Auszug
Wie bereits in Kapitel A 2 erläutert wurde, kann eine zunehmende Kunden- und Beziehungsorientierung festgestellt werden. Dies betrifft sowohl die Praxis als auch die betriebswirtschaftliche Wissenschaft. Im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre hat sich insbesondere das Marketing mit dem Beziehungskonstrukt auseinandergesetzt. Im Folgenden soll die Entwicklung der Forschung zum Beziehungskonstrukt im Zeitablauf dargestellt werden. Dabei sind die einzelnen Entwicklungsstufen jedoch zeitlich nicht klar differenzierbar und es bestehen oftmals Überschneidungen (vgl. Abbildung 12). Die in Abbildung 12 dargestellten Entwicklungsstufen sind nicht als abgeschlossene Forschungen zu betrachten; vielmehr analysieren auch heutige Studien noch diese Bereiche.
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Literatur
Die Zielsetzung seines 1974 erschienen Artikels war „[...] to define marketing as the process of creating and resolving exchange relationships.“ Vgl. Bagozzi (1974), S. 77. Diese Sichtweise charakterisiert das moderne Marketingverständnis, welches konstatiert, dass sich das “Marketing mit der effizienten und bedürfnisgerechten Gestaltung von Austauschprozessen” beschäftigt. Meffert/Burmann/Kirchgeorg (2008), S. 3.
Alderson/Martin sahen bereits 1965 einen Austausch als Grundlage einer “partial theory of marketing” an und Kotler definierte 1972 Marketing als „the set of human activities directed at facilitating and consummating exchanges“. Vgl. Alderson/ Martin (1965), S. 117 ff.; Kotler (1972a), S. 12 f.
Vgl. Bagozzi (1974), S. 77 f.
“In essence, the exchange system may be defined as a set of social actors, their relationships to each other, and the endogenous and exogenous variables affecting the behaviour of the social actors in those relationships.” Bagozzi (1974), S. 78.
Vgl. Bagozzi (1974), S. 80 f. In einem weiteren Artikel untersucht BAGOZZI darüber hinaus die Schlüsselkonzepte im Rahmen des Austausch-Paradigmas und betont abermals die zentrale Stellung von Austauschprozessen im Marketing. Vgl. Bagozzi (1975), S. 32 ff.
Vgl. Bruhn (2001), S. 7.
Bagozzi (1975), S. 39.
Im Folgenden werden die Begriffe “Relationship Marketing” und “Beziehungsmarketing” synonym verwendet. Der Begriff “Customer Relationship Management” wird in den letzten Jahren ebenfalls häufig als Übersetzung des Beziehungsmanagement genannt, bezieht sich jedoch meist auf den informationstechnologischen Rahmen des Beziehungsmarketing. Er soll daher im Folgenden nicht als synonym zu dem Relationship Marketing bzw. Beziehungsmarketing aufgefasst werden. Vgl. hierzu auch Homburg/ Bruhn (2005), S. 7.
Vgl. hierzu Berry (1983).
Berry (1983), S. 25.
Vgl. Berry (1983), S. 25.
Diese Strategien konnten gemäß Berry in Kombination angewendet werden und beeinflussen sich in Teilen gegenseitig. Vgl. im Folgenden Berry (1983), S. 26 ff.
Vgl. Berry (1983), S. 28.
Vgl. beispielhaft Bruhn (2001); Diller (1995); Georgi (2000); Gummesson (2002); Hennig-Thurau/Hansen (2000); Klee (2000); Rapp (2003); Rese/SÖllner/Utzig (2003).
Vgl. bspw. Dwyer/ Schurr/ Oh (1987); Ford (1980). Modelle von Beziehungsphasen unterteilen die dynamischen Beziehungen in überschaubare Abschnitte und ermöglichen damit eine leichtere Analyse von Beziehungen. Negativ im Hinblick auf diese Modelle ist jedoch, dass sie jeder Beziehung den gleichen Verlauf, d. h. die gleichen Phasen, unterstellen, diese Phasen unveränderlich aufeinander folgen und dass ein linearer Verlauf der Nähe in Beziehungen (von wenig intimen bis sehr intimen Beziehungen) angenommen wird. Diese Modelle sollten daher nicht all zu restriktiv angewendet werden. Vgl. Fournier (1994), S: 36 sowie S. 54 ff.
