Skip to main content

Analyse organisationstheoretischer Ansätze und Theorien zur Erklärung komplexer Systeme

  • Chapter
Komplexität in Organisationen
  • 2808 Accesses

Auszug

Ein systematischer und vollständiger Überblick über organisationstheoretische Ansätze, die auf die Erklärung komplexer Systeme ausgerichtet sind bzw. das Verständnis unterstützen, fehlt bisher sowohl in der angelsächsischen wie auch in der deutschen Literatur, obwohl die Bedeutung eines solchen stets betont wird.707 Einzige nennenswerte Ausnahmen — jedoch bisher ohne strukturierende Wirkung — bilden im angloamerikanischen Sprachraum die Zeitschrift Emergence, die Sondereditionen von Organization Science, die Publikationen des Santa Fe Institutes und im deutschen Sprachraum besonders die Beiträge von KAPPELHOFF, KIRCHHOF und STÜTTGEN.708 Die kaum ausgeprägte Strukturierung sowie Operationalisierung der getroffenen Aussagen ist nicht zuletzt auf den noch jungen Gedanken, Organisationen als komplexe Systeme zu betrachten, zurückzuführen. Jedoch wird z. B. in den Beiträgen der Zeitschrift Emergence und Organization Science deutlich, dass die theoretischen Grundlagen der Komplexitätswissenschaften eine breite fundierte Basis für die Erweiterung organisationstheoretischer Ansätze liefern können.709

Vgl. u. a. Frese, E. (1991); Dooley, K.J. (1997); Brown, S.L./Eisenhardt, K.M. (1997); Tsoukas, H. (1998); Anderson, P.W. (1999b); Anderson, P.W./Meyer, A./Eisenhardt, K.M. u. a. (1999); McKelvey, B. (1999a); Lissack, M.R. (1999); Cooksey, R.W. (2001); Kappelhoff, P. (2002b); Uden, J. van (2004); Richardson, K.A. (Hrsg.) (2005); Clegg, S.R./Komberger, M./Pitsis, T. (2005).

Vgl. Kappelhoff, P. (2000a, 2000b, 2002a, 2002b); Kirchhoff, R. (2003); Stüttgen, M. (2003). betrachten, zurückzuführen. Jedoch wird z. B. in den Beiträgen der Zeitschrift Emergence und Organization Science deutlich, dass die theoretischen Grundlagen der Komplexitätswissenschaften eine breite fundierte Basis für die Erweiterung organisationstheoretischer Ansätze liefern können. 709

Vgl. u. a. Webb, C./ Lettice, F./Lemon, M. (2006); McKelvey, Bill (1999a), S. 5ff; Richardson, K.A./Lissack, M.R. (2001), S. 32ff; Price, I. (2004), S. 40ff; o.V. (1999), S. 73ff; Anderson, P.W./Meyer, A./Eisenhardt, K.M. u. a. (1999), S. 233ff; Anderson, P.W. (1999b), S. 216ff; Cohen, M.D. (1999), S. 373ff; Lewin, Arie Y. (1999), S. 215.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

References

  1. Vgl. z. B. die Kritik am strukturationstheoretischen Ansatz bei Walgenbach, Peter (2002), S. 355ff. Ausnahmen bilden mit Einschränkungen technomorphe Ansätze klassischer Organisationstheorien.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Schreyögg, G. (2003), S. 30, bei dem eine Auflistung verschiedener Gruppierungsmöglichkeiten zu finden ist; Walter-Busch, E. (1996), S. 60ff.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Walter-Busch, E. (1996), S. 60ff.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Sydow, J. (1992), S. 224f; Scherer, A.G. (2002), S. 15ff; Wolf, J. (2005), S. 435ff; Deetz, S.A. (1996), S. 191ff Diese Systematisierung ist u. a. von SCHERER und WOLF hinsichtlich ihrer Kraft untersucht und aufgenommen worden. Dies zeigt, dass der Ansatz mehrfach diskutiert und für relevant befunden wurde.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Burrell, G./ Morgan, G. (1979), S. 22.

    Google Scholar 

  6. Subjektivistisch steht in diesem Zusammenhang für individuenabhängige Sicht der beobachteten Phänomene. Diese entstehen erst aufgrund von Zuschreibungen. Objektivistisch unterstreicht, dass der Charakter bzw. die Eigenschaft von Phä-nomenen personenunabhängig spezifizierbar ist. Vgl. Burrell, G./ Morgan, G. (1979), S. 2ff Die dichotome Einteilung erfolgt auf vier Ebenen: ontologische und epistemologische Grundunterscheidungen, Basisannahmen zur menschlichen Natur und methodologische Grundannahmen.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Ochsenbauer, C.K. (1989), S. 152ff; Burrell, G./Morgan, G. (1979), S. 32ff.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Ashby, W.R. (1968a), S. 129ff.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Taylor, F.W. (1913), S. 7ff.

    Google Scholar 

  10. Giddens, A. (1984), S. 112.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Scherer, A.G. (2002), S. 17f.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Scherer, A.G. (2002), S. 17.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Reihlen, M. (1999), S. 273ff.

    Google Scholar 

  14. Etzioni, A (1968), S. 523.

    Google Scholar 

  15. Die eingeschränkte Resonanz auf ETZIONI von Vertretern postmoderner Organisationstheorien wird mit seiner starken Verwurzelung in der postmodernen Philosophie begründet Vgl. Reihlen, M. (1999), S. 269.

    Google Scholar 

  16. Scherer, A.G. (2002), S. 18.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 94ff. „Regelhaftigkeit“ im Sinne von (unveränderlicher) Gesetzmäßigkeit

    Google Scholar 

  18. Vgl. Kieser, A. (2002a), S. 39ff; Kieser, A. (2002b), S. 65ff; Wolf, J. (2005), S. 47ff; Walter-Busch, E. (1996), S. 93ff, 119ff; Hill, W./Fehlbaum, R./Ulrich, P. (1998), S. 408ff; Rudolph, F. (1994); Bea, F.X./Göbel, E. (2002), S. 46ff, 58ff.

    Google Scholar 

  19. Diese Organisationsansätze werden in der Wissenschaft unter den Bezeichnungen physiologisch-technische, bürokratisch-administrative bzw. klassische Ansätze summiert. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 408ff, 413ff; Bea, F.X./Göbel, E. (2002), S. 46ff, 58ff; Schulte-Zurhausen, M. (2005), S. 8ff.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Kieser, A. (2002a), S. 39ff; Kieser, A. (2002b), S. 65ff; Wolf, J. (2005), S. 47ff; Walter-Busch, E. (1996), S. 93ff, 119ff; Hill, W./Fehlbaum, R./Ulrich, P. (1998), S. 408ff; Rudolph, F. (1994); Bea, F.X./Göbel, E. (2002), S. 46ff, 58ff.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Taylor, F.W. (1913), S. 37ff.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Hamel, W. (1992), Sp. 2638ff zu Unterschiedlichkeiten und Relationen zwischen Unternehmenszielen.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Weber, M. (1976), S. 23ff; Kieser, A (2002a), S. 51ff.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Taylor, F.W. (1913), S. 7ff. Das Handeln, das sich in einem stabilen und homogenen Interessenlage von Arbeitgebern und Arbeitnehmern manifestiert.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Weber, M. (1976), S. 23ff.

    Google Scholar 

  26. Vgl. u. a. Wolf, J. (2005), S. 58ff.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Stacey, R.D. (1997), S. 3ff.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Weber, M. (1976), S. 23ff; Kieser, A. (2002a), S. 51ff.

