Auszug
Trotz einer umfassenden Diskussion der Unternehmensethik in der Theorie, wird eine Begriffsbestimmung der Unternehmensethik in der Unternehmenspraxis immer schwieriger und diffuser. Ein Grund für diese Entwicklungstendenzen mag darin liegen, dass eine Substitution des Begriffes der Ethik durch andere Begriffe, Schlagworte oder durch pragmatisch bzw. politisch motivierte Initiativen belegt wird. Der theoretisch fundierte und definierte Begriff der Ethik wird durch deutungsoffene, weniger verbindliche Begriffe ersetzt, wie bspw. Integrität, Wertemanagement, Corporate Social Responsibility (gesellschaftliche Verantwortung) oder Corporate Citizenship (bürgerschaftliches Engagement).1928 Die zuvor aufgeführten Begriffe können allerdings als Instrumente bzw. (explizite) Ausprägungsformen einer Ethik betrachtet werden.1929 Gleichermaßen erfolgte in den letzten Jahren im Bereich der unternehmensethischen Forschungen sowie praxisorientierter unternehmensethischer Konzepte, wie bspw. bei der Erhebung von Wertvorstellungen, der Ausarbeitung und Implementierung von Grundwerten im Rahmen von Unternehmensleitbildern oder dem Wertemanagement, eine zunehmende Orientierung am Begriff der Werte. In diesem Kontext existiert eine breite Vielfalt von Strukturierungsversuchen des Begriffes des Wertes im Rahmen der Unternehmensethik.1930 Es bleibt festzuhalten, dass der Begriff des Wertes als ein zentraler Aspekt im Kontext der Ethikforschung angesehen werden kann. In diesem Zusammenhang zeigen sich unterschiedliche Berührungspunkte zu anderen Forschungsdisziplinen, in denen der Wert eine bedeutende Rolle einnimmt. Hierzu gehören bspw. die (allgemeine) Werteforschung, die Erforschung des Wertewandels, Werte im Kontext der Unternehmenskultur, Werte und Kulturwandel.1931 Für Ethnologen ist es bspw. offensichtlich, dass sich verschiedene Kulturen und Gesellschaften auch durch moralische Einstellungen differenzieren.
Zur Erörterung dieses Zusammenhanges sie auch nochmals auf Kapitel 2.2.4.2 verwiesen.
Siehe Kapitel 2.1.2 zur Erörterung des Begriffes des Wertes und seiner Korrelate.
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Literatur
Vgl. Löhr (2004), S. 13.
Vgl. Dahm/ Büscher (2004), S. 92–93.
Vgl. Gäfgen (1988), S. 85.
Vgl. Rich (1980), Sp. 1447.
Vgl. Kokot (2002), S. 110.
Vgl. Fassin (2005), S. 266.
Vgl. Dahm/ Büscher (2004), S. 90.
Vgl. Dahm/ Büscher (2004), S. 91.
Eine ähnliche Argumentation verfolgen Roloff/ König (2005), S. 380.
Vgl. Schaber (2002), S. 437. Siehe grundlegend auch Kutschera (1977); Stuhlmann-Laeisz (1983); Schurz (1997). Das Hume’sches Gesetz ist nicht mit dem naturalistischen Fehlschluss zu verwechseln, der durch G. E. Moore in seinem Werk Principia Ethica eingeführt wurde. Moore beschreibt dabei keinen fehlerhaften Schluss aus spezifischen Prämissen, sondern vielmehr ein unzureichendes bzw. falsches Verständnis des Wortes „gut“. Ein naturalistischer Fehlschluss wird begangen, wenn das Wort gut definiert wird, wenn gut mit einer spezifischen Eigenschaft gleichgesetzt wird, auf die mit einem anderen Ausdruck Bezug genommen werden könnte oder wenn die Meinung vertreten wird, gut sei eine natürliche bzw. eine bestimmte übernatürliche Eigenschaft. Siehe hierzu auch Baldwin (1990), S. 71–72; Schaber (2002), S. 437–440.
