Auszug
In diesem Abschnitt werden die theoretischen Entwicklungen in der Finanzierungstheorie dargestellt. Dies dient zum einen einer entsprechenden Einordnung der nachfolgend beschriebenen Ansätze und erscheint zum zweiten insofern angebracht, als dass die hier vorgestellten Modelle, insbesondere die neoklassisch orientierten Ansätze, sowohl aus theoretischer Sicht als auch in der praktischen Umsetzung einen de facto-Standard darstellen.1
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Literatur
Vgl. zu den Ausführungen in diesem Abschnitt Unser (1999), S. 102ff.; Schmidt (1983); Schmidt und Terberger (1997); Krahnen (1993); Steiner und Kölsch (1989), S. 413–425; Brennan (1995) sowie Loistl (1990).
Vgl. Hax (1991), S. 63. Informationsökonomische Erkenntnisse hielten ins Marketing dagegen erst Anfang der 1990er Jahre Einzug; vgl. dazu die Arbeiten von Kaas (1990); Kaas (1992); Kaas (1995); Adler (1994); Fischer, Hüser, Mühlenkamp, Schade und Schott (1993); Kleinaltenkamp (1992); Weiber und Adler (1995a); Weiber und Adler (1995b) sowie Weiber und Adler (1995c).
Vgl. Unser (1999), S. 103.
Vgl. etwa Kasperzak (1997), S. 31ff.
Vgl. Schmidt (2003), S. 12 und S. 18.
Vgl. zur Optionspreistheorie etwa Perridon und Steiner (2002), S. 330ff.; Terstege (1995); Gigu?ere (1958); Shelton (1967a); Shelton (1967b); Kassouf (1968) sowie Kassouf (1969); Grüenwald (1980), S. 182; Merton (1973); Hagl (2003); Black und Scholes (1973); Sprenkle (1964); Samuelson (1965); Boness (1964); Cox, Ross und Rubinstein (1979) sowie bereits Bachelier (1900) in der Übersetzung Bachelier (1964) von J.A. Boness.
Vgl. Markowitz (1952a); Markowitz (1959) sowie zu den weiteren Ausführungen insbesondere Unser (1999), S. 105ff.
Obwohl Markowitz (1959), S. 188–201 und S. 287–297, auch alternative Risikomaße diskutiert, weist er in späteren Veröffentlichungen darauf hin, dass er die Varianz aus Gründen der einfacheren mathematischen Handhabbarkeit auswählte; vgl. etwa Markowitz (1987), S. 62.
Vgl. etwa Bitz (1981), S. 110ff.; Unser (1999), S. 84ff. sowie Laux (2005), S. 258ff.
D. h. eine Verteilung, die durch zwei Parameter bereits vollständig beschrieben ist. Im Allgemeinen wird dazu unterstellt, dass die Kursreihen und, aufgrund der Invarianz gegenüber Addition, damit auch die Renditen normalverteilt sind; vgl. etwa Fama (1976), S. 151 sowie Alexander und Francis (1986), S. 143f. Untersuchungen für Wertpapiere zeigen jedoch, dass mehr Wahrscheinlichkeitsmasse in der Nähe des Erwartungswertes und in den Enden (so genannte Fat Tails) liegt als bei einer Normalverteilung zu erwarten wäre; vgl. etwa den frühen Überblick bei Cootner (Hrsg.) (1964) sowie für 30 Einzelwerte des Dow-Jones-Index Fama (1965a); für Deutschland mit Tagesrenditen von 37 Aktien vgl. Hecker (1974), S. 158f.; für neuere weltweite Untersuchungen vgl. Chunhachinda, Dandapani, Hamid und Prakash (1997); Geyer (1992), S. 12; Krämer und Runde (1997); Kritzman (1994), S. 15f.; Lux (1996); Markowitz und Usmen (1997) sowie Peir?o (1994). Als generelles Ergebnis kann festgehalten werden, dass die empirische Verteilung einer stabilen Paretoverteilung, insbesondere der leptokurtotischen Verteilung entspricht. Da diese jedoch keine endliche Varianz besitzt, wäre dies nicht mehr mit der Erwartungsnutzentheorie vereinbar; vgl. etwa Fama (1965a), S. 95–97 sowie Mühlbradt (1980), S. 141.
Empirische Untersuchungen zeigen jedoch, dass bereits mit einer naiven Mischung von 8 bis 14 Aktien etwa 75% des insgesamt möglichen Diversifikationseffektes erzielt werden kann; vgl. Francis und Archer (1979), S. 197ff.; Hellevik und Herrmann (1996), S. 136; Hielscher (1988), S. 26; Solnik (1988), S. 46f.; Uhlir und Steiner (1991), S. 164–168; kontrovers dazu Statman (1987), der unter Berücksichtigung von Transaktionskosten eine Anzahl von 30 bis 40 Aktien für eine entsprechende naive Diversifikation ermittelt. Internationale Effekte der Diversifikation werden nicht voll genutzt; vgl. dazu French und Poterba (1991); Baxter und Jermann (1997); Fischer und Keber (1997) sowie das Experiment von Rötheli (1996).
Die Lösungsalgorithmen des quadratischen Optimierungsproblems können je nach Spezifikation der Nebenbedingungen von unterschiedlicher Komplexität sein; vgl. Markowitz (1959), Ch. 8; Markowitz (1987), Part III; Dziedzina (1987); Gügi (1995), S. 76–81; Hielscher (1969), S. 174–217; Huang und Litzenberger (1988), S. 59–80; Kühn (1979) sowie Schmidt-von Rhein (1996), S. 244–250. Bei Verwendung der mittleren absoluten Abweichung als Risikomaß anstelle der Varianz vereinfacht das dann lineare Optimierungsproblem erheblich bei annähernd gleichen Ergebnissen; vgl. Konno und Yamazaki (1991); wobei sich allerdings das Schätzrisiko erhöht; vgl. Simaan (1997).
Vgl. Mehra (2003); Mehra und Prescott (1985); Kocherlakota (1996) sowie Siegel und Thaler (1997). Mögliche Lösungen für dieses Puzzle bieten Benartzi und Thaler (1995); Gneezy (1996), S. 66 sowie Haliassos und Bertaut (1995). Untersuchungen zum Equity Premium Puzzle am deutschen Aktienmarkt finden sich etwa bei Barlage (1980); Bimberg (1991); Häuser, Rosenstock, Vorwerk und Seum (1985) sowie Morawietz (1994). Speziell zum deutschen Markt vgl. etwa Brandt (1993), S. 15; Kollar (1994), S. 206; Deutsche Bundesbank (1995), S. 62; Euler (1995), S. 551f.; Würth (1995), S. 118–122; Ackermann (1989); Fritsch (1993); Müller, Fischer und Koop (1993), S. 483 sowie Priolo und Bretschneider (1988), S. 24.
Vgl. exemplarisch Blake (1996), S. 1189; Blume und Friend (1975); Blume und Friend (1978), S. 46–58 sowie Lewellen, Lease und Schlarbaum (1977), S. 315.
Teilweise sind die Erwartungswerte der beobachteten Portfolios sogar negativ; vgl. dazu etwa Anderson und Settle (1996); Borcherding (1978); Kroll et al. (1988a); Oehler (1995), S. 250–258; Rapoport, Zwick und Funk (1988) sowie Weber und Camerer (1992).
Vgl. Maital, Filer und Simon (1986), S. 287; Borcherding (1978) sowie Weber und Camerer (1992).
Unser (1999), S. 111.
Vgl. Tobin (1984).
Vgl. Fama (1965b); Fama (1965a), S. 35ff. sowie Fama (1970), S. 383ff. Später erweitert Fama selbst diese Begriffe in ‘tests of return predictability’, bei der zusätzlich zu den Ausführungen auch die Vorhersagbarkeit von Wertpapierrenditen durch Variablen wie Dividendenzahlung und Zinssätze, Tests von Finanzmarktmodellen und weitere Effekte in die Reflexion mit einbezogen werden, ‘event studies’ und ‘test for private information’; vgl. Fama (1991), S. 1577ff.
Vgl. Perridon und Steiner (2002), S. 221ff.; Schmidt (1976), S. 229f.; Kasperzak (1997), S. 31ff sowie Schachter, Hood, Andreassen und Gerin (1986), S. 242ff.
Vgl. Kasperzak (1997), S. 32ff. sowie Schmidt (1976), S. 251ff.
Vgl. Sapusek (2000), S. 27ff.
Vgl. Fama und Miller (1972), S. 335 sowie West (1975), S. 30.
Vgl. Bienert (2001), S. 18ff. und die dort angegebene Literatur sowie Dow und Gorton (1995); Granger und Morgenstern (1970), S. 36–39; Grossmann (1995). Eine alternative Aufteilung des Informationsbegriffes findet sich etwa bei Tobin (1984) sowie Bain (1992); vgl. dazu den Überblick bei Sun (1994), S. 103ff.
Vgl. etwa Schredelseker (1984), S. 44; Jaffe (1974), S. 427; Laffont und Maskin (1990), S. 71 sowie Fama (1991), S. 1577ff.
Vgl. Loistl (1990), S. 67ff.; Fama (1970), S. 383ff. Für den deutschen Aktienmarkt lehnt Apostopoulos (1986), S. 257 die schwache Form der Informationseffizienz ab. Vgl. dazu auch den Überblick bei Uhlir (1984), S. 320.
Schmidt (2003), S. 16.
Vgl. Neumann und Klein (1982), S. 175ff.; Fama (1976); Krämer (2001) sowie Jensen (1978), S. 96.
Vgl. Apostopoulos (1986), S. 148ff. und S. 242ff.; May (1991), S. 314ff.; Beaver (1981), S. 26ff. sowie Schmidt (1982), S. 729.
Vgl. Brandi (1977), S. 23 sowie Schmidt und May (1993), S. 62.
