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Gruppenprozesse, -strukturen und -modelle

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Auszug

Die in Kapitel 2.1 ‚Der zentrale Untersuchungsgegenstand: Arbeitsgruppen’ kurz angerissenen Aspekte werden im Folgenden vertieft aufgegriffen, um das Bild von Arbeitsgruppen und Gruppenarbeit zu verfeinern. Es wird begonnen mit dem, was im Regelfall von Arbeitsgruppen erwartet wird, nämlich Leistung. Im nächsten Schritt wird erläutert, welche Strukturen als externe Voraussetzungen Gruppenleistung beeinflussen. Die Prozesse, die sich in Gruppen abspielen, nehmen den Hauptteil dieses Kapitels ein. Im letzten Unterkapitel schließlich werden die Komponenten Strukturen, Prozesse und Output zu einem Modell zusammengefasst, das als Grundlage für das MIPO-Modell (Multikulturelles Input-Prozess-Output-Modell) gelten wird.

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Literatur

  1. Abzugrenzen hiervon ist der Begriff der Effizienz, der die Relation des Mitteleinsatzes zum Ergebnis misst, um den im Sinne von Kosten optimalen Einsatz von Ressourcen aufzuzeigen. Hier steht die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund und nicht die Erreichung eines speziellen Ziels (vgl. Sturm 2000 S. 24).

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  2. Betrachtet man die längerfristige Interaktion in einer Unternehmung, ist zudem die über die Gruppenarbeit hinausgehende Fähigkeit der Mitglieder zur Kooperation zu berücksichtigen (vgl. Hackman / Morris 1975). Der Fokus dieser Arbeit liegt jedoch auf dem einmaligen Einsatz einer Gruppe, von daher ist dieses Kriterium hier zu vernachlässigen.

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  3. Es gibt zahlreiche weitere Systematiken zu externen Determinanten, wie z.B. von Krech / Crutchfield / Ballachey (1962). Diese weisen jedoch nicht die Stringenz auf wie die von McGrath (1964), die sich in der Gruppenforschung weitläufig durchgesetzt hat.

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  4. Für eine zusammenfassende Übersicht siehe Guzzo (1996) und Guzzo / Dickson (1996).

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  5. Zur Relevanz zur Zeit in Arbeitsgruppen siehe die Arbeiten von Dragut / Bertrand (2002) oder Gevers (2004).

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  6. Für die Diskussion um den Kompetenzbegriff wird auf Wagner / Debo / Bültel (2005) oder als kurze Zusammenfassung Donaubauer (2004) verwiesen.

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  7. Unterscheidung nach Kirchhöfer (2004).

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  8. Dieses Phänomen wird intensiv unter dem Konzept Individualismus / Kollektivismus in der Literatur behandelt, z.B. bei Triandis (1995) oder hinsichtlich dessen Auswirkung auf Gruppenarbeit bei Wagner (1995), Earley (1993) und Chen / Chen / Meindl (1998).

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  9. Für eine Übersicht von Studien zu Eigenschaften aus dieser Zeit siehe Stogdill (1948).

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  10. Unter Teamentwicklung werden hier nicht die geplanten Maßnahmen verstanden, mit denen der Prozess unterstützt werden soll (häufig als teambuilding bezeichnet); deren Effekte auf Teamerfolg sind kritisch zu betrachten, wie Salas et al. (1999) ausführen.

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(2007). Gruppenprozesse, -strukturen und -modelle. In: Konflikte und Synergien in multikulturellen Teams. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5523-0_3

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