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Modellierung der Entscheidungen von Finanzmarktteilnehmern

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Auszug

In diesem Abschnitt werden die theoretischen Entwicklungen in der Finanzierungstheorie dargestellt. Dies dient zum einen einer entsprechenden Einordnung der nachfolgend beschriebenen Ansätze und erscheint zum zweiten insofern angebracht, als dass die hier vorgestellten Modelle, insbesondere die neoklassisch orientierten Ansätze, sowohl aus theoretischer Sicht als auch in der praktischen Umsetzung einen de facto-Standard darstellen.1

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Literatur

  1. Vgl. zu den Ausführungen in diesem Abschnitt Unser (1999), S. 102ff.; Schmidt (1983); Schmidt und Terberger (1997); Krahnen (1993); Steiner und Kölsch (1989), S. 413–425; Brennan (1995) sowie Loistl (1990).

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  2. Vgl. Hax (1991), S. 63. Informationsökonomische Erkenntnisse hielten ins Marketing dagegen erst Anfang der 1990er Jahre Einzug; vgl. dazu die Arbeiten von Kaas (1990); Kaas (1992); Kaas (1995); Adler (1994); Fischer, Hüser, Mühlenkamp, Schade und Schott (1993); Kleinaltenkamp (1992); Weiber und Adler (1995a); Weiber und Adler (1995b) sowie Weiber und Adler (1995c).

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  3. Vgl. Unser (1999), S. 103.

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  4. Vgl. etwa Kasperzak (1997), S. 31ff.

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  5. Vgl. Schmidt (2003), S. 12 und S. 18.

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  6. Vgl. zur Optionspreistheorie etwa Perridon und Steiner (2002), S. 330ff.; Terstege (1995); Gigu?ere (1958); Shelton (1967a); Shelton (1967b); Kassouf (1968) sowie Kassouf (1969); Grüenwald (1980), S. 182; Merton (1973); Hagl (2003); Black und Scholes (1973); Sprenkle (1964); Samuelson (1965); Boness (1964); Cox, Ross und Rubinstein (1979) sowie bereits Bachelier (1900) in der Übersetzung Bachelier (1964) von J.A. Boness.

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  7. Vgl. Markowitz (1952a); Markowitz (1959) sowie zu den weiteren Ausführungen insbesondere Unser (1999), S. 105ff.

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  8. Obwohl Markowitz (1959), S. 188–201 und S. 287–297, auch alternative Risikomaße diskutiert, weist er in späteren Veröffentlichungen darauf hin, dass er die Varianz aus Gründen der einfacheren mathematischen Handhabbarkeit auswählte; vgl. etwa Markowitz (1987), S. 62.

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  9. Vgl. etwa Bitz (1981), S. 110ff.; Unser (1999), S. 84ff. sowie Laux (2005), S. 258ff.

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  10. D. h. eine Verteilung, die durch zwei Parameter bereits vollständig beschrieben ist. Im Allgemeinen wird dazu unterstellt, dass die Kursreihen und, aufgrund der Invarianz gegenüber Addition, damit auch die Renditen normalverteilt sind; vgl. etwa Fama (1976), S. 151 sowie Alexander und Francis (1986), S. 143f. Untersuchungen für Wertpapiere zeigen jedoch, dass mehr Wahrscheinlichkeitsmasse in der Nähe des Erwartungswertes und in den Enden (so genannte Fat Tails) liegt als bei einer Normalverteilung zu erwarten wäre; vgl. etwa den frühen Überblick bei Cootner (Hrsg.) (1964) sowie für 30 Einzelwerte des Dow-Jones-Index Fama (1965a); für Deutschland mit Tagesrenditen von 37 Aktien vgl. Hecker (1974), S. 158f.; für neuere weltweite Untersuchungen vgl. Chunhachinda, Dandapani, Hamid und Prakash (1997); Geyer (1992), S. 12; Krämer und Runde (1997); Kritzman (1994), S. 15f.; Lux (1996); Markowitz und Usmen (1997) sowie Peir?o (1994). Als generelles Ergebnis kann festgehalten werden, dass die empirische Verteilung einer stabilen Paretoverteilung, insbesondere der leptokurtotischen Verteilung entspricht. Da diese jedoch keine endliche Varianz besitzt, wäre dies nicht mehr mit der Erwartungsnutzentheorie vereinbar; vgl. etwa Fama (1965a), S. 95–97 sowie Mühlbradt (1980), S. 141.

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  11. Empirische Untersuchungen zeigen jedoch, dass bereits mit einer naiven Mischung von 8 bis 14 Aktien etwa 75% des insgesamt möglichen Diversifikationseffektes erzielt werden kann; vgl. Francis und Archer (1979), S. 197ff.; Hellevik und Herrmann (1996), S. 136; Hielscher (1988), S. 26; Solnik (1988), S. 46f.; Uhlir und Steiner (1991), S. 164–168; kontrovers dazu Statman (1987), der unter Berücksichtigung von Transaktionskosten eine Anzahl von 30 bis 40 Aktien für eine entsprechende naive Diversifikation ermittelt. Internationale Effekte der Diversifikation werden nicht voll genutzt; vgl. dazu French und Poterba (1991); Baxter und Jermann (1997); Fischer und Keber (1997) sowie das Experiment von Rötheli (1996).

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  12. Die Lösungsalgorithmen des quadratischen Optimierungsproblems können je nach Spezifikation der Nebenbedingungen von unterschiedlicher Komplexität sein; vgl. Markowitz (1959), Ch. 8; Markowitz (1987), Part III; Dziedzina (1987); Gügi (1995), S. 76–81; Hielscher (1969), S. 174–217; Huang und Litzenberger (1988), S. 59–80; Kühn (1979) sowie Schmidt-von Rhein (1996), S. 244–250. Bei Verwendung der mittleren absoluten Abweichung als Risikomaß anstelle der Varianz vereinfacht das dann lineare Optimierungsproblem erheblich bei annähernd gleichen Ergebnissen; vgl. Konno und Yamazaki (1991); wobei sich allerdings das Schätzrisiko erhöht; vgl. Simaan (1997).

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  13. Vgl. Mehra (2003); Mehra und Prescott (1985); Kocherlakota (1996) sowie Siegel und Thaler (1997). Mögliche Lösungen für dieses Puzzle bieten Benartzi und Thaler (1995); Gneezy (1996), S. 66 sowie Haliassos und Bertaut (1995). Untersuchungen zum Equity Premium Puzzle am deutschen Aktienmarkt finden sich etwa bei Barlage (1980); Bimberg (1991); Häuser, Rosenstock, Vorwerk und Seum (1985) sowie Morawietz (1994). Speziell zum deutschen Markt vgl. etwa Brandt (1993), S. 15; Kollar (1994), S. 206; Deutsche Bundesbank (1995), S. 62; Euler (1995), S. 551f.; Würth (1995), S. 118–122; Ackermann (1989); Fritsch (1993); Müller, Fischer und Koop (1993), S. 483 sowie Priolo und Bretschneider (1988), S. 24.

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  14. Vgl. exemplarisch Blake (1996), S. 1189; Blume und Friend (1975); Blume und Friend (1978), S. 46–58 sowie Lewellen, Lease und Schlarbaum (1977), S. 315.

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  15. Teilweise sind die Erwartungswerte der beobachteten Portfolios sogar negativ; vgl. dazu etwa Anderson und Settle (1996); Borcherding (1978); Kroll et al. (1988a); Oehler (1995), S. 250–258; Rapoport, Zwick und Funk (1988) sowie Weber und Camerer (1992).

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  16. Vgl. Maital, Filer und Simon (1986), S. 287; Borcherding (1978) sowie Weber und Camerer (1992).

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  17. Unser (1999), S. 111.

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  18. Vgl. Tobin (1984).

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  19. Vgl. Fama (1965b); Fama (1965a), S. 35ff. sowie Fama (1970), S. 383ff. Später erweitert Fama selbst diese Begriffe in ‘tests of return predictability’, bei der zusätzlich zu den Ausführungen auch die Vorhersagbarkeit von Wertpapierrenditen durch Variablen wie Dividendenzahlung und Zinssätze, Tests von Finanzmarktmodellen und weitere Effekte in die Reflexion mit einbezogen werden, ‘event studies’ und ‘test for private information’; vgl. Fama (1991), S. 1577ff.

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  20. Vgl. Perridon und Steiner (2002), S. 221ff.; Schmidt (1976), S. 229f.; Kasperzak (1997), S. 31ff sowie Schachter, Hood, Andreassen und Gerin (1986), S. 242ff.

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  21. Vgl. Kasperzak (1997), S. 32ff. sowie Schmidt (1976), S. 251ff.

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  22. Vgl. Sapusek (2000), S. 27ff.

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  23. Vgl. Fama und Miller (1972), S. 335 sowie West (1975), S. 30.

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  24. Vgl. Bienert (2001), S. 18ff. und die dort angegebene Literatur sowie Dow und Gorton (1995); Granger und Morgenstern (1970), S. 36–39; Grossmann (1995). Eine alternative Aufteilung des Informationsbegriffes findet sich etwa bei Tobin (1984) sowie Bain (1992); vgl. dazu den Überblick bei Sun (1994), S. 103ff.

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  25. Vgl. etwa Schredelseker (1984), S. 44; Jaffe (1974), S. 427; Laffont und Maskin (1990), S. 71 sowie Fama (1991), S. 1577ff.

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  26. Vgl. Loistl (1990), S. 67ff.; Fama (1970), S. 383ff. Für den deutschen Aktienmarkt lehnt Apostopoulos (1986), S. 257 die schwache Form der Informationseffizienz ab. Vgl. dazu auch den Überblick bei Uhlir (1984), S. 320.

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  27. Schmidt (2003), S. 16.

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  28. Vgl. Neumann und Klein (1982), S. 175ff.; Fama (1976); Krämer (2001) sowie Jensen (1978), S. 96.

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  29. Vgl. Apostopoulos (1986), S. 148ff. und S. 242ff.; May (1991), S. 314ff.; Beaver (1981), S. 26ff. sowie Schmidt (1982), S. 729.

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  30. Vgl. Brandi (1977), S. 23 sowie Schmidt und May (1993), S. 62.

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  31. Vgl. Unser (1999), S. 116 sowie die dort zitierte Literatur.

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  32. Vgl. Samuelson (1998) sowie Jung und Shiller (2002).

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  33. Vgl. etwa Grossmann und Stiglitz (1980), S. 393ff.; Hellwig (1982), S. 1ff.; Hellwig (1980), S. 477ff.; Admati (1991), S. 350ff. sowie Hirth, Neus und Schmid (1996), S. 135.

