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Zusammenfassung und Implikationen für Wissenschaft und Praxis

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Multimodale Erlebnisvermittlung am Point of Sale
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Auszug

Im Rahmen des theoretischen Teils der Arbeit wurde zunächst die Relevanz der Thematik dargelegt, indem die potenziellen Vorzüge der multimodalen Erlebnisvermittlung über Duft und Musik im Kontext der vorherrschenden und prognostizierten Rahmenbedingungen des Einzelhandels aufgezeigt wurden. Die multimodale Erlebnisvermittlung bietet den Anbietern in Zeiten einer extremen Wettbewerbsverschärfung eine Möglichkeit zur Profilierung, die jenseits der durch eine Patt-Situation gekennzeichneten Elemente Preis und Sortiment liegt. Weiterhin eignet sie sich insbesondere für die Ansprache gering involvierter und informationsüberlasteter Konsumenten, da Duft und Musik periphere Wege der Beeinflussung nutzen und kaum kognitive Verarbeitungskapazität benötigen. Letztlich greift die Konsumentenansprache über Duft und Musik durch die Fähigkeit, Erlebnisse nahezu kostenlos zu vermitteln, die „More-for-less“ Orientierung einer gestiegenen Anzahl von Konsumenten auf, die einen emotionalen Mehrwert über den Konsum wünschen, ohne für diesen zahlen zu wollen.

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References

  • 264 vgl. dazu Mehrabian/ Russell, 1974; Gröppel-Klein, 1991; Costa/McCrae, 1989

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  • 269 Bei der Akustik liegen beide Areale eng aneinander im Temporallappen (vgl. Goldstein, 2002, S. 406). Bei der Olfaktorik liegen sie in verschiedenen Hirnlappen. Der primäre olfaktorische Cortex liegt unterhalb des Temporallappens, der sekundäre im Frontallappen (vgl. Goldstein, 2002, S. 579). Wiederum anders verhält es sich bei der Optik. Hier umgeben Teile des sekundären Cortex (der prästriäre Cortex) den primären Cortex im Okzipitallappen fast vollständig, während andere Teile im unteren Temporallappen angesiedelt sind (vgl. Pinel, 2001, S. 202).

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(2007). Zusammenfassung und Implikationen für Wissenschaft und Praxis. In: Multimodale Erlebnisvermittlung am Point of Sale. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5443-1_4

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