Siehe grundlegend zur kognitiven Moralentwicklung Kohlberg (1958), Kohlberg (1969) sowie Kohlberg (1973). Weiterhin sei auf Piaget (1932) sowie Piaget (1990) verwiesen.
Vgl. Fraedrich/ Thorne/ Ferrell (1994), S. 829–831. Siehe zum MJT auch Colby/Kohlberg (1987) sowie zum DIT Rest (1979). Zur Vertiefung siehe auch Rest (1986); Rest/Narvaez (1994), Rest et al. (1997).
Siehe hierzu ausführlich Rest et al. (1999a).
Zur Unterstützung des DIT siehe grundlegend Narvaez/ Bock (2002). Weiterhin Rest et al. (1999b); Rest et al. (2000).
Vgl. grundlegend die Beiträge in Lind/ Hartmann/ Wakenhut (1983); Lind/Hartmann/Wakenhut (1985) sowie Lind (2004). Sowie weiterhin Lind (1985); Lind (2002); Lind (2003). Zum den Grundlagen und den Unterschieden des DIT und des MUT siehe auch Schmitt (1982).
Vgl. Krettenauer/ Becker (2001), S. 188–189.
Vgl. Krettenauer/ Becker (2001).
Siehe grundlegend Forsyth (1980). Darüber hinaus sei auf die Erörterungen in Kapitel 3.2.2.3 verwiesen. Für kritische Anmerkungen zum EPQ siehe bspw. Davis/Andersen/Curtis (2001).
Siehe grundlegend Stevens (1979); Preble/Reichel (1988); Neumann/Reichel (1987) sowie Anwendungen u. a. bei Small (1992); Moore/Radloff (1996); Sims/Gegez (2004); Sims (2006); Phau/Kea (2007) oder in Kombination mit anderen Instrumenten wie bei Etheredge (1999).
Vgl. Singhapakdi et al. (1996), S. 1131–1133. Siehe auch Kraft/Jauch (1992).
Siehe Reidenbach/ Robin (1988).
Siehe Reidenbach/ Robin (1990). Die Konstruktion und Intention der MES unterscheidet sich vom MJT und DIT. Siehe zur kurzen Übersicht und Kritik der einzelnen Tests Weber (1996). Zu Anwendungen, Replikationen und Änderungen der Skala siehe bspw. Tsalikis/Nwachukwu (1988); Tsalikis/Ortiz-Buonafina (1990); Reidenbach/Robin/Dawson (1991); Hansen (1992); Henthorne/Robin/Reidenbach (1992); Cohen/Pant/Sharp (1993) Cruz/Shafer/Strawser (2000); Kujala (2001); Kujala/Pietiläinen (2004); Kujala/Pietiläinen (2007). Eine aufbereitete Darstellung der einzelnen Skalen liefert hierbei Kujala (2001). Zur Kommentierung von Hansen (1992) siehe Reidenbach/Robin (1993).
Vgl. Cohen/ Pant/ Sharp (1993), S. 25. In der Strukturstudie von McMahon/Harvey (2007) konnte weder die drei-noch die fünfdimensionale Struktur der zwei Originalstudien von Reidenbach/Robin (1988, 1990) bestätigt werden, wobei einige Items gut zur Messung verwendet werden können McMahon/Harvey schlagen eine eigene Struktur der MES vor.
Siehe grundlegend Witte/ Doll (1995). Sowie die Erörterungen zu diesem Instrumentarium zu Beginn des Kapitels 3.2.3.6.
Siehe Berkowitz/ Daniels (1964); Berkowitz/Lutterman (1968); Bierhoff (2000).
Siehe Bierhoff et al. (2005).
Vgl. Bierhoff et al. (2005), S. 5; Doll/Dick (2000), S. 138–139. Siehe zur protestantischen Ethik von Max Weber einführend Müller (2007), S. 76–106.