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  34. Es existiert auch ein Mehrperiodenmodell, wobei sich die Struktur bei der generellen Betrachtung mehrerer Perioden nicht grundlegend ändert; vgl. Merton (1973).

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  35. Vgl. Hax und Neus (1995), Sp. 1166.

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  36. Vgl. zu Annahmen und Aussagen des CAPM etwa Berk (1997); Breuer (1993), S. 24–31; Elton und Gruber (1991), S. 284–294; Fama und Miller (1972), S. 286–295; Franke und Hax (1994), S. 345–348; Haugen (1990), S. 198–203; Hax, Hartmann-Wendels und Hinten (1988), S. 697f.; Kruschwitz (1995), S. 181–220; Lowenstein (1991), S. 195–198; Mossin (1973), S. 66; Schmidt-von Rhein (1996), S. 230–233 sowie Schneider (1992a), S. 50672-517.

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  37. Die Homogenitätsannahme ist eine grundlegende Voraussetzung für die Aggregation individueller Verhaltensweisen in einem Gleichgewicht. Gerade diese Annahme ist jedoch nicht realistisch; vgl. Bagwell (1991); Shleifer (1986) sowie Frankfurter und Phillips (1996). Homogene Erwartungen können sich entweder aus symmetrisch verteilten oder vollständigen Informationen über die Renditeverteilung ergeben; vgl. Hörnstein (1990), S. 115.

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  38. Auf diese Annahme kann auch verzichtet werden; vgl. etwa die Arbeit von Black (1972).

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  39. Vgl. Weber (1990), S. 69ff.; Winkelmann (1984), S. 20ff.; Wilhelm (2001), S. 86ff. sowie Oehler und Unser (2002), S. 55f.

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  40. Vgl. Cass und Stiglitz (1970); Franke (1983), S. 241–249; Truxius (1980), S. 67–91 sowie Wenger (1991), S. 86.

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  41. Vgl. Tobin (1958), S. 65ff.; Franke (1983) sowie Rudolph (1983).

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  42. Vgl. Wilhelm (2001), S. 89.

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  43. In Anlehnung an Steiner und Bruns (2002), S. 308 sowie Steiner und Uhlir (2001), S. 192f.

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  44. Wie etwa Veränderungen der Konjunkturlage oder der Inflationshöhe in einer gesamten Volkswirtschaft, die Auswirkungen auf den gesamten Markt aufweisen. Für das systematische Risiko zahlt der Markt eine entsprechende Risikoprämie, wohingegen das unsystematische Risiko nicht vergütet wird, da es durch Diversifikation eliminiert werden kann; vgl. Zimmermann (1986), S. 66.

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  45. Vgl. etwa Terregrossa (2001); Fama und French (1996) sowie Chaudhury und Lee (1997) und die Überblicke bei Winkelmann (1984), S. 43ff. sowie Steiner und Bruns (2002), S. 29.

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  46. Zur positivistischen Wissenschaftsauffassung vgl. Friedman (1953). Einige Annahmen des CAPM können jedoch aufgehoben werden; vgl. etwa den Überblick bei Alexander und Francis (1986), S. 118–141; Levy und Sarnat (1984), S. 460–483 sowie Rudolph (1979), S. 1049–1053.

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  47. Vgl. Steiner und Bruns (2002), S. 29; Black, Jensen und Scholes (1972); Fama und MacBeth (1973); Friend, Westerfield und Granito (1978) sowie Ross (1978).

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  48. Für den amerikanischen Markt vgl. Black (1993); Cragg und Malkiel (1982), S. 163; Daniel und Titman (1997); Fama und French (1992); Fama und French (1996); Chan und Lakonishok (1993); Campbell (1996); Kothari und Shanken (1995); Roll (1988) sowie Roll und Ross (1994). Zu Untersuchungen für den deutschen Aktienmarkt vgl. Bauer (1992); Frantzmann (1990); Hielscher und Heintzelmann (1975); Kosfeld (1996); Möller (1988); Reichling (1995); Ulschmid (1994); Wallmeier (1997); Warfsmann (1993) sowie Zimmermann (1997). Durch die Verwendung von aus aktuellen Optionspreisen geschätzten impliziten Volatilitäten können die Renditeprognosen tendenziell verbessert werden; vgl. Chiras und Manaster (1978).

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  49. Vgl. Steiner und Bruns (2002), S. 29.

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  50. Vgl. Unser (1999), S. 113.

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  51. Vgl. Roll (1977). Damit wird grundsätzlich der Status des CAPM als wissenschaftliche Theorie in Frage gestellt; vgl. McGoun (1992). Der in der Theorie unterstellte perfekte Zusammenhang zwischen μ-σ-Effizienz und linearer Renditegleichung gilt empirisch jedoch nur eingeschränkt; vgl. Kandel und Stambaugh (1995).

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  52. Vgl. Steiner und Bruns (2002), S. 30ff.; Winkelmann (1984), S. 122ff.; Sauer (1994), S. 13ff.; Weber (1990), S. 78ff.; Müller (1992b), S. 88ff. sowie Fischer, Lockert und Hahnenstein (1999).

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  53. Vgl. Wilhelm (1981) und allgemein zur Arbitragebewertung Franke und Hax (1994), S. 361–363; Kruschwitz (1995), S. 157–173; Spremann (1986); Spremann (1996), S. 557–565; Uhlir und Steiner (1991), S. 33–37 sowie Wilhelm (1985a). Auf real existierenden Finanzmärkten stehen einer Arbitrage jedoch erhebliche Hindernisse entgegen; vgl. etwa Shleifer und Summers (1990), S. 20–23 sowie Shleifer und Vishny (1997).

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  54. Vgl. Elton und Gruber (1991), S. 368 sowie Franke (1994), S. 128f.

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  55. Vgl. Huang und Litzenberger (1988), S. 109; Franke und Hax (1994), S. 363; Kruschwitz (1995), S. 159–161; Kruschwitz und Löffler (1997), S. 646–648; Nowak (1994), S. 60–63; Sauer (1994), S. 13–23 sowie Wittrock (1995), S. 40.

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  56. Vgl. exemplarisch Steiner und Bruns (2002), S. 31.

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  57. Vgl. Alexander, Sharpe und Bailey (1993), S. 259–266; Elton und Gruber (1991), S. 369; Franke (1994), S. 131–133; Haugen (1990), S. 257–263; Huberman (1982), S. 184–189; Ingersoll (1984), S. 1023–1025; Steiner und Novak (2001); Uhlir und Steiner (1991), S. 196f. sowie Ulschmid (1994), S. 66f.

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  58. Vgl. Hax et al. (1988), S. 702; Kruschwitz (1995), S. 157 sowie Wilhelm (1991), S. 175.

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  59. Vgl. für die USA Chen und Jordan (1993); Dhrymes, Friend und Gultekin (1984); Elton, Gruber und Blake (1995) sowie Roll und Ross (1980) und für Deutschland Lockert (1996); Nowak (1994); Peters (1987); Sauer (1994); Ulschmid (1994) sowie Winkelmann (1984).

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  60. So könnten etwa genau so viele Faktoren gewählt werden, dass sich für den vorliegenden Datensatz gerade die höchste Erklärungskraft ergibt; vgl. Unser (1999), S. 125.

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  61. Vgl. Chaudhury und Lee (1997), S. 177; Lockert (1996), S. 263; Loistl (1994), S. 296f. sowie Ulschmid (1994), S. 369. Dieses Ergebnis kann auch theoretisch hergeleitet werden; vgl. Kruschwitz und Löffler (1997), S. 649.

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  62. Wie etwa Marktkapitalisierung, Verhältnis von Buchwert zu Marktwert, Dividendenrendite etc.; vgl. dazu etwa Chan, Karceski und Lakonishok (1998); Nielsen (1992) sowie Rosenberg und Guy (1976).

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  63. Vgl. zu dieser Diskussion etwa Shanken (1982); Dhrymes et al. (1984); Franke (1984); Huang und Litzenberger (1988), S. 300 sowie Roll und Ross (1984).

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  64. Kruschwitz und Löffler (1997), S. 650.

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  65. Vgl. im Original Arrow (1964) sowie Debreu (1976). Zu den folgenden Ausführungen vgl. etwa Hirshleifer (1966); Hax und Neus (1995), Sp. 1168f.; Franke und Hax (1994), S. 376ff.; Schmidt (2003), S. 20; Unser (1999), S. 125f. sowie Wosnitza (1995).

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  66. Vgl. Oehler (2000a), S. 979; Oehler (2002), S. 845; Schmidt (2003), S. 28f.; Terberger (1994), S. 21ff. sowie ausführlich mit Beispielen Milgrom und Roberts (1992), S. 57ff.

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  67. Vgl. Schmidt und Terberger (1997), S. 386ff.; Erlei et al. (1999), S. 47ff.; Richter und Furubotn (1999), S. 287ff. sowie Schauenberg (1998), S. 25f.

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  68. Vgl. Erlei et al. (1999), S. 23ff.; eine Systematisierung von Institutionen hinsichtlich unterschiedlicher Ebenen gibt Erlei (1998), S. 148.

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  69. Vgl. etwa den Überblick bei Peters (1995), S. 3f.

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  70. Vgl. im Original Coase (1960) und ausführlich bei Schmidt und Terberger (1997), S. 97; Steiner (1998), S. 103f. sowie Terberger (1994), S. 47ff.

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  71. Vgl. Coase (1975); Alchian und Demsetz (1972); Williamson (1975); Erlei et al. (1999), S. 70ff.; Erlei (1998), S. 30ff. sowie Richter (1994), S. 5ff.

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  72. Vgl. Stiglitz (1987); Schauenberg (1998), S. 34ff.; Schulz (2002) sowie Peters (1995), S. 3f.

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  73. Vgl. Jensen und Meckling (1976); Fama und Jensen (1983a); Fama und Jensen (1983b); Oehler und Unser (2002), S. 197ff.; Hax (1998), S. 202ff.; Oehler und Voit (1999); Bitz (1988a) sowie Milgrom und Roberts (1992), S. 166ff.

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  74. Vgl. etwa Bitz (1988b), S. 69; Breuer (1993) sowie Neus (1989).

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  75. Die Transaktionskostentheorie unterstellt lediglich begrenzte Rationalität; zu weiteren Ausnahmen vgl. etwa Langer und Waller (1997); Shefrin und Statman (1993) sowie Wiseman und Gomez-Mejia (1998).

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  76. Vgl. Unser (1999), S. 129.

