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Auszug

In der vorangegangenen Betrachtung möglicher Erkenntnisquellen zur Problemlösung wurde herausgearbeitet, dass weder das IASB Framework noch die Verlautbarungen anderer Rechnungslegungsnormen setzender Standardsetter eine konkrete Hilfestellung zur Ermittlung des Fair Value von Investment Properties bieten. Auch die Verlautbarungen des IVSC und der TEGoVA sind (mitunter bewusst) allgemein gehalten, sodass auch diese keinen konkreten Problemlösungsansatz bieten können. Die Betrachtung empirischer Forschungsansätze hat aufgezeigt, dass kapitalmarktorientierte Studien aufgrund des Messverfahrens zwar Aussagen zur Entscheidungsnützlichkeit einzelner Rechnungslegungsinformationen evaluieren können, jedoch keinerlei Aussage zum Beitrag und zur Gewichtung der einzelnen qualitativen Anforderungen der Relevanz und Zuverlässigkeit geben können.919 Die mangelnde Eignung dieser Forschungsansätze liegt in dem methodeninhärenten Messverfahren begründet, mit dem nur die Entscheidungsnützlichkeit, nicht aber der Beitrag einzelner qualitativer Anforderungen wie Relevanz und Zuverlässigkeit gemessen werden können.

Vgl. Teil I Kapitel 2.3.

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Literatur

  1. Vgl. zum systematischen Explorieren Bortz/ DÖring (2003), S. 357 f. sowie zur Einordnung der Exploration als Untersuchungstyp und Datenerhebungsverfahren ebenda, S. 360 f.

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  2. Vgl. SchrÖder (2001), S. 46.

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  3. Vgl. zur Eignung für Fragen der Rechnungslegung beispielsweise Gebhard (1980), S. 70 ff. sowie für einen Überblick über experimentelle Studien der Rechnungslegung Swieringa/Weick (1982), S. 56 und insb. S. 89 ff. (Appendix A).

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  4. Vgl. hierzu ausführlich Swieringa/ Weick (1982), S. 71 ff., Schröder (2001), S. 46 sowie Bortz/Döring (2003), S. 57 ff.

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  5. Interne Validität ist gegeben, sofern Veränderungen der abhängigen Variablen eindeutig auf den Einfluss der unabhängigen Variablen zurückzuführen sind, d.h. die Ergebnisse sind eindeutig interpretierbar. Die interne Validität sinkt mit wachsender Anzahl plausibler Alternativerklärungen, vgl. Bortz/ DÖring (2003), S. 57.

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  6. Externe Validität ist gegeben, sofern die gewonnenen Untersuchungsergebnisse über die untersuchten Personen und die besonderen Untersuchungsbedingungen hinaus generalisierbar sind. Die externe Validität sinkt mit wachsender Unnatürlichkeit der Untersuchungsbedingungen sowie mit abnehmender Repräsentativität der untersuchten Stichproben, vgl. Bortz/ DÖring (2003), S. 57.

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  7. Vgl. Lange (1989), S. 82 f. m.w.N.

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  8. In Anlehnung an die Klassifikation in der Untersuchung von Maines/Mcdaniel erfolgt eine Unterteilung in sog. “professional investors” and “nonprofessional investors”, vgl. Maines/ Mcdaniel (2000), S. 180.

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  9. Vgl. Bonse (2004), S. 87 mit Verweis auf Gebhardt (1980), S. 74 und Swieringa/ Weick (1982), S. 61. Bonse verweist aber auch auf eine von Maines/Mcdaniel (2000), S. 199 f. durchgeführte Untersuchung, in der bewusst Studenten von MBA-Programmen als Repräsentanten der “nonprofessional investors” befragt wurden.

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  10. Vgl. Hirst/ Koonce/Simko (1995), S. 336.

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  11. Vgl. SchrÖder (2001), S. 46.

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  12. Vgl. ausführlich zum “trade-off between structure and freedom” Swieringa/ Weick (1982), S. 71 ff.

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  13. Vgl. Bortz/ Döring (2003), S. 56.

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(2007). Einordnung und Zielsetzung. In: Immobilienbewertung im Kontext der IFRS. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5555-1_8

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