Vgl. Unser (1999), S. 116 sowie die dort zitierte Literatur.
Vgl. Samuelson (1998) sowie Jung und Shiller (2002).
Vgl. etwa Grossmann und Stiglitz (1980), S. 393ff.; Hellwig (1982), S. 1ff.; Hellwig (1980), S. 477ff.; Admati (1991), S. 350ff. sowie Hirth, Neus und Schmid (1996), S. 135.
Es existiert auch ein Mehrperiodenmodell, wobei sich die Struktur bei der generellen Betrachtung mehrerer Perioden nicht grundlegend ändert; vgl. Merton (1973).
Vgl. Hax und Neus (1995), Sp. 1166.
Vgl. zu Annahmen und Aussagen des CAPM etwa Berk (1997); Breuer (1993), S. 24–31; Elton und Gruber (1991), S. 284–294; Fama und Miller (1972), S. 286–295; Franke und Hax (1994), S. 345–348; Haugen (1990), S. 198–203; Hax, Hartmann-Wendels und Hinten (1988), S. 697f.; Kruschwitz (1995), S. 181–220; Lowenstein (1991), S. 195–198; Mossin (1973), S. 66; Schmidt-von Rhein (1996), S. 230–233 sowie Schneider (1992a), S. 50672-517.
Die Homogenitätsannahme ist eine grundlegende Voraussetzung für die Aggregation individueller Verhaltensweisen in einem Gleichgewicht. Gerade diese Annahme ist jedoch nicht realistisch; vgl. Bagwell (1991); Shleifer (1986) sowie Frankfurter und Phillips (1996). Homogene Erwartungen können sich entweder aus symmetrisch verteilten oder vollständigen Informationen über die Renditeverteilung ergeben; vgl. Hörnstein (1990), S. 115.
Auf diese Annahme kann auch verzichtet werden; vgl. etwa die Arbeit von Black (1972).
Vgl. Weber (1990), S. 69ff.; Winkelmann (1984), S. 20ff.; Wilhelm (2001), S. 86ff. sowie Oehler und Unser (2002), S. 55f.
Vgl. Cass und Stiglitz (1970); Franke (1983), S. 241–249; Truxius (1980), S. 67–91 sowie Wenger (1991), S. 86.
Vgl. Tobin (1958), S. 65ff.; Franke (1983) sowie Rudolph (1983).
Vgl. Wilhelm (2001), S. 89.
In Anlehnung an Steiner und Bruns (2002), S. 308 sowie Steiner und Uhlir (2001), S. 192f.
Wie etwa Veränderungen der Konjunkturlage oder der Inflationshöhe in einer gesamten Volkswirtschaft, die Auswirkungen auf den gesamten Markt aufweisen. Für das systematische Risiko zahlt der Markt eine entsprechende Risikoprämie, wohingegen das unsystematische Risiko nicht vergütet wird, da es durch Diversifikation eliminiert werden kann; vgl. Zimmermann (1986), S. 66.
Vgl. etwa Terregrossa (2001); Fama und French (1996) sowie Chaudhury und Lee (1997) und die Überblicke bei Winkelmann (1984), S. 43ff. sowie Steiner und Bruns (2002), S. 29.
Zur positivistischen Wissenschaftsauffassung vgl. Friedman (1953). Einige Annahmen des CAPM können jedoch aufgehoben werden; vgl. etwa den Überblick bei Alexander und Francis (1986), S. 118–141; Levy und Sarnat (1984), S. 460–483 sowie Rudolph (1979), S. 1049–1053.
Vgl. Steiner und Bruns (2002), S. 29; Black, Jensen und Scholes (1972); Fama und MacBeth (1973); Friend, Westerfield und Granito (1978) sowie Ross (1978).
Für den amerikanischen Markt vgl. Black (1993); Cragg und Malkiel (1982), S. 163; Daniel und Titman (1997); Fama und French (1992); Fama und French (1996); Chan und Lakonishok (1993); Campbell (1996); Kothari und Shanken (1995); Roll (1988) sowie Roll und Ross (1994). Zu Untersuchungen für den deutschen Aktienmarkt vgl. Bauer (1992); Frantzmann (1990); Hielscher und Heintzelmann (1975); Kosfeld (1996); Möller (1988); Reichling (1995); Ulschmid (1994); Wallmeier (1997); Warfsmann (1993) sowie Zimmermann (1997). Durch die Verwendung von aus aktuellen Optionspreisen geschätzten impliziten Volatilitäten können die Renditeprognosen tendenziell verbessert werden; vgl. Chiras und Manaster (1978).
Vgl. Steiner und Bruns (2002), S. 29.
Vgl. Unser (1999), S. 113.
Vgl. Roll (1977). Damit wird grundsätzlich der Status des CAPM als wissenschaftliche Theorie in Frage gestellt; vgl. McGoun (1992). Der in der Theorie unterstellte perfekte Zusammenhang zwischen μ-σ-Effizienz und linearer Renditegleichung gilt empirisch jedoch nur eingeschränkt; vgl. Kandel und Stambaugh (1995).
Vgl. Steiner und Bruns (2002), S. 30ff.; Winkelmann (1984), S. 122ff.; Sauer (1994), S. 13ff.; Weber (1990), S. 78ff.; Müller (1992b), S. 88ff. sowie Fischer, Lockert und Hahnenstein (1999).
Vgl. Wilhelm (1981) und allgemein zur Arbitragebewertung Franke und Hax (1994), S. 361–363; Kruschwitz (1995), S. 157–173; Spremann (1986); Spremann (1996), S. 557–565; Uhlir und Steiner (1991), S. 33–37 sowie Wilhelm (1985a). Auf real existierenden Finanzmärkten stehen einer Arbitrage jedoch erhebliche Hindernisse entgegen; vgl. etwa Shleifer und Summers (1990), S. 20–23 sowie Shleifer und Vishny (1997).
Vgl. Elton und Gruber (1991), S. 368 sowie Franke (1994), S. 128f.
Vgl. Huang und Litzenberger (1988), S. 109; Franke und Hax (1994), S. 363; Kruschwitz (1995), S. 159–161; Kruschwitz und Löffler (1997), S. 646–648; Nowak (1994), S. 60–63; Sauer (1994), S. 13–23 sowie Wittrock (1995), S. 40.
Vgl. exemplarisch Steiner und Bruns (2002), S. 31.
Vgl. Alexander, Sharpe und Bailey (1993), S. 259–266; Elton und Gruber (1991), S. 369; Franke (1994), S. 131–133; Haugen (1990), S. 257–263; Huberman (1982), S. 184–189; Ingersoll (1984), S. 1023–1025; Steiner und Novak (2001); Uhlir und Steiner (1991), S. 196f. sowie Ulschmid (1994), S. 66f.
Vgl. Hax et al. (1988), S. 702; Kruschwitz (1995), S. 157 sowie Wilhelm (1991), S. 175.
Vgl. für die USA Chen und Jordan (1993); Dhrymes, Friend und Gultekin (1984); Elton, Gruber und Blake (1995) sowie Roll und Ross (1980) und für Deutschland Lockert (1996); Nowak (1994); Peters (1987); Sauer (1994); Ulschmid (1994) sowie Winkelmann (1984).
So könnten etwa genau so viele Faktoren gewählt werden, dass sich für den vorliegenden Datensatz gerade die höchste Erklärungskraft ergibt; vgl. Unser (1999), S. 125.
Vgl. Chaudhury und Lee (1997), S. 177; Lockert (1996), S. 263; Loistl (1994), S. 296f. sowie Ulschmid (1994), S. 369. Dieses Ergebnis kann auch theoretisch hergeleitet werden; vgl. Kruschwitz und Löffler (1997), S. 649.
Wie etwa Marktkapitalisierung, Verhältnis von Buchwert zu Marktwert, Dividendenrendite etc.; vgl. dazu etwa Chan, Karceski und Lakonishok (1998); Nielsen (1992) sowie Rosenberg und Guy (1976).
Vgl. zu dieser Diskussion etwa Shanken (1982); Dhrymes et al. (1984); Franke (1984); Huang und Litzenberger (1988), S. 300 sowie Roll und Ross (1984).
Kruschwitz und Löffler (1997), S. 650.
Vgl. im Original Arrow (1964) sowie Debreu (1976). Zu den folgenden Ausführungen vgl. etwa Hirshleifer (1966); Hax und Neus (1995), Sp. 1168f.; Franke und Hax (1994), S. 376ff.; Schmidt (2003), S. 20; Unser (1999), S. 125f. sowie Wosnitza (1995).
Vgl. Oehler (2000a), S. 979; Oehler (2002), S. 845; Schmidt (2003), S. 28f.; Terberger (1994), S. 21ff. sowie ausführlich mit Beispielen Milgrom und Roberts (1992), S. 57ff.
Vgl. Schmidt und Terberger (1997), S. 386ff.; Erlei et al. (1999), S. 47ff.; Richter und Furubotn (1999), S. 287ff. sowie Schauenberg (1998), S. 25f.
Vgl. Erlei et al. (1999), S. 23ff.; eine Systematisierung von Institutionen hinsichtlich unterschiedlicher Ebenen gibt Erlei (1998), S. 148.
Vgl. etwa den Überblick bei Peters (1995), S. 3f.
Vgl. im Original Coase (1960) und ausführlich bei Schmidt und Terberger (1997), S. 97; Steiner (1998), S. 103f. sowie Terberger (1994), S. 47ff.
Vgl. Coase (1975); Alchian und Demsetz (1972); Williamson (1975); Erlei et al. (1999), S. 70ff.; Erlei (1998), S. 30ff. sowie Richter (1994), S. 5ff.
Vgl. Stiglitz (1987); Schauenberg (1998), S. 34ff.; Schulz (2002) sowie Peters (1995), S. 3f.