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  77. Vgl. Bitz (1988a); Schmidt (1981); Schmidt (1990), S. 31; Hax et al. (1988), S. 705–711 sowie Wilhelm (1991), S. 180.

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  78. Der Begriff Noise-Trader für den Handel auf der Basis von aus rationaler Sicht bewertungsirrelevanten Informationen wurde von Black (1986) auf der Jahrestagung der American Finance Association geprägt.

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  79. Übersichten über Modelle, die die Heterogenität der Investoren durch asymmetrische Informationsverteilung erzeugen, finden sich etwa bei Rapp (1995), S. 29–32 sowie Röckemann (1995), S. 60–62.

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  80. Vgl. Unser (1999), S. 130.

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  81. Vgl. zu einem Überblick über die Bubbles-Literatur Aschinger (1995); Bruns (1994); Flood und Garber (1994) sowie Gruber (1988). Die Zusammenhänge zwischen Noise-Trader-und Preisblasen-Modellen zeigen etwa Bienert (1994), S. 196f. sowie Röckemann (1995), S. 56–60.

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  82. Vgl. De Long, Shleifer, Summers und Waldmann (1990a); De Long, Shleifer, Summers und Waldmann (1991); Palomino (1996) sowie Shefrin und Statman (1994), S. 333–335.

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  83. In der Literatur werden als Noise-Trader-Modelle teilweise auch psychologische Erklärungen empirischer Kursanomalien verstanden, für die jedoch keine geschlossenen Modellierungen vorliegen; vgl. etwa Menkhoff und Röckemann (1994), S. 281.

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  84. Vgl. Unser (1999), S. 131f.

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  85. Vgl. die Ansätze von Cutler, Poterba und Summers (1990); Clarkson (1996); De Long, Shleifer, Summers und Waldmann (1990b); Shleifer und Summers (1990), S. 28f. sowie Köddermann (1993), S. 47–50. Dieses Verhaltensmuster lässt sich auch in Finanzmarktexperimenten beobachten; vgl. Andreassen (1987); Andreassen (1988); Andreassen (1990); Oehler (1994) sowie Schachter, Ouellette, Whittle und Gerin (1987).

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  86. Vgl. Jüttner (1989), S. 475–484 sowie Teh und De Bondt (1997), S. 306.

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  87. Vgl. De Long et al. (1991); Levy und Levy (1996) sowie Shefrin und Statman (1994).

    Google Scholar 

  88. Vgl. Shiller (1984); Shiller und Pound (1989); Klausner (1984) sowie Schachter, Hood, Gerin, Andreassen und Rennert (1985).

    Google Scholar 

  89. Zum Einfluss von Anlageempfehlungen vgl. etwa Cenci, Cerquetti und Peccati (1996); Oehler (1990); Vata (1990) sowie Zeckhauser, Patel und Hendricks (1991), S. 266. Zu empirischen Studien hierzu vgl. Röckemann (1995); Pieper, Schiereck und Weber (1993); Alexander et al. (1993), S. 361–363; Hirst, Koonce und Simko (1995); Schachter et al. (1986), S. 267–269 sowie Stickel (1995).

    Google Scholar 

  90. Zum Herdenverhalten insbesondere bei institutionellen Anlegern vgl. Braasch (1997), S. 340f.; Christie und Huang (1995); Grinblatt, Titman und Wermers (1994); Lakonishok, Shleifer und Vishny (1992); Lux (1995); Oehler (1998c); Patel, Zeckhauser und Hendricks (1991); Scharfstein und Stein (1990) sowie Sias und Starks (1997). Auch Analysten unterliegen dem Herdentrieb; vgl. Trueman (1994).

    Google Scholar 

  91. Vgl. Abolafia (1996), S. 179–181; Adler und Adler (1984), S. 87; Badrinath, Gay und Kale (1989), S. 609f.; Brennan (1995), S. 70f.; Dreman (1977), S. 110; Frey und Stahlberg (1990), S. 107 sowie bereits Keynes (1936), S. 158.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Unser (1999), S. 132f.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Arrow (1982), S. 7; De Bond (1995), S. 9; De Long, Shleifer, Summers und Waldmann (1989); Heyl (1995), S. 180–183; Shleifer und Vishny (1990) sowie Trueman (1988). Kritisch zur Eindeutigkeit der Gleichgewichtslösung in diesen Modellen etwa Bhushan, Brown und Mello (1997). Die Grundidee, dass kurzfristige Orientierung bei der Anwesenheit irrationaler Akteure durchaus rational sein kann, findet sich schon bei Keynes (1936), S. 154.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Shleifer und Summers (1990), S. 26.

    Google Scholar 

  95. Vgl. De Long et al. (1990b); Lee, Shleifer und Thaler (1990), S. 161–163; Lee, Shleifer und Thaler (1991); Chen, Kan und Miller (1993); Chopra, Lee, Miller, Shleifer und Thaler (1993); Lux (1995); Levy, Levy und Solomon (1994). Allerdings wird die Erklärungskraft für reale Phänomene häufig überschätzt; vgl. Shiller (1990), S. 60f.

    Google Scholar 

  96. Zur Interpretation von Marktprozessen als ‘beauty contest ‘vgl. Keynes (1936), S. 156. Beispielsweise kann es für einen einzelnen Anleger rational sein, nicht in eine Aktie zu investieren, die er selbst für kaufwürdig hält, von der er gleichzeitig jedoch weiß, dass ein Großteil der anderen Marktteilnehmer diese Meinung nicht teilt. Zu experimentellen Untersuchungen vgl. etwa Camerer (1997); Nagel (1994), Part I sowie Nagel (1995). Ähnlich zum Finanzmarktverständnis von Keynes vgl. Schumpeter (1961), S. 700–710. Zur Anwendung spieltheoretischer Konzepte auf die Erklärung von Preisbildungsprozessen auf Finanzmärkten vgl. Rieck (1998) sowie Wendel (1996). Zur Verbindung von Schönheitswettbewerb und Noise Trader Modellen vgl. Piron (1991) sowie Bernstein (1985).

    Google Scholar 

  97. Vgl. allgemein zur Marktmikrostrukturtheorie Biais, Glosten und Spatt (2005); Hirth (2005); Easley und O’Hara (2004); Hirth (2000); Cohen, Maier, Schwartz und Whitcomb (1986); Madhavan (1992); O’Hara (1995); Schwartz (1988); Schwartz (1993) sowie Behrens (1997). Eine klassische Beschreibung der Amsterdamer Börse liefert bereits de la Vega (1688), der Insiderhandel, Manipulationen sowie Options-und Futurehandel adressiert. Der Begriff der Marktmikrostruktur wurde erstmals von Garman (1976) geprägt.

    Google Scholar 

  98. Eine Ausnahme bildet die Arbeit von Spulber (1999), der explizit nicht den Finanzmarkt sondern die Unternehmung als Forschungsgegenstand avisiert.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Oehler (2000b), S. 351.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Oehler (2001), S. 889; Oehler (2000b), S. 352; Schmidt (2003), S. 30f. sowie Heilmann (2002), S. 18ff. und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Oehler, Heilmann und Läger (2001); Theissen (1998), S. 8ff. sowie Kim, Lin und Slovin (1997).

    Google Scholar 

  102. Vgl. Madhavan (1992); Oehler et al. (2001) sowie Garbade und Silber (1979).

    Google Scholar 

  103. Vgl. Oehler und Unser (2001) sowie Whitcomb (2002), S. 246.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Oehler et al. (2001) sowie Amihud und Mendelson (1988).

    Google Scholar 

  105. Vgl. Theissen (1998), S. 45ff.; Oehler (2001), S. 889 sowie Bortenlänger (1996), S. 42ff.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Bienert (2001), S. 13ff. sowie die Ausführungen in Abschnitt 3.1.1.1.2.

    Google Scholar 

  107. Vgl. etwa die Diskussion bei Theissen (1998), S. 80ff.

    Google Scholar 

  108. Vgl. O’Hara (1995), S. 252ff. sowie Bortenlänger (1996), S. 46ff.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Bortenlänger (1996), S. 49ff.; Theissen (1998), S. 53f. sowie Bernstein (1987), S. 54.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Theissen (1998), S. 73.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Schmidt (2003), S. 32; Hirth (2000), S. 51f. sowie O’Hara (1995), S. 271.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Easley und O’Hara (2004), S. 359.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Gode und Sunder (1993); Gode und Sunder (1997) sowie die Experimente von Evans (1997).

    Google Scholar 

  114. Vgl. dazu die Argumentationen bei Camerer (1987) sowie Russel und Thaler (1985).

    Google Scholar 

  115. Gruppe Deutsche Börse (2006).

    Google Scholar 

  116. Gerke und Rapp (1994), S. 7.

    Google Scholar 

  117. Gomber (2000), S. 11.

    Google Scholar 

  118. Der Begriff des Marktmodells findet sich hauptsächlich im deutschsprachigen Raum. In der englischsprachigen Literatur wird dieses oft als ‘market (micro) structure’ oder ‘market organization’ bezeichnet. Bei Hirth (2005) umfasst der Begriff der Marktorganisation die Art der Abgabe von Auftr ägen, die Art der Ausführung von Aufträgen, die Publizität von abgegebenen und ausgeführten Aufträgen und die Einschaltung von Intermediären und ist damit etwas enger als der Begriff des Marktmodells im obigen Sinne. Gerke und Rapp (1994), S. 6 verwenden die Begriffe der Marktorganisation bzw. der Marktstruktur jeweils als Oberbegriffe für die Preisfeststellungsverfahren bzw. die De-(Zentralisierung) von Börsen. Einen etwas anderen Blickwinkel wählen Weinhardt, Neumann und Holtmann (2006); Weinhardt, Holtmann und Neumann (2003) sowie Holtmann, Neumann und Weinhardt (2002), die aus der Sicht des Market Engineering die Perspektiven der Mikrostruktur, der IT-Infrastruktur sowie der Businessstruktur unterscheiden. In diesem Kontext fokussiert das Marktmodell auf die erste Perspektive. In dieser Arbeit werden die Begriffe Marktmodell, Marktorganisation bzw. Marktstruktur synonym verwendet.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Budimir und Gomber (1999), S. 255.

    Google Scholar 

  120. Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Gerke und Rapp (1994), S. 6ff.

    Google Scholar 

  121. Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Gomber (2000), S. 18–20.

    Google Scholar 

  122. Die post-trade Markttransparenz wird in der Literatur auch als Handelspublizität bezeichnet; vgl. etwa Schiereck (1995), S. 33 sowie Biais (1993), S. 159.

