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Auszug

Der Eintritt in neue Märkte stellt für Unternehmen immer eine große Chance, aber auch ein ebenso großes Risiko dar. Eine dramatische, weil folgenreiche Entscheidung ist dabei die Wahl des Zeitpunkts für den Markteintritt. Soll das Unternehmen andere „den Markt machen“ lassen und dann später mit weniger Unsicherheit, mehr Gewissheiten und dadurch auch mehr Effizienz, dafür aber möglicherweise auch mit einem nicht mehr aufholbaren Rückstand in den Markt gehen? Oder soll es sich als Erstes oder eines der Ersten frühzeitig Zugriff auf das Marktpotenzial sichern und dafür ein hohes Risiko eingehen? Huff und Robinson charakterisieren diese Entscheidungssituation wie folgt:

„When a firm attempts to pioneer a new market, the associated short-term costs and risks are often high and certain to occur. The long-term benefits, however, are very uncertain because market pioneers can selfdestruct, be crushed by an established giant in a related market, or be worn down by an onslaught of later entrants. In the face of such risks, pioneers must understand how their innovation and risk-taking will be rewarded.“1

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Literatur

  1. Huff/ Robinson 1994, S. 1376.

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  2. Zur Wertung der Auswirkungen elektronischer Märkte vgl. u. a. Weiber 2000, S. 3ff.; Evans/Wurster 1998, S. 51ff., sowie Heuer 2001, S. 91.

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  3. Den Begriff Hypercompetition führte D’Aveni 1995 in die wirtschaftswissenschaftliche Diskussion ein um Wettbewerbssituationen zu charakterisieren, in denen keine dauerhaften, sondern nur noch temporäre Wettbewerbsvorteile existieren (vgl. Hümmer 2001, S. 4f.).

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  4. Der Begriff kritische Masse bezeichnet in der Kernphysik eine Mindestmasse spaltbarer Atome, die für eine Kettenreaktion nötig ist (vgl. Wissen.de 2005, o. S.). Die Bedeutung des Kritische-Masse-Phänomens im E-Commerce wird in Teil II/2.2.2.1 ausführlich erläutert.

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  5. Portale sind die sog. Eingangstore zum Internet. Sie bieten Verzeichnisse mit Links (Abkürzung für Hypertext-Link = Querverweis im Hypertext.) zu diversen Anbietern und Themengebieten an, um dem Nutzer einen gut strukturierten Zugang zum Internet zu ermöglichen. Ergänzt wird diese Informationsfunktion häufig durch kostenlose Dienste wie E-Mail-Accounts, aktuelle Nachrichten etc. (vgl. Weiber 2000, S. 789). Das Anklicken eines Links, der gewöhnlich farbig und unterstrichen dargestellt ist, führt den Nutzer zu einer neuen Website. Eine Website ist eine Gruppe von Web-Seiten zu einem Thema, die eine Hauptseite hat, die sog. Homepage (vgl. Amazon.de-Glossar 1999, o. S.).

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  6. Vgl. Böing 2001, S. 10ff., und die dort angegebene Literatur.

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  7. Diese Zielsetzung kann als pragmatisches Wissenschaftsziel beschrieben werden, da es sich auf die Lösung praktischer betriebswirtschaftlicher Probleme bezieht (vgl. Kosiol 1964, S. 745). Zur Kritik an einer solchen Zielsetzung und Vorgehensweise vgl. Klimecki 1999, o. S.

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  8. Vgl. Venker 1993, S. 92–95.

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(2007). Annäherung an das Thema. In: Die Vorteilssituation von Innovatoren auf elektronischen Märkten. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5522-3_1

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