (1989), S. 467–492.

    Google Scholar 

  221. Zu weiteren Studien zu den Auswirkungen segmentierter Daten auf Risikoparameter vgl. die umfangreiche Übersicht bei Hacker (2002), S. 163–165.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Barth/ Clinch/ Shibano (2003), S. 582.

    Google Scholar 

  223. Aboody (1996), S. 22.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Aboody (1996), S. 30.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Davis-Friday u.a. (1999), S. 406.

    Google Scholar 

  226. Von den 229 Unternehmen wendeten 83 Unternehmen SFAS 106 erstmals in 1993 an. Vgl. Davis-Friday u.a. (1999), S. 410.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Davis-Friday u.a. (1999), S. 421.

    Google Scholar 

  228. Auch Amir konnte in einer im Jahr 1993 veröffentlichten Studie eine Wertrelevanz der bilanziellen Angabe der Verpflichtung zeigen. Vgl. Amir (1993), S. 703–724.

    Google Scholar 

  229. Die Unternehmen der Stichprobe nutzten Derivate für Sicherungszwecke, waren börsennotiert, veröffentlichten Berichte der Form 10-K und waren im betrachteten Zeitraum in der Bank Regulatory Database geführt. Vgl. Ahmed/ Kilic/ Lobo (2006), S. 574.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Ahmed/ Kilic/Lobo (2006), S. 574–575.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Ahmed/ Kilic/ Lobo (2006), S. 578.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Ahmed/ Kilic/ Lobo (2006), S. 580.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Ahmed/ Kilic/ Lobo (2006), S. 585.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Beatty/ Chamberlain/ Magliolo (1996), S. 51–52.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Beatty/ Chamberlam/ Magliolo (1996), S. 61.

    Google Scholar 

  236. Die Ursache dieser unterschiedlichen Reaktionen führten die Autoren auf die Auswirkungen für die Bankenaufsicht zurück. Vgl. Beatty/ Chamberlain/ Magliolo (1996), S. 76.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Hirst/ Hopkins/ Wahlen (2004), S. 459–460.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Hirst/ Hopkins/ Wahlen (2004), S. 469–470.

    Google Scholar 

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(2008). Entscheidungsnutzen der Segmentberichterstattung. In: Segmentberichterstattung und Corporate Governance. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5587-2_4

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