Vgl. Fournier (1994), S. 34. In der Sozialpsychologie wurden Beziehungsphasen ebenfalls analysiert. Zu einer Übersicht hierzu vgl. Fournier (1994), S. 36 ff.
Vgl. z. B. Batonda/ Perry (2003); Ford/Mcdowell/Turnbull (1996); Schurr (2007); Tyler/Stanley/Brady (2006).
Vgl. für den folgenden Abschnitt Ford (1980), S. 341 ff.
Veränderte Marktbedingungen können bspw. eine Verknappung natürlicher Ressourcen sein, die die Suche nach alternativen Lieferanten bedingen. Ford führt hierzu ein Beispiel aus der angelsächsischen Automobilindustrie an, die zunehmend Windschutzscheiben-Lieferanten aus übersee suchte, da es in Europa einen Mangel an Hartglas Lieferanten gab. Vgl. Ford (1980), S. 341.
Die wahrgenommene Distanz kann sich auf eine soziale (z. B. unterschiedliche Arbeitsweisen), kulturelle (z. B. verschiedene Normen und Werte), technologische (d. h. unterschiedliche Produktund Prozesstechnologien), zeitliche (d. h. die Zeitspanne zwischen einer Auftragsannahme und der Lieferung) oder geographische (d. h. die physische Distanz) Distanz beziehen. Vgl. Ford (1980), S. 343. Vgl. zu einem ähnlichen Konzept bzgl. der Distanz im internationalen Geschäftsverkehr Johansson/Wiedersheim-Paul (1975).
Ford versteht unter dem Commitment das Vornehmen von transaktionsspezifischen Investitionen, sog. „durable transaction specific investments“. Vgl. Ford (1980), S. 340.
Vgl. Ford (1980), S. 343 ff.
Vgl. Ford (1980), S. 345 f.
Vgl. Ford (1980), S. 347 ff.
Vgl. Ford (1980), S. 349.
Vgl. für den folgenden Abschnitt Dwyer/ Schurr/ Oh (1987), S. 15 ff.
Vgl. Dwyer/ Schurr/ Oh (1987), S. 19; Ford (1980), S. 349.
Vgl. Dwyer/ Schurr/ Oh (1987), S. 23 und Ford (1980), S. 350 sowie aus einer sozialpsychologischen Sicht Rusbult Et Al. (2004).
In einem Vertrag können bspw. nicht alle Eventualitäten geregelt werden. Gemäß dwyer/Schurr/Oh ist dies in einer vertrauensvollen Beziehung jedoch nicht notwendig. Vgl. Dwyer/ Schurr/Oh (1987), S. 23.
Vgl. zum Konzept des Kundenbeziehungslebenszyklus z. B. Bruhn (2001), S. 6; Bruhn/Eichen (2007), S. 223 ff.; Iacobucci/Zerrillo (1997), S. 47 ff.; Stauss (2000), S. 15 ff.
Vgl. Bruhn/ Eichen (2007), S. 224; Meffert/Burmann/Kirchgeorg (2008), S. 368.
Vgl. Dwyer/ Schurr/ Oh (1987), S. 15 ff.; Ford (1980), S. 341 ff.
Vgl. Meffert/ Burmann/ Kirchgeorg (2008), S. 368
Vgl. Dwyer/ Schurr/ Oh (1987), S. 18 f.; Ford (1980), S. 345 ff.
Vgl. Meffert/ Burmann/ Kirchgeorg (2008), S. 368.
Vgl. Blinda (2007), S. 90 f.; Bruhn/Eichen (2007), S. 224 f.
Vgl. Ford (1980), S. 349.
Vgl. Dwyer/ Schurr/ Oh (1987), S. 19 f.
Auch wenn der Begriff des Kundenbindungsmanagements erst seit Anfang der neunziger Jahre zunehmende Verwendung findet (vgl. z. B. Reichheld/ Sasser Jr. (1990)), so finden sich bereits in den zwanziger Jahren erste Ansätze, die das Wiederkaufverhalten von Kunden behandelten. Vgl. hierzu Copeland (1923), S. 288.