    Google Scholar 

  123. Vgl. zu diesen Prioritätsregeln beispielsweise Domowitz (1993).

    Google Scholar 

  124. Als Länge des Orderbuches wird die Anzahl der im Orderbuch aufgelisteten Kauf-und Verkaufsauftr äge bezeichnet; vgl. Bollerslev und Domowitz (1993), S. 223.

    Google Scholar 

  125. Als indikativer Preis wird der (imaginäre) Preis bezeichnet, der entstehen würde, falls auf Basis der aktuellen Orderbuchlage zum aktuellen Zeitpunkt eine Gesamtkursermittlung durchgeführt würde; vgl. Gomber (2000), S. 19, Fußnote 24.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Gomber (2000), S. 19 sowie Schenk (1997), S. 13.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Schenk (1997), S. 113 sowie Gomber (2000), S. 20.

    Google Scholar 

  128. Vgl. zu den folgenden Ausführungen etwa Harris (2003), S. 90f.; Gomber (2000), S. 21f.; Madhavan (2000), S. 224 und S. 226f. sowie Gerke und Rapp (1994), S. 8.

    Google Scholar 

  129. Der periodische Handel wird auch als ‘Einheitskursverfahren’ bezeichnet; vgl. etwa Picot, Bortenl änger und Röhrl (1996), S. 56f. sowie die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  130. Daher wird dieses Verfahren auch als ‘fortlaufende Notierung’ bezeichnet; vgl. Picot et al. (1996), S. 57f. sowie die dort genannte Literatur.

    Google Scholar 

  131. Harris (2003), S. 90.

    Google Scholar 

  132. Madhavan (2000), S. 227.

    Google Scholar 

  133. Dabei ist insbesondere zu beachten, dass die Unterscheidung hinsichtlich der Handelsfrequenz oft synonym mit dem Preisfeststellungsverfahren verwendet wird. Dies betrifft insbesondere die Gleichsetzung von kontinuierlichem Handel und dem Market Maker-System, die so nicht ohne weiteres gültig ist, da kontinuierlicher Handel auch mittels einer Continuous Double Auction realisiert werden kann; vgl. zu den Preisfeststellungsverfahren auch die Ausführungen im nächsten Absatz. Theoretische und empirische Untersuchungen zum Vergleich des periodischen und kontinuierlichen Handels finden sich etwa bei Kehr, Krahnen und Theissen (2002); Medrano und Vives (2001); Corwin und Lipson (2000); Mendelson (1982); Ho, Schwartz und Whitcomb (1985); Admati und Pfleiderer (1988); Pagano (1989); Vayanos (1999); Copeland und Galai (1983); Amihud und Mendelson (1987); Amihud, Mendelson und Murgia (1990); Amihud und Mendelson (1991); Biais, Hillion und Spatt (1999); Schnitzlein (1996); Biais und Pouget (2000); Kyle (1985); Kyle (1989); Glosten (1994); Bernhardt und Hughson (1997); Biais, Martimort und Rochet (2000); Rustichini, Satterthwaite und Williams (1994) sowie Satterthwaite und Williams (2002).

    Google Scholar 

  134. Ein Beispiel stellt etwa Xetra dar, vgl. Gruppe Deutsche Börse (2004), S. 15f.

    Google Scholar 

  135. Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Hirth (2005), S. 4–6; Gomber (2000), S. 21f.; Harris (2003), S. 32ff. und S. 92ff.; Gerke und Rapp (1994), S. 7–9; Picot et al. (1996), S. 54–59 sowie Budimir und Gomber (1999), S. 255. Bezüglich der insbesondere in der englischsprachigen Literatur dominierenden Bezeichnung der Märkte als order-driven bzw. quote-driven weist Hirth (2005), S. 5, auf Basis der Herkunft dieser Nomenklatur zu Recht auf eine mögliche Verwässerung dieser Begrifflichkeiten hin. Neben diesen beiden Klassen können auch noch Mischformen existieren, wie etwa an der NYSE, die grundsätzlich nach dem Auktionsprinzip organisiert ist, wobei der Specialist einerseits als neutraler Preisfeststeller im Auktionssystem fungiert, im Falle des Spitzenausgleiches jedoch auch Market Maker-Funktionen übernimmt; vgl. Picot et al. (1996), S. 59 sowie Gerke und Rapp (1994), S. 7–8.

    Google Scholar 

  136. Diese erfolgt in der Regel nach dem Meistausführungsprinzip; vgl. etwa Picot et al. (1996), S. 56 sowie Tilly (1975), S. 56f.

    Google Scholar 

  137. Existiert auf einem Markt nur ein Market Maker für jedes Wertpapier, wie es beispielsweise an der NYSE der Fall ist, so wird dieser als’ specialist’ bezeichnet. Zur Konkurrenzsituation bei mehreren Market Makern vgl. etwa Hirth (2005), S. 5.

    Google Scholar 

  138. Vgl. etwa die Übersichten bei Biais et al. (2005); Madhavan (2000) sowie die dort zitierte, zahlreiche Literatur.

    Google Scholar 

  139. Gerke und Rapp (1994), S. 8.

    Google Scholar 

  140. Vgl. Hirth (2005), S. 5.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Picot et al. (1996), S. 56.

    Google Scholar 

  142. Vgl. etwa Hirth (2005), S. 5 sowie Stoll (1992), S. 76f.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Gerke und Rapp (1994), S. 7 sowie Domowitz (1990).

    Google Scholar 

  144. Vgl. Picot et al. (1996), S. 56. Dieser Einheitspreis wird auch als der ‘markträumende Preis’ bezeichnet; vgl. Gerke und Rapp (1994), S. 5.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Gomber (2000), S. 21.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Hirth (2005), S. 5.

    Google Scholar 

  147. Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Picot et al. (1996), S. 16f. und ausführlich S. 35–79 sowie Gomber (2000), S. 18ff.

    Google Scholar 

  148. Die Abschlussphase wird auch als Preisfeststellungsphase bezeichnet; vgl. Picot et al. (1996), S. 17.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Gomber (2000), S. 22.

    Google Scholar 

  150. Vgl. zu den folgenden Ausführungen insbesondere Gruppe Deutsche Börse (2004), S. 11–14; Harris (2003), S. 68–88; Gomber (2000), S. 20 sowie Picot et al. (1996), S. 50f.

    Google Scholar 

  151. Harris (2003), S. 68.

    Google Scholar 

  152. Die Gruppe Deutsche Börse (2004), S. 11, nennt zusätzlich Market-to-Limit-Orders als weiteren Grundtyp: „Market-to-Limit Orders sind unlimitierte Kauf-und Verkauforders, die zum Auktionspreis oder (im fortlaufenden Handel) zum besten Limit im Orderbuch ausgeführt werden sollen. Eine Market-to-Limit Order wird nur akzeptiert, wenn auf der gegenüberliegenden Orderbuchseite ausschließlich Limit Orders vorhanden sind.“

    Google Scholar 

  153. Vgl. dazu insbesondere Gruppe Deutsche Börse (2004), S. 12ff.

    Google Scholar 

  154. Biais et al. (2005), S. 256.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Roßbach (2001), S. 10.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Rapp (1997), S. 82.

    Google Scholar 

  157. Die systematische Verwendung des Begriffs Behavioral Finance als Oberbegriff für verhaltenswissenschaftliche Analyseansätze findet sich erstmals bei Gilad und Kaish (Hrsg.) (1986), Introduction to Part IV, S. 235.

    Google Scholar 

  158. Vgl. etwa Schmidt (2003), S. 32f. sowie die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Oehler (2002), S. 867 sowie Oehler (2000a), S. 988.

    Google Scholar 

  160. Vgl. zu dieser Argumentation auch Thaler (1999), S. 16.

    Google Scholar 

  161. Als Anomalie werden empirisch signifikante Abweichungen von einem durch eine Theorie, hier insbesondere die Neoklassik, postulierten Verhalten verstanden; vgl. Roßbach (2001), S. 7.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Roßbach (2001), S. 8; weitere Übersichten finden sich etwa bei Jacobs und Levy (1988b) sowie Pilcher (1993).

    Google Scholar 

  163. Vgl. Jacobs und Levy (1988a); French (1980); Haugen und Jorion (1996); Hensel und Ziemba (1996).

    Google Scholar 

  164. Vgl. DeBond und Thaler (1985); Bernard (1993) gibt ein Beispiel für Underreaction.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Fama und French (1988) sowie Poterba und Summers (1988).

    Google Scholar 

  166. Vgl. Haugen (1995).

    Google Scholar 

  167. Vgl. Harris und Gurel (1986) sowie Beneish und Whaley (1996).

    Google Scholar 

  168. Vgl. Lee et al. (1991).

    Google Scholar 

  169. Vgl. Banz (1981) sowie Fama und French (1992).

    Google Scholar 

  170. Vgl. Fama und French (1992).

    Google Scholar 

  171. Vgl. Basu (1983).

    Google Scholar 

  172. Vgl. Litzenberger und Ramaswamy (1979).

    Google Scholar 

  173. Vgl. Simon (1972), S. 162; Simon (1979b), S. 500ff. sowie Simon (1986), S. 4ff.

    Google Scholar 

  174. Rapp (1997), S. 82f.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Barberis und Thaler (2002), S. 3ff.; Oehler (2000a), S. 981; Schmidt (2003), S. 32f. sowie Barberis und Thaler (2003).

    Google Scholar 

  176. Vgl. für einen Überblick Roßbach (2001), S. 16ff. sowie Schmidt (2003), S. 62ff.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Roßbach (2001), S. 16f.; Rapp (1997), S. 96ff.; Kasperzak (1997), S. 27 sowie De Bond (1995), S. 8f.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Oehler (1992), S. 112; Shiller (1990), S. 6 sowie De Bond (1995), S. 10.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Maas und Weibler (1997), S. 117.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Rapp (1997), S. 104.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Bernard und Thomas (1992).

    Google Scholar 

  182. Vgl. von Nitzsch und Friedrich (1999), S. 498.

    Google Scholar 

  183. Vgl. De Bond (1995), S. 11.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Shiller (1998), S. 9.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Pilcher (1993), S. 119.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Shiller (1998), S. 8f.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Roßbach (2001), S. 18.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Shiller (1998), S. 4.

    Google Scholar 

  189. Vgl. zu dieser Kritik auch Roßbach (2001), S. 18.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Gerke (1997), S. 34f.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Roßbach (2001), S. 19ff. sowie Schmidt (2003), S. 63f.