Siehe Doll/ Dick (2000).
Siehe Maes/ Schmitt (2001).
Siehe Shanahan/ Hyman (2003).
Vgl. Merck (2002), S. 48.
Vgl. Pierer (2002), S. 64–65.
Vgl. Merck (2002), S. 48–49.
Vgl. Dahm/ Büscher (2004), S. 90.
Vgl. Fassin (2005), S. 267. So auch Hannafey (2003).
Diekmann (2004), S. 368 merkt an, dass der Begriff der repräsentativen Stichproben in der Statistik kein Fachbegriff ist. Vielmehr wird von Zufallsstichproben oder einer Wahrscheinlichkeitsauswahl gesprochen.
Vgl. Diekmann (2004), S. 328–329 und 368–369. Repräsentative Stichproben sind allerdings bei der Untersuchung der Richtung und Stärke von Zusammenhängen in einer definierten Population von Interesse. Siehe Diekmann (2004), S. 369. An dieser Stelle sei zu den Annahmen von Karl Popper auf Popper (2002) verwiesen.
Vgl. Granello/ Wheaton (2004), S. 388; Bortz/Döring (2002), S. 261.
Vgl. Couper (2000), S. 467; Bortz/Döring (2002), S. 261. Ein anderer potenzieller Einwand wäre mitunter auch eine Aversion gegenüber technisch durchgeführten Online-Befragungen.
Vgl. Bortz/ Döring (2002), S. 261.
In Anlehnung an die Ausführungen bei Bortz/ Döring (2002), S. 258. Ergänzt durch die Erkenntnisse von Diamantopoulos/Schlegelmilch (1996); Bosnjak/Tuten (2001); Bosnajk (2001); Knapp/Heidingsfelder (1999). Eine umfassende Beschreibung zum Design von Befragungsbögen liefert Webb (2000).
Siehe hierzu die Ausführungen bei Dillman et al. (1998).
Siehe hierzu die Ausführungen bei Knapp/ Heidingsfelder (1999). So auch Webb (2000), S. 203–205.
Vgl. Diekmann (2004), S. 357.
Vgl. Diekmann (2004), S. 326 und 357.
Vgl. Bortz/ Döring (2002), S. 510–511. Anzumerken ist in diesem Kontext, dass in der hier vorliegenden Ausarbeitung zwar eine Überprüfung von Korrelationen und Hypothesen vorgenommen werden soll. Allerdings soll dabei kein Schluss von der Stichprobe auf die Population gezogen werden.
Vgl. Diekmann (2004), S. 358. In diesem Kontext sei angemerkt, dass die Ausführung von Diekmann sich auf Zufallsstichproben beziehen.
Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (1999), S. 286.
Vgl. Diekmann (2004), S. 364.
Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (1999), S. 330–331.
Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (1999), S. 332; Bortz/Döring (2002), S. 233. Siehe zur weitergehenden Erörterung bspw. auch Diekmann (2004), S. 382–386.
Vgl. Diekmann (2004), S. 384.
Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (1999), S. 332–333.
Vgl. Bortz/ Döring (2002), S. 233. Neben den Kontrollskalen können auch ausbalancierte Antwortvorgaben, „objektive Tests“, Aufforderung zu korrektem Testverhalten und die „Random Response-Technik“ dazu dienen, die Tendenz zu sozial erwünschten Antworten zu reduzieren, bzw. zu kontrollieren. Siehe hierzu die Ausführungen bei Bortz/Döring (2002), S. 233–235.
Vgl. Diekmann (2004), S. 385; Schnell/Hill/Esser (1999), S. 332. Siehe auch grundlegend Edwards (1957).
Vgl. Stöber (1999), S. 173. Siehe zu den Skalen Crowne/Marlowe (1960) sowie Lück/Timaeus (1969).
Siehe zur Skala des BIDR grundlegend Paulhus (1984); Paulhus (1994) sowie Paulhus (1998). Für die Entwicklungsgeschichte sei auch auf Paulhus (2002) verwiesen.
