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Auszug

Der Einzelhandel sieht sich zurzeit verschärften Rahmenbedingungen ausgesetzt. Er versucht, sich auf Käufermärkten zu behaupten, die durch weitestgehend austauschbare Sortimente geprägt sind. Eine Profilierung über die Produktqualität allein erscheint demgemäß kaum möglich. Die gegenwärtige Angebotspolitik rund um „Geiz ist geil“ verdeutlicht, dass die „Lösung“ der Problematik verstärkt mittels einer Profilierung über den Preis angestrebt wird.

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References

  1. Der Mangel an Definitionen von stationärem Einzelhandel in der wissenschaftlichen Literatur überrascht und ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass der Begriff selbsterklärend ist. Dass dem nicht so ist, zeigt die Definition Geßners (2001, S. 1608), der sich an der institutionellen Perspektive orientiert: Er sieht im stationären Einzelhandel einen „Sammelbegriff für jene Betriebsformen des Einzelhandels, bei denen im Gegensatz zum elektronischen Handel der Verkauf des Waren-und Dienstleistungsangebots in offenen Verkaufsstellen bzw. an festen Standorten … erfolgt“. Eine Definition von stationärem Einzelhandel hat allerdings insbesondere eine Abgrenzung zu nichtstationären Anbietern zu leisten. Hierunter fallen nicht nur der elektronische Handel, sondern der Distanzhandel i.A. (wie z.B. auch der Kataloghandel) oder auch der mobile Handel (wie z.B. Markt-und Straßenhandel). Somit wurde bei obiger Definition auf Müller-Hagedorns Klassifizierung von Betriebstypen des Einzelhandels zurückgegriffen (vgl. dazu Müller-Hagedorn, 1995, Sp. 243f.).

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  2. Diese Auffassung vertreten z.B. Müller-Hagedorn (2002, S. 48) sowie Vester (2004, S. 9).

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(2007). Einleitung. In: Multimodale Erlebnisvermittlung am Point of Sale. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5443-1_1

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