Vgl. Jensen und Meckling (1976); Fama und Jensen (1983a); Fama und Jensen (1983b); Oehler und Unser (2002), S. 197ff.; Hax (1998), S. 202ff.; Oehler und Voit (1999); Bitz (1988a) sowie Milgrom und Roberts (1992), S. 166ff.
Vgl. etwa Bitz (1988b), S. 69; Breuer (1993) sowie Neus (1989).
Die Transaktionskostentheorie unterstellt lediglich begrenzte Rationalität; zu weiteren Ausnahmen vgl. etwa Langer und Waller (1997); Shefrin und Statman (1993) sowie Wiseman und Gomez-Mejia (1998).
Vgl. Unser (1999), S. 129.
Vgl. Bitz (1988a); Schmidt (1981); Schmidt (1990), S. 31; Hax et al. (1988), S. 705–711 sowie Wilhelm (1991), S. 180.
Der Begriff Noise-Trader für den Handel auf der Basis von aus rationaler Sicht bewertungsirrelevanten Informationen wurde von Black (1986) auf der Jahrestagung der American Finance Association geprägt.
Übersichten über Modelle, die die Heterogenität der Investoren durch asymmetrische Informationsverteilung erzeugen, finden sich etwa bei Rapp (1995), S. 29–32 sowie Röckemann (1995), S. 60–62.
Vgl. Unser (1999), S. 130.
Vgl. zu einem Überblick über die Bubbles-Literatur Aschinger (1995); Bruns (1994); Flood und Garber (1994) sowie Gruber (1988). Die Zusammenhänge zwischen Noise-Trader-und Preisblasen-Modellen zeigen etwa Bienert (1994), S. 196f. sowie Röckemann (1995), S. 56–60.
Vgl. De Long, Shleifer, Summers und Waldmann (1990a); De Long, Shleifer, Summers und Waldmann (1991); Palomino (1996) sowie Shefrin und Statman (1994), S. 333–335.
In der Literatur werden als Noise-Trader-Modelle teilweise auch psychologische Erklärungen empirischer Kursanomalien verstanden, für die jedoch keine geschlossenen Modellierungen vorliegen; vgl. etwa Menkhoff und Röckemann (1994), S. 281.
Vgl. Unser (1999), S. 131f.
Vgl. die Ansätze von Cutler, Poterba und Summers (1990); Clarkson (1996); De Long, Shleifer, Summers und Waldmann (1990b); Shleifer und Summers (1990), S. 28f. sowie Köddermann (1993), S. 47–50. Dieses Verhaltensmuster lässt sich auch in Finanzmarktexperimenten beobachten; vgl. Andreassen (1987); Andreassen (1988); Andreassen (1990); Oehler (1994) sowie Schachter, Ouellette, Whittle und Gerin (1987).
Vgl. Jüttner (1989), S. 475–484 sowie Teh und De Bondt (1997), S. 306.
Vgl. De Long et al. (1991); Levy und Levy (1996) sowie Shefrin und Statman (1994).
Vgl. Shiller (1984); Shiller und Pound (1989); Klausner (1984) sowie Schachter, Hood, Gerin, Andreassen und Rennert (1985).
Zum Einfluss von Anlageempfehlungen vgl. etwa Cenci, Cerquetti und Peccati (1996); Oehler (1990); Vata (1990) sowie Zeckhauser, Patel und Hendricks (1991), S. 266. Zu empirischen Studien hierzu vgl. Röckemann (1995); Pieper, Schiereck und Weber (1993); Alexander et al. (1993), S. 361–363; Hirst, Koonce und Simko (1995); Schachter et al. (1986), S. 267–269 sowie Stickel (1995).
Zum Herdenverhalten insbesondere bei institutionellen Anlegern vgl. Braasch (1997), S. 340f.; Christie und Huang (1995); Grinblatt, Titman und Wermers (1994); Lakonishok, Shleifer und Vishny (1992); Lux (1995); Oehler (1998c); Patel, Zeckhauser und Hendricks (1991); Scharfstein und Stein (1990) sowie Sias und Starks (1997). Auch Analysten unterliegen dem Herdentrieb; vgl. Trueman (1994).
Vgl. Abolafia (1996), S. 179–181; Adler und Adler (1984), S. 87; Badrinath, Gay und Kale (1989), S. 609f.; Brennan (1995), S. 70f.; Dreman (1977), S. 110; Frey und Stahlberg (1990), S. 107 sowie bereits Keynes (1936), S. 158.
Vgl. Unser (1999), S. 132f.
Vgl. Arrow (1982), S. 7; De Bond (1995), S. 9; De Long, Shleifer, Summers und Waldmann (1989); Heyl (1995), S. 180–183; Shleifer und Vishny (1990) sowie Trueman (1988). Kritisch zur Eindeutigkeit der Gleichgewichtslösung in diesen Modellen etwa Bhushan, Brown und Mello (1997). Die Grundidee, dass kurzfristige Orientierung bei der Anwesenheit irrationaler Akteure durchaus rational sein kann, findet sich schon bei Keynes (1936), S. 154.
Vgl. Shleifer und Summers (1990), S. 26.
Vgl. De Long et al. (1990b); Lee, Shleifer und Thaler (1990), S. 161–163; Lee, Shleifer und Thaler (1991); Chen, Kan und Miller (1993); Chopra, Lee, Miller, Shleifer und Thaler (1993); Lux (1995); Levy, Levy und Solomon (1994). Allerdings wird die Erklärungskraft für reale Phänomene häufig überschätzt; vgl. Shiller (1990), S. 60f.
Zur Interpretation von Marktprozessen als ‘beauty contest ‘vgl. Keynes (1936), S. 156. Beispielsweise kann es für einen einzelnen Anleger rational sein, nicht in eine Aktie zu investieren, die er selbst für kaufwürdig hält, von der er gleichzeitig jedoch weiß, dass ein Großteil der anderen Marktteilnehmer diese Meinung nicht teilt. Zu experimentellen Untersuchungen vgl. etwa Camerer (1997); Nagel (1994), Part I sowie Nagel (1995). Ähnlich zum Finanzmarktverständnis von Keynes vgl. Schumpeter (1961), S. 700–710. Zur Anwendung spieltheoretischer Konzepte auf die Erklärung von Preisbildungsprozessen auf Finanzmärkten vgl. Rieck (1998) sowie Wendel (1996). Zur Verbindung von Schönheitswettbewerb und Noise Trader Modellen vgl. Piron (1991) sowie Bernstein (1985).
Vgl. allgemein zur Marktmikrostrukturtheorie Biais, Glosten und Spatt (2005); Hirth (2005); Easley und O’Hara (2004); Hirth (2000); Cohen, Maier, Schwartz und Whitcomb (1986); Madhavan (1992); O’Hara (1995); Schwartz (1988); Schwartz (1993) sowie Behrens (1997). Eine klassische Beschreibung der Amsterdamer Börse liefert bereits de la Vega (1688), der Insiderhandel, Manipulationen sowie Options-und Futurehandel adressiert. Der Begriff der Marktmikrostruktur wurde erstmals von Garman (1976) geprägt.
Eine Ausnahme bildet die Arbeit von Spulber (1999), der explizit nicht den Finanzmarkt sondern die Unternehmung als Forschungsgegenstand avisiert.
Vgl. Oehler (2000b), S. 351.
Vgl. Oehler (2001), S. 889; Oehler (2000b), S. 352; Schmidt (2003), S. 30f. sowie Heilmann (2002), S. 18ff. und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Oehler, Heilmann und Läger (2001); Theissen (1998), S. 8ff. sowie Kim, Lin und Slovin (1997).
Vgl. Madhavan (1992); Oehler et al. (2001) sowie Garbade und Silber (1979).
Vgl. Oehler und Unser (2001) sowie Whitcomb (2002), S. 246.
Vgl. Oehler et al. (2001) sowie Amihud und Mendelson (1988).
Vgl. Theissen (1998), S. 45ff.; Oehler (2001), S. 889 sowie Bortenlänger (1996), S. 42ff.
Vgl. Bienert (2001), S. 13ff. sowie die Ausführungen in Abschnitt 3.1.1.1.2.
Vgl. etwa die Diskussion bei Theissen (1998), S. 80ff.
Vgl. O’Hara (1995), S. 252ff. sowie Bortenlänger (1996), S. 46ff.
Vgl. Bortenlänger (1996), S. 49ff.; Theissen (1998), S. 53f. sowie Bernstein (1987), S. 54.
Vgl. Theissen (1998), S. 73.
Vgl. Schmidt (2003), S. 32; Hirth (2000), S. 51f. sowie O’Hara (1995), S. 271.
Vgl. Easley und O’Hara (2004), S. 359.
Vgl. Gode und Sunder (1993); Gode und Sunder (1997) sowie die Experimente von Evans (1997).
Vgl. dazu die Argumentationen bei Camerer (1987) sowie Russel und Thaler (1985).
Gruppe Deutsche Börse (2006).
Gerke und Rapp (1994), S. 7.
Gomber (2000), S. 11.
Der Begriff des Marktmodells findet sich hauptsächlich im deutschsprachigen Raum. In der englischsprachigen Literatur wird dieses oft als ‘market (micro) structure’ oder ‘market organization’ bezeichnet. Bei Hirth (2005) umfasst der Begriff der Marktorganisation die Art der Abgabe von Auftr ägen, die Art der Ausführung von Aufträgen, die Publizität von abgegebenen und ausgeführten Aufträgen und die Einschaltung von Intermediären und ist damit etwas enger als der Begriff des Marktmodells im obigen Sinne. Gerke und Rapp (1994), S. 6 verwenden die Begriffe der Marktorganisation bzw. der Marktstruktur jeweils als Oberbegriffe für die Preisfeststellungsverfahren bzw. die De-(Zentralisierung) von Börsen. Einen etwas anderen Blickwinkel wählen Weinhardt, Neumann und Holtmann (2006); Weinhardt, Holtmann und Neumann (2003) sowie Holtmann, Neumann und Weinhardt (2002), die aus der Sicht des Market Engineering die Perspektiven der Mikrostruktur, der IT-Infrastruktur sowie der Businessstruktur unterscheiden. In diesem Kontext fokussiert das Marktmodell auf die erste Perspektive. In dieser Arbeit werden die Begriffe Marktmodell, Marktorganisation bzw. Marktstruktur synonym verwendet.