Einen Vergleich der Skalen von Crowne/Marlowe und Paulhus geben Leite/ Beretvas (2005). Angemerkt werden kann, dass auch in der angloamerikanisch geprägten Literatur weitere Konzepte bzw. Skalen zur Messung sozialer Erwünschtheit vorliegen. So verwenden Peebles/Moore (1998) die Positive Impression Management Scale und den Defensiveness Index des Personality Assessment Inventory nach Morey (1991) zur Messung sozialer Erwünschtheit.
Siehe auch die weiterentwickelte Version bei Paulhus (1998). In diesem Kontext sei angemerkt, dass in der Literatur oftmals auch der Begriff des BIDR-6 bzw. BIDR-7 aufzufinden ist. Die Zahl beschreibt in diesem Kontext die Versionsnummer des BIDR. Das BIDR-6 wird bei Paulhus (1994) und das BIDR-7 bei Paulhus (1998) beschrieben.
Siehe hierzu Musch/ Brockhaus/ Bröder (2002).
Siehe Amelang/ Bartussek (1970); Mummendey/Eifler (1993).Einen Überblick gibt auch Reinecke (1991).
Siehe hierzu Stöber (1999).
Siehe hierzu Winkler/ Kroh/ Spiess (2006), deren Skala lediglich sechs Items aufweist.
Vgl. Schnell/ Hill/ Esser (1999), S. 331–332; Bortz/Döring (2002), S. 236. Zur beispielhaften Erörterung siehe auch Diekmann (2004), S. 386–387. Siehe zum Zusammenhang der Persönlichkeitsstruktur und Akquieszenz bspw. Vagt/Wendt (1978). Zur Quantifizierung des Effektes der Akquieszenz siehe bspw. auch Hinz (2007).
Vgl. Bleymüller/ Gehlert/ Gülicher (1996), S. 101 und 127; Schira (2005), S. 473–474; Bühl (2006), S. 114–115.
Vgl. Janssen/ Laatz (2007), S. 338–339.
Vgl. Bühl (2003), S. 115.
Vgl. Schira (2005), S. 464–475; Janssen/Laatz (2007), S. 342–245.
Vgl. Bühl (2006), S. 116.
Vgl. Janssen/ Laatz (2007), 268–269.
Vgl. Bühl (2006), S. 342.
Vgl. Bühl (2006), S. 342 und 344–345.
Vgl. Bühl (2006), S. 485; Kähler (2006), S. 207; Janssen/Laatz (2007), S. 531.
Kähler (2006), S. 207 merkt an, dass bei einem explorativen Verfahren versucht wird, auf Basis der erhobenen Daten einen Entdeckungszusammenhang auszuspüren. Wird eine These über die Anzahl der Faktoren sowie die konkrete Form des Ansatzes formuliert, ist von einer konfirmatorischen Datenanalyse auszugehen, da bei dieser ein Modell-Ansatz über einen vermuteten Sachverhalt hinsichtlich seiner Plausibilität geprüft wird.
Vgl. Bühl (2006), S. 485–86; Janssen/Laatz (2007), S. 531.
Vgl. Backhaus et al. (2006), S. 295; Bühl (2006), S. 485.
Vgl. Backhaus et al. (2006), S. 291–292 und 298.
Vgl. Janssen/ Laatz (2007), S. 531.
Vgl. Backhaus et al. (2006), S. 299–301; Bühl (2006), S. 485.
Vgl. Bühl (2006), S. 485.
Vgl. Backhaus et al. (2006), S. 299.
Vgl. Backhaus et al. (2006), S. 120–121 und 142; Bühl (2006), S. 417 und 434.
Vgl. Backhaus et al. (2006), S. 120–121 und 142–143; Bühl (2006), S. 417 und 434. Bühl merkt an, dass multivariate Analysen dann den univariaten Analysen vorzuziehen sind, wenn die abhängigen Variablen untereinander Korrelationen aufweisen, und nicht unabhängig voneinander sind.