    Google Scholar 

  29. Vgl. u. a. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 408,415; Grochla, E. (1978); Wolf, J. (2005), S. 93.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Cilliers, P. (2000a), S. 40ff. Vgl. auch Gutenberg, E. (1983), S. 237f, bei dem von einem Ermessens-und Entscheidungsspielraum die Rede ist.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Simon, H.A. (1981), S. 76,251ff.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Holtbrügge, D. (2001), S. 56ff Dennoch muss hervorgehoben werden, dass FAYOLs Theorien z. B. in Bezug auf prozessbegleitende Kontrollen als moderne Überlegungen einzustufen sind, mit denen sich erst Mitte der 1980er Jahre intensiver befasst wurde und die bis heute Gültigkeit besitzen. Vgl. Steinmann, H./Schreyögg, G. (1985), S. 391ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Schlaifer, R. (1964), S. 68.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 432; Alexis, M./Wilson, C.Z. (1967), S. 226 Mit der Linearen Programmierung ist es möglich, unterbestimmte bzw. unterdeterminierte Gleichungssysteme zu lösen. Organisatorische Fragestellungen werden aus Basis von Randbedingungen und einer Zielfunktion analytisch gelöst.

    Google Scholar 

  35. Beiträge zur Teamtheorie liefern Wild, J. (1967), S. 118ff; Marschak, J./Radner, R (1978); Albach, H. (1969), Sp. 1629ff.; Frese, E. (1992b), S. 223f. Durch Modelle, die sich auf konforme multipersonale Gruppen (Teams) ohne Zielkonflikte konzentrieren, werden optimale Problemlösungsprozesse durch Entscheidungs-, Kommunikations-und Informationsbeschaffungsregeln entwickelt. Ziel der Teamtheorie ist die Optimierung der (Meta-)Organisationsprozesse durch Verbesserung der Gruppenprozesse. Zentrale Beiträge zur Spieltheorie finden sich bei den Begründern Neumann, J. von/Morgenstern, O. (2004) (Erstveröffentlichung 1937) sowie Selten, R (1999a). Für Weiterentwicklungen und Anwendungen vgl. Jost, P.-J. (2001), S. 43ff, Sydow, J. (1992), S. 169ff. und Pfähler, W./Wiese, H. (1999). Für strategische Spielsituationen (in Abgrenzung zu reinen Glücksspielen) werden Modelle entwickelt, die wiederkehrende Entschei-dungssituationen abbilden. Bei einem Spiel sind mindestens zwei Akteure beteiligt, zwischen denen Wechselbeziehungen bestehen. Diesem liegen Regeln zu Grunde, nach denen die Akteure individuelle (nutzenmaximierende) Zielsetzungen verfolgen und rational vorgehen. Vgl. die Literatursynopse zur Spieltheorie in Wolf, J. (2005), S. 114ff. Spiel-u. Teamtheorie unterscheiden sich bezüglich des Problemgegenstands: Die Spieltheorie untersucht individuelle Entscheidungen im sozialen Kontext, die Teamtheorie analysiert kollektive Entscheidungsprozesse. Die erste Theorie thematisiert die unterschiedlichen Ziele der Entscheidungsträger, während in der Teamtheorie von einem einheitlichen Zweck ausgegangen wird.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Schreyögg, G. (2003), S. 70ff; Schüler, W. (1992), Sp. 1807f.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 116.

    Google Scholar 

  38. Zu nennen sind Zweifel an den aufgestellten Algorithmen, hoher Aufwand bei geringem Nutzen, mangelnde Integrationskraft der Theorie sowie die Fundamentalkritik, dass es sich nicht um eine Theorie handelt. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), 430f; Laux, H./Liermann, F.(2003); Wolf, J. (2005), S. 121f; Bea, F.X./Göbel, E. (2002), S. 121f; Laux, H. (1992), Sp. 1743f.

    Google Scholar 

  39. Dennoch liefern mathematische Methoden nützliche Hinweise, wenn der Einsatz logischer Problemanalysen zweckmäßig ist. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), 431.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Koontz, H (Hrsg.) (1964), S. 9ff; Hill, W./Fehlbaum, R./Ulrich, P. (1998), 430ff.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Williamson, O.E. (1990), S. 52. Einschränkend ist anzumerken, dass dagegen in der Prinzipal-Agent-Theorie die Vorstellung unbegrenzter Rationalität vorherrscht. Vgl. Williamson, O.E. (1990), S. 31f; Hartmann-Wendels, T. (1992), S. 78. In den Wirtschaftswissenschaften wird unter Neoklassik eine Theorienfamilie verstanden, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihren Ausgang nahm und die die durch ADAM SMITH begründete Klassik (zentrale Autoren neben SMITH: DAVID RICARDO, JOHN STUART MILL, KARL MARX) ablöste. Das ökonomische Denken wird durch die Neoklassik bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts (Beginn des Keynesianismus) dominiert. Von der Klassik hebt sich die Neoklassik in folgenden Punkten ab (vgl. Schumpeter, J.A. (1954); Picot, A./Dietl, H./Franck, E. (2005), S. 37f, 45; Kromphardt, J. (1982); Felderer, B./Homburg, S. (2003): Sie unterscheidet streng zwischen reiner Ökonomie und politischer Ökonomie und grenzt Fragen der Politik bewusst aus. Der Untersuchungsbereich der Klassik ist die Produktion: Erforscht wird der Ursprung, das Wachstum und die Verteilung des wirtschaftlichen Reichtums unter den gesellschaftlichen Klassen. In der Neoklassik wird dagegen der Handel zwischen rationalen Individuen untersucht: Es wird nach der optimalen Verteilung (Allokation) knapper Ressourcen auf verschiedene Verwendungen und Individuen mit festen Interessen und vorgegebener Ausstattung an Gütern und Fähigkeiten gefragt; jede Einkommensverteilung ist gerecht, weil ihr die zu Grunde liegende Produktivität entspricht. Das Leitbild ist Logik und Mathematik und daher statisch bzw. vergleichend und nicht historisch. Der Markt ist stabil; Störungen und Krisen sind exogen; der Markt strebt einen Gleichgewichtszustand an.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Hackert, B. (1999), S. 16ff; Picot, A./Dietl, H./Franck, E. (2005), S. 37f. Damit orientiert sich dieser Gedanke am „homo oeconomicus“. Hier zeigt die Theorie ihre klassischen und neoklassischen ökonomischen Wurzeln.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 259; Hartmann-Wendels, T. (1992), Sp. 72. Daher wird auch nur von einer eingeschränkten Erfüllung der Eigenschaft Überlebenssicherung ausgegangen.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Schmidt, R.H. (1992), Sp. 1858f.

    Google Scholar 

  45. Vgl. u. a. Picot, A./ Dietl, H./ Franck, E. (2005), S. 46f; Wolff, B. (1999), S. 138f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 258.

    Google Scholar 

  47. Situationstheoretische Ansätze bzw. der situative Ansatz beziehen sich nicht nur auf rein organisationstheoretische Forschung, sondern eher auf ein methodisches Vorgehen unabhängig vom Untersuchungsgegenstand, so dass von der Situationstheorie als „Metakonzept“ gesprochen wird. Im Kontext von Organisationstheorien wird aufgrund der breiten Auffächerung der Situationstheorie von situationstheoretischen Ansätzen gesprochen. Vgl. Bea, F.X./ Göbel, E. (2002), S. 89.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Kieser, A./ Kubicek, H. (1992), S. 45f; Hill, W./Fehlbaum, R./Ulrich, P. (1994), S. 321; Wolf, J. (2005), S. 155; Schreyögg, G. (1995), S. 175ff

    Google Scholar 

  49. Alternativ wird auch von der analytischen bzw. pragmatischen Variante situationstheoretischer Ansätze gesprochen. Vgl. Kieser, A./ Kubicek, H. (1992), S. 55ff.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 173f.