Vgl. Budimir und Gomber (1999), S. 255.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Gerke und Rapp (1994), S. 6ff.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Gomber (2000), S. 18–20.
Die post-trade Markttransparenz wird in der Literatur auch als Handelspublizität bezeichnet; vgl. etwa Schiereck (1995), S. 33 sowie Biais (1993), S. 159.
Vgl. zu diesen Prioritätsregeln beispielsweise Domowitz (1993).
Als Länge des Orderbuches wird die Anzahl der im Orderbuch aufgelisteten Kauf-und Verkaufsauftr äge bezeichnet; vgl. Bollerslev und Domowitz (1993), S. 223.
Als indikativer Preis wird der (imaginäre) Preis bezeichnet, der entstehen würde, falls auf Basis der aktuellen Orderbuchlage zum aktuellen Zeitpunkt eine Gesamtkursermittlung durchgeführt würde; vgl. Gomber (2000), S. 19, Fußnote 24.
Vgl. Gomber (2000), S. 19 sowie Schenk (1997), S. 13.
Vgl. Schenk (1997), S. 113 sowie Gomber (2000), S. 20.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen etwa Harris (2003), S. 90f.; Gomber (2000), S. 21f.; Madhavan (2000), S. 224 und S. 226f. sowie Gerke und Rapp (1994), S. 8.
Der periodische Handel wird auch als ‘Einheitskursverfahren’ bezeichnet; vgl. etwa Picot, Bortenl änger und Röhrl (1996), S. 56f. sowie die dort zitierte Literatur.
Daher wird dieses Verfahren auch als ‘fortlaufende Notierung’ bezeichnet; vgl. Picot et al. (1996), S. 57f. sowie die dort genannte Literatur.
Harris (2003), S. 90.
Madhavan (2000), S. 227.
Dabei ist insbesondere zu beachten, dass die Unterscheidung hinsichtlich der Handelsfrequenz oft synonym mit dem Preisfeststellungsverfahren verwendet wird. Dies betrifft insbesondere die Gleichsetzung von kontinuierlichem Handel und dem Market Maker-System, die so nicht ohne weiteres gültig ist, da kontinuierlicher Handel auch mittels einer Continuous Double Auction realisiert werden kann; vgl. zu den Preisfeststellungsverfahren auch die Ausführungen im nächsten Absatz. Theoretische und empirische Untersuchungen zum Vergleich des periodischen und kontinuierlichen Handels finden sich etwa bei Kehr, Krahnen und Theissen (2002); Medrano und Vives (2001); Corwin und Lipson (2000); Mendelson (1982); Ho, Schwartz und Whitcomb (1985); Admati und Pfleiderer (1988); Pagano (1989); Vayanos (1999); Copeland und Galai (1983); Amihud und Mendelson (1987); Amihud, Mendelson und Murgia (1990); Amihud und Mendelson (1991); Biais, Hillion und Spatt (1999); Schnitzlein (1996); Biais und Pouget (2000); Kyle (1985); Kyle (1989); Glosten (1994); Bernhardt und Hughson (1997); Biais, Martimort und Rochet (2000); Rustichini, Satterthwaite und Williams (1994) sowie Satterthwaite und Williams (2002).
Ein Beispiel stellt etwa Xetra dar, vgl. Gruppe Deutsche Börse (2004), S. 15f.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Hirth (2005), S. 4–6; Gomber (2000), S. 21f.; Harris (2003), S. 32ff. und S. 92ff.; Gerke und Rapp (1994), S. 7–9; Picot et al. (1996), S. 54–59 sowie Budimir und Gomber (1999), S. 255. Bezüglich der insbesondere in der englischsprachigen Literatur dominierenden Bezeichnung der Märkte als order-driven bzw. quote-driven weist Hirth (2005), S. 5, auf Basis der Herkunft dieser Nomenklatur zu Recht auf eine mögliche Verwässerung dieser Begrifflichkeiten hin. Neben diesen beiden Klassen können auch noch Mischformen existieren, wie etwa an der NYSE, die grundsätzlich nach dem Auktionsprinzip organisiert ist, wobei der Specialist einerseits als neutraler Preisfeststeller im Auktionssystem fungiert, im Falle des Spitzenausgleiches jedoch auch Market Maker-Funktionen übernimmt; vgl. Picot et al. (1996), S. 59 sowie Gerke und Rapp (1994), S. 7–8.
Diese erfolgt in der Regel nach dem Meistausführungsprinzip; vgl. etwa Picot et al. (1996), S. 56 sowie Tilly (1975), S. 56f.
Existiert auf einem Markt nur ein Market Maker für jedes Wertpapier, wie es beispielsweise an der NYSE der Fall ist, so wird dieser als’ specialist’ bezeichnet. Zur Konkurrenzsituation bei mehreren Market Makern vgl. etwa Hirth (2005), S. 5.
Vgl. etwa die Übersichten bei Biais et al. (2005); Madhavan (2000) sowie die dort zitierte, zahlreiche Literatur.
Gerke und Rapp (1994), S. 8.
Vgl. Hirth (2005), S. 5.
Vgl. Picot et al. (1996), S. 56.
Vgl. etwa Hirth (2005), S. 5 sowie Stoll (1992), S. 76f.
Vgl. Gerke und Rapp (1994), S. 7 sowie Domowitz (1990).
Vgl. Picot et al. (1996), S. 56. Dieser Einheitspreis wird auch als der ‘markträumende Preis’ bezeichnet; vgl. Gerke und Rapp (1994), S. 5.
Vgl. Gomber (2000), S. 21.
Vgl. Hirth (2005), S. 5.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Picot et al. (1996), S. 16f. und ausführlich S. 35–79 sowie Gomber (2000), S. 18ff.
Die Abschlussphase wird auch als Preisfeststellungsphase bezeichnet; vgl. Picot et al. (1996), S. 17.
Vgl. Gomber (2000), S. 22.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Gruppe Deutsche Börse (2004), S. 11–14; Harris (2003), S. 68–88; Gomber (2000), S. 20 sowie Picot et al. (1996), S. 50f.
Harris (2003), S. 68.
Die Gruppe Deutsche Börse (2004), S. 11, nennt zusätzlich Market-to-Limit-Orders als weiteren Grundtyp: „Market-to-Limit Orders sind unlimitierte Kauf-und Verkauforders, die zum Auktionspreis oder (im fortlaufenden Handel) zum besten Limit im Orderbuch ausgeführt werden sollen. Eine Market-to-Limit Order wird nur akzeptiert, wenn auf der gegenüberliegenden Orderbuchseite ausschließlich Limit Orders vorhanden sind.“
Vgl. dazu insbesondere Gruppe Deutsche Börse (2004), S. 12ff.
Biais et al. (2005), S. 256.
Vgl. Roßbach (2001), S. 10.
Vgl. Rapp (1997), S. 82.
Die systematische Verwendung des Begriffs Behavioral Finance als Oberbegriff für verhaltenswissenschaftliche Analyseansätze findet sich erstmals bei Gilad und Kaish (Hrsg.) (1986), Introduction to Part IV, S. 235.
Vgl. etwa Schmidt (2003), S. 32f. sowie die dort zitierte Literatur.
Vgl. Oehler (2002), S. 867 sowie Oehler (2000a), S. 988.
Vgl. zu dieser Argumentation auch Thaler (1999), S. 16.
Als Anomalie werden empirisch signifikante Abweichungen von einem durch eine Theorie, hier insbesondere die Neoklassik, postulierten Verhalten verstanden; vgl. Roßbach (2001), S. 7.
Vgl. Roßbach (2001), S. 8; weitere Übersichten finden sich etwa bei Jacobs und Levy (1988b) sowie Pilcher (1993).
Vgl. Jacobs und Levy (1988a); French (1980); Haugen und Jorion (1996); Hensel und Ziemba (1996).
Vgl. DeBond und Thaler (1985); Bernard (1993) gibt ein Beispiel für Underreaction.
Vgl. Fama und French (1988) sowie Poterba und Summers (1988).
Vgl. Haugen (1995).
Vgl. Harris und Gurel (1986) sowie Beneish und Whaley (1996).
Vgl. Lee et al. (1991).
Vgl. Banz (1981) sowie Fama und French (1992).
Vgl. Fama und French (1992).
Vgl. Basu (1983).
Vgl. Litzenberger und Ramaswamy (1979).
Vgl. Simon (1972), S. 162; Simon (1979b), S. 500ff. sowie Simon (1986), S. 4ff.
Rapp (1997), S. 82f.
Vgl. Barberis und Thaler (2002), S. 3ff.; Oehler (2000a), S. 981; Schmidt (2003), S. 32f. sowie Barberis und Thaler (2003).
Vgl. für einen Überblick Roßbach (2001), S. 16ff. sowie Schmidt (2003), S. 62ff.
Vgl. Roßbach (2001), S. 16f.; Rapp (1997), S. 96ff.; Kasperzak (1997), S. 27 sowie De Bond (1995), S. 8f.
Vgl. Oehler (1992), S. 112; Shiller (1990), S. 6 sowie De Bond (1995), S. 10.
Vgl. Maas und Weibler (1997), S. 117.
Vgl. Rapp (1997), S. 104.
Vgl. Bernard und Thomas (1992).
Vgl. von Nitzsch und Friedrich (1999), S. 498.