Vgl. Duller (2006), S. 230; Bühl (2006), S. 313; Janssen/Laatz (2007), S. 559.
Vgl. Janssen/ Laatz (2007), S. 560. Zur Übersicht der nichtparametrischen Test siehe Janssen/Laatz (2007), S. 562.
Vgl. Bühl (2006), S. 313.
Vgl. Bühl (2006), S. 314; Janssen/Laatz (2007), S. 571 sowie zur Tabelle Janssen/Laatz (2007), S. 562.
Vgl. Bühl (2006), S. 324; Janssen/Laatz (2007), S. 578–579 sowie zur Tabelle Janssen/Laatz (2007), S. 562.
Vgl. Bortz/ Döring (2002), S. 73–74.
Vgl. Allison (2001), S. 1; Backhaus et al. (2006), S. 151.
Vgl. Duller (2006), S: 45.
Allison (2001), S. 1 merkt kritisch an, dass die Vielzahl von statistischen Lehrbüchern das Problem der Missing Data nicht beschreibt bzw. keine Anweisungen zum Umgang mit diesen liefert.
Neben diesen einfachen Methoden existieren unterschiedlichste andere Verfahren im Umgang mit Missing Values. Bei komplexeren Verfahren werden fehlende Werte durch andere (berechnete) Werte ersetzt. Für eine ausführliche Beschreibung sei auf Allison (2001) verwiesen. In SPSS kann eine tiefergehende Analyse von Missing Values vorgenommen werden, bspw. im Menüpunkt „Analyse fehlender Werte“ (Analysieren) oder bspw. unterschiedliche Methoden unter „Fehlende Werte ersetzen“ (Transformieren).
Vgl. Allison (2001), S. 1–2 und 6–8; Duller (2006), S. 50.
Vgl. Allison (2001), S. 8–9.
Vgl. Allison (2001), S. 8.
Vgl. Scholl-Schaaf (1975), S. 120.
Vgl. Witte/ Doll (1995), S. 100. Siehe grundlegend Inglehart (1977); Klages (1984), Klages (1988), Klages (1992).
Die Basis der Untersuchungen bilden die Studien von Schwartz/ Bilksy (1987); Schwartz/Bilsky (1990), in denen im Rahmen einer empirischen Untersuchung acht Wertetypen identifiziert wurden. Die Wertetypen wurden durch Schwartz (1992) von acht auf zehn Wertetypen erweitert. Siehe auch Schwartz (1994) und Schwartz (1996).
Vgl. Glöckner-Rist (2006), o. S.. Siehe grundlegend Schwartz (1992); Schwartz (1994); Schwartz (1996).
Vgl. Bardi/ Schwartz (2003), S. 1208.
Vgl. Mohler/ Wohn (2005), S. 1.
Vgl. Gennerich (2003c), S. 57.
Vgl. Schwartz/ Sagiv (1995), S. 93–94; Bardi/Schwartz (2003), S. 1208.
Vgl. Schwartz/ Sagiv (1995), S. 94.
Vgl. Bardi/ Schwartz (2003), S. 1208.
Vgl. Schwartz/ Sagiv (1995), S. 94.
Vgl. Schwartz/ Sagiv (1995), S. 94.
Vgl. Bardi/ Schwartz (2003), S. 1208. Siehe hierzu im Speziellen Schwartz (1992, 1994) und Schwartz/Sagiv (1995).
Vgl. Schwartz/ Sagiv (1995), S. 95; Gennerich (2003c), S. 57.
In Anlehnung an Bardi/ Schwartz (2003), S. 1209.
In der Darstellung von Glöckner-Rist (2006) wird eine Version 57 Items beschrieben.
Vgl. Glöckner-Rist (2006), o. S. Siehe grundlegend Rokeach (1973); Levy/Guttman (1974), Hofstede (1980), Munro (1985), Braithwaite/Law (1985) sowie Chinese Culture Connection (1987).