    Google Scholar 

  51. Wolf, J. (2005), S. 147ff.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 162. Mit der Situationstheorie ist unmittelbar das Streben nach empirischer Überprüfung der Hypothesen und damit eine wachsende Auseinandersetzung mit empirischer Sozialforschung verknüpft.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Schreyögg, G. (1995), S. 230ff.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Schreyögg, G. (1995), S. 212ff, 234ff.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Bea, F.X./ Göbel, E. (2002), S. 91.

    Google Scholar 

  56. Wolf, J. (2005), S. 169.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Macharzina, K. (1977), S. 19ff. Vgl. die Forderung nach Rückkehr der Akteure in Hill, W./Fehlbaum, R./Ulrich, P. (1998), S. 445.

    Google Scholar 

  58. Morgan, G. (1986), S. 48.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Segler, T. (1981), S. 227ff.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Schreyögg, G. (1995), S. 14. Dennoch dominiert in den empirischen Studien eindeutig ein instrumenteller Organisationsbegriff. Vgl. Bea, F.X./Göbel, E. (2002), S. 90.

    Google Scholar 

  61. Kieser, A./ Kubicek, H. (1992), S. 4.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Bea, F.X./ Göbel, E. (2002), S. 91.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Morgan, G. (1986), S. 29; Kieser, A./Kubicek, H. (1992), S. 59f.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 174.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Schreyögg, G. (1995), S. 78.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Schreyögg, G. (1995), 230ff, 235ff; Wolf, J. (2005), S. 173.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Bea, F.X./ Göbel, E. (2002), S. 91.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Schreyögg, G. (2000), S. 482. Vereinzelt wird die Resource-Dependence-Theorie mit der Situationstheorie zusammengefasst betrachtet, da in beiden Fällen der Kontext entscheidenden Einfluss auf das Verhalten in und von Organisationen hat. Vgl. Pfeffer, J./Salancik, G.R. (1978), S. 1.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 228. Nur wenige machttheoretische Ansätze können als „fully blown theory“ bezeichnet werden.

    Google Scholar 

  70. Das Verständnis von Macht pendelt zwischen Potenzial der Einwirkung und Beeinflussung des Betroffenen, die auch gegen sein Interesse erfolgen kann. Vgl. Weber, M. (1976), S. 28. „Power, is argued, is possessed by those who can influence the flow of critical resources from external sources and by those who have influence over the flow of discretionary resources.“ Rumelt, R.P./Schendel, D.E./Teece, D.J. (1994), S. 33.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 453, wo sich die zentralen Begriffe Ressourcen und Macht ablesen lassen.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Probst, G.J./ Raub, S./ Romhardt, K. (2003), S. 22,65.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Wernerfeldt, B. (1984), S. 172.

    Google Scholar 

  74. Schreyögg, G. (2000), S. 482.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 452.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 222; Knyphausen-Aufseß, D. zu (2000), 452ff; Schreyögg, G. (2000), 481ff.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Knyphausen-Aufseß, D. zu (2000), S. 452ff; Schreyögg, G. (2000), S. 481ff.

    Google Scholar 

  78. Pfeffer, J./ Salancik, G.R. (1978), S. 2.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Parsons, T. (1956), S. 65ff. Dennoch ist anzumerken, dass das Überleben des Systems durch das Kriterium Effektivität operationalisiert — also gemessen — werden kann. Vgl. Pfeffer, J./Salancik, G.R. (1978), S. 62ff.

    Google Scholar 

  80. Pfeffer, J. (1987), S. 121.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Knyphausen, D. zu (1993), S. 771ff.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Schreyögg, G. (2000), S. 482.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 454.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Stacey, R.D. (1997), S. 5.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 222f.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Luhmann, N. (2002), S. 23, 63.

    Google Scholar 

  87. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 227f; Neuberger, O. (1995), S. 953ff.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Schreyögg, G. (2000), S. 481f.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Schreyögg, G. (2000), S. 482; Hill, W./Fehlbaum, RAJMch, P. (1998), S. 454.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Rumelt, R./ Schendel, D./ Teece, D. (1994), S. 33; Pfeffer, J./Salancik, G.R. (1978).

    Google Scholar 

  91. Vgl. Pfeffer, J./ Salancik, G.R. (1978), S. 1 und später Pfeffer, J. (1987), S. 126.

    Google Scholar 

  92. Vgl. u. a. Sydow, J. (1992), S. 205ff und die dort zitierten Autoren.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Walgenbach, P. (2002b), S. 319. Der im institutionalistischen Ansatz verwendete Institutionenbegriff ist von dem in der Betriebswirtschaft genutzten Terminus zu trennen. Während sich die betriebswirtschaftliche Interpretation auf Organisationen (als Institution) bezieht, zielt die institutionalistische Verwendung auf die Gesamtheit aller institutionssteuernden Phänomene unabhängig ihrer Konstitution. Der Begriff bezieht sich damit auf das Gebilde und das Verhalten. Vgl. Walgenbach, P. (2002b), S. 320f. MEYER/ROWAN kennzeichnen den zentralen Prozess der Institutionalisierung folgendermaßen: „Institutionalization involves the processes by which social processes, obligations, or actualities come to take on a rule-like status in social thought and action.“ Meyer, J.W./Rowan, B. (1977), S. 341.

    Google Scholar 

  94. Technik: „Technik […] bezeichnet den Prozeß der Technologiennutzung sowie dessen materielle und immaterielle Erzeugnisse. “ Koruna, S./ Tschirky, H. (1998), S. 227. Technologie: „Technologien umfassen spezifisches individuelles und kollektives Wissen in expliziter und impliziter Form zur produkt-und prozeßorientierten Nutzung von natur-, sozial-und ingenieurwissenschaftlichen Erkenntnissen“. Koruna, S./Tschirky, H. (1998), S. 227. Verfahren bzw. Methode: Verfahren bzw. Methode umschreibt die (geistigen) Grundlagen für planmäßiges, strukturiertes und folgerichtiges Vorgehen. Zu den wesentlichen Vertretern gehören MEYER, ROWAN und SCOTT.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Meyer, J.W./ Rowan, B. (1977), S. 343.

    Google Scholar 

  96. Vgl. DiMaggio, P.J./ Powell, W.W. (2000), S. 147ff; DiMaggio, P.J. (1988), S. 3ff Zu berücksichtigen ist jedoch, dass das Verhalten branchenspezifisch differiert. Vgl. Walgenbach, P. (2002b), S. 329.

    Google Scholar 

  97. Vgl. Göhler, G./ Kühn, R. (1999), S. 17ff.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Sydow, J. (1992), S. 205f.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Granovetter, M. (2000), S. 175ff, der Basisüberzeugungen als embeded bezeichnet.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Scott, W.R. (1983), S. 169.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Meyer, J.W./ Rowan, B. (1977), S. 346.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 391.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Meyer, J.W./ Rowan, B. (1977), S. 343; Sydow, J. (1992), S. 206; Walgenbach, P. (2002b), S. 325; Wolf, J. (2005), S. 393.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Zucker, L.G. (1987), S. 451ff.