Vgl. De Bond (1995), S. 11.
Vgl. Shiller (1998), S. 9.
Vgl. Pilcher (1993), S. 119.
Vgl. Shiller (1998), S. 8f.
Vgl. Roßbach (2001), S. 18.
Vgl. Shiller (1998), S. 4.
Vgl. zu dieser Kritik auch Roßbach (2001), S. 18.
Vgl. Gerke (1997), S. 34f.
Vgl. Roßbach (2001), S. 19ff. sowie Schmidt (2003), S. 63f.
Zuvor hatten Shefrin und Statman (1994) bereits versucht, das CAPM mittels der Existenz von Noise Tradern zur Behavioral Capital Asset Pricing Theory zu erweitern.
Vgl. Shefrin und Statman (2000) sowie speziell zu Untersuchungen dieser Annahme Fisher und Statman (1997).
Vgl. Schmidt (2003), S. 64.
Vgl. zu dieser Kritik etwa Fama (1998).
Roßbach (2001), S. 21.
In der Literatur wird oft anstelle des Begriffes Entscheidungsprozess der Terminus Problemlösungsprozess verwandt. Unter Entscheidungsprozess wird dabei in der Regel eine Entscheidung zwischen mehreren Alternativen verstanden, der Problemlösungsprozess bezeichnet den Prozess, der auch bei Vorliegen nur einer Lösungsmöglichkeit angestrebt wird. Der Unterschied liegt somit lediglich in der Anzahl der Alternativen, der zugrunde liegende Ablauf kann der Gleiche sein. Daher werden diese Begriffe in dieser Arbeit synonym verwandt; vgl. dazu auch Kirsch (1977), S. 70 sowie Weinberg (1981), S. 11.
Vgl. dazu bereits Gagné (1966), S. 138ff. sowie Brim, Glass, Lavin und Goodman (1962), S. 9, deren Phasenschemata die Grundlage für viele weitere Beschreibungen bilden. Vgl. weiter etwa Soelberg (1967), S. 25; Witte (1968), S. 625ff.; Biasio (1969), S. 44ff.; Simon (1977), S. 39ff.; Hogarth (1980), S. 131; Laux (2005), S. 8ff. sowie den Überblick bei Petersen (1988), S. 374ff.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Betrachtung und Modellierung von Individualentscheidungen. Für eine allgemeine Einführung in kollektive Entscheidungsprozesse vgl. etwa Kirsch (1988), S. 153ff.; zu allgemeinen Aspekten von Gruppenentscheidungen vgl. Shapira (2002); ein axiomatisches Modell zu Gruppenentscheidungen bei unvollständiger Information geben Kim und Ahn (1999); ein Überblick über Ansätze zur Gruppenentscheidung findet sich bei Steckel, Corfman, Curry, Gupta und Shanteau (1991); experimentelle Untersuchungen dazu bei Schäfer-Pietig (1995); zu Einflüssen kognitiver Strukturen im Kontext von Gruppenentscheidungen vgl. Volkema und Gorman (1998).
Vgl. zur Unterscheidung zwischen klassisch-ökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher Perspektive in diesem Kontext Antonides (1991), S. 19; Kupsch (1973), S. 278; Lantermann (1980), S. 35 sowie Unser (1999), S. 143ff.
Zum SOR-Paradigma vgl. etwa Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 29f.; Hill, Fehlbaum und Ulrich (1989), S. 58 sowie Rinne (1976), S. 72–78.
Vgl. Strauß (1993), S. 31.
Vgl. Mischel (1968); Mischel und Shoda (1995); Endler und Magnusson (1976); Amlenag und Bartussek (2001), S. 531–545; Krampen (1987), S. 80–84; Lantermann (1980); Weiss und Adler (1990), S. 34–37; Kozielecki (1974), S. 10 sowie Wright und Phillips (1984), S. 298.
Vgl. Branke (1993), S. 139 sowie Schaub (1990).
Vgl. dazu Oehler (1995), S. 63.
Vgl. Heckhausen (1987), S. 7f. sowie Unser (1999), S. 146.
Vgl. Kirsch (1977), S. 74f.; von Winterfeldt (1980), S. 74; Rehkugler und Schindel (1989), S. 221f.; Laux (2005), S. 12f.; Witte (1988), S. 223; Hauschildt und Petersen (1987), S. 1060f. sowie March (1990), S. 285. Eine Änderung der einzelnen Phasen in Abhängigkeit von der Bewertung des Entscheidungsträgers, die in der Theorie des ‘Value Focused Thinking’ mündet, nimmt etwa Keeney (1992), insbesondere S. 49, vor.
Vgl. Hauschildt und Petersen (1987), S. 1060ff.; Witte (1988), S. 223 sowie Petersen (1988), S. 83.
Vgl. insbesondere zu Zielsetzung und Anlagebedarf die Ausführungen in Abschnitt 2.1 dieser Arbeit sowie Kleindorfer, Kunreuther und Schoemaker (1993), S. 46; Evans (1989), S. 501; Kahle (1973), S. 51ff.; von Winterfeldt (1980), S. 72f.; Bettman, Luce und Payne (1998); Jungermann, von Ulardt und Hausmann (1983); Rehkugler und Schindel (1989), S. 59ff.; Kozielecki (1981), S. 26; Borcherding (1983), S. 83; Jungermann et al. (1998), S. 103 sowie Hamel (1988).
Vgl. dazu Schmidt (2003), S. 71 sowie die Ausführungen in Abschnitt 2.1, insbesondere S. 13 dieser Arbeit.
Diese Einteilung wurde bereits in Abbildung 3.8 auf S. 124 dieser Arbeit angedeutet. Vgl. dazu auch von Nitzsch (2002), S. 2; Rapp (1997), S. 83 sowie Bitz und Oehler (1993), S. 260. In der Literatur, insbesondere auch in der Kognitionspsychologie, wird unter dem Begriff der Informationsverarbeitung der gesamte Informationsprozess subsummiert. In der vorliegenden Arbeit wird aus Gründen der Systematisierung der Auffassung der genannten Autoren gefolgt und die obige Unterteilung gewählt.
Experimentelle Untersuchungen zeigen etwa, dass selbst die Phasen der Alternativensuche und Alternativenbewertung in allen Bereichen eines Entscheidungsprozesses vorkommen; Vgl. Witte (1988), S. 223 sowie Hauschildt und Petersen (1987), S. 1060f.
Vgl. Witte (1968); Witte (1983); Witte (1995), S. 25; Hauschildt (1977), S. 245–247; Hauschildt und Petersen (1987); Adelman, Gualtieri und Stanford (1995), S. 64; Bronner (1993), S. 735f.; Einhorn und Hogarth (1981), S. 9; Fürstenau (1994), S. 56-63; Gemünden (1993), S. 847-850; Jungermann (1995); Isenberg (1988); Lipshitz und Bar-Ilan (1996); Müller (1992a), S. 62f.; Pfohl und Braun (1981), S. 102-111; Silberer (1981), S. 27f. sowie Keeney (1996).
Vgl. Hageböck, May und Jungermann (1986), S. 95; Hofacker (1985), S. 10-15; Payne, Bettman und Johnson (1992), S. 122; Pitz (1975), S. 164; Pitz (1980), S. 78 sowie Simon (1991).
Vgl. Simon (1978), S. 272; Newell und Simon (1972), S. 80–83; Plott (1990), S. 179 und S. 183 sowie Fürstenau (1994), S. 53.
Vgl. Anderson (1983); Banyard, Cassells, Green, Hartland, Hayes und Reddy (1995); Frey und Irle (1985); Gerstenmaier (1995); Kirsch (1971); Klix (1971); Newell und Simon (1972); Prinz (1983); Rumelhart (1977); Sanders (1971); Sanford (1985) sowie Wessels (1984).
Vgl. Gigerenzer und Murray (1987), S. XI–XIII; Grunert (1982), S. 10; Pervin (1987), S. 474 sowie Taylor (1981), S. 192.
Vgl. dazu auch Unser (1999), S. 150. Eine Ausnahme bildet etwa Anderson (1983).
Vgl. Dörner, Kreuzig, Reither und Stäudel (1983c), S. 397–448; Dörner, Schaub, Stäudel und Strohschneider (1988); Dörner (1993); Gollwitzer (1991) sowie den Überblick bei Burkart (1995), S. 47–117.
Vgl. Unser (1999), S. 150f.
Vgl. Frey (1988), S. 182 sowie Pitz (1977), S. 405.
Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 242.
Aufgrund des Kontextes erfolgt hier eine Konzentration auf die aktive Suche. Eine willkürliche Reizaufnahme spielt in der Konsumentenforschung, insbesondere in der Werbung, eine bedeutende Rolle; Vgl. zur unterschwelligen Wahrnehmung etwa Felser (1997), S. 151ff. sowie Weinberg (1981), S. 34.
Vgl. Grunert (1982), S. 149.
Vgl. Schmidt (2003), S. 73.
Vgl. Bettman (1979), S. 119ff.; Schmidt (2003), S. 73f. sowie Newman (1977), S. 86ff. Zur möglicherweise mangelnden Berücksichtigung interner Quellen Vgl. die Studie von Renkl, Mandl und Gruber (1996).
Vgl. Schopphoven (1996), S. 65.
Vgl. Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 92ff.; Höser (1998), S. 93ff. sowie Felser (1997), S. 65f. Es zeigt sich, dass steigendes Commitment somit nicht nur zu einer Änderung der Wertfunktion der Prospect Theory führt, sondern sich bereits in der Phase der Informationswahrnehmung niederschlägt; Vgl. zur Auswirkung von Commitment auf die Wertfunktion Gierl, Helm und Stumpp (2001), S. 562ff. sowie von Nitzsch und Friedrich (1999), S. 74. Versuchspersonen bewerten etwa Informationen zu einem Thema, auf das sie aufmerksam gemacht wurden, höher; Vgl. Iyengar und Kinder (1987).