    Google Scholar 

  192. Zuvor hatten Shefrin und Statman (1994) bereits versucht, das CAPM mittels der Existenz von Noise Tradern zur Behavioral Capital Asset Pricing Theory zu erweitern.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Shefrin und Statman (2000) sowie speziell zu Untersuchungen dieser Annahme Fisher und Statman (1997).

    Google Scholar 

  194. Vgl. Schmidt (2003), S. 64.

    Google Scholar 

  195. Vgl. zu dieser Kritik etwa Fama (1998).

    Google Scholar 

  196. Roßbach (2001), S. 21.

    Google Scholar 

  197. In der Literatur wird oft anstelle des Begriffes Entscheidungsprozess der Terminus Problemlösungsprozess verwandt. Unter Entscheidungsprozess wird dabei in der Regel eine Entscheidung zwischen mehreren Alternativen verstanden, der Problemlösungsprozess bezeichnet den Prozess, der auch bei Vorliegen nur einer Lösungsmöglichkeit angestrebt wird. Der Unterschied liegt somit lediglich in der Anzahl der Alternativen, der zugrunde liegende Ablauf kann der Gleiche sein. Daher werden diese Begriffe in dieser Arbeit synonym verwandt; vgl. dazu auch Kirsch (1977), S. 70 sowie Weinberg (1981), S. 11.

    Google Scholar 

  198. Vgl. dazu bereits Gagné (1966), S. 138ff. sowie Brim, Glass, Lavin und Goodman (1962), S. 9, deren Phasenschemata die Grundlage für viele weitere Beschreibungen bilden. Vgl. weiter etwa Soelberg (1967), S. 25; Witte (1968), S. 625ff.; Biasio (1969), S. 44ff.; Simon (1977), S. 39ff.; Hogarth (1980), S. 131; Laux (2005), S. 8ff. sowie den Überblick bei Petersen (1988), S. 374ff.

    Google Scholar 

  199. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Betrachtung und Modellierung von Individualentscheidungen. Für eine allgemeine Einführung in kollektive Entscheidungsprozesse vgl. etwa Kirsch (1988), S. 153ff.; zu allgemeinen Aspekten von Gruppenentscheidungen vgl. Shapira (2002); ein axiomatisches Modell zu Gruppenentscheidungen bei unvollständiger Information geben Kim und Ahn (1999); ein Überblick über Ansätze zur Gruppenentscheidung findet sich bei Steckel, Corfman, Curry, Gupta und Shanteau (1991); experimentelle Untersuchungen dazu bei Schäfer-Pietig (1995); zu Einflüssen kognitiver Strukturen im Kontext von Gruppenentscheidungen vgl. Volkema und Gorman (1998).

    Google Scholar 

  200. Vgl. zur Unterscheidung zwischen klassisch-ökonomischer und verhaltenswissenschaftlicher Perspektive in diesem Kontext Antonides (1991), S. 19; Kupsch (1973), S. 278; Lantermann (1980), S. 35 sowie Unser (1999), S. 143ff.

    Google Scholar 

  201. Zum SOR-Paradigma vgl. etwa Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 29f.; Hill, Fehlbaum und Ulrich (1989), S. 58 sowie Rinne (1976), S. 72–78.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Strauß (1993), S. 31.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Mischel (1968); Mischel und Shoda (1995); Endler und Magnusson (1976); Amlenag und Bartussek (2001), S. 531–545; Krampen (1987), S. 80–84; Lantermann (1980); Weiss und Adler (1990), S. 34–37; Kozielecki (1974), S. 10 sowie Wright und Phillips (1984), S. 298.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Branke (1993), S. 139 sowie Schaub (1990).

    Google Scholar 

  205. Vgl. dazu Oehler (1995), S. 63.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Heckhausen (1987), S. 7f. sowie Unser (1999), S. 146.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Kirsch (1977), S. 74f.; von Winterfeldt (1980), S. 74; Rehkugler und Schindel (1989), S. 221f.; Laux (2005), S. 12f.; Witte (1988), S. 223; Hauschildt und Petersen (1987), S. 1060f. sowie March (1990), S. 285. Eine Änderung der einzelnen Phasen in Abhängigkeit von der Bewertung des Entscheidungsträgers, die in der Theorie des ‘Value Focused Thinking’ mündet, nimmt etwa Keeney (1992), insbesondere S. 49, vor.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Hauschildt und Petersen (1987), S. 1060ff.; Witte (1988), S. 223 sowie Petersen (1988), S. 83.

    Google Scholar 

  209. Vgl. insbesondere zu Zielsetzung und Anlagebedarf die Ausführungen in Abschnitt 2.1 dieser Arbeit sowie Kleindorfer, Kunreuther und Schoemaker (1993), S. 46; Evans (1989), S. 501; Kahle (1973), S. 51ff.; von Winterfeldt (1980), S. 72f.; Bettman, Luce und Payne (1998); Jungermann, von Ulardt und Hausmann (1983); Rehkugler und Schindel (1989), S. 59ff.; Kozielecki (1981), S. 26; Borcherding (1983), S. 83; Jungermann et al. (1998), S. 103 sowie Hamel (1988).

    Google Scholar 

  210. Vgl. dazu Schmidt (2003), S. 71 sowie die Ausführungen in Abschnitt 2.1, insbesondere S. 13 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  211. Diese Einteilung wurde bereits in Abbildung 3.8 auf S. 124 dieser Arbeit angedeutet. Vgl. dazu auch von Nitzsch (2002), S. 2; Rapp (1997), S. 83 sowie Bitz und Oehler (1993), S. 260. In der Literatur, insbesondere auch in der Kognitionspsychologie, wird unter dem Begriff der Informationsverarbeitung der gesamte Informationsprozess subsummiert. In der vorliegenden Arbeit wird aus Gründen der Systematisierung der Auffassung der genannten Autoren gefolgt und die obige Unterteilung gewählt.

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  212. Experimentelle Untersuchungen zeigen etwa, dass selbst die Phasen der Alternativensuche und Alternativenbewertung in allen Bereichen eines Entscheidungsprozesses vorkommen; Vgl. Witte (1988), S. 223 sowie Hauschildt und Petersen (1987), S. 1060f.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Witte (1968); Witte (1983); Witte (1995), S. 25; Hauschildt (1977), S. 245–247; Hauschildt und Petersen (1987); Adelman, Gualtieri und Stanford (1995), S. 64; Bronner (1993), S. 735f.; Einhorn und Hogarth (1981), S. 9; Fürstenau (1994), S. 56-63; Gemünden (1993), S. 847-850; Jungermann (1995); Isenberg (1988); Lipshitz und Bar-Ilan (1996); Müller (1992a), S. 62f.; Pfohl und Braun (1981), S. 102-111; Silberer (1981), S. 27f. sowie Keeney (1996).

    Google Scholar 

  214. Vgl. Hageböck, May und Jungermann (1986), S. 95; Hofacker (1985), S. 10-15; Payne, Bettman und Johnson (1992), S. 122; Pitz (1975), S. 164; Pitz (1980), S. 78 sowie Simon (1991).

    Google Scholar 

  215. Vgl. Simon (1978), S. 272; Newell und Simon (1972), S. 80–83; Plott (1990), S. 179 und S. 183 sowie Fürstenau (1994), S. 53.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Anderson (1983); Banyard, Cassells, Green, Hartland, Hayes und Reddy (1995); Frey und Irle (1985); Gerstenmaier (1995); Kirsch (1971); Klix (1971); Newell und Simon (1972); Prinz (1983); Rumelhart (1977); Sanders (1971); Sanford (1985) sowie Wessels (1984).

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  217. Vgl. Gigerenzer und Murray (1987), S. XI–XIII; Grunert (1982), S. 10; Pervin (1987), S. 474 sowie Taylor (1981), S. 192.

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  218. Vgl. dazu auch Unser (1999), S. 150. Eine Ausnahme bildet etwa Anderson (1983).

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  219. Vgl. Dörner, Kreuzig, Reither und Stäudel (1983c), S. 397–448; Dörner, Schaub, Stäudel und Strohschneider (1988); Dörner (1993); Gollwitzer (1991) sowie den Überblick bei Burkart (1995), S. 47–117.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Unser (1999), S. 150f.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Frey (1988), S. 182 sowie Pitz (1977), S. 405.

    Google Scholar 

  222. Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 242.

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  223. Aufgrund des Kontextes erfolgt hier eine Konzentration auf die aktive Suche. Eine willkürliche Reizaufnahme spielt in der Konsumentenforschung, insbesondere in der Werbung, eine bedeutende Rolle; Vgl. zur unterschwelligen Wahrnehmung etwa Felser (1997), S. 151ff. sowie Weinberg (1981), S. 34.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Grunert (1982), S. 149.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Schmidt (2003), S. 73.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Bettman (1979), S. 119ff.; Schmidt (2003), S. 73f. sowie Newman (1977), S. 86ff. Zur möglicherweise mangelnden Berücksichtigung interner Quellen Vgl. die Studie von Renkl, Mandl und Gruber (1996).

    Google Scholar 

  227. Vgl. Schopphoven (1996), S. 65.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 92ff.; Höser (1998), S. 93ff. sowie Felser (1997), S. 65f. Es zeigt sich, dass steigendes Commitment somit nicht nur zu einer Änderung der Wertfunktion der Prospect Theory führt, sondern sich bereits in der Phase der Informationswahrnehmung niederschlägt; Vgl. zur Auswirkung von Commitment auf die Wertfunktion Gierl, Helm und Stumpp (2001), S. 562ff. sowie von Nitzsch und Friedrich (1999), S. 74. Versuchspersonen bewerten etwa Informationen zu einem Thema, auf das sie aufmerksam gemacht wurden, höher; Vgl. Iyengar und Kinder (1987).

    Google Scholar 

  229. Diese internen Faktoren können noch weiter aufgesplittet werden in’ struktur des Bedarfs’, ‘Kenntnis des Angebots’ und ‘Erfahrung des Konsumenten’; Vgl. Grunert (1982).

    Google Scholar 

  230. Vgl. Newman (1977), S. 87 sowie Gemünden (1986), S. 11.

    Google Scholar 

  231. Vgl. van Raaij (1988), S. 79; Silberer (1979), S. 101f. sowie Antonides und van Raaij (1998), S. 507f.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Bettman (1979), S. 110.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Schmidt (2003), S. 74ff.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Jacoby, Chestnut, Weigl und Fisher (1976), S. 312; Müller (1992a), S. 52–55; Jacoby, Szybillo und Busato-Schach (1977), S. 214; Flade (1994), S. 834f.; Cowan (1988), S. 172ff.; Svenson (1983), S. 146; Wright (1985), S. 53; Kuß (1991), S. 53f. sowie Payne (2002), S. 357.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Oehler (1995), S. 48; Jacoby, Speller und Kohn (1974a); Jacoby, Speller und Kohn (1974b); van Raaij (1977); Borcherding (1983), S. 67f. sowie Wärneryd (2001), S. 68.