    Google Scholar 

  105. DiMAGGIO und POWELL unterscheiden zwischen dem erzwungenen, mimetischen und normativen Isomorphismus. Vgl. dazu ausführlich DiMaggio, P.J./ Powell, W.W. (2000), S. 147ff sowie Mintzberg, H./Ahlstrand, B./Lampel, J. (1998), S. 294ff; Scott, W.R. (2002), S. 164ff.

    Google Scholar 

  106. Vgl. Walgenbach, P. (2002b), S. 319ff; Sydow, J. (1992), S. 210; Wolf, J. (2005), S. 407.

    Google Scholar 

  107. Vgl. DiMaggio, P.J. (1988), S. 7ff; Sydow, J. (1992), S. 209f.

    Google Scholar 

  108. Vgl. Powell, W.W. (2002), S. 183; DiMaggio, P.J./Powell, W.W. (2002), S. 63ff.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 398.

    Google Scholar 

  110. Türk, K. (1989), S. 37.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Sydow, J. (1992), S. 207.

    Google Scholar 

  112. Vgl. Scholl, W. (1992), Sp. 901.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Picot, A./ Frank, E. (1992), Sp. 887f; Heinrich, L.J. (1993), Sp. 1751f; Kleber, B. (2002); Moser, K. (2002).

    Google Scholar 

  114. Galbraith, J.R. (1977). S. 39. GALBRAITH stützt sich auf die entscheidungs-und organisationstheoretischen Arbeiten von CYERT, MARCH und SIMON der „Pittsburgher Schule“. Vgl. Cyert, R.M./March, J.G. (1995); March, J.G./Simon, H.A. (1958); Simon, H.A. (1981).

    Google Scholar 

  115. Vgl. Wittmann, W. (1959), S. 12; Heinrich, L.J. (1993), Sp. 1749.

    Google Scholar 

  116. Vgl. Tushman, M.L./ Nadler, D.A. (1978), S. 613ff; Gemünden, H.G. (1993), Sp. 1726.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Larkey, P.D./ Sproull, L.S. (1984), S. 4.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Wolf, J. (2001), S. 10f.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Remedy, P.W. (1994), S. 39f.

    Google Scholar 

  120. Wolf, J. (2005), S. 240.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Thompson, J.D. (1967), S. 54ff.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 240f.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Stacey, R.D. (1997), S. 3ff.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Reichwald, R./ Nippa, M. (1992), Sp. 855ff; Hartmann, S.J./White, M.C./Crino, M.D. (1986), S. 458ff.

    Google Scholar 

  125. Vgl. Cohen, W.M./ Levinthal, D.A. (1990), S. 397ff.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Picot, A./ Frank, E. (1992), Sp. 886ff.

    Google Scholar 

  127. Vgl. Cohen, M.D./ March, J.G./ Olsen, J.P. (1972), S. 1ff.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 238ff.

    Google Scholar 

  129. „A firm is more than an administrative unit; it is also a collection of productive resources the disposal of which between different uses and over time is determined by administrative decision. Penrose, E.T. (1959), S. 25. Dies zeigt sich ferner in der Ablehnung des “ Black-Box-Denkens„. Vgl. auch Eisenhardt, K.M./Martin, J.A. (2000), S. 1105ff.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 412. Als wesentliche Vertreter des Ansatzes gelten u. a. WERNEKFELDT und BARNEY, die besonders zur Entstehung eines rudimentären Theoriegebäudes beigetragen haben, während PENROSE (1959) und SELZNIK (1957) als Urheber zu nennen sind. Eine Variation stellen die Publikationen von HAMEL/PRAHALAD dar, die sich vorwiegend der Umsetzung des ressourcenorientierten Ansatzes in Unternehmen widmen. Im deutschsprachigen Raum haben vor allem BAMBERGER/WRONA, KNYPHAUSEN-AUFSESS und RASCHE den ressourcenorientierten Ansatz voran getrieben. Vgl. Bamberger, I./Wrona, T. (1996), S. 130ff; Knyphausen, D. zu (1993), S. 771ff; Rasche, C./Wolfrum, B. (1994), S. 501ff; Wernerfeldt, B. (1984, 1995); Barney, J.B. (1991, 2001, 2002); Hamel, G./Prahalad, C.K. (1994).

    Google Scholar 

  131. Vgl. Knyphausen-Aufseß, D. zu (2000), S. 452ff.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 431.

    Google Scholar 

  133. Zum Ressourcenbegriffder mit dem Begriff Kernkompetenz synonym verwendet wird — und dessen Charakteristiken wird auf die einschlägige Literatur verwiesen. Vgl. Wernerfeldt, B. (1984), S. 172; Wernerfeldt, B. (1995), passim; Barney, J.B. (1991, 2001, 2002); Hamel, G./Prahalad, C.K. (1994); Wolf, J. (2005), S. 418ff.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Knyphausen-Aufseß, D. zu (2000), S. 452ff; Schreyögg, G. (2000), S. 481ff.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 430.

    Google Scholar 

  136. Knyphausen-Aufseß, D. zu (2000), S. 468.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 431.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Knyphausen-Aufseß, D. zu (1995), S. 99ff. Eingeordnet wird Lernfähigkeit als eine intangible Ressource. Vgl. Macharzina, K. (2003), S. 57.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 430.

    Google Scholar 

  140. Schreyögg, G. (2000), S. 485.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Knyphausen-Aufseß, D. zu (2000), S. 458ff.

    Google Scholar 

  142. Vgl. Knyphausen-Aufseß, D. zu (2000), S. 452ff; Barney, J.B. (1991), S. 99ff; Knyphausen-Aufseß, D. zu (1995), S. 82ff.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 419ff, Barnard, C.I. (1968). Ferner werden eine soziologische sowie entscheidungsorientierte Variante unterschieden. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 192ff. Der entscheidungsorientierte Ansatz wird im Rahmen entscheidungstheoretischer Ansätze diskutiert, während der soziologische Ansatz keine Erkenntnisse für die hier verfolgte Fragestellung bereitstellt.

    Google Scholar 

  144. Vgl. u. a. Schreyögg, G. (2004), Sp. 1074f.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Wilpert, B. (1980), S. 237ff; Schulte-Zurhausen, M. (2005), S. 22.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Kieser, A. (2002c), S. 101. Vielmehr wird von einer Theorie der Organisationspsychologie ausgegangen.

    Google Scholar 

  147. WOLF ordnet die Bewegung der verhaltenwissenschaftlichen Variante der Organisationstheorie unter. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 179ff.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Carey, A. (1967), S. 403ff. Die Untersuchungen haben zu mehr Berücksichtigung von interpersonellen Beziehungen in Unternehmen und damit zur Überarbeitung der von WEBER und TAYLOR geprägter Denkmodelle angeregt. Vgl. Carey, A. (1967), S. 403ff; Kieser, A. (2002c), S. 113ff.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 182. Vgl. hierzu auch die Eigenschaft der Nichtlinearität in informellen Strukturen in der verhaltenswissenschaftlichen Organisationstheorie.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 241.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Steinmann, H./ Schreyögg, G.(2002), S. 511ff.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Schreyögg, G. (2004), Sp. 1073; Roethlisberger, F.J./Dickson, W.J. (1939); Roethlisberger, F.J. (1977).

    Google Scholar 

  153. Vgl. Kieser, A. (2002c), S. 101. Die Einordnung der verhaltensorientierten Ansätze erfolgt daher im Abschnitt komplexitätsverneinender-subjektivistischer Ansätze. Vgl. Abbildung III-9.