Diese internen Faktoren können noch weiter aufgesplittet werden in’ struktur des Bedarfs’, ‘Kenntnis des Angebots’ und ‘Erfahrung des Konsumenten’; Vgl. Grunert (1982).
Vgl. Newman (1977), S. 87 sowie Gemünden (1986), S. 11.
Vgl. van Raaij (1988), S. 79; Silberer (1979), S. 101f. sowie Antonides und van Raaij (1998), S. 507f.
Vgl. Bettman (1979), S. 110.
Vgl. Schmidt (2003), S. 74ff.
Vgl. Jacoby, Chestnut, Weigl und Fisher (1976), S. 312; Müller (1992a), S. 52–55; Jacoby, Szybillo und Busato-Schach (1977), S. 214; Flade (1994), S. 834f.; Cowan (1988), S. 172ff.; Svenson (1983), S. 146; Wright (1985), S. 53; Kuß (1991), S. 53f. sowie Payne (2002), S. 357.
Vgl. Oehler (1995), S. 48; Jacoby, Speller und Kohn (1974a); Jacoby, Speller und Kohn (1974b); van Raaij (1977); Borcherding (1983), S. 67f. sowie Wärneryd (2001), S. 68.
Vgl. dazu auch die Ausführung auf S. 61 dieser Arbeit. Untersuchungen zeigen, dass die Entscheidungsqualität bei einer mittleren Menge an verarbeiteten Informationseinheiten am höchsten ist; vgl. Hogarth (1975), S. 276; Fischhoff (1976), S. 425; Gemünden (1986), S. 50 sowie Staelin und Payne (1976), S. 186. In Entscheidungssituationen von hoher Komplexität lässt sich zudem eine übertrieben ausgeprägte Informationssammlung beobachten, um die Entscheidung aufschieben zu können; Vgl. etwa Dörner (1990), S. 266 sowie ähnlich Brockhoff (1983), S. 60.
Vgl. Oehler (1995), S. 47ff.; Maas und Weibler (1990a), S. 77–81; Unser (1999), S. 151; Schmidt (2003), S. 75 sowie Oehler (1991), S. 23f.
Vgl. Flade (1994), S. 835f.; Oehler (1992), S. 110; Felser (1997), S. 79 sowie Guski (2000), S. 59f.
Vgl. Antonides und van Raaij (1998), S. 119f.; Maas und Weibler (1990a), S. 79f. sowie Kugler (1994), S. 151.
Vgl. Frey und Stahlberg (1990), S. 115; Maas und Weibler (1990a), S. 77f. sowie Guski (2000), S. 61.
Vgl. Grunert (1982), S. 66ff.; Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 58ff.; Lindsay und Norman (1981), S. 442f. sowie Weinberg (1981), S. 19ff.
In diesem Kontext kennzeichnet der Terminus ‘Entscheidungsregel’ keine auf normativen Prinzipien beruhende Regel, sondern Entscheidungsstrategien zur Auswahl von Alternativen, die im internationalen Sprachgebrauch als ‘decision rules’ bezeichnet werden. Übersichten über solche Entscheidungsregeln finden sich etwa bei Aschenbrenner (1980), S. 22–35; Bettman (1979), S. 180–184; Grunert (1982), S. 112f.; Hofacker (1985), S. 60–74; Hogarth (1980), S. 57f.; Klein (1983); Kleindorfer et al. (1993), S. 119–127; Kuß (1991), S. 59–66; Montgomery (1977), S. 354f.; Payne, Bettman und Johnson (1993), S. 24–29; van Raaij (1988), S. 93–96; Schopphoven (1996), S. 71–78; Svenson (1979), S. 88–92 sowie Svenson (1996), S. 257.
Vgl. etwa den Überblick bei Kahneman, Slovic und Tversky (1982).
Vgl. Anderson (1986), S. 83–88; Berens (1992); Groner, Groner und Bischof (1983); Hogarth (1981); Lopes (1991); Pitz und Sachs (1984), S. 140; van Raaij (1988), S. 79; Schaefer (1979), S. 398 sowie Tversky und Kahneman (1974). Die Anwendung von Heuristiken führt in (Simulations-) Experimenten häufig zu nahezu optimalen Ergebnissen; Vgl. Cason (1994); Gigerenzer und Goldstein (1996), S. 666; Thorngate (1980) sowie Schoemaker und Hershey (1996), S. 199.
Vgl. etwa Einhorn und Hogarth (1981) sowie Klein (1983).
Vgl. Aschenbrenner, Böckenholt, Albert und Schmalhofer (1986), S. 68; Grunert (1982), S. 38–41 und S. 105; Tyszka (1986), S. 159; Payne (1976), S. 384; Unser (1999), S. 152 sowie Wedell und Senter (1997), S. 61.
Vgl. Russo et al. (1996), S. 107; Gilad et al. (1987), S. 67; Gilovich (Hrsg.) (1991), S. 62 sowie Hofacker (1985), S. 47.
Vgl. Aarts, Verplanken und van Knippenberg (1997).
Vgl. Ben Zur und Breznitz (1981), S. 102; Kuß (1991), S. 58 sowie Hofacker (1985), S. 47.
Vgl. Dinauer (1977), S. 167–169; Goetzmann und Peles (1997) sowie Gilad et al. (1987).
Vgl. zu einem Überblick Schopphoven (1996), S. 54 sowie Svenson (1983), S. 131ff. Dieser interne Verarbeitungsprozess hängt eng zusammen mit dem Ablauf von Prozessen im menschlichen Gehirn; diese werden aufgrund ihrer Nähe zum Themengebiet der Speicherung von Informationen im nächsten Abschnitt 3.2.2.4 behandelt.
Vgl. Schmidt (2003), S. 77ff. sowie Hofacker (1985), S. 34ff. und die dort zitierte Literatur.
Vgl. Best (1999), S. 27f.; Oehler (1991), S. 45; Newell und Simon (1972), S. 796f. sowie Simon (1978), S. 273f.
Vgl. den berühmten Artikel von Miller (1956) sowie Payne (2002), S. 355f. und die Ausführungen in Abschnitt 3.2.2.4.
Vgl. Kahneman (1973), S. 7ff. und S. 178ff.
Ein alternativer Forschungsansatz verwendet anstelle von Heuristiken Entscheidungsnetzmodelle, bei denen der Entscheidungsablauf mittels Knoten und Kanten modelliert wird; vgl. dazu Grunert (1982), S. 44ff.; Bettman (1979), S. 229ff. sowie Haines (1974), S. 92ff.
Vgl. Hofacker (1985), S. 51.
Vgl. Schroeder-Wildberg (1998), S. 102 sowie Borcherding (1983), S. 67f.
Vgl. etwa Roth (2003); Roth und Grün (Hrsg.) (2006) sowie Spitzer (2006).
Vgl. dazu Gigerenzer und Todd (2006); Gigerenzer und Engel (Hrsg.) (2006); Gigerenzer und Selten (Hrsg.) (2002) sowie Gigerenzer (2002).
Vgl. Kirsch (1988), S. 15.
Vgl. zu einem ausführlichen Überblick Neath (2003).
Vgl. Schmidt (2003), S. 79.
Vgl. zu diesem Modell Bettman (1979), S. 139ff.; Neath (2003), S. 62ff.; Bredenkamp und Wippich (1977), S. 70–95; Dörner (1976), S. 28–31; Forkel (1995), S. 30–35; Hofacker (1985), S. 16–22; Kirsch (1971), S. 88–97; Muthig (1990), S. 112; Newell und Simon (1972), S. 792–796; Oehler (1991), S. 17–19; Pfohl und Braun (1981), S. 363–365; Schopphoven (1996), S. 53ff.; Silberer (1981), S. 37–39; Sternberg (1996a), S. 228–234 sowie Zimbardo (1992), S. 270–289.
Dies wird auch durch das Brown/Peterson-Paradigma unterstützt; vgl. dazu Brown (1958) sowie Peterson und Peterson (1959).
Vgl. zu experimentellen Studien dazu etwa Glanzer und Cunitz (1966); Rundus und Atkinson (1970) sowie Craik (1970).
Vgl. dazu auch Hyde und Jenkins (1973); Craik und Watkins (1973) sowie neuer Bentin, Moscovitch und Nirhod (1998).
Vgl. Bettman (1979), S. 141f. Beispielsweise werden eher oberflächliche Daten, wie etwa der Wortlaut eines Buchstabens, kürzer behalten als tiefere Daten, z. B. die Bedeutung eines Wortes; vgl. dazu die Experimente von Deese (1959); Mandler (1967) sowie Bousfield (1953). Zu Untersuchungen von Kontexteffekten hinsichtlich Räumlichkeiten, Geruch und Alkoholisierung vgl. Abernathy (1940); Godden und Baddeley (1975); Schab (1990) sowie Goodwin, Powell, Bremer, Hoine und Stern (1969).
Vgl. Bredenkamp und Wippich (1977), S. 95–102; Geuss (1979), S. 90–92; Grunert (1982), S. 24; Hastie und Pennington (1995), S. 14f.; Hofacker (1985), S. 23–25; Oehler (1991), S. 19f.; van Raaij (1988), S. 86–88 sowie Sternberg (1996a), S. 235–237.
Vgl. Unser (1999), S. 156ff.
Vgl. Dörner (1990), S. 267; Dörner (1986), S. 26–28; Forkel (1995), S. 212; Hastie und Pennington (1995), S. 19; Kluwe (1990), S. 124; Kluwe (1995), S. 219; Kirsch (1988), S. 12–15; Newell und Simon (1972), S. 809–811; Seel (1991), S. 52; Schwarz (1982), S. 344 sowie Sternberg (1996a), S. 197.
