Auszug
Die an dieser Studie teilnehmenden Banken wurden auch zur Anzahl der bisher angebotenen Hedgefonds-Produkte befragt. Hierfür wurden die Institute gebeten, die entsprechende Anzahl der angebotenen Produkte in ein vorgesehenes Feld einzutragen. Diese Daten repräsentieren somit eine Absolutskala. 222 der insgesamt 229 an dieser Studie teilnehmenden Häuser beantworteten diese Frage. 67% der Studienteilnehmer bzw. 149 Banken haben ihren Kunden bisher Hedgefonds-Investments offeriert, wie Abbildung 10-1 illustriert. Nur bei 33% (73 Banken) konnten vermögende Privatkunden bisher kein Hedgefonds-Produkt erwerben. Die befragten Banken haben durchschnittlich 1,68 Produkte angeboten, wie Tabelle 10-1 verdeutlicht. Am häufigsten kommt allerdings der Wert null vor (Modalwert). Werden indessen nur die 149 Banken mit einem bisherigen Hedgefonds-Angebot berücksichtigt, ergibt sich ein Mittelwert von 2,50 und ein Modalwert von eins. Nun wird noch in zwei T-Tests für eine Stichprobe überprüft, ob die Mittelwerte in der Grundgesamtheit signifikant von den vorgegebenen Werten abweichen. Als Testwert wird jeweils der für die Stichprobe ermittelte Wert (1,68 bzw. 2,50) vorgegeben. Die Irrtumswahrscheinlichkeit für den Test mit dem vorgegebenen Wert 1,68 beträgt 97,6% und für den Mittelwert 2,50 liegt sie bei 98,5%. Demnach kann angenommen werden, dass die Mittelwerte der Grundgesamtheit nicht signifikant von den Testwerten abweichen.283 Es kann zudem unter Verweis auf den zentralen Grenzwertsatz von einer normalverteilten Grundgesamtheit ausgegangen werden, da sich die Stichproben aus 222 bzw. 149 Unternehmen zusammensetzen.
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Literatur
Bei Nichtablehnung der Nullhypothese kann in Ausnahmefällen auch eine Bestätigung von H0 angenommen werden. Vgl. Bamberg/ Baur (2001), S. 182.
Bei Nichtablehnung der Nullhypothese kann in Ausnahmefällen auch eine Bestätigung von H0 angenommen werden. Vgl. Bamberg/ Baur (2001), S. 182.
Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke/ Weiber (2005), S. 88 f. und S. 102 f.
Vgl. Brosius (2004), S. 584.
Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke/ Weiber (2005), S. 89 ff.
Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke/ Weiber (2005), S. 92 f.
Vgl. Brosius (2004), S. 580ff.
Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke/ Weiber (2005), S. 92 f.
Vgl. Backhaus/ Erichson/ Plinke/ Weiber (2005), S. 103 ff.
Hedgefund Research, Inc. Fund of Fund Composite Index; die Anzahl der im Index enthaltenen Dachfonds wird nicht veröffentlicht; www.hedgefundresearch.com.
Vgl. Mader/ Echter (2004), S. 616.
Vgl. Mader/ Echter (2004), S. 616.
Vgl. BAI (2007), S. 1ff.; Beck (2007), S. 21; Busack (2007), S. 27.
Family Office: ein Team von Kapitalmarkt-, Steuer-und Rechtsspezialisten verwaltet das Vermögen einer sehr reichen Person bzw. Familie. Vgl. Cottier (1997), S. 110.
Vgl. Cottier (1997), S. 107 ff.
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(2008). Bisheriges Hedgefonds-Produktangebot der Banken. In: Hedgefonds-Investments im Private Banking. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9948-1_10
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Publisher Name: Gabler
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