    Google Scholar 

  154. Alternativ werden in der Literatur auch die Begriffe der Strukturationstheorie, Strukturtheorie bzw. Theorie der Strukturierung verwendet. Vgl. Walgenbach, P. (2002a), S. 355ff; Ortmann, G. (2003), S. 34ff; Ortmann, G./Sydow, J./Windeler, A. (2000), S. 315ff; Osterloh, M./Grand, S. (2000), S. 355ff.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Sydow, J./ Windeler, A./ Krebs, M. u. a. (1995), S. 21ff.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Gesetz der „Requisite Variety“. Vgl. Ashby, W.R. (1968a), S. 129ff; Ashby, W.R. (1958b), S. 83ff.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Giddens, A. (2003), S. 1f.

    Google Scholar 

  158. Walgenbach, P. (2002a), S. 359.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Sydow, J./ Windeler, A./ Krebs, M. u. a. (1995), S. 31; March, J.G. (1978), S. 71ff; Arthur, B.W. (1997b), S. 15ff; Luhmann, N. (1999a).

    Google Scholar 

  160. Vgl. Sydow, J./ Windeler, A./ Krebs, M. u. a. (1995), S. 21ff.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Walgenbach, P. (2002a), S. 361.

    Google Scholar 

  162. Im Einzelnen wird auf die von WALGENBACH, KIESSLING und RULFF geübte Kritik verwiesen. Vgl. Walgenbach, P. (2002a), S. 369ff; Kießling, B. (1988); Rulff, D. (2004), S. 73f.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Walgenbach, P. (2003), S. 369.

    Google Scholar 

  164. Walgenbach spricht in diesem Zusammenhang von einer „Sperrigkeit in den Formulierungen“. Walgenbach, P. (2002a), S. 370. Zur Kritik vgl. Ortmann, G./Sydow, J./Windeler, A. (2000), S. 315ff; Kießling, B. (1988).

    Google Scholar 

  165. Giddens, A. (2003), S. 21; Giddens, A. (1991), S. 201ff.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 348f.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Gresov, C./ Drazin, R. (1997), S. 408ff.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Wolf, J. (2000), S. 4ff. Darüber hinaus können weitere Kritikpunkte der etablierten Theorien identifiziert werden, die sich vorwiegend auf das empirisch-methodische Vorgehen beziehen, welche jedoch nur eine untergeordnete Rolle für die vorliegende Arbeit spielen.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Ashmos, D.P./ Huber, G.P. (1987), S. 607ff.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 338.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Auer-Rizzi, W. (1996), S. 127ff; Meyer, A.D./Tsui, A.S./Hinings, C.R. (1993), S. 1175ff.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Miller, D./ Friesen, P.H./ Mintzberg, H. (1984), S. 248ff. Diesen Sachverhalt bezeichnen sie als momentum.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 338.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Miller, D./ Friesen, P.H. (1980), S. 591ff.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Gresov, C./ Drazin, P.G. (1997), S. 403ff.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Auer-Rizzi, W. (1996), S. 127ff.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Wolf, J. (2000), S. 90ff Methodische sowie taxonomische Aspekte werden hier bewusst ausgelassen.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Willke, H. (2000), S. 5; Katz, D./Kahn, R.L. (1978); Fuchs, H. (1973). Die Systemtheorie geht auf die Lehre der griechischen Philosophen ARISTOTELES und PLATON zurück, die bereits von einer komplexen Ordnung und holistischen Gesamtschau sprachen, nach der das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist. Vgl. Bertalanffy, L. von (1972), S. 21ff. In dieser Denkfolge wird die traditionelle Trennung von Ganzem und Teil durch die Differenz von System und Umwelt ersetzt. Vgl. Luhmann, N. (2002), S. 22. Nach einer Phase weitgehender Nicht-Beachtung und Dominanz mechanistischer Denkmodelle lag das auslösende Moment für die Renaissance der Systemtheorie u. a. im Wandel vom Verkäuferzum Käufermarkt. Dieser Trend wurde durch weltweite Faktormärkte, zunehmende Dynamik und beschleunigten technischen Wandel verstärkt. Heute gelten besonders BERTALANFFY, BARNARD, PARSONS, PERROW, ETZIONI, ASHBY, BEER, PUGH, BURNS/STALKER, ACKHOFF, WIENER und ULRICH als wichtigste Vertreter der Systemtheorie. BERTALANFFY hat vor allem Anfang des 20. Jahrhunderts mithilfe formal-mathematischer Fundierungen des systemischen Denkens in Form von Differentialgleichungssystemen zu einer Renaissance der Systemtheorie beigetragen. Vgl. zur Verbreitung des Systemdenkens in der Organisationstheorie Emery, F.E. (1969). Eine konsequente Anwendung der Allgemeinen Systemtheorie auf organisationstheoretische Fragestellungen findet sich bei dem Biologen MILLER. Vgl. Miller, J.G. (1972), S. 1ff.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Teil II-2.5.2. Auf eine programmatische Zerlegung der Strömungen in der Systemtheorie wird in Anlehnung an VON DER OELSNITZ verzichtet, da sich daraus kein zusätzlicher Erkenntnisgewinn ableitet. Vgl. Oelsnitz, D. vonder (1994a). Im vorliegenden Fall spielen die Grundaussagen des systemtheoretischen Denkens für die Organisationstheorie die entscheidende Rolle — unabhängig von der jeweiligen Strömung. Eine ausführliche Diskussion und Differenzierung der Systemtheorie befindet sich in Teil II sowie mit organisationstheoretischem Bezug Müller-Mehrbach, H. (1992), S. 853ff oder Kieser, A./Kubicek, H. (1978), S. 78ff. Im vorliegenden Fall wird keine materialistische Systemtheorie verfolgt, da hier die Gleichgewichtserhaltung das dominante Systemproblem ist, also eine extraspektive, synthetische und integrative Variante nach MÜLLER-MEHRBACH.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Schulte-Zurhausen, M. (2005), S. 28ff; Hill, W./Fehlbaum, R./Ulrich, P. (1998), S. 434ff. LEHMANN und WOLF gehen jedoch von einer kriteriengeleiteten Zweitteilung aus. Vgl. Lehmann, H. (1992), Sp. 1838ff; Wolf, J. (2005), S. 139ff. Während LEHMANN zwischen Systemtheorie im engeren Sinne und Kybernetik differenziert, bezieht sich WOLFs Aufteilung auf betriebswirtschaftlich-anwendungsrelevante Varianten. Bei MÜLLER-MEHRBACH findet sich eine Unterteilung in vier Arten von Systemansätzen. Vgl. Müller-Mehrbach, H. (1992), S. 853ff.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Bertalanffy, L. von (1972), S. 24. Für die vorliegende Arbeit gilt WILLKEs Auffassung, nach der „unter [einem] System ein Netz zusammengehöriger Operationen verstanden [werden kann], die sich von nicht-dazugehörigen Operationen abgrenzen lassen.“ Willke, H. (2000), S. 51.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 136.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Trist, E.L. (1990), S. 10ff.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Schulte-Zurhausen, M. (2005), S. 30.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Willke, H. (2000), S. 15. Dies heißt jedoch nicht, dass eine analytische Betrachtung aufgegeben wird; sie wird vielmehr durch eine holistisch-summarische ergänzt.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Kieser, A./ Kubicek, H. (1978), S. 79.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Luhmann, N. (2002), S. 23f, 63f; Bertalanffy, L. von (1956). Zur Kurzorientierung vgl. Kieser, A./Kubicek, H. (1978), S. 79ff.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Luhmann, N(2002), S. 638, der für eine neue Betrachtung des Rationalitätsbegriffs eintritt. Rationalität im Sinn von Handlungsrationalität wird abgelehnt.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 439.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Luhmann, N. (2002), S. 24f; Hill, W./Fehlbaum, R./Ulrich, P. (1998), S. 440f.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Schanz, G. (1974), S. 544ff; Kieser, A./Kubicek, H. (1978), S. 82f, 10ff.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 442.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Kieser, A./ Kubicek, H. (1978), S. 102; Wolf, J. (2005), S. 145f; Hill, W./Fehlbaum, R./Ulrich, P. (1998), S. 442.