In der psychologischen Literatur wird oftmals der Begriff des (deklarativen) Schemas mit dem Begriff des (prozeduralen) Skripts gleichgesetzt. Dieser Auffassung wird auch in dieser Arbeit gefolgt. Zu einer möglichen Differenzierung vgl. etwa Banyard et al. (1995), S. 135–137; Simon (1979a), S. 377; Slovic et al. (1977a), S. 8f.; Tergan (1986), S. 110–113 sowie Zimbardo (1992), S. 312f. Bei der Einordnung von Personen in Kategorien spricht man eher von Prototypen; vgl. etwa Pervin (1987), S. 488. Generell lässt sich zur Definition von kognitiven Strukturen eine Begriffsvielfalt feststellen, die letztlich zu Ubiquität und damit zu Bedeutungslosigkeit führt; vgl. zu dieser Kritik auch Oldenbürger (1981), S. 10–15.
Vgl. Fürstenau (1994), S. 40f.; Richter (1996), S. 40–43 sowie Tergan (1986), S. 104–107.
Vgl. Wessels (1984), S. 326–330; Dörner (1987), S. 240; Dörner (1988), S. 270–272; Kluwe (1979), S. 22–26 sowie Zimbardo (1992), S. 292f.
Vgl. Fürstenau (1994), S. 40; Dutke (1994), S. 77; Kluwe (1990), S. 125f.; Kluwe (1995), S. 220; Opwis (1985), S. 15; Reason (1990), S. 99–103; Seel (1991), S. 9–22 sowie Simon (1991), S. 81. Formale Darstellungen mentaler Modelle finden sich etwa bei Johnson-Laird (1983); Johnson-Laird (1995) sowie Gentner und Stevens (1983). Selten wird anstelle des Begriffes ‘mentales Modell’ der Terminus ‘Frame’ verwandt; vgl. McCain (1992), S. 18.
Vgl. Anderson (1986), S. 65; Fürstenau (1994), S. 36–39 sowie Svenson (1988), S. 199.
Vgl. Pitz et al. (1976), S. 4 sowie Schneider (1992b), S. 1055.
Vgl. Dörner (1986), S. 53; Harte, Westenberg und Someren (1994), S. 117; Hogarth (1981), S. 213; Kirsch (1971), S. 139–141; Kozielecki (1975), S. 116; Payne (1980), S. 96; Pitz und Sachs (1984), S. 148; van Raaij (1988), S. 100; Shafir, Simonson und Tversky (1993), S. 30 sowie Svenson (1988), S. 199.
Vgl. Casey und Delquié (1995), S. 136.
Vgl. Wessels (1984), S. 376; Dörner und Schaub (1994), S. 439; Dutke (1994), S. 76 sowie Hogarth (1980), S. 171.
Vgl. Norman (1986), S. 130–132; Kluwe (1990), S. 138f. sowie Unser (1999), S. 158. Die beiden letzten Punkte können ebenfalls mit der Theorie kognitiver Dissonanzen erklärt werden. Einen alternativen Erklärungsansatz liefert die Image Theory nach Beach; vgl. Beach (1990); Beach (1990); Beach und Mitchell (1996); Beach und Mitchell (1987a) sowie Beach und Mitchell (1987b).
Dies führt zum sog. ‘confirmatory bias’; vgl. Lilli (1984), S. 36 sowie Schurstack (1988), S. 102, S. 109.
Vgl. dazu die empirischen Ergebnisse von Tversky und Kahneman (1980), S. 59–61.
Vgl. zu diesen Erklärungsansätzen, die auf der Massenpsychologie nach Le Bon (1982) basieren, auch Dinauer (1976), S. 26–29; Frey und Stahlberg (1990); Kindleberger (1978), S. 28–41; Shiller (1984); Shiller (1990); Shiller (1992), S. 54–58 sowie Tvede (1991), S. 217–317.
Vgl. Bouwman, Frishkoff und Frishkoff (1987), S. 26 sowie Jacoby, Kuss, Mazursky und Troutman (1985), S. 103.
Vgl. Einhorn und Hogarth (1981), S. 8f.
Der Begriff der Erfahrung wird in der Forschung auch unter dem Aspekt der Unterscheidung zwischen angeborenen und erlernten Einflüssen auf die Wahrnehmung untersucht; vgl. Murch und Woodworth (1978), S. 152ff. In dieser Arbeit wird auf die Erfahrungsbildung im Rahmen von Entscheidungen fokussiert.
Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 316.
Vgl. dazu ausführlich Musahl (1999), S. 331ff.; Amlenag und Bartussek (2001), S. 480ff.; Wiswede (2000), S. 67ff. sowie Hoffmann und Sebald (2000), S. 1ff.
Vgl. zu einer ausführlichen Diskussion dazu etwa Schmidt (2003), S. 83f.
Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 333 sowie ähnlich bei Leroy und Ramanantsoa (1997), S. 873.
Vgl. Seel (2003), S. 21 sowie Schmidt (2003), S. 84.
Vgl. Unser (1999), S. 160.
Vgl. Waldmann (1997), S. 96.
Allerdings unterliegen auch Experten grundsätzlich den gleichen kognitiven Verzerrungen wie Laien; vgl. Christensen-Szalanski, Beck, Christensen-Szalanski und Thomas (1983).
Vgl. Anderson (1982), S. 66–93. Die Ergebnisse sind angesichts der Anzahl von lediglich acht Teilnehmern nicht als repräsentativ anzusehen.
Als Methode wurde in dieser Untersuchung das so genannte ‘laute Denken’ eingesetzt. Zur Problematik der Erfassung mentaler Modelle vgl. etwa Herrmann (1988), S. 167f.
Vgl. Unser (1999), S. 172ff.
Vgl. Sheffrin (1983), S. 24.
Vgl. dazu Strong und Walker (1987), S. 96–120; Sheffrin (1983), S. 118–124; Hamann (1993), S. 45–48 sowie Ribhegge (1987). Zur Diskussion über die Hypothese rationaler Erwartungsbildung im Lichte der Theorie von Keynes vgl. Hoover (1997) sowie Howitt (1997).
Vgl. Wärneryd (1997), S. 213–216.
Zu dieser Verschärfung des Menschenbildes des homo oeconomicus spricht Burchardt (1988), S. 553, Fußnote 16, in diesem Kontext sogar vom ‘deus oeconomicus’.
Vgl. Becker und Bolle (1996), S. 93; Schnabl (1988), S. 622 sowie Tietzel (1982), S. 504–511.
Vgl. dazu die Zusammenfassung der wichtigsten Studien bei Becker und Bolle (1996), S. 91–95; Kukuk (1994); Lovell (1986); Sheffrin (1983), S. 17–23; Schmalensee (1976); Bolle (1988), S. 331–333 sowie Sobiechowski (1996).
Vgl. Becker (1967), S. 235.
Vgl. Becker und Bolle (1996), S. 103f.
Vgl. Becker und Bolle (1996), S. 105–115; Hey (1994); Wärneryd (1997) sowie Williams (1987), S. 16.
Vgl. Unser (1999), S. 175f.
Vgl. Yates, McDaniel und Brown (1991), S. 60.
Vgl. Spence und Brucks (1997), S. 245.
Vgl. Muradoglu und Önkal (1994), S. 574 sowie Yates et al. (1991), S. 76.
Vgl. Cragg und Malkiel (1982), S. 86–96.
Vgl. Ebert und Kruse (1978); Camerer (1995), S. 611 sowie Yates et al. (1991), S. 78.
Vgl. Lawrence und O’Connor (1995), S. 448.
Vgl. Abarbanell und Bushee (1997), S. 23 sowie Hüfner und Möller (1997).
Weitere Übersichten finden sich etwa bei Oehler (1992); Eichenberger (1992) sowie Shiller (1998).
Vgl. Roßbach (2001), S. 12ff.
Zu dem engen Zusammenhang von Emotion, Motivation und Kognition vgl. ausführlich Kuß (1991), S. 21 sowie Mandl und Reiserer (2000), S. 100ff.
Vgl. Otto, Euler und Mandl (2000), S. 12ff. sowie Dickenberger und Gniech (1983), S. 493.
Vgl. Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 100 sowie Oehler (1995), S. 49.
Vgl. etwa Kroeber-Riel (1995) sowie Kirchler (2003), S. 239ff.
Vgl. Schmidt (2003), S. 87 sowie Oehler (1995), S. 49.
Vgl. Schwarz und Bohner (1990), S. 164 sowie Wärneryd (2001), S. 163ff.
Vgl. dazu allgemein Barone, Miniard und Romeo (2000) sowie die Studien von Alloy und Abramson (1979); Ruehlman, West und Pasahow (1985); Isen, Means, Patrick und Nowicki (1982), S. 243ff.; Isen (2004), S. 418f.; Schwarz (1987), S. 21ff.; Abele (1985); Fiedler (1988), S. 100ff. sowie Clore, Schwarz und Conway (1994).
Vgl. Johnson und Tversky (1984); Blaney (1986); Bower (1981) sowie die Übersicht bei Bless und Ruder (2000), S. 306ff.
Vgl. Oehler (1995), S. 50. In ihrer Studie zeigen Fisher und Statman (2000), dass ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der Stimmung institutioneller Investoren und der Aktienrendite existiert; bei individuellen Anlegern kann dieser Zusammenhang signifikant negativ nachgewiesen werden.
Vgl. Heckhausen (1989); Schmalt und Sokolowski (1996); Dickenberger und Gniech (1983), S. 476ff.; Ulich, Brandstätter und Gollwitzer (1996), S. 124ff.; Atkinson (1958); Atkinson und Feather (1966); Atkinson und Joel (1978), S. 11–38; Heckhausen (1977); Heckhausen (1989), S. 175–178; Kuhl (1983), S. 44–52; Kupsch (1973), S. 177–214 sowie Weiner (1984), S. 151–174.