Vgl. Homburg/ Bruhn (2005), S. 5.
Vgl. Diller (1996), S. 82; Plinke (1989), S. 307 ff. Zu der Beziehung zwischen Marken und ihren Kunden und demnach einer anderen Sichtweise als der, die DILLER vertritt, vgl. Kapitel B 3. Der identitätsbasierte Markenführungsansatz stimmt hierin ebenfalls nicht mit Diller überein, sondern er schreibt einer Marke eine Identität vergleichbar mit der Identität einer Person zu. Vgl. Burmann/Meffert (2005a), S. 43 ff.
Vgl. hierzu auch Meffert/ Backhaus (1994).
Diller (1996), S. 82.
Diller (1996), S. 83. Vgl. zu einer abweichenden Sichtweise Homburg/Bruhn (2005), S. 8, die die Kundenbindung aus einer Nachfragerbezogenen Perspektive als Kundenloyalität bezeichnen.
Vgl. Diller (1996), S. 83 sowie zu der Transaktionsatmosphäre in Geschäftsbeziehungen GemÜnden (1981).
Vgl. Diller (1996), S. 84.
Es lassen sich hierbei persönliche und situationsbedingte Bindungen unterscheiden. Vgl. Johnson (1982), S. 52 f. zitiert nach Diller (1996), S. 87.
Der Einsatz von Bindungsinstrumenten kann zu institutionellen, vertraglichen, technologischen und psychologischen Bindungen führen. Vgl. Plinke (1989), S. 318.
Bindungen bei Systemgütern entwickeln sich (im Idealfall) von einer rein technologischen über eine organisatorische hin zu einer psychologischen Bindung. Vgl. Weiber/ Beinlich (1994), S. 122 ff.
Dieser Typologisierungsversuch führt zu fehlenden, falschen, latenten und offenen Bindungen. Vgl. Dick/ Basu (1994), S. 100 ff.
In der Praxis werden darüber hinaus freiwillige vs. erzwungene, informelle vs. formelle, geliebte vs. ungeliebte und bewusste vs. unbewusste Bindungen unterschieden. Vgl. u. a. Walther (1994), S. 141 ff.
Vgl. zu einer ähnlichen Unterteilung Bakay/ Schwaiger (2006), S. 328 f.; Eggert (2000), S. 121 ff.; Meffert/Backhaus (1994).
Vgl. hierzu auch die Unterscheidung in Gebundenheit und Verbundenheit in Kapitel 1.3 sowie bei Eggert (2000), S. 126 und Georgi (2000), S. 49 f.
Vgl. Diller (1996), S. 83.
Vgl. Hadwich (2003), S. 46 f.
Vgl. z. B. Backhaus/Voeth (2007), S. 105 ff.; Kern (1990); Tikkanen (1998).
Vgl. im Folgenden Kern (1990), S. 16 ff. Kern spricht von einer sozialen Interaktion, wenn folgende Kriterien erfüllt sind: „mindestens zwei Individuen treten miteinander in Kontakt, es ergibt sich eine zeitliche Abfolge von Aktionen und Reaktionen, die Handlungen der Partner sind interdependent und sinngemäß aneinander orientiert.“ Kern (1990), S. 9.
Vgl. hierzu auch Backhaus/ Voeth (2007), S. 106 ff.
Vgl. ausführlich zu dem Forschungsbereich Brand Communities von Loewenfeld (2006).
Die IMP-Group wurde Mitte der siebziger Jahre von Forschern der Universitäten Uppsala, Bath, Manchester (Institute of Science and Technology; UMIST), Lyon (Ecole Superieure de Commerce; ESC) und München (Ludwig Maximilians Universität) gegründet. Vgl. IMP-Group (2007), o. S. Ein weiterer, ebenfalls häufig zitierter Ansatz ist der von Kirsch/Kutschker entwickelte Netzwerkansatz. Da der Integrationsansatz der IMP-Group Ideen dieses Ansatzes integriert, soll er im Folgenden nicht näher beschrieben werden. Es sei auf die Erläuterungen zu diesem Ansatz bei Backhaus/Voeth und Kern hingewiesen. Vgl. Backhaus/Voeth (2007), S. 112 ff.; Kern (1990), S. 46 ff.