    Google Scholar 

  236. Vgl. dazu auch die Ausführung auf S. 61 dieser Arbeit. Untersuchungen zeigen, dass die Entscheidungsqualität bei einer mittleren Menge an verarbeiteten Informationseinheiten am höchsten ist; vgl. Hogarth (1975), S. 276; Fischhoff (1976), S. 425; Gemünden (1986), S. 50 sowie Staelin und Payne (1976), S. 186. In Entscheidungssituationen von hoher Komplexität lässt sich zudem eine übertrieben ausgeprägte Informationssammlung beobachten, um die Entscheidung aufschieben zu können; Vgl. etwa Dörner (1990), S. 266 sowie ähnlich Brockhoff (1983), S. 60.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Oehler (1995), S. 47ff.; Maas und Weibler (1990a), S. 77–81; Unser (1999), S. 151; Schmidt (2003), S. 75 sowie Oehler (1991), S. 23f.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Flade (1994), S. 835f.; Oehler (1992), S. 110; Felser (1997), S. 79 sowie Guski (2000), S. 59f.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Antonides und van Raaij (1998), S. 119f.; Maas und Weibler (1990a), S. 79f. sowie Kugler (1994), S. 151.

    Google Scholar 

  240. Vgl. Frey und Stahlberg (1990), S. 115; Maas und Weibler (1990a), S. 77f. sowie Guski (2000), S. 61.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Grunert (1982), S. 66ff.; Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 58ff.; Lindsay und Norman (1981), S. 442f. sowie Weinberg (1981), S. 19ff.

    Google Scholar 

  242. In diesem Kontext kennzeichnet der Terminus ‘Entscheidungsregel’ keine auf normativen Prinzipien beruhende Regel, sondern Entscheidungsstrategien zur Auswahl von Alternativen, die im internationalen Sprachgebrauch als ‘decision rules’ bezeichnet werden. Übersichten über solche Entscheidungsregeln finden sich etwa bei Aschenbrenner (1980), S. 22–35; Bettman (1979), S. 180–184; Grunert (1982), S. 112f.; Hofacker (1985), S. 60–74; Hogarth (1980), S. 57f.; Klein (1983); Kleindorfer et al. (1993), S. 119–127; Kuß (1991), S. 59–66; Montgomery (1977), S. 354f.; Payne, Bettman und Johnson (1993), S. 24–29; van Raaij (1988), S. 93–96; Schopphoven (1996), S. 71–78; Svenson (1979), S. 88–92 sowie Svenson (1996), S. 257.

    Google Scholar 

  243. Vgl. etwa den Überblick bei Kahneman, Slovic und Tversky (1982).

    Google Scholar 

  244. Vgl. Anderson (1986), S. 83–88; Berens (1992); Groner, Groner und Bischof (1983); Hogarth (1981); Lopes (1991); Pitz und Sachs (1984), S. 140; van Raaij (1988), S. 79; Schaefer (1979), S. 398 sowie Tversky und Kahneman (1974). Die Anwendung von Heuristiken führt in (Simulations-) Experimenten häufig zu nahezu optimalen Ergebnissen; Vgl. Cason (1994); Gigerenzer und Goldstein (1996), S. 666; Thorngate (1980) sowie Schoemaker und Hershey (1996), S. 199.

    Google Scholar 

  245. Vgl. etwa Einhorn und Hogarth (1981) sowie Klein (1983).

    Google Scholar 

  246. Vgl. Aschenbrenner, Böckenholt, Albert und Schmalhofer (1986), S. 68; Grunert (1982), S. 38–41 und S. 105; Tyszka (1986), S. 159; Payne (1976), S. 384; Unser (1999), S. 152 sowie Wedell und Senter (1997), S. 61.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Russo et al. (1996), S. 107; Gilad et al. (1987), S. 67; Gilovich (Hrsg.) (1991), S. 62 sowie Hofacker (1985), S. 47.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Aarts, Verplanken und van Knippenberg (1997).

    Google Scholar 

  249. Vgl. Ben Zur und Breznitz (1981), S. 102; Kuß (1991), S. 58 sowie Hofacker (1985), S. 47.

    Google Scholar 

  250. Vgl. Dinauer (1977), S. 167–169; Goetzmann und Peles (1997) sowie Gilad et al. (1987).

    Google Scholar 

  251. Vgl. zu einem Überblick Schopphoven (1996), S. 54 sowie Svenson (1983), S. 131ff. Dieser interne Verarbeitungsprozess hängt eng zusammen mit dem Ablauf von Prozessen im menschlichen Gehirn; diese werden aufgrund ihrer Nähe zum Themengebiet der Speicherung von Informationen im nächsten Abschnitt 3.2.2.4 behandelt.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Schmidt (2003), S. 77ff. sowie Hofacker (1985), S. 34ff. und die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Best (1999), S. 27f.; Oehler (1991), S. 45; Newell und Simon (1972), S. 796f. sowie Simon (1978), S. 273f.

    Google Scholar 

  254. Vgl. den berühmten Artikel von Miller (1956) sowie Payne (2002), S. 355f. und die Ausführungen in Abschnitt 3.2.2.4.

    Google Scholar 

  255. Vgl. Kahneman (1973), S. 7ff. und S. 178ff.

    Google Scholar 

  256. Ein alternativer Forschungsansatz verwendet anstelle von Heuristiken Entscheidungsnetzmodelle, bei denen der Entscheidungsablauf mittels Knoten und Kanten modelliert wird; vgl. dazu Grunert (1982), S. 44ff.; Bettman (1979), S. 229ff. sowie Haines (1974), S. 92ff.

    Google Scholar 

  257. Vgl. Hofacker (1985), S. 51.

    Google Scholar 

  258. Vgl. Schroeder-Wildberg (1998), S. 102 sowie Borcherding (1983), S. 67f.

    Google Scholar 

  259. Vgl. etwa Roth (2003); Roth und Grün (Hrsg.) (2006) sowie Spitzer (2006).

    Google Scholar 

  260. Vgl. dazu Gigerenzer und Todd (2006); Gigerenzer und Engel (Hrsg.) (2006); Gigerenzer und Selten (Hrsg.) (2002) sowie Gigerenzer (2002).

    Google Scholar 

  261. Vgl. Kirsch (1988), S. 15.

    Google Scholar 

  262. Vgl. zu einem ausführlichen Überblick Neath (2003).

    Google Scholar 

  263. Vgl. Schmidt (2003), S. 79.

    Google Scholar 

  264. Vgl. zu diesem Modell Bettman (1979), S. 139ff.; Neath (2003), S. 62ff.; Bredenkamp und Wippich (1977), S. 70–95; Dörner (1976), S. 28–31; Forkel (1995), S. 30–35; Hofacker (1985), S. 16–22; Kirsch (1971), S. 88–97; Muthig (1990), S. 112; Newell und Simon (1972), S. 792–796; Oehler (1991), S. 17–19; Pfohl und Braun (1981), S. 363–365; Schopphoven (1996), S. 53ff.; Silberer (1981), S. 37–39; Sternberg (1996a), S. 228–234 sowie Zimbardo (1992), S. 270–289.

    Google Scholar 

  265. Dies wird auch durch das Brown/Peterson-Paradigma unterstützt; vgl. dazu Brown (1958) sowie Peterson und Peterson (1959).

    Google Scholar 

  266. Vgl. zu experimentellen Studien dazu etwa Glanzer und Cunitz (1966); Rundus und Atkinson (1970) sowie Craik (1970).

    Google Scholar 

  267. Vgl. dazu auch Hyde und Jenkins (1973); Craik und Watkins (1973) sowie neuer Bentin, Moscovitch und Nirhod (1998).

    Google Scholar 

  268. Vgl. Bettman (1979), S. 141f. Beispielsweise werden eher oberflächliche Daten, wie etwa der Wortlaut eines Buchstabens, kürzer behalten als tiefere Daten, z. B. die Bedeutung eines Wortes; vgl. dazu die Experimente von Deese (1959); Mandler (1967) sowie Bousfield (1953). Zu Untersuchungen von Kontexteffekten hinsichtlich Räumlichkeiten, Geruch und Alkoholisierung vgl. Abernathy (1940); Godden und Baddeley (1975); Schab (1990) sowie Goodwin, Powell, Bremer, Hoine und Stern (1969).

    Google Scholar 

  269. Vgl. Bredenkamp und Wippich (1977), S. 95–102; Geuss (1979), S. 90–92; Grunert (1982), S. 24; Hastie und Pennington (1995), S. 14f.; Hofacker (1985), S. 23–25; Oehler (1991), S. 19f.; van Raaij (1988), S. 86–88 sowie Sternberg (1996a), S. 235–237.

    Google Scholar 

  270. Vgl. Unser (1999), S. 156ff.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Dörner (1990), S. 267; Dörner (1986), S. 26–28; Forkel (1995), S. 212; Hastie und Pennington (1995), S. 19; Kluwe (1990), S. 124; Kluwe (1995), S. 219; Kirsch (1988), S. 12–15; Newell und Simon (1972), S. 809–811; Seel (1991), S. 52; Schwarz (1982), S. 344 sowie Sternberg (1996a), S. 197.

    Google Scholar 

  272. In der psychologischen Literatur wird oftmals der Begriff des (deklarativen) Schemas mit dem Begriff des (prozeduralen) Skripts gleichgesetzt. Dieser Auffassung wird auch in dieser Arbeit gefolgt. Zu einer möglichen Differenzierung vgl. etwa Banyard et al. (1995), S. 135–137; Simon (1979a), S. 377; Slovic et al. (1977a), S. 8f.; Tergan (1986), S. 110–113 sowie Zimbardo (1992), S. 312f. Bei der Einordnung von Personen in Kategorien spricht man eher von Prototypen; vgl. etwa Pervin (1987), S. 488. Generell lässt sich zur Definition von kognitiven Strukturen eine Begriffsvielfalt feststellen, die letztlich zu Ubiquität und damit zu Bedeutungslosigkeit führt; vgl. zu dieser Kritik auch Oldenbürger (1981), S. 10–15.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Fürstenau (1994), S. 40f.; Richter (1996), S. 40–43 sowie Tergan (1986), S. 104–107.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Wessels (1984), S. 326–330; Dörner (1987), S. 240; Dörner (1988), S. 270–272; Kluwe (1979), S. 22–26 sowie Zimbardo (1992), S. 292f.

