Auszug
Die Soziologie ist von ihrem Beginn an einem tragischen Irrtum unterlegen, der nicht in ihr selbst begründet ist. Um auf methodische Weise soziale Probleme in den menschlichen Beziehungen zu erklären, sind Interpretationen erforderlich. Dafür stehen von Seiten der Soziologie verschiedene theoretische Betrachtungsweisen zur Verfügung. Diese sind allesamt getragen von dem Menschenbild, das über Jahrhunderte von der abendländischen Philosophie geprägt wurde: dem Menschen als Individuum, das, wie man lange Zeit glaubte, von seinem Verstand bestimmt ist. Und erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit erscheint der Mensch irrational zu handeln.
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Literatur
vgl. Esser (1993), S.19
vgl. Esser (1993), S.19
vgl. Esser (1993), S.187
vgl. Esser (1993), S.20
vgl. Esser (1993), S.20
vgl. Esser (1993), S.20 f
vgl. Esser (1993), S.21 ff.
vgl. Esser (1993), S.21 ff.
vgl. Esser (1993), S.26 ff.
vgl. Esser (1991), S.2 f
vgl. Esser (1991), S.4
vgl. Esser (1991), S.6 f
vgl. Esser (1991), S.7
vgl. Esser (1993), S.94
vgl. Esser (1993), S.94
vgl. Esser (1993), S.96 f
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(2007). Soziologie ohne einheitlichen Theoriekern. In: Der Mensch in der Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5529-2_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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