Vgl. Tikkanen (1998), S. 111.
Vgl. IMP-Group (2007), o. S.
Vgl. De Chernatony/ Mcdonald (2003), S. 182 ff.; Hakansson (1982), S. 14 ff.
Vgl. Hakansson (1982), S. 16 ff. Der Interaktionsprozess ist mit dem Interaktionsmuster im Rahmen der psychologischen Beziehungsforschung vergleichbar. Vgl. hierzu Asendorpf/Banse (2000), S. 3; Hinde (1993), S. 16 ff.
Vgl. Hakansson (1982), S. 21 ff.
Vgl. Hakansson (1982), S. 18 ff.; Kern (1990), S. 54.
Vgl. hierzu Asendorpf/ Banse (2000), S. 5 sowie Kapitel B 1.
Vgl. Hakansson (1982), S. 20 f.
Vgl. Backhaus/ Voeth (2007), S. 116; Kern (1990), S. 55.
Vgl. beispielhaft Jarillo (1988); Thorelli (1986).
Jarillo sieht Netzwerke bspw. als Instrument zur Erlangung eines Wettbewerbsvorteils an und konzeptualisiert sie als „[...] a mode of organization that can be used by managers or entrepeneurs to position their firms in a stronger competitive stance“. Jarillo (1988), S. 32. Ebenso fasst Thorelli Netzwerke als strategische Option eines Unternehmens auf: „In its strategic planning the company should not only keep one or even several theories of the firm in mind, it should also think in network terms to open new perspectives of structure, strategy and performance.“ Thorelli (1986), S. 46.
Vgl. Tikkanen (1998), S. 112.
Vgl. Tikkanen (1998), S. 112 f.
Vgl. Backhaus/ Voeth (2007), S. 117.
Vgl. Backhaus/ Voeth (2007), S. 118.
Vgl. De Chernatony/ Mcdonald (2003), S. 184.
Vgl. hierzu Fournier (1998), S. 344 f.; Gilmore (1919).
Vgl. Bruhn (2001), S. 8.
Vgl Kapitel B 1 sowie z. B. Asendorpf/ Banse (2000); Rusbult et al. (2004); Wiggins/Trapnell/Phillips (1988).
Vgl. im Folgenden Morgan/ Hunt (1994).
Zu den Determinanten zählen die Beziehungsbeendigungskosten, der Beziehungsnutzen, geteilte Werte, die Kommunikation sowie opportunistisches Verhalten. Zustimmung bzw. Akzeptanz, die Wechselwahrscheinlichkeit, Kooperation, Gütliche Einigung bzgl. Konflikten und Entscheidungsunsicherheit stellen die Wirkungen dar. Vgl. Morgan/ Hunt (1994), S. 24 ff.
Morgan/ Hunt (1994), S. 23.
Vgl. Morgan/ Hunt (1994), S. 29 ff.
Vgl. z. B. Aaker/ Fournier/ Brasel (2004), S. 7; Bruhn (2001), S. 69 und 72; De Wulf/Odekerken-Schröder/Iacobucci (2001), S. 36; Georgi (2000), S. 45; Gwinner/Gremler/Bitner (1998), S. 102; Müller/Wünschmann (2004), S. 30; Sirdeshmukh/Singh/Sabol (2002), S. 17; Smith (1998), S. 5, die die Definitionen von Commitment bzw. Vertrauen gemäß Morgan/Hunt übernommen haben. Neben der Vertrauensdefinition von Morgan/Hunt wird darüber hinaus die Definition von Moorman/Zaltman/Deshpande häufig zitiert, die sich lediglich durch die Integration einer konativen Komponente, einer Verhaltensabsicht, unterscheidet. Vgl. Moorman/Zaltman/Deshpande (1992), S. 315.
Vgl. Hadwich (2003), S. 19 ff. sowie als weitere Studien, die sich mit der Beziehungsqualität befassen u. a. Crosby/Evans/Cowles (1990); De Wulf/Odekerken-Schröder/Iacobucci (2001); Evans/Crosby (1989); Garbarino/Johnson (1999); Georgi (2000); Han/Wilson/Dant (1993); Hennig-Thurau/Klee (1997); Hennig-Thurau/Klee/Langer (1999); Homburg/Kiedaisch (1999); Smith (1998).