    Google Scholar 

  275. Vgl. Fürstenau (1994), S. 40; Dutke (1994), S. 77; Kluwe (1990), S. 125f.; Kluwe (1995), S. 220; Opwis (1985), S. 15; Reason (1990), S. 99–103; Seel (1991), S. 9–22 sowie Simon (1991), S. 81. Formale Darstellungen mentaler Modelle finden sich etwa bei Johnson-Laird (1983); Johnson-Laird (1995) sowie Gentner und Stevens (1983). Selten wird anstelle des Begriffes ‘mentales Modell’ der Terminus ‘Frame’ verwandt; vgl. McCain (1992), S. 18.

    Google Scholar 

  276. Vgl. Anderson (1986), S. 65; Fürstenau (1994), S. 36–39 sowie Svenson (1988), S. 199.

    Google Scholar 

  277. Vgl. Pitz et al. (1976), S. 4 sowie Schneider (1992b), S. 1055.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Dörner (1986), S. 53; Harte, Westenberg und Someren (1994), S. 117; Hogarth (1981), S. 213; Kirsch (1971), S. 139–141; Kozielecki (1975), S. 116; Payne (1980), S. 96; Pitz und Sachs (1984), S. 148; van Raaij (1988), S. 100; Shafir, Simonson und Tversky (1993), S. 30 sowie Svenson (1988), S. 199.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Casey und Delquié (1995), S. 136.

    Google Scholar 

  280. Vgl. Wessels (1984), S. 376; Dörner und Schaub (1994), S. 439; Dutke (1994), S. 76 sowie Hogarth (1980), S. 171.

    Google Scholar 

  281. Vgl. Norman (1986), S. 130–132; Kluwe (1990), S. 138f. sowie Unser (1999), S. 158. Die beiden letzten Punkte können ebenfalls mit der Theorie kognitiver Dissonanzen erklärt werden. Einen alternativen Erklärungsansatz liefert die Image Theory nach Beach; vgl. Beach (1990); Beach (1990); Beach und Mitchell (1996); Beach und Mitchell (1987a) sowie Beach und Mitchell (1987b).

    Google Scholar 

  282. Dies führt zum sog. ‘confirmatory bias’; vgl. Lilli (1984), S. 36 sowie Schurstack (1988), S. 102, S. 109.

    Google Scholar 

  283. Vgl. dazu die empirischen Ergebnisse von Tversky und Kahneman (1980), S. 59–61.

    Google Scholar 

  284. Vgl. zu diesen Erklärungsansätzen, die auf der Massenpsychologie nach Le Bon (1982) basieren, auch Dinauer (1976), S. 26–29; Frey und Stahlberg (1990); Kindleberger (1978), S. 28–41; Shiller (1984); Shiller (1990); Shiller (1992), S. 54–58 sowie Tvede (1991), S. 217–317.

    Google Scholar 

  285. Vgl. Bouwman, Frishkoff und Frishkoff (1987), S. 26 sowie Jacoby, Kuss, Mazursky und Troutman (1985), S. 103.

    Google Scholar 

  286. Vgl. Einhorn und Hogarth (1981), S. 8f.

    Google Scholar 

  287. Der Begriff der Erfahrung wird in der Forschung auch unter dem Aspekt der Unterscheidung zwischen angeborenen und erlernten Einflüssen auf die Wahrnehmung untersucht; vgl. Murch und Woodworth (1978), S. 152ff. In dieser Arbeit wird auf die Erfahrungsbildung im Rahmen von Entscheidungen fokussiert.

    Google Scholar 

  288. Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 316.

    Google Scholar 

  289. Vgl. dazu ausführlich Musahl (1999), S. 331ff.; Amlenag und Bartussek (2001), S. 480ff.; Wiswede (2000), S. 67ff. sowie Hoffmann und Sebald (2000), S. 1ff.

    Google Scholar 

  290. Vgl. zu einer ausführlichen Diskussion dazu etwa Schmidt (2003), S. 83f.

    Google Scholar 

  291. Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 333 sowie ähnlich bei Leroy und Ramanantsoa (1997), S. 873.

    Google Scholar 

  292. Vgl. Seel (2003), S. 21 sowie Schmidt (2003), S. 84.

    Google Scholar 

  293. Vgl. Unser (1999), S. 160.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Waldmann (1997), S. 96.

    Google Scholar 

  295. Allerdings unterliegen auch Experten grundsätzlich den gleichen kognitiven Verzerrungen wie Laien; vgl. Christensen-Szalanski, Beck, Christensen-Szalanski und Thomas (1983).

    Google Scholar 

  296. Vgl. Anderson (1982), S. 66–93. Die Ergebnisse sind angesichts der Anzahl von lediglich acht Teilnehmern nicht als repräsentativ anzusehen.

    Google Scholar 

  297. Als Methode wurde in dieser Untersuchung das so genannte ‘laute Denken’ eingesetzt. Zur Problematik der Erfassung mentaler Modelle vgl. etwa Herrmann (1988), S. 167f.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Unser (1999), S. 172ff.

    Google Scholar 

  299. Vgl. Sheffrin (1983), S. 24.

    Google Scholar 

  300. Vgl. dazu Strong und Walker (1987), S. 96–120; Sheffrin (1983), S. 118–124; Hamann (1993), S. 45–48 sowie Ribhegge (1987). Zur Diskussion über die Hypothese rationaler Erwartungsbildung im Lichte der Theorie von Keynes vgl. Hoover (1997) sowie Howitt (1997).

    Google Scholar 

  301. Vgl. Wärneryd (1997), S. 213–216.

    Google Scholar 

  302. Zu dieser Verschärfung des Menschenbildes des homo oeconomicus spricht Burchardt (1988), S. 553, Fußnote 16, in diesem Kontext sogar vom ‘deus oeconomicus’.

    Google Scholar 

  303. Vgl. Becker und Bolle (1996), S. 93; Schnabl (1988), S. 622 sowie Tietzel (1982), S. 504–511.

    Google Scholar 

  304. Vgl. dazu die Zusammenfassung der wichtigsten Studien bei Becker und Bolle (1996), S. 91–95; Kukuk (1994); Lovell (1986); Sheffrin (1983), S. 17–23; Schmalensee (1976); Bolle (1988), S. 331–333 sowie Sobiechowski (1996).

    Google Scholar 

  305. Vgl. Becker (1967), S. 235.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Becker und Bolle (1996), S. 103f.

    Google Scholar 

  307. Vgl. Becker und Bolle (1996), S. 105–115; Hey (1994); Wärneryd (1997) sowie Williams (1987), S. 16.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Unser (1999), S. 175f.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Yates, McDaniel und Brown (1991), S. 60.

    Google Scholar 

  310. Vgl. Spence und Brucks (1997), S. 245.

    Google Scholar 

  311. Vgl. Muradoglu und Önkal (1994), S. 574 sowie Yates et al. (1991), S. 76.

    Google Scholar 

  312. Vgl. Cragg und Malkiel (1982), S. 86–96.

    Google Scholar 

  313. Vgl. Ebert und Kruse (1978); Camerer (1995), S. 611 sowie Yates et al. (1991), S. 78.

    Google Scholar 

  314. Vgl. Lawrence und O’Connor (1995), S. 448.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Abarbanell und Bushee (1997), S. 23 sowie Hüfner und Möller (1997).

    Google Scholar 

  316. Weitere Übersichten finden sich etwa bei Oehler (1992); Eichenberger (1992) sowie Shiller (1998).

    Google Scholar 

  317. Vgl. Roßbach (2001), S. 12ff.

    Google Scholar 

  318. Zu dem engen Zusammenhang von Emotion, Motivation und Kognition vgl. ausführlich Kuß (1991), S. 21 sowie Mandl und Reiserer (2000), S. 100ff.

    Google Scholar 

  319. Vgl. Otto, Euler und Mandl (2000), S. 12ff. sowie Dickenberger und Gniech (1983), S. 493.

    Google Scholar 

  320. Vgl. Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 100 sowie Oehler (1995), S. 49.

    Google Scholar 

  321. Vgl. etwa Kroeber-Riel (1995) sowie Kirchler (2003), S. 239ff.

    Google Scholar 

  322. Vgl. Schmidt (2003), S. 87 sowie Oehler (1995), S. 49.

    Google Scholar 

  323. Vgl. Schwarz und Bohner (1990), S. 164 sowie Wärneryd (2001), S. 163ff.

    Google Scholar 

  324. Vgl. dazu allgemein Barone, Miniard und Romeo (2000) sowie die Studien von Alloy und Abramson (1979); Ruehlman, West und Pasahow (1985); Isen, Means, Patrick und Nowicki (1982), S. 243ff.; Isen (2004), S. 418f.; Schwarz (1987), S. 21ff.; Abele (1985); Fiedler (1988), S. 100ff. sowie Clore, Schwarz und Conway (1994).

    Google Scholar 

  325. Vgl. Johnson und Tversky (1984); Blaney (1986); Bower (1981) sowie die Übersicht bei Bless und Ruder (2000), S. 306ff.

    Google Scholar 

  326. Vgl. Oehler (1995), S. 50. In ihrer Studie zeigen Fisher und Statman (2000), dass ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen der Stimmung institutioneller Investoren und der Aktienrendite existiert; bei individuellen Anlegern kann dieser Zusammenhang signifikant negativ nachgewiesen werden.

    Google Scholar 

  327. Vgl. Heckhausen (1989); Schmalt und Sokolowski (1996); Dickenberger und Gniech (1983), S. 476ff.; Ulich, Brandstätter und Gollwitzer (1996), S. 124ff.; Atkinson (1958); Atkinson und Feather (1966); Atkinson und Joel (1978), S. 11–38; Heckhausen (1977); Heckhausen (1989), S. 175–178; Kuhl (1983), S. 44–52; Kupsch (1973), S. 177–214 sowie Weiner (1984), S. 151–174.

    Google Scholar 

  328. Vgl. Oehler (1995), S. 88ff.; Weidekind (1994), S. 141ff. sowie Kroeber-Riel und Weinberg (2003), S. 142ff.

    Google Scholar 

  329. Vgl. dazu die Studie von Oehler (1995), S. 155 sowie die bei von Rosenstiel (1990) genannten unver öffentlichten Studien.