    Google Scholar 

  194. Vgl. Grochla, E. (1978), S. 211ff.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Schanz, G. (1974), S. 544ff.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Hill, W./ Fehlbaum, R./ Ulrich, P. (1998), S. 444.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 133. (immer vor dem Hintergrund der zeitlichen Entstehung betrachtet).

    Google Scholar 

  198. Vgl. Willke, H. (2000), S. 81ff.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 126ff.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Sydow, J./ Windeler, A./ Krebs, M. u. a. (1995), S. 13ff. Alternativ wird der netzwerktheoretische Ansatz als Weiterentwicklung bzw. Sonderform der Systemtheorie aufgefasst. Vgl. Schreyögg, G. (2004), Sp. 1082.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Schreyögg, G. (2004), Sp. 1082.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Hedlund, G. (1994), S. 73ff.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Sydow, J. (2003), S. 295.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Sydow, J. (1992), S. 230.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Ortmann, G./ Sydow, J./ Windeler, A. (2000), S. 350. Der Terminus lose Kopplung bzw. loose coupling ist Bestandteil der komplexitätstheoretischen Literatur (vgl. Garud, R./Karnoe, P. (2002), S. 94) sowie der Literatur zu Modellierung (vgl. Hagel, J. (2005), S. 34ff), z. B. auf Basis von Extensible Markup Language (XML), und findet sich ferner bereits bei Weick, K.E. (2005b), S. 71ff. Lose gekoppelte Systeme unterstützen Identität, Einmaligkeit und Getrenntheit der konstituierenden Elemente und können eine potentiell größere Anzahl möglicher Kombinationen abbilden. Sie verfugen damit über eine verbesserte Anpassungsfähigkeit als fest gekoppelte Systeme. Vgl. Weick, K.E. (2005b); Eisenhardt, K.M./Bathia, M.M. (2002).

    Google Scholar 

  206. Vgl. MacMillan, K./ Farmer, D. (1979), S. 277ff.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Sydow, J. (1992), S. 105ff. Die „Quasi-Internalisierung“ erfolgt auf Basis endogener Prozesse.

    Google Scholar 

  208. Sydow, J./ Windeler, A./ Krebs, M. u. a. (1995), S. 31.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Ortmann, G./ Sydow, J./ Windeler, A. (2000), S. 351.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Sydow, J. (1992), S. 231.

    Google Scholar 

  211. Hauptsächlich werden epochaler und epistemologischer Ansatz wiederholt getrennt betrachtet (vgl. Holtbrügge, D. (2001), S. 48ff; Cooper, R./Burrell, G. (1988), S. 106; Clegg, S.R. (1998)), wobei gleichzeitig eine vereinte Sicht gefordert wird. Vgl. Gergen, K. (1992), passim; Hassard, J. (1993), S. 15ff; Schreyögg, G./Koch, J. (2001), S. 223ff.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Schreyögg, G. (2004), Sp. 1082ff; Koch, J. (2004), Sp. 1164ff; Wittgenstein, L. (2002).

    Google Scholar 

  213. Vgl. Morgan, G./ Frost, P.J./ Pondy, L.R (1983), S. 5. Abweichend dazu wird Ähnlichkeit mit strukturationstheoretischen Ansätzen herausgestellt. Vgl. Schreyögg, G. (2004), Sp. 1082.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Koch, J. (2004), Sp. 1169.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Holtbrügge, D. (2001), S. 52; Koch, J. (2004), Sp. 1168f.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Weik, E. (2003), S. 112.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Koch, J. (2004), Sp. 1168f.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Schreyögg, G./ Koch, J. (2001), S. 230.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Holtbrügge, D. (2001), S. 52,55.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Schreyögg, G./ Koch, J. (2001), S. 232.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Alvesson, M. (1993), S. 1047f; Reed, M. (1993), S. 163f; Parker, M. (1992), S. 1ff; Sokal, A.D./Bricmont, J. (1998).

    Google Scholar 

  222. Vgl. Kirsch, W. (1997c), S. 573, 619ff.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Schreyögg, G. (2004), Sp. 1082ff.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Kieser, A. (1994), S. 199ff.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Göbel, E. (1998), S. 64; Probst, G.J. (1992), Sp. 2262; Jutzi, K./Aderhold, J. (2003), S. 245.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Jutzi, K./ Aderhold, J. (2003), S. 273.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Jutzi, K./ Aderhold, J. (2003), S. 249.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Ulrich, H./ Probst, G.J. (1995), S. 62ff.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Gresov, C./ Drazin, R. (1997), S. 403ff; Katz, D./Kahn, R.L. (1978).

    Google Scholar 

  230. Vgl. Wolf, J. (2000), S. 53ff.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Richter, F.-J. (1995), S. 14; Wolf, J. (2005), S. 321.

    Google Scholar 

  232. HEJL weicht vom Begriff der Selbstreferenz ab, da für ihn soziale Systeme keine lebenden Systeme produzieren. Vgl. Hejl, P.M. (2000), S. 323; Hinterhuber, H.H. (1996a); Hinterhuber, H.H. (1996b). HEJL nutzt den Begriff der Synrefe-Renz, um zum Ausdruck zu bringen, dass soziale Systeme durch Interaktionen entstehen, die weitere nach sich ziehen.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Foerster, H. von (1996), S. 252ff.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Boulding, K.E. (1956), S. 197ff.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Jutzi, K./ Aderhold, J. (2003), S. 273.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Jantsch, E. (1988), S. 117.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Göbel, E. (1998), S. 295ff; Kieser, A. (1994), S. 199ff.

    Google Scholar 

  238. Wolf, J. (2005), S. 334.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Kieser, A. (2002f), S. 287ff; Wollnik, M. (1993), S. 277ff.

    Google Scholar 

  240. Eine fundierte Einführung in weitere Details interpretativer bzw. konstruktivistischer Grundlagen findet sich bei KIESER. Vgl. Kieser, A. (2002f), S. 287ff. In der Betriebswirtschaft ist das interpretative Gedankengut noch unterrepräsentiert. ADORNOs Konzept der empirischen Sozialforschung dokumentiert das Vorhandensein in den Sozialwissenschaften, während HEISENBERGS Unschärferelation Ausdruck für die in der Physik herrschenden interpretativen Ansätze ist. Die konzeptionell ohnehin stark auslegungsbedürftige Interpretation von Bibeltexten ist ein Beispiel für die Anwendung in der Theologie.

    Google Scholar 

  241. Vgl. dazu die Auffassungen von HEGEL, KANT und MEAD, nach denen die Erkenntnis Produkt des menschlichen Geistes ist. Im deutschsprachigen Raum der Betriebswirtschaftslehre hat dieses Gedankengut bisher keine dominierende Position erlangt. Dennoch nehmen Zahl und Verbreitung der Veröffentlichungen der Vertreter dieser Ansätze zu. Vgl. Scherer, A.G. (2004), S. 644ff; Scherer, A.G./Steinmann, H. (1999), S. 513ff; Steinmann, H./Scherer, A.G. (2004), S. 261ff; Klimecki, R./Probst, G.J./Eberl, P. (1991), S. 103ff.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Kieser, A. (2002f), S. 299ff.