Hadwich (2003), S. 19.
Vgl. z. B. Fournier (2001), S. 155; Hadwich (2003), S. 19; Hennig-Thurau/Klee/Langer (1999), S. 111 ff.; Smith (1998), S. 4.
Vgl. Crosby/ Evans/ Cowles (1990), S. 70; Hennig-Thurau/Klee (1997), S. 751; Smith (1998), S. 4. Hadwich definiert die Beziehungsqualität als “latentes Konstrukt, das die transaktionsübergreifende Beurteilung der Fähigkeit des Unternehmens betrifft, in der Vergangenheit und Zukunft die Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden entsprechend den Anforderungen der Kunden an die Beziehung zu gestalten”. Hadwich (2003), S. 22. Eine Ausrichtung der Unternehmensaktivitäten an den Anforderungen der Kunden ist weitläufig unter dem Begriff der “Kundenorientierung” bekannt. Vgl. z. B. Meffert/Burmann/Kirchgeorg (2008), S. 16. Dementsprechend beinhaltet Hadwichs Definition lediglich die Beurteilung der Kundenorientierung des Unternehmens und bietet somit keine vertiefenden, neuartigen Erkenntnisse hinsichtlich der Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden.
Vgl. Georgi (2000), S. 17; Hadwich (2003), S. 22.
Vgl. beispielhaft Dwyer/ Schurr/ Oh (1987); Dorsch/Swanson/Kelley (1998); Hennigthurau/Klee (1997).
Vgl. z. B. die Definition von Crosby/Evans/Cowles, die das Vertrauen und die Zufriedenheit in einer Beziehung betonen: „High relationship quality [...] means that the customer is able to rely on the saleperson’s integrity and has confidence in the salesperson’s future performance because the level of past performance has been consistently satisfactory.” Crosby/ Evans/ Cowles (1990), S. 70.
Vgl. Hadwich (2003), S. 22 f. Kumar/Scheer/Steenkamp bemerken hierzu: „[...] there is no consensus on which constructs comprise relationship quality [...]”. Kumar/Scheer/Steenkamp (1995), S. 55.
Hadwich schließt hiermit implizit die Beziehungen zu Marken aus, da sie nicht als Bezugsobjekte genannt werden.
Bei einer transaktionsaggregierenden Auffassung wird die Beziehungsqualität als die Summe der Qualitäten der einzelnen Transaktionen aufgefasst, während im Rahmen einer transaktionsübergreifenden Auffassung die Beziehungsqualität eine Beurteilung der Gesamtbeziehung beinhaltet. Vgl. Hadwich (2003), S. 21.
Georgi (2000), S. 44.
Vgl. Homburg (2000), S. 167. Eine derivative Konzeptualisierung nehmen bspw. Hennigthurau/Klee (1997) und Crosby/Evans/Cowles (1990) vor. Georgi (2000) und Liljander/Strandvik (1995) sehen die Beziehungsqualität als eigenständiges Konstrukt an.
Vgl. Hadwich (2003), S. 27 f.
Vgl. Hadwich (2003), S. 28.
Vgl. Alderson/ Martin (1965), S. 117 ff.; Bagozzi (1974); Bagozzi (1975); Kotler (1972a), S. 12 f.
Vgl. zu einem überblick Bruhn (2001), S. 7 ff.
Vgl. Bruhn (2001), S. 8.
Berry (1983), S. 25.
Vgl. IMP-Group (2007), o. S.
Diller (1996), S. 83. Vgl. zu einer abweichenden Sichtweise Homburg/Bruhn (2005), S. 8, die die Kundenbindung aus einer Nachfragerbezogenen Perspektive als Kundenloyalität bezeichnen.
Vgl. Bruhn (2001), S. 8.
Vgl. z. B. Fournier (2001), S. 155; Hadwich (2003), S. 19; Hennig-Thurau/Klee/Langer (1999), S. 111 ff.; Smith (1998), S. 4.
Vgl. Morgan/ Hunt (1994), S. 22.