    Google Scholar 

  330. Vgl. Ajzen (1988); Ajzen (1991); Roth (1967); Weiss und Adler (1990); Laux und Glanzmann (1996); Meinefeld (1988); Six und Eckes (1996); Eckes und Six (1994); Henninger (1994); Jonas und Doll (1996); Frey, Stahlberg und Gollwitzer (1993) sowie Pfister und Konerding (1996). Zur Frage, ob die Risikoeinstellung ein stabiles Persönlichkeitsmerkmal darstellt vgl. etwa von Engelhardt (1981), S. 484–499; Hale (1987), S. 72; Keller (1985), S. 481; von Klebelsberg (1969), S. 167–169; Kozielecki (1974), S. 8; Kozielecki (1981), S. 290; Kupsch (1975), Sp. 158; March (1994), S. 42; MacCrimmon und Wehrung (1986), S. 197; Panne (1977), S. 212–215; Rohrmann (1991), S. 397; Schwenkmezger (1977), S. 44; Schwenkmezger (1983), S. 229; Slovic (1962); Slovic (1972a); Slovic (1972b), S. 795; Weinstein (1969), S. 168 sowie Wright und Phillips (1984), S. 296.

    Google Scholar 

  331. Für eine Diskussion möglicher Definitionen und Abgrenzungen zwischen Kompetenz und Wissen sowie heuristische und epistemische Kompetenz vgl. etwa Schmidt (2003), S. 91; Oehler (1995), S. 93; Stäudel (1987), S. 47ff. sowie Oesterreich (1979), S. 142ff.

    Google Scholar 

  332. Vgl. Dörner, Reh und Stäudel (1983b), S. 592ff.; Dörner, Reither und Stäudel (1983a), S. 75f. sowie Stäudel (1987). Dabei lässt sich auch der sog. ‘Competency Effect’ nachweisen, d.h. dass Personen sich für eine Alternative entscheiden, bei der sie sich subjektiv kompetent fühlen; vgl. dazu insbesondere die Studien von Heath und Tversky (1991) sowie Keppe und Weber (1993).

    Google Scholar 

  333. Vgl. etwa die Studien von Kilka und Weber (2000) sowie Kilka (1998).

    Google Scholar 

  334. Vgl. Oehler (1995), S. 94.

    Google Scholar 

  335. Zum Konzept der Kontrollüberzeugung vgl. etwa Mielke (1982); Mielke (1996); Kozielecki (1981), S. 300ff.; Strickland (1977); Strickland, Lewicki und Katz (1966); Krampen (1982); Krohne und Kohlmann (1990), S. 532ff.; Bungard und Schultz-Gambard (1990); Burger (1992); Osnabrügge, Stahlberger und Frey (1985); Niketta (1982); Lefcourt (1976); Lefcourt (1981); Lefcourt (1983) sowie Lefcourt (1984). Zu möglichen Ursachen vgl. etwa Schneewind (1982), S. 219ff. sowie Schneewind (1989), S. 83f. Zu einer weiteren möglichen Differenzierung vgl. Thompson (1981), S. 90f.

    Google Scholar 

  336. Mielke (1996), S. 185.

    Google Scholar 

  337. Mielke (1996), S. 185.

    Google Scholar 

  338. Vgl. Amlenag und Bartussek (2001), S. 512ff. sowie Mielke (1996), S. 193f.

    Google Scholar 

  339. Vgl. Oehler (1995), S. 98 und S. 163f.

    Google Scholar 

  340. Vgl. Fisher (1996) sowie Kozielecki (1981), S. 303.

    Google Scholar 

  341. Vgl. Hosseini (1997), S. 186.

    Google Scholar 

  342. Darauf weisen Bungard und Schultz-Gambard (1990) explizit hin.

    Google Scholar 

  343. Vgl. Schubert (1990), S. 503.

    Google Scholar 

  344. Zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen etwa Oehler (1998b) sowie Wärneryd (1989), S. 536.

    Google Scholar 

  345. Vgl. Maital et al. (1986), S. 290.

    Google Scholar 

  346. Vgl. McInish (1980) sowie McInish (1982).

    Google Scholar 

  347. Vgl. etwa die Überblicke bei Rayner und Riding (1997) sowie Sternberg und Grigorenko (1997).

    Google Scholar 

  348. Vgl. Krohne (1985), S. 338; Mandl und Huber (1978) sowie Hering (1986), S. 71; Goldstein und Blackman (1978), S. 3; Snow, Corno und Jackson (1996), S. 250; Sternberg (1994) sowie Sternberg (1996b).

    Google Scholar 

  349. Vgl. Fink (1987), S. 19ff.; Allinson und Hayes (1996), S. 122; Barkin und Dickson (1977), S. 38; Mischel (1968), S. 17 sowie Sternberg und Grigorenko (1997), S. 702–705.

    Google Scholar 

  350. Dazu besteht das grundsätzliche Problem der Erhebung kognitiver Stile; vgl. zu dieser Kritik etwa Fink (1987), S. 37–39 sowie Gemünden (1986), S. 100. Empirische Untersuchungen finden sich etwa bei Lusk (1973); Lusk und Kersnick (1979); McGhee, Shields und Birnbaum (1978); Schaninger und Sciglimpaglia (1981); Driver und Mock (1975) sowie Mock und Vasarhelyi (1984).

    Google Scholar 

  351. Vgl. Lynch, Chakravarti und Mitra (1991), S. 295.

    Google Scholar 

  352. Vgl. Gigerenzer (1996), S. 331 sowie Mellers, Chang, Birnbaum und Ordóñez (1992).

    Google Scholar 

  353. Vgl. Cadet (1995), S. 17; Forkel (1995), S. 20f.; Hogarth und Einhorn (1992), S. 4–7; Howell und Burnett (1978), S. 50–54; Kleindorfer et al. (1993), S. 9; Jungermann et al. (1998), S. 272–275; Mellers und Birnbaum (1982), S. 582; Payne (1982), S. 386; Pitz und Sachs (1984), S. 145; van Raaij (1988), S. 97 sowie Schwenkmezger (1989), S. 117.

    Google Scholar 

  354. Vgl. Payne et al. (1993), S. 34–66 sowie die Darstellung in Abbildung 3.12.

    Google Scholar 

  355. Vgl. Kupsch und Hufschmied (1979), S. 233.

    Google Scholar 

  356. Mit diesem Problemfeld beschäftigt sich insbesondere die Forschungsarbeit von Dörner; vgl. zu einem Überblick etwa Dörner (1993), S. 22f. und die dort genannte Literatur. Exemplarisch seien hier die neueren Untersuchungen von Dörner (2000) sowie Swait und Adamowicz (2001) genannt.

    Google Scholar 

  357. Vgl. Strauß (1993), S. 38ff.

    Google Scholar 

  358. Vgl. für die ersten beiden Punkte Hofacker (1985), S. 207ff.

    Google Scholar 

  359. Vgl. Biggs, Bedard, Gaber und Linsmeier (1985), S. 979; Connolly und Gilani (1982), S. 346 sowie Hofacker (1985), S. 269.

    Google Scholar 

  360. Vgl. Gemünden (1993), S. 855–858. Connolly und Gilani (1982), S. 345 stellen eine verstärkte Informationsaufnahme in Gewinnsituationen als in Verlustsituationen fest und interpretieren dies dahingehend, dass risikoaverse Personen mehr Informationen suchen als risikofreudige Personen.

    Google Scholar 

  361. Vgl. Biggs et al. (1985), S. 979 sowie Tyszka (1986), S. 155.

    Google Scholar 

  362. Vgl. Svenson und Edland (1989), S. 234f.

    Google Scholar 

  363. Vgl. Pieters und Warlop (1999), S. 4ff.; Ben Zur und Breznitz (1981); Miller (1960) sowie Payne, Bettman und Johnson (1988); Wright (1974) sowie Betsch, Fiedler und Brinkmann (1998), S. 864f.

    Google Scholar 

  364. Vgl. Zakay (1993), S. 60 sowie die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  365. Vgl. Oehler (1995), S. 46.

    Google Scholar 

  366. Vgl. dazu sowie zu feineren Unterscheidungen von Ausprägungen hinsichtlich des Framing-Effekts die Meta-Analyse von Kühberger (1998) sowie die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  367. Kritisch anzumerken bleibt dabei die fehlende theoretische Fundierung des Framing-Effekts sowie die Frage, inwiefern Veränderungen des Kontextes selbst den Framing-Effekt verändern; vgl. zu dieser Kritik auch Unser (1999), S. 246f. und die dort angegebene Literatur. So kann der Framing-Effekt etwa verschwinden, falls eine Aufgabe nicht (mehr) unter Zeitdruck gelöst werden muss; vgl. Svenson und Benson (1993).

    Google Scholar 

  368. Vgl. Ganzach und Schul (1995), S. 32.

    Google Scholar 

  369. Vgl. Levin, Johnson, Russo und Deldin (1985), S. 372.

    Google Scholar 

  370. Vgl. Gierl und Höser (2002); Moore (1999); Levin, Johnson und Davis (1987); Igou (2001); Irle (1975), S. 122ff.; Felser (1997), S. 118f.; Silberer (1983), S. 575; Luchins (1958); Anderson und Hubert (1963); Stewart (1965); Hogarth (1975), S. 276; Matthews und Sanders (1984), S. 214; Wallsten (1983), S. 22 sowie Weber, Goldstein und Barlas (1995), S. 51.

    Google Scholar 

  371. Vgl. etwa die Studie von Tuttle, Coller und Burton (1996).

    Google Scholar 

  372. Vgl. Aronson (1994), S. 108ff. und die Studien von Miller und Campbell (1959) sowie Insko (1964).

    Google Scholar 

  373. Vgl. Fischhoff, Slovic und Lichtenstein (1978), S. 340; Weber et al. (1988); Humphrey (1995); Humphrey (1996) sowie Borcherding, Schmeer und Weber (1995).

    Google Scholar 

  374. Vgl. Meyer (1996); Bettman und Kakkar (1977) sowie Payne et al. (1992), S. 97.

    Google Scholar 

  375. Dies gilt zumindest für einfache experimentelle Situationen; vgl. kritisch dazu etwa die Studien von Gemünden (1986), S. 62ff. sowie Petersen (1988), S. 91f.

    Google Scholar 

  376. Vgl. Rost und Strauß (1993), S. 81; Stone und Schkade (1991), S. 55 sowie Svenson (1983), S. 149.

    Google Scholar 

  377. Vgl. Bettman und Zins (1979) sowie Gemünden (1986), S. 64.

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(2007). Modellierung der Entscheidungen von Finanzmarktteilnehmern. In: Finanzmarktsimulation mit Multiagentensystemen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5513-1_3

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