Auszug
In den vorangegangenen Kapiteln wurde zunächst eine ressourcen-und prozessorientierte Einordnung personaler Arbeit in einen streng ökonomisch ausgerichteten arbeitswirtschaftlichen Kontext vorgenommen. Die Besonderheit wurde hierbei zunächst aufgrund des in der Arbeitswirtschaft spezifischen Erhaltungs-, Gestaltungund Verwertungsinteresse hinsichtlich des PV-Einsatzes erkannt. Ausgangspunkt dieser Betrachtungen bildete hierbei die streng ökonomisch orientierte Personalwirtschaftslehre, dessen operable Grundlage das PV-Konzept von ORTNER bildet. Eine ökonomische Argumentationsweise ermöglicht hierbei die Abstraktion des Personalvermögens von dem jeweiligen PV-Träger. Weiterhin wurden die arbeitswissenschaftlichen Voraussetzungen zur Begründung einer ressourcenorientierten Arbeitswirtschaft untersucht. Darauf aufbauend erfolgte die Fokussierung der Arbeit auf eine konsequent betriebswirtschaftlich-anwendungsorientierte Ausrichtung. Die aus der arbeitswissenschaftlichen Sphäre relevanten ingenieurswissenschaftlichen, verhaltenswissenschaftlichen sowie beschäftigungspolitischen Aspekte wurden zu einer ressourcenorientierten Arbeitswirtschaft abgegrenzt. Aus der Aufbereitung der theoriegeleiteten sowie praxisorientierten — häufig in der Literatur zudem unter gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten interpretierten — Erkenntnisse wurde der Funktionsbereich der Arbeitswirtschaft innerhalb der antizipativen und operativen Unternehmensführungsfunktionen herausgearbeitet.
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(2007). Zusammenfassender Ausblick. In: Ressourcenorientierte Arbeitswirtschaft. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5450-9_7
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