Vgl. Cohrs et al. (2002), S. 27.
Vgl. Glöckner-Rist (2006), o. S.
Vgl. Cohrs et al. (2002), S. 27. Siehe Schwartz et al. (2001).
Siehe grundlegend. Schwartz (1992).
Vgl. Schwartz (1992), S. 37.
Vgl. Mohler/ Wohn (2005), S. 8–16.
Siehe hierzu die Ergebnisse bei Strack (2005).
Vgl. Mohler/ Wohn (2005), S. 12.
Vgl. Strack (2004), S. 186; Strack (2005), S. 12.
Vgl. Strack (2004), S. 186.
Siehe Gennerich (2001); Gennerich (2003a); Gennerich ( 2003b) sowie Weber (2005).
Vgl. Strack (2005), S. 1–15. Siehe auch Schmitt/Maes/Schmal (1997a); Schmitt/Maes/Schmal (1997b); Fischer et al. (2000); Hurrelmann/Albert (2002).
Vgl. Strack (2004), S. 186, Fußnote 6. Siehe zu dieser Thematik Schwartz/Bilsky (1987) Schwartz/Bilsky (1990); Bilsky (1999); Bilsky/Jehn (1999); Gennerich (2001); Gennerich (2003a); Gennerich (2003b)und Weber (2005). Für weitergehende Forschungen siehe auch Bilsky/Jehn (2002) und Bilsky/Wülker (2000).
Siehe grundlegend Schwartz (1992) sowie Schwartz (1994). An dieser Stelle sei auch auf den Anhang von Schwartz (1992) verwiesen.
Vgl. Strack (2004), S. 186.
Ähnlich einer Befragung zur Relevanz der Zehn Gebote. Hier gaben 66 % der befragten Deutschen an, dass sie sich an die Zehn Gebote halten wollen, wenngleich die Studie auch ergab, dass die Zehn Gebote im Einzelnen und inhaltlich kaum bekannt waren. Siehe hierzu Mieth (2004), S. 131.
Vgl. Bühl (2006), S. 342; Janssen/Laatz (2007), S. 268–269.
Siehe grundlegend Becker (1996) und Kaufmann/Kerber/Zulehner (1986).
In Anlehnung und Erweiterung an Becker (1996), S. 200–209.
Vgl. Bühl (2006), S. 342; Janssen/Laatz (2007), S. 268–269.
Vgl. Forsyth (1980), S. 175.
Vgl. Forsyth (1980), S. 175 und 177.
Vgl. Forsyth (1980), S. 175–176.
Vgl. Forsyth (1980), S. 176.
Vgl. Forsyth (1980), S. 176.
Vgl. Forsyth (1980), S. 176.
Vgl. Forsyth (1980), S. 176–177.
Vgl. Forsyth (1980), S. 176.
Vgl. Forsyth (1980), S. 176–177.
Vgl. Forsyth (1980), S. 177.
Zu kritischen Anmerkungen bzgl. des EPQ siehe bspw. Davis/ Anderson/ Curtis (2001); Strack/Gennerich (2007). Siehe grundlegend Forsyth/Pope (1984); Forsyth (1985); Forsyth (1992). Kritisch auch Davis/Andersen/Curtis (2001); Strack/Gennerich (2007).
Bei der Übersetzung aller 20 Items des EPQ handelt es sich um eine eigene Übersetzung und Rückübersetzung. Anzumerken ist, dass Strack/ Gennerich (2007) auch eine Übersetzung des EPQ liefern. Diese lag allerdings zum Zeitpunkt der Durchführung der hier vorliegenden Studie noch nicht vor bzw. wurde noch nicht publiziert.
Siehe hierzu ausführlich die Erörterungen von Heidemann (2005).
