Auszug
In der vorliegenden Arbeit wurde aufbauend auf Netzwerktheorie in Verbindung mit der evolutionstheoretischen Ökonomik untersucht, wie sich die Netzwerke von Wissenschaft und Technik im Kontext einer Industrieevolution entwickeln. Dabei wurde als Untersuchungsobjekt eine wissensintensive Branche aus dem Biotechnologieumfeld, die Tissue Engineering-Industrie, ausgewählt. Der Grund hierfür liegt darin, dass sich diese aufgrund ihrer relativ geringen Größe gut untersuchen lässt. Die Tissue Engineering-Industrie befindet sich noch in einer frühen Industriephase, dem so genannten entrepreneurial Regime. Die Zahl der Gründungen überwiegt die der Marktaustritte nach wie vor. Die Entwicklung von Wissenschaft und Technik zeigt eine parallele Entwicklung. Betrachtet man dazu die Ausrichtung nach verwendeten Technologien und Indikationen, erscheint im Zeitverlauf ein sehr homogenes Bild. Dies lässt auf Basis der deskriptiven Auswertungen in Kapitel 7.1.1 bereits auf eine wechselseitige Kommunikation oder Interaktion zwischen Wissenschaft und Technik schließen, die sich auch in den netzwerkanalytischen Auswertungen bestätigt. Nachfolgend werden die Ergebnisse dieser Arbeit kurz zusammengefasst und in den Kontext von Praxisbeispielen gestellt, um zum Abschluss wieder eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis zu schaffen.
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© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Schlussbetrachtung. In: Kirsten, J. (eds) Netzwerke zwischen Wissenschaft und Technik. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5416-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5416-5_8
Publisher Name: DUV
Print ISBN: 978-3-8350-0805-2
Online ISBN: 978-3-8350-5416-5
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