Vgl. Oehler (1995), S. 88ff.; Weidekind (1994), S. 141ff. sowie Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 142ff.
Vgl. dazu die Studie von Oehler (1995), S. 155 sowie die bei von Rosenstiel (1990) genannten unver öffentlichten Studien.
Vgl. Ajzen (1988); Ajzen (1991); Roth (1967); Weiss und Adler (1990); Laux und Glanzmann (1996); Meinefeld (1988); Six und Eckes (1996); Eckes und Six (1994); Henninger (1994); Jonas und Doll (1996); Frey, Stahlberg und Gollwitzer (1993) sowie Pfister und Konerding (1996). Zur Frage, ob die Risikoeinstellung ein stabiles Persönlichkeitsmerkmal darstellt vgl. etwa von Engelhardt (1981), S. 484–499; Hale (1987), S. 72; Keller (1985), S. 481; von Klebelsberg (1969), S. 167–169; Kozielecki (1974), S. 8; Kozielecki (1981), S. 290; Kupsch (1975), Sp. 158; March (1994), S. 42; MacCrimmon und Wehrung (1986), S. 197; Panne (1977), S. 212–215; Rohrmann (1991), S. 397; Schwenkmezger (1977), S. 44; Schwenkmezger (1983), S. 229; Slovic (1962); Slovic (1972a); Slovic (1972b), S. 795; Weinstein (1969), S. 168 sowie Wright und Phillips (1984), S. 296.
Für eine Diskussion möglicher Definitionen und Abgrenzungen zwischen Kompetenz und Wissen sowie heuristische und epistemische Kompetenz vgl. etwa Schmidt (2003), S. 91; Oehler (1995), S. 93; Stäudel (1987), S. 47ff. sowie Oesterreich (1979), S. 142ff.
Vgl. Dörner, Reh und Stäudel (1983b), S. 592ff.; Dörner, Reither und Stäudel (1983a), S. 75f. sowie Stäudel (1987). Dabei lässt sich auch der sog. ‘Competency Effect’ nachweisen, d.h. dass Personen sich für eine Alternative entscheiden, bei der sie sich subjektiv kompetent fühlen; vgl. dazu insbesondere die Studien von Heath und Tversky (1991) sowie Keppe und Weber (1993).
Vgl. etwa die Studien von Kilka und Weber (2000) sowie Kilka (1998).
Vgl. Oehler (1995), S. 94.
Zum Konzept der Kontrollüberzeugung vgl. etwa Mielke (1982); Mielke (1996); Kozielecki (1981), S. 300ff.; Strickland (1977); Strickland, Lewicki und Katz (1966); Krampen (1982); Krohne und Kohlmann (1990), S. 532ff.; Bungard und Schultz-Gambard (1990); Burger (1992); Osnabrügge, Stahlberger und Frey (1985); Niketta (1982); Lefcourt (1976); Lefcourt (1981); Lefcourt (1983) sowie Lefcourt (1984). Zu möglichen Ursachen vgl. etwa Schneewind (1982), S. 219ff. sowie Schneewind (1989), S. 83f. Zu einer weiteren möglichen Differenzierung vgl. Thompson (1981), S. 90f.
Mielke (1996), S. 185.
Mielke (1996), S. 185.
Vgl. Amlenag und Bartussek (2001), S. 512ff. sowie Mielke (1996), S. 193f.
Vgl. Oehler (1995), S. 98 und S. 163f.
Vgl. Fisher (1996) sowie Kozielecki (1981), S. 303.
Vgl. Hosseini (1997), S. 186.
Darauf weisen Bungard und Schultz-Gambard (1990) explizit hin.
Vgl. Schubert (1990), S. 503.
Zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen etwa Oehler (1998b) sowie Wärneryd (1989), S. 536.
Vgl. Maital et al. (1986), S. 290.
Vgl. McInish (1980) sowie McInish (1982).
Vgl. etwa die Überblicke bei Rayner und Riding (1997) sowie Sternberg und Grigorenko (1997).
Vgl. Krohne (1985), S. 338; Mandl und Huber (1978) sowie Hering (1986), S. 71; Goldstein und Blackman (1978), S. 3; Snow, Corno und Jackson (1996), S. 250; Sternberg (1994) sowie Sternberg (1996b).
Vgl. Fink (1987), S. 19ff.; Allinson und Hayes (1996), S. 122; Barkin und Dickson (1977), S. 38; Mischel (1968), S. 17 sowie Sternberg und Grigorenko (1997), S. 702–705.
Dazu besteht das grundsätzliche Problem der Erhebung kognitiver Stile; vgl. zu dieser Kritik etwa Fink (1987), S. 37–39 sowie Gemünden (1986), S. 100. Empirische Untersuchungen finden sich etwa bei Lusk (1973); Lusk und Kersnick (1979); McGhee, Shields und Birnbaum (1978); Schaninger und Sciglimpaglia (1981); Driver und Mock (1975) sowie Mock und Vasarhelyi (1984).
Vgl. Lynch, Chakravarti und Mitra (1991), S. 295.
Vgl. Gigerenzer (1996), S. 331 sowie Mellers, Chang, Birnbaum und Ordóñez (1992).
Vgl. Cadet (1995), S. 17; Forkel (1995), S. 20f.; Hogarth und Einhorn (1992), S. 4–7; Howell und Burnett (1978), S. 50–54; Kleindorfer et al. (1993), S. 9; Jungermann et al. (1998), S. 272–275; Mellers und Birnbaum (1982), S. 582; Payne (1982), S. 386; Pitz und Sachs (1984), S. 145; van Raaij (1988), S. 97 sowie Schwenkmezger (1989), S. 117.
Vgl. Payne et al. (1993), S. 34–66 sowie die Darstellung in Abbildung 3.12.
Vgl. Kupsch und Hufschmied (1979), S. 233.
Mit diesem Problemfeld beschäftigt sich insbesondere die Forschungsarbeit von Dörner; vgl. zu einem Überblick etwa Dörner (1993), S. 22f. und die dort genannte Literatur. Exemplarisch seien hier die neueren Untersuchungen von Dörner (2000) sowie Swait und Adamowicz (2001) genannt.
Vgl. Strauß (1993), S. 38ff.
Vgl. für die ersten beiden Punkte Hofacker (1985), S. 207ff.
Vgl. Biggs, Bedard, Gaber und Linsmeier (1985), S. 979; Connolly und Gilani (1982), S. 346 sowie Hofacker (1985), S. 269.
Vgl. Gemünden (1993), S. 855–858. Connolly und Gilani (1982), S. 345 stellen eine verstärkte Informationsaufnahme in Gewinnsituationen als in Verlustsituationen fest und interpretieren dies dahingehend, dass risikoaverse Personen mehr Informationen suchen als risikofreudige Personen.
Vgl. Biggs et al. (1985), S. 979 sowie Tyszka (1986), S. 155.
Vgl. Svenson und Edland (1989), S. 234f.
Vgl. Pieters und Warlop (1999), S. 4ff.; Ben Zur und Breznitz (1981); Miller (1960) sowie Payne, Bettman und Johnson (1988); Wright (1974) sowie Betsch, Fiedler und Brinkmann (1998), S. 864f.
Vgl. Zakay (1993), S. 60 sowie die dort zitierte Literatur.
Vgl. Oehler (1995), S. 46.
Vgl. dazu sowie zu feineren Unterscheidungen von Ausprägungen hinsichtlich des Framing-Effekts die Meta-Analyse von Kühberger (1998) sowie die dort zitierte Literatur.
Kritisch anzumerken bleibt dabei die fehlende theoretische Fundierung des Framing-Effekts sowie die Frage, inwiefern Veränderungen des Kontextes selbst den Framing-Effekt verändern; vgl. zu dieser Kritik auch Unser (1999), S. 246f. und die dort angegebene Literatur. So kann der Framing-Effekt etwa verschwinden, falls eine Aufgabe nicht (mehr) unter Zeitdruck gelöst werden muss; vgl. Svenson und Benson (1993).
Vgl. Ganzach und Schul (1995), S. 32.
Vgl. Levin, Johnson, Russo und Deldin (1985), S. 372.
Vgl. Gierl und Höser (2002); Moore (1999); Levin, Johnson und Davis (1987); Igou (2001); Irle (1975), S. 122ff.; Felser (1997), S. 118f.; Silberer (1983), S. 575; Luchins (1958); Anderson und Hubert (1963); Stewart (1965); Hogarth (1975), S. 276; Matthews und Sanders (1984), S. 214; Wallsten (1983), S. 22 sowie Weber, Goldstein und Barlas (1995), S. 51.
Vgl. etwa die Studie von Tuttle, Coller und Burton (1996).
Vgl. Aronson (1994), S. 108ff. und die Studien von Miller und Campbell (1959) sowie Insko (1964).
Vgl. Fischhoff, Slovic und Lichtenstein (1978), S. 340; Weber et al. (1988); Humphrey (1995); Humphrey (1996) sowie Borcherding, Schmeer und Weber (1995).
Vgl. Meyer (1996); Bettman und Kakkar (1977) sowie Payne et al. (1992), S. 97.
Dies gilt zumindest für einfache experimentelle Situationen; vgl. kritisch dazu etwa die Studien von Gemünden (1986), S. 62ff. sowie Petersen (1988), S. 91f.
Vgl. Rost und Strauß (1993), S. 81; Stone und Schkade (1991), S. 55 sowie Svenson (1983), S. 149.
Vgl. Bettman und Zins (1979) sowie Gemünden (1986), S. 64.
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(2007). Modellierung der Entscheidungen von Finanzmarktteilnehmern. In: Finanzmarktsimulation mit Multiagentensystemen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5513-1_3
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Publisher Name: Gabler
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Online ISBN: 978-3-8350-5513-1
eBook Packages: Business and Economics (German Language)