Vgl. hierzu Rusbult et al. (2004), S. 292 sowie Kapitel B 1.
Vgl. Hadwich (2003), S. 22 ff.
Vgl. Asendorpf/ Banse (2000), S. 4.
Vgl. Bruhn/ Eichen (2007), S. 226; Kern (1990), S. 7 ff.; Liljander/Strandvik (1995), S. 150 f.; Plinke (1989), S. 307 f.
Vgl. Bagozzi (1974), S. 77 f. Austauschprozesse sind ebenfalls Bestandteil der Beziehungsphasen, die u. a. von Ford und Dwyer/Schurr/Oh analysiert wurden. Vgl. Dwyer/Schurr/Oh (1987); Ford (1980).
Vgl. Bagozzi (1974), S. 78.
Vgl. Hakansson (1982).
Vgl. Georgi (2000), S. 16; Hakansson (1982), S. 16 ff.
“Relationships are constituted of a series of repeated exchanges between two parties known to each other; they evolve in response to these interactions and to fluctuations in the contextual environment.” Fournier (1998), S. 346. Die Dynamik von Beziehungen wird ebenfalls im Rahmen der Analyse der Beziehungsphasen betont. Vgl. hierzu exemplarisch Dwyer/Schurr/Oh (1987); Ford (1980) sowie Kapitel B 2.3.
Vgl. Asendorpf/ Banse (2000), S. 5.
Vgl. Baldwin (1992), S. 461 ff.
Wong/ Sohal (2002), S. 34.
Vgl. Bruhn/ Eichen (2007), S. 227.
Vgl. Berry (1983), S. 26.
Vgl. Hakansson (1982), S. 18 ff.; Kern (1990), S. 54.
Vgl. hierzu Asendorpf/ Banse (2000), S. 5 sowie Kapitel B 1.
Vgl. Bakay/ Schwaiger (2006), S. 328 f.; Bruhn/Eichen (2007), S. 227; Gwinner/Gremler/Bitner (1998); Meffert/Backhaus (1994). Im Rahmen der Sozialpsychologie besteht die Bindung (Commitment) aus einer affektiven, kognitiven und konativen Komponente, wobei die konative Komponente die Intention beinhaltet, die Beziehung aufrecht zu erhalten. Sie ist demnach einer Motivation gleichzusetzen. Da im Bereich des Marketing von Bindungsmotiven gesprochen wird, ist diese konative Komponente implizit enthalten. Vgl. zur sozialpsychologischen Sicht Rusbult et al. (2004) sowie Shimp/Madden (1988), die die aus der Psychologie stammenden Theorie der Liebe von Sternberg auf Beziehungen zwischen Konsumenten und Objekten anwenden.
Vgl. Bakay/ Schwaiger (2006), S. 328 f.; Plinke (1989), S. 318; Weiber/Beinlich (1994), S. 122 ff.
Hierzu zählen bspw. das wahrgenommene Vertrauen, soziale Kontakte, die reduzierte Unsicherheit oder die Zufriedenheit mit einer Beziehung. Vgl. Bruhn/ Eichen (2007), S. 227; Eggert (2000), S. 122; Gwinner/Gremler/Bitner (1998), S. 104; Weiber/Beinlich (1994), S. 123 f.
Vgl. Bakay/ Schwaiger (2006), S. 328; Bruhn/Eichen (2007), S. 227; Eggert (2000), S. 122.
Vgl. z. B. Eggert (2000), S. 126; Gerpott/Rams (2000), S. 742; Weinberg/Diehl (2001), S. 29.
Vgl. Weiber/ Beinlich (1994), S. 123. Eggert spricht in diesem Zusammenhang von der Verbundenheit, die einen positiven Bindungszustand der Kunden beschreibt und die Verhaltensweisen und-intentionen der Kunden positiv prägt sowie der Gebundenheit, die als negativ empfunden wird und meist auf einen Mangel an Alternativen zurückzuführen ist. Vgl. Eggert (2000), S. 126 sowie Bliemel/Eggert (1998), S. 39 ff.
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(2008). Das Beziehungskonstrukt in der Marketingwissenschaft. In: Management und Wirkungen von Marke-Kunden-Beziehungen im Konsumgüterbereich. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9893-4_6
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