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Auszug

Gemäß § 1 WPO sind Wirtschaftsprüfer als solche öffentlich bestellte Personen, nachdem sie im Zulassungs- und staatlichen Prüfungsverfahren ihre Eignung — persönlich und fachlich — nachgewiesen haben.783 Das Zulassungsverfahren setzt hohe Anforderungen an die Bewerber; sie sind im Einzelnen in einer Wirtschaftsprüferprüfungsverordnung geregelt. Für einen Bewerber mit Hochschulabschluss beispielsweise wird eine praktische Prüfungstätigkeit von mindestens 3 Jahren und davon wenigstens 2 Jahre nachweisbar an Abschlussprüfungen für eine Zulassung vorausgesetzt.784 Die Einzelheiten des Prüfungsverfahrens sind ebenfalls in der genannten Verordnung zu finden.

Das Pendant bei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften lautet Anerkennung (siehe § 1 Abs. 3 WPO).

Siehe § 9 Abs. 1 und 2 WPO.

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Literatur

  1. Vgl. sinngemäß Eisele (2005), S. 617; siehe Formulierung der Jahresabschlusszwecke auf S. 181 f.

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  3. Vgl. Siebenmorgen (2004), S. 394. Auf den Folgeseiten führte Siebenmorgen eine Medienresonanzanalyse zu den Stichworten „Wirtschaftsprüfer“ und „Wirtschaftsprüfung“ in den Artikeln von überregionalen Tages-und Wochenzeitungen sowie Magazinen für drei Zeiträume von 2001 bis 2002 durch.

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  4. Vgl. Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 21. 5. 2003, Ziff. 7.2. Siehe Abschnitt 5.1.2.3 zur Beziehung Auftraggeber — Auftragnehmer. Zum 1. 7. 2003 wird der IDW PS 345, Auswirkungen des Deutschen Corporate Governance Kodex auf die Abschlussprüfung, verabschiedet.

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  5. Vgl. Peemöller/ Hofmann (2005), S. 204. Vgl. auch Simons (2005), S. 22.

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  9. Siehe § 66 a Abs. 3 WPO; Pfitzer/ Oser/ Orth (2005), S. 82 f. In den USA übernimmt die berufsstandsunabhängige Aufsicht das infolge des Sarbanes-Oxley Act of 2002 neu gegründete PCAOB.

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  10. Siehe § 323 Abs. 1 HGB. Die Ersatzpflicht bei Fahrlässigkeit beträgt eine Mio. Euro; bei der Prüfung einer Aktiengesellschaft mit Zulassung am amtlichen Markt liegt die Grenze bei vier Mio. Euro (Abs. 2). Siehe Erhardt (2004), S. 23: Die Haftungsnorm gilt nicht gegenüber Gesellschaftern oder Gläubigern.

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  11. Simons (2005), S. 18 f., leitet aus § 317 Abs. 1 Satz 3 HGB einen problemorientierten Prüfungsansatz ab. Probleme treten bei der Prüfung tendenziell in risikobehafteten Jahresabschlusspositionen auf.

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  13. Siehe § 91 Abs. 2 AktG. Siehe dazu Begründung des Bundesjustizministeriums bei Lück (2003), S. 331 f. Aktienoptionen auf einzelrechtlicher Basis sind kein Bestandteil eines Risikofrüherkennungssystems.

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  14. Vgl. Peemöller/ Hofmann (2005), S. 224 ff., mit einer Auflistung von erweiterten Prüfungspflichten.

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  15. Vgl. sinngemäß Erhardt (2004), S. 21.

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  17. Siehe die Komponenten des Audit Risk bei Hayes u. a. (2005), S. 212, Abb. 6.12: Ausgehend vom inhärenten Risiko, dass sich wesentliche Fehler in die Finanzberichterstattung einschleichen, ist von Unternehmensseite ein internes Kontrollsystem implementiert. Obwohl dadurch materielle Fehler herausgesiebt werden sollen, bleiben Fehler unentdeckt oder umgehen das Kontrollsystem (= Kontrollrisiko). Die Prüfungshandlungen des Wirtschaftsprüfers sollen die verbleibenden wesentlichen Fehler im Abschluss entdecken und beseitigen (= Entdeckungsrisiko). Als Restrisiko bleibt das Audit Risk.

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  18. Vgl. IDW (2006), S. 1960 f. mit Beispielen.

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  19. Vgl. DGRV (2004), S. 11. Vgl. ausführlich bei van Hulle/Lanfermann (2003), S. 1323, 1325 f.

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  20. Vgl. Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 21. 5. 2003, Auszug aus Ziff. 7.2.1 f. Eine Gebührenordnung im Sinne des § 55 WPO für gesetzliche Pflichtprüfungen existiert (noch) nicht.

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  21. Vgl. Deutscher Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 21. 5. 2003, Ziff. 7.2.4; § 171 AktG.

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  23. Siehe §§ 322 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 Satz 1 HGB; Pfitzer/ Oser/ Orth (2005), S. 67 f.

