Auszug
In den siebziger Jahren stellte sich der Terrorismus noch eher als ein nationales Phänomen mit grenzüberschreitenden Bezügen dar. Es war dies die Zeit der RAF in Deutschland, der IRA in Großbritannien und Irland sowie der ETA in Spanien. Mit der sogenannten „TKEVI-Kooperation“ (= Terrorisme, Radicalisme, Extremisme, Violence, International) setzte man einen ersten Schritt zu einer Art europäischer intergouvernementaler Innenpolitik. Es war damals das Hauptanliegen, durch engere Zusammenarbeit der europäischen Polizeikräfte den grenzüberschreitenden Terrorismus in den Griff zu bekommen. Im Zuge dieser Kooperation entstanden mehrere Expertengruppen, deren Aufgabe darin bestand, Erfahrungen auszutauschen, dem eigens aus hohen Beamten der einzelnen Mitgliedstaaten und Spitzenrepräsentanten des Polizeidienstes zusammengesetzten Ausschuss zuzuarbeiten und Berichte abzufassen.
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Literatur
Vgl. Verfassungsschutzbericht 2005: http://www.bmi.gv.at/downloadarea/staatsschutz/VSB_05.pdf, downloaded am 11.5.2006.
Vgl. Öffentliche Sicherheit, 9–10/2005, S. 7.
Vgl. Verfassungsschutzbericht 2005: http://www.bmi.gv.at/downloadarea/staatsschutz/VSB_05.pdf, downloaded am 11.5.2006.
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(2008). Der Kampf gegen den Terror. In: Ursachen und Wirkungen des weltweiten Terrorismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5495-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5495-0_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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