Siehe grundlegend Huber (1996); Huber (2003a); Huber (2003b); Huber (2004); Huber (2006); Huber (2007). Darüber hinaus sei auch die Internetseite <http://www.psychology-of-religion.de> empfohlen. Als Literaturbasis siehe u. a. Allport/Ross (1967); Stark/Glock (1968).
Siehe Staffelbach (1994).
In der Studie von Englisch et al. (2007) ist das Verpflichtungsverhältnis genau umgekehrt. Dort fühlen sich die Befragten den Kunden (87 %) und den Mitarbeitern (85 %) bei zugelassenen Mehrfachantworten, verantwortlich. Weiterhin folgen u. a. Lieferanten (44 %), Eigentümer (44 %), Banken (24 %), Investoren (22 %). Die Gesellschaft, beschrieben als Mitbürger, Öffentlichkeit, Allgemeinheit sind mit 4 % ausgewiesen.
Vgl. Borchers (2005), S. 520–521.
Vgl. Englisch et al. (2007), S. 18.
Zur Diskussion einer (potenziellen) Messung von Einstellungen siehe grundlegend u. a. die Einzelbeiträge in Summers (1970).
Singhapakdi et al. (1996) sprechen in ihrer Studie von Entscheidern im Marketing. Allerdings können die getroffenen Annahmen und Aussagen wohl auch für andere Menschen als bedeutsam angesehen werden.
Vgl. Singhapakdi et al. (1996), S. 1131–1132.
Vgl. Singhapakdi et al. (1996), S. 1133.
Vgl. Singhapakdi et al. (1996), S. 1133–1134.
Vgl. Singhapakdi et al. (1996), S. 1134–1135.
Vgl. Etheredge (1999), S. 51–52.
Vgl. Etheredge (1999), S. 54 und 56–57.
Vgl. Etheredge (1999), S. 60
Siehe hierzu Singhapakdi et al. (1996) sowie Etheredge (1998).
Backhaus et al. (2006) merken an, dass es bei größeren Felduntersuchungen nicht leicht ist, die jeweiligen Faktoren zu interpretieren. Im Rahmen der Interpretation ist durch den Forscher individuell ab entscheiden, ab welcher Ladungshöhe die Zuordnung einer Variablen zu einem Faktor vorgenommen wird. Als Konventionen werden in der praktischen Anwendung „hohe“ Ladungen ab 0,5 angenommen. Siehe auch die Ausführungen, speziell bei Ladungen auf unterschiedlichen Variablen, in Kapitel 3.1.3.4.
Im Rahmen einer Reliabilitätsanalyse wird die Zusammenstellung einzelner Items zu einem Test betrachtet. Dabei wird auf Basis unterschiedlicher Kriterien überprüft, welche Items für den (Gesamt-)Test brauchbar bzw. unbrauchbar sind. Vgl. Bühl (2006), S. 475.
Der Reliabilitätskoeffizient stellt einen bedeutenden Kennwert zur Beurteilung des (Gesamt-)Tests dar. Dabei ist es das Maß der Genauigkeit mit der ein Merkmal durch den Test erfasst wird. Der Reliabilitätskoeffizient nach Cronbach’s Alpha, bei dem es sich um einen gängigen Kennwert handelt, kann betragsmäßig Werte zwischen 0 und 1 annehmen. Vgl. Bühl (2006), S. 477.
Siehe Nunnally (1978).
Vgl. Janssen/ Laatz (2007), S. 599.
Vgl. Etheredge (1998), S. 56–57.
Einen ähnlichen Einwand bringen Cohen/ Pant/ Sharp (1993), S. 25 im Rahmen der Bewertung der Multidimensional Ethics Scale vor. Die (Original-)Skala der Multidimensional Ethics Scale von Reidenbach/Robin (1988) kann als eine Ausgangsbasis für multidimensionale Skalen bilden, die allerdings bei jeder Untersuchung neu konstruiert und validiert werden sollte, da sich die Skala in unterschiedlichen Untersuchungen als nicht stabil herausstellte. Siehe auch Kapitel 3.1.2.