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  24. Siehe im Einzelnen in § 321 Abs. 2 HGB; IDW PS 450, Grundsätze ordnungsmäßiger Berichterstattung bei Abschlussprüfungen, Abschnitt 5.2.2.3. Einen Musterprüfungsbericht stellt Farr (2006) auf.

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  25. Vgl. Pfitzer/ Orth (2003), S. 888 f.; IDW (2006), S. 2159 ff. mit weiteren Instrumenten.

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  26. In Analogie zur Dotierung der Kapitalrücklage bei Ausgabe reiner Optionen, in: IDW (2006), S. 466.

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  27. Siehe Abschnitt 5.1.2.2; IDW PS 200, Tz. 24.

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  28. In Analogie zur Dotierung der Kapitalrücklage bei Ausgabe reiner Optionen, in: IDW (2006), S. 466.

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  29. Vgl. zeitliche Übersicht des IDW (2005b), S. I.

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  30. Vgl. IDW PS 200, Tz. 17.

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  31. Vgl. IDW PS 200. Tz. 19, 26.

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  32. Vgl. IDW PS 200, Tz. 22.

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  33. Vgl. IDW PS 201, Tz. 1, 4, 19, 23, 32.

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  34. Vgl. IDW PS 201, Tz. 28.

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  35. Vgl. IDW PS 201, Tz. 9.

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  36. Vgl. IDW PS 240, Tz. 11, 17. Siehe IDW PS 322 im folgenden Abschnitt (Fn. 850).

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  37. Vgl. IDW PS 240, Tz. 19 f.

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  38. Vgl. sinngemäß IDW PS 240, Tz. 21.

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  39. Vgl. zeitliche Übersicht des IDW (2005b), S. I (Fn. 829).

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  40. Vgl. IDW PS 300, Tz. 1, 6.

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  41. Vgl. IDW PS 300, Tz. 7. Das Beispiel in Abschnitt 5.2.5 nimmt Bezug auf diese Aussagen.

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  42. Vgl. auch IDW (2006), S. 1953 f. Nach internationalem Prüfungsverständnis gemäß Hayes u. a. (2005), S. 19 ff., weichen die Prüfungsziele zur Verifizierung des Abschlusses nur im Detaillierungsgrad ab.

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  43. Vgl. IDW PS 300, Tz. 26 f., 32 zur Unterlageneinsichtnahme und Befragung bei Einzelfallprüfungen.

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  44. Vgl. IDW PS 314, Tz. 5.

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  45. Vgl. IDW PS 314, Tz. 12 ff.

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  46. Vgl. IDW PS 314, Tz. 7, 11, 23. Die Gutachten umfassen gewöhnlich nicht nur Aussagen zum Wertgerüst, sondern zuzüglich des Mengengerüsts Beurteilungen zum gesamten Transaktionsvolumen des Plans. Siehe Einzelheiten im IDW PS 322, Verwertung der Arbeit von Sachverständigen, Tz. 16 ff.

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  47. Vgl. zeitliche Übersicht des IDW (2005b), S. I (Fn. 828, 839).

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  48. Vgl. IDW PS 400, Tz. 8 f.

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  49. Vgl. IDW PS 450, Tz. 8, 13 mit Verweis auf Tz. 110 ff.

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  50. Vgl. IDW PS 450, Tz. 74, 90 ff.

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  51. Vgl. Peemöller/ Kunowski (2003), S. 687 f.

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  52. Vgl. IFAC (2004), Preface to the International Standards on Quality Control, Auditing, Assurance and Related Services, par. 2, 4.

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  53. Vgl. IDW (2005a), S. 47. Ergänzungen bei der Transformation beruhen auf nationalen Anforderungen.

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  54. Vgl. IDW PS 400, Tz. 30 i. V. m. IFAC (2004), Preface (siehe Fn. 858), par. 10.

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  55. Vgl. Baetge u. a.-IAS-Kommentar/ Baetge/ Kirsch (2003), Band 1, Teil A, Kapitel IV, Tz. 34 ff.

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  56. Vgl. IFAC (2004), S. 571: Der ISA 700 ist bis zur Einführung des ISA 700 (revised), The Independent Auditor’s Report on a Complete Set of General Purpose Financial Statements, am 31. 12. 2006 gültig.

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  57. Eine vergleichende Darstellung von IDW PS und ISA vor der Transformation gibt IDW (1998).

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  58. Siehe Kriterien in Abschnitt 3.1.1. Siehe IDW PS 400, Tz. 88 ff. für Konzern-Bestätigungsvermerke.

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  59. Die Spaltennamen lehnen sich an Hayes u. a. (2005), S. 295, Audit Program „Accounts Receivable“ an.

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  60. Siehe S. 214 zu Abschlussaussagen bez. Aktienoptionen; Hayes u. a. (2005), S. 21 zu Prüfungszielen.

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(2008). Konsequenzen für die Wirtschaftsprüfung. In: Bilanzierung von Aktienoptionen nach US GAAP, IFRS und HGB. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5586-5_5

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