    Google Scholar 

  243. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 373ff.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Wollnick, M. (1992), Sp. 1778ff.

    Google Scholar 

  245. Vgl. Kieser, A. (2002f), S. 303ff.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 371f.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 366.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Weick, K.E. (1995), S. 195.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Wagner, R.H./ Beenken, D.H./ Gräser, W. (2001), S. 36.

    Google Scholar 

  250. Vgl. Kieser, A. (2002f), S. 300.

    Google Scholar 

  251. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 365.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Donaldson, L. (1992), S. 461ff; Wolf, J. (2005), S. 383; Kieser, A (2002f), S. 315.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Kieser, A. (1992), Sp. 1758f; Wolf, J. (2005), S. 285.

    Google Scholar 

  254. Vgl. Pfeffer, J. (1993), S. 599ff.

    Google Scholar 

  255. Vgl. Weibler, J./ Deeg, J. (1999), S. 297ff.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Kieser, A./ Woywode, M. (2002), S. 255. Zum Überblick evolutionstheoretischer Ansätze vgl. Wolf, J. (2005), S. 285ff.

    Google Scholar 

  257. Vgl. Pfeffer, J. (1993), S. 599ff.

    Google Scholar 

  258. Vgl. McKelvey, B./ Aldrich, H.E. (1983), S. 115f.

    Google Scholar 

  259. Vgl. Aldrich, H.E. (1979), S. 30f; Aldrich, H.E. (1986), S. passim; McKelvey, B./Aldrich, H.E. (1983), S. 125ff.; Kieser, A./Woywode, M. (2002), S. 256. „Konservierungsmechanismus“ bezeichnet ein Verhalten, das durch wiederkehrendes regelgeleitetes Handeln entsteht.

    Google Scholar 

  260. Vgl. Walter-Busch, E. (1996), S. 234ff.

    Google Scholar 

  261. Kieser, A. (1992), Sp. 1758ff.

    Google Scholar 

  262. Wolf, J. (2005), S. 296.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 430.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Wolf, J. (2005), S. 289ff.

    Google Scholar 

  265. Vgl. Koontz, H. (Hrsg.) (1964), S. 7; Barnard, C.I. (1968). Vgl. verhaltensorientierte Ansätze in III-2.3.5.

    Google Scholar 

  266. Vgl. Roethlisberger, F.J./ Dickson, W.J. (1939), S. 15ff; Frese, E. (1992b), S. 260ff, 345; Walter-Busch, E. (1996), S. 170ff, 191ff, 201ff. Vgl. Zu den Ergebnissen der Hawthorne-Experimente die Ausführungen zur Human-Relations-Bewegung in den verhaltensorientierten Ansätzen in II-2.4.

    Google Scholar 

  267. Vgl. Barnard, C.I. (1970), S. 158, 172ff. Diese Variante ist deskriptiv-realanalytisch, da — wie oben bereits gezeigt — eine Beschreibung der durch motivationale, emotionale und kognitive Strukturen geprägten Ist-Entscheidungsprozesse vorgenommen wird. Gleichwohl versucht die Theorie nicht nur zu beschreiben, sondern auch zu erklären und zu prognostizieren. Das Ziel der Theorie besteht in einer verbesserten Beschreibung realen Verhaltens, mit der eine präzisere Form der (präskriptiven) Modellierung erreicht werden soll.

    Google Scholar 

  268. Vgl. Simon, H.A. (1981), S. 14f.

    Google Scholar 

  269. Vgl. Berger, U./ Bernhard-Mehlich, I. (2002), S. 133f.

    Google Scholar 

  270. Walter-Busch, E. (1996), S. 198.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Berger, U./ Bernhard-Mehlich, I. (2002), S. 141. Vgl. sinngemäß Simon, H.A./Smithburg, V.A./Thompson, V.A. (1991); Waldrop, M.M. (1993), S. 397,413; Simon, H.A. (1979), S. 503, die von einem dynamic equilibrium ausgehen.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Walter-Busch, E. (1996), S. 198.

    Google Scholar 

  273. Vgl. Barnard, C.I. (1970), S. 104.

    Google Scholar 

  274. Vgl. Witte, E. (1968), S. 625ff.

    Google Scholar 

  275. Vgl. Simon, H.A. (1976), S. 81f.

    Google Scholar 

  276. Vgl. Cyert, R.M./ March, J.G. (1995), S. 114. Eine vergleichbare Auffassung dazu teilt SIMON. Vgl. Simon, H.A. (1957a), (1981).

    Google Scholar 

  277. Vgl. Barnard, C.I. (1968), S. 199, 206.

    Google Scholar 

  278. Simon, H.A. (1965), S. 76.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Cohen, K.J./ Cyert, R.M. (1965), S. 305ff; Cyert, R.M./March, J.G. (1995), S. 2.

    Google Scholar 

  280. Vgl. zu den konzeptionellen Problemen der Entwicklung organisationstheoretisch begründeter Gestaltungsvorschläge Nienhuser, W. (1993), S. 235ff.

    Google Scholar 

  281. Vgl. Schreyögg, G. (2004), Sp. 1085; Frese, E. (2000); Clegg, S.R./Kornberger, M./Pitsis, T. (2005); Westwood, R./Clegg, S.R. (2003), S. 1ff; Krink, J.F. (2002); Selznick, P. (2002), S. 51ff.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Schreyögg, G. (0204), Sp. 1083.

    Google Scholar 

  283. Vgl. Schwaninger, M. (2000), S. 208.

    Google Scholar 

  284. Vgl. Eisenhardt, K.M./ Bhatia, M.M. (2002), S. 442; Brown, S.L./Eisenhardt, K.M. (1998). Dafür fehlt es jedoch noch an einem kohärenten Ansatz. Vgl. Teil II-2 sowie Maguire, S. (2002), S. 211; Maguire, S./McKelvey, B. (1999), S. 5ff.

    Google Scholar 

  285. Eisenhardt, K.M./ Bhatia, M.M. (2002), S. 462.

    Google Scholar 

  286. Vgl. u. a. Carley, K.M. (2002b), S. 253ff; Carley, K.M. (2002a), S. 208ff. Der Terminus Agent kann zunächst — in Teil IV erfolgt eine intensive Betrachtung — vereinfachend als Begriff für ein Mitglied z. B. einer Organisation aufgefasst werden.

    Google Scholar 

  287. Eine vergleichbar getrennte Vorgehensweise in der Forschung macht GILBERT ebenso im Rahmen von Modellierung bzw. Simulation aus. Vgl. Gilbert, N. (2000a), S. 355ff.

    Google Scholar 

  288. Vgl. Kappelhoff, P. (2002b), S. 83, der sich hier auf die evolutionäre Sozialtheorie bezieht.

    Google Scholar 

  289. Vgl. Levinthal, D.A. (1997), S. 934ff.

    Google Scholar 

  290. Vgl. Bak, P./ Chen, K. (1991), S. 62ff. Für eine weitere ausführliche Betrachtung (u. a. der selbstorganisierten Kritizität) vgl. Anderson, P. (1999b), S. 223f. In diesem Zustand können kleine Einflüsse zu erheblichen Veränderungen führen.