Vgl. hierzu grundlegend Fishbein/ Ajzen (1975); Ajzen/Fishbein (1980). Siehe auch die Ausführungen speziell zur Theorie des überlegten Handelns in Kapitel 2.1.2.4 und zur Illustration Abbildung 9.
Ergänzt wurden diese durch weitere Items bei Staffelbach (1994), S. 281–282, dessen Darstellungen auf den Originalitems einer Studie von Brooks (1989) basieren. Siehe Molander (1987).
Siehe hierzu Staffelbach (1994), Ulrich/Thielemann (1992).
Vgl. Wagner/ Rux (2004), S. 33.
Vgl. Werhahn (1990), S. 75.
Vgl. Brady (1990), S. 27–30; Steger (1991), S. 193.
Vgl. Lahdesmaki (2005), S. 57.
Vgl. Witte/ Doll (1995), S. 102. Allgemein bezeichnet der Begriff der Attribution den Prozess der Zuschreibung von Ursachen für ein Ereignis, welcher zu einer subjektiven Erklärung führt. Attributionstheorien bilden hierbei den konzeptionellen Rahmen in dem sich die Sozialpsychologie mit Erklärungen für Verhalten beschäftigt, wie diese von Laien bzw. mit dem gesunden Menschenverstand vorgenommen werden. Siehe hierzu Bierhoff/Herner (2002), S. 22–24 und Fincham/Hewstone (2002), S. 215–216. Eine Einführung in das Themengebiet der Attribution liefert bspw. das Herausgeberwerk von Herkner (1980). Als Grundlage sei auch auf Kelley (1967) verwiesen.
Vgl. Witte (2001), S. 5–6
Vgl. Heitkamp/ Borchardt/ Witte (2005), S. 8.
Vgl. Witte/ Doll (1995), S. 101–102; Witte (2001), S. 6.
Siehe hierzu speziell Hackel (1990), S. 36–37 sowie die Anlage 4, S. 12–15.
Siehe Maeng (1996); Gollenia (1999) Heitkamp/Borchardt/Witte (2005) und Witte/Heitkamp/Wolfram (2005).
Vgl. Hackel (1995), S. 36; Witte (2001), S. 3. Anmerkung: Eigenhändige Seitenzählung beginnend mit Seite 1 nach Deckblatt, da keine Zählung in der Ausarbeitung bei Witte (2001) vorhanden ist. Siehe grundlegend Kohlberg (1958); Kohlberg (1969); Kohlberg (1973); Kohlberg/Candee (1984). Grundlegend siehe auch Kohlberg (1984).
Vgl. Witte (2001), S. 9.
Vgl. Heitkamp/ Borchardt/ Witte (2005), S. 9.
Vgl. Witte/ Doll (1995), S. 103–104; Gollenia (1999), S. 18; Witte (2001), S. 9.
Vgl. Hackel (1995), S. 36.
Vgl. Heitkamp/ Borchardt/ Witte (2005), S. 9. Siehe grundlegend Forsyth (1980); Forsyth/Pope (1984), Forsyth/Nye (1990); Forsyth (1992) sowie Barnett et al. (1998).
Vgl. Witte (2001), S. 11.
Vgl. Witte (2001), S. 11.
Zur Zuordnung der einzelnen Items für die jeweilige Dimension siehe grundlegend Witte/ Doll (1995); Witte (2001); Heitkamp/Borchardt/Witte (2005); Witte/Heitkamp/Wolfram (2005).
Vgl. Siebenhüner (2005), S. 313.
Neben dem Test von Witte/ Doll (1995) konnte zur Erfassung von Werten der (standarisierte) Test von Strack (2004) angewendet werden. Siehe hierzu die Ausführungen in Kapitel 3.2.2.1.1.
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(2008). Empirische Aspekte einer Ethik junger Unternehmen. In: Ethik und Entrepreneurship. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9932-0_3
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