Auszug
Das offen verkündete Gewinnstreben vieler privatwirtschaftlicher Unternehmen sowie das verstärkte Kostenbewusstsein in sozialen Organisationen haben zu einem enormen Interesse an Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz geführt. Den Ausgangspunkt für die Erhöhung der Effizienz stellt die Erfassung des Ist-Zustands, das heißt die Leistungsmessung, dar. Seit den grundlegenden effizienztheoretischen Arbeiten von Debreu 1951 und Farrell 1957 widmen sich zahlreiche wissenschaftliche Beiträge der Erfassung der aktuellen Effizienz und dem Aufdecken von Verbesserungspotenzialen. Dabei stehen neben der konzeptionellen Weiterentwicklung bekannter Methoden auch deren empirische Anwendungen im Mittelpunkt. Speziell bei letzteren kommt den Dienstleistungen ein besonderer Stellenwert zu, was vor dem Hintergrund des strukturellen Wandels von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft kaum überraschen kann. In diesem Strukturwandel, der so genannten „Tertiarisierung“, begründet sich auch die rege wissenschaftliche Diskussion über die Besonderheiten von Dienstleistungen und deren Implikationen für die Leistungserstellung und -vermarktung.
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(2007). Berücksichtigung der Unsicherheit in zu beurteilenden Dienstleistungsproduktionen. In: Leistungsmessung stochastischer Dienstleistungsproduktionen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5432-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5432-5_1
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0861-8
Online ISBN: 978-3-8350-5432-5
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