    Google Scholar 

  291. Vgl. Weick, K.E. (1979), S. 215; Brown, S.L./Eisenhardt, K.M. (1998), S. 1ff. Dies entspricht dem organisationalen Kontext am Rand des Chaos, der sich durch ein paradoxes Organisationsverhalten charakterisiert, nach dem Innovation sowie Exploration und Exploitation (Ausbeutung) ko-existieren.

    Google Scholar 

  292. Vgl. Eisenhardt, K.M./ Bathia, M.M. (2002), S. 459; Kauffman, S.A. (1995). Organisationen können demnach ihr Überleben nur sicherstellen, wenn diese in der Lage sind, eine Balance zwischen Flexibilität und Stabilität zu erreichen.

    Google Scholar 

  293. Anderson, P. (1999b), S. 224.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Brown, S.L./ Eisenhardt, K.M. (1997), S. 1ff.

    Google Scholar 

  295. Vgl. Gersick, C.J. (1991), S. 10ff.

    Google Scholar 

  296. Zu Forschungsmethoden vgl. Eisenhardt, K.M./ Bathia, M.M. (2002), S. 458ff.

    Google Scholar 

  297. Anderson, P. (1999b), S. 225.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Anderson, P. (1999b), S. 225. Neuerungen stellen stets eine Neukonfiguration von Bestehendem dar.

    Google Scholar 

  299. Vgl. Campell, D.T. (1974), S. 179ff. In Modellen, die Simulationen zu Grunde liegen, werden die Interaktionen in Form von Regeln institutionalisiert (vgl. Teil IV). Regeln bzw. Schemata sind kognitive Strukturen, die das Verhalten der Organisationsmitglieder auf Basis der Perzeption der unmittelbaren Umgebung determinieren. Vgl. Eisenhardt, K.M./Bathia, M.M. (2002), S. 450.

    Google Scholar 

  300. Vgl. Kappelhoff, P. (2002b), S. 83.

    Google Scholar 

  301. Ferner untersuchten MINTZBERG und McHUGH im Rahmen einer Längsschnittanalyse das National Film Board of Canada. Dieses gestaltet sich als lose gekoppeltes System einer „Adhokratie“, das durch einfache Regeln die Balance zwischen internen und externen Interessen erhält. Vgl. Mintzberg, H./ McHugh, A. (1985), S. 160ff, 191.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Reynolds, C.W. (1987), S. 25ff; Waldrop, M.M. (1993), S. 356ff.

    Google Scholar 

  303. Vgl. Eisenhardt, K.M./ Bathia, M.M. (2002), S. 452. EISENHARDT/BATHIA haben eine Übersicht von Studien aufgestellt, die die Interaktion von Schemata und ihre Wirkung auf das Systemverhalten darstellen.

    Google Scholar 

  304. Einzige Ausnahme bildet das Beispiel mit organisationalem Bezug von BURGELMAN, in dem illustriert wird, wie einfache Regeln bei der Intel Corporation zur Allokation begrenzter Fertigungskapazitäten und zu einer hohen Adaptivität auf Organisationsebene geführt haben. Als die Margen für Speicher sanken und die für Mikroprozessoren stiegen, führten die unabhängigen Aktivitäten der Fertigungsstätten zu einer Veränderung der ganzen Unternehmung ohne explizite Intention und Eingreifen der Unternehmensleitung. Vgl. Burgelman, R.A. (1994), S. 43.

    Google Scholar 

  305. Vgl. Rousseau, D.M./ House, R.J. (1994), S. 13ff.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Anderson, P. (1999b), S. 220; Paul, D.L./Butler, J.C./Pearlson, K.E. u.a. (1996), S. 301ff; Carley, K.M. (1995), S. 39ff; Carley, K.M./Gasser, L. (2000), S. 299ff.

    Google Scholar 

  307. Vgl. Meyer, J.W./ Rowan, B. (1977), S. 340ff.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Carley, K.M./ Gasser, L. (2000), S. 299ff; Carley, K.M. (2002b), S. 255. „simulation approaches seem to fit quite naturally with recent ideas about […] complex systems.“ Johnson, P.E. (1999), S. 1511.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Drazin, R./ Sandelands, L.E. (1992), S. 230ff; Weick, K.E. (1979).

    Google Scholar 

  310. Vgl. Prigogine, I./ Stengers, I. (1985), S. 179.

    Google Scholar 

  311. Vgl. Barney, IB. (1991), S. 99ff; Barney, J.B. (2001), S. 643ff.

    Google Scholar 

  312. Vgl. Brown, S.L./ Eisenhardt, K.M. (1998), S. 1ff.

    Google Scholar 

  313. Vgl. McKelvey, K./ Aldrich (1983), S. 101ff. Verknüpfungen des NKSC-Modells der Komplexitätswissenschaft auf organisationstheoretische Fragestellungen finden sich u. a. bei Levinthal, D.A. (1997); Baum, J.A./McKelvey, B. (Hrsg.) (1999); Boisot, M./Child, J. (1999). NKSC-Fitnesslandschaften können anhand der Wertschöpfungskette (Modellelemente als Kompetenzen einer Organisation) von PORTER illustriert werden. Vgl. Porter, M.E. (1980, 1985).

    Google Scholar 

  314. Vgl. Kappelhoff, P. (2002b), S. 64.

    Google Scholar 

  315. Vgl. McKelvey, B. (1999c), S. 297. Hier schließen sich Fragen der Organisationsgestaltung an.

    Google Scholar 

  316. Vgl. Ashby, W.R. (1968a), S. 129ff.

    Google Scholar 

  317. Vgl. McKelvey, B. (1999c), S. 300ff.

    Google Scholar 

  318. Vgl. Kappelhoff, P. (2002b), S. 74ff.

    Google Scholar 

  319. Vgl. u. a. Kelemen, M./ Hassard, J. (2003), S. 73ff. „I suggest that the continuation of the paradigm war construes the problem as in „either-or“ choice between objective/natural and subjective/intentional phenomena, when in fact the most interesting aspect of organizations is the continual transition between the two phenomena.“ McKelvey, B. (1997), S. 374.

    Google Scholar 

  320. Kappelhoff, P. (2002b), S. 82.

    Google Scholar 

  321. Metasoziologische Modelle begegnen der Kritik am naturalistischen Verständnis der Komplexitätswissenschaft. Diese umfassen ein Akteursmodell, eine Sozialstruktur und einen kulturellen Gestaltungsraum, der die Modellierung intentionalen Handelns ermöglicht. Vgl. Kappelhoff, P. (2002b), S. 91.

    Google Scholar 

  322. Vgl. Kappelhoff, P. (2002b), S. 91.

    Google Scholar 

  323. Vgl. Vgl. Mitleton-Kelly, E. (2003a), S. 3ff; Tsoukas, H. (1998), S. 306; Choi, C.-H. (2001), S. 459ff. Eine Verbindung von Komplexitäts-und Organisationswissenschaft wird mithilfe der Erklärung der Veränderlichkeit von Organisationen vorgenommen. Vgl. Dooley, K.J. (1997), S. 77ff. Vgl. analog Tushman, M.L./Newman, W./Romanelli, E. (1986); Maturana, H.R./Varela, F.J. (2003).

    Google Scholar 

  324. Anderson, P. (1999b), S. 229.

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2007 Deutscher Universitäts-Verlag | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2007). Analyse organisationstheoretischer Ansätze und Theorien zur Erklärung komplexer Systeme. In: Komplexität in Organisationen. DUV. https://doi.org/10.1007/978-3-8350-5403-5_11

Download citation

Publish with us

Policies and ethics