Skip to main content
  • 4006 Accesses

Auszug

Erstmals 1983 von Berry genannt, gewann das Relationship Marketing88 respektive Beziehungsmanagement89 innerhalb der letzten Jahre zunehmend an Bedeutung.90 Die in den vorangegangen Kapiteln beschriebenen Veränderungen, d. h. die steigende Markenanzahl und -homogenität, die wahrgenommene Austauschbarkeit von Produkten bzw. Marken sowie die veränderte Stellung der Nachfrager gegenüber den Herstellern haben zu einem Bedeutungsanstieg des Beziehungsmarketing geführt.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Berry wendete den Begriff Relationship Marketing erstmals in der Dienstleistungsbranche an und verstand hierunter “[...] attracting, maintaining and — in multi-service organiziations — enhancing customer relationships.” Vgl. Berry (1983), S. 25. Die Begriffe „Relationship Marketing“ und „Beziehungsmarketing“ sollen im Folgenden synonym verwendet werden. Zu einer übersicht über die Entwicklung des Relationship Marketing und die bisher untersuchten Forschungsrichtungen vgl. Kapitel 2.2.

    Google Scholar 

  2. Gemäß Diller bezeichnet Beziehungsmanagement die „aktive und systematische Analyse, Selektion, Planung, Gestaltung und Kontrolle von Geschäftsbeziehungen im Sinne eines ganzheitlichen Konzeptes von Zielen, Leitbildern, Einzelaktivitätnen und Systemen“. Beziehungsmarketing stellt demnach nur eine Unterkategorie des Beziehungsmanagement dar. Vgl. Diller (1995), S. 442.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Bliemel et al. (2004), S. 3; Hansen (2000), S. 415 ff.; Hennig-Thurau/Hansen (2000), S. 3. Gemäß Dowling entstand das Customer Relationship Management an zwei Orten, zum einen in den USA und zum anderen in Skandinavien und Nord-Europa. Während in den USA die Entwicklung technologiegetrieben war (z. B. durch das Bilden von statistischen Algorithmen), lag der Schwerpunkt in Skandinavien/Nord-Europa auf dem Verständnis der Kundenbedürfnisse. Vgl. Dowling (2002), S. 87 ff. sowie Schultz (2000), S. 11.

    Google Scholar 

  4. Eine Beziehung besteht aus einer Folge von inhaltlich zusammenhängenden, d. h. nicht zufälligen Interaktionen zwischen den Beziehungspartnern. Vgl. Bruhn/ Eichen (2007), S. 226; Meyer/Kantsperger/Schaffer (2006), S. 69. Zu einer ausführlichen Herleitung einer Definition von Beziehungen und Marke-Kunden-Beziehungen im Speziellen vgl. Kapitel B 2.8 und 3.5.

    Google Scholar 

  5. Aufgrund der höheren Sicherheit zukünftiger Käufe durch die gebundenen Kunden und die dadurch gemachten Erfahrungen bzgl. des Kaufverhaltens, ist es dem Anbieter möglich, (saisonale) Variationen in der Nachfrage besser vorherzusagen und dementsprechend die erforderlichen Produktionskapazitäten zu planen. Vgl. Han/ Wilson/ Dant (1993), S. 335.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Boles/ Barksdale Jr./ Johnson (1997), S. 255; Bruhn (2001), S. 3.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Diller (1995), S. 445 f.; Lohtia/Krapfel (1994), S. 7.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Burmann/ Wenske (2005), S. 4 f.

    Google Scholar 

  9. Das gezeigte Beispiel entstand aus Scanner-Panel-Daten von drei Produktkategorien bei Verbrauchsgütern. Die Personen wurden nach 15 bis 24 Monaten erneut kontaktiert, um die Abwanderungsrate sowie den Share of Wallet zu ermitteln. Vgl. TNS Emnid (2002), S. 26. Die Stärke der Marke-Kunden-Beziehung wurde über das „Conversion Model“ von Hofmeyr/Rice ermittelt. Vgl. hierzu auch Hofmeyr/Rice (2000), S. 26 ff.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Hadwich (2003), S. 2.

    Google Scholar 

  11. Gemäß Hadwich besteht die Beziehungsqualität aus den beiden Dimensionen Vertrautheit und Vertrauen und wird über die Indikatoren Persönliche und Fachliche Vertrautheit (Vertrautheit) sowie Wohlbefinden, Fairness und Vertrauenswürdigkeit (Vertrauen) operationalisiert. Vgl. Hadwich (2003), S. 112 f.

    Google Scholar 

  12. Hadwich legt dem Konstrukt Kundenbindung nur die intentionale Definition der Kundenbindung zugrunde. Die faktische Kundenbindung (z. B. tatsächlicher Wiederkauf) subsumiert er unter der Größe „Ökonomischer Erfolg“, auf den die Beziehungsqualität ebenfalls einen positiven und signifikanten Einfluss (Signifikanzniveau von 5 Prozent) hat. Der Ökonomische Erfolg wird über den statischen Kundenumsatz operationalisiert. Vgl. Hadwich (2003), S. 71 ff., S. 159 ff. und S. 163 f.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Hadwich (2003), S. 159 ff.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Reichheld/Detrick (2003), S. 24. Im Rahmen verschiedener Studien in einer großn Anzahl unterschiedlicher Industrien konnte die Unternehmensberatung Bain & Company nachweisen, dass eine Steigerung der Kundenbindung um 5 Prozent zu Gewinnzuwächsen in Höhe von 25 bis 100 Prozent führt. Vgl. z. B. Reichheld/Markey Jr./Hopton (2000), S. 135; Reichheld/Sasser Jr. (1990), S. 105 ff.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Bruhn (2001), S. 3 f.

    Google Scholar 

  16. Je mehr Erfahrungen ein Unternehmen mit den Kunden sammelt, desto effizienter kann deren Bearbeitung erfolgen und die Durchsetzung eines Preispremiums ist im Verlauf einer Kundenbeziehung eher durchführbar. Des Weiteren sinken ebenfalls die Kosten der Neukundenakquisition, da die gebundenen Kunden durch (kostenlose) Weiterempfehlungen neue Kunden anwerben. Den sinkenden Kosten stehen steigende Erlöse durch eine höhere Kauffrequenz der Kunden gegenüber. Vgl. Reichheld/ Sasser Jr. (1990), S. 106 ff.; Reichheld (1993), S. 70 f.

    Google Scholar 

  17. Vgl. hierzu ausführlich Reichheld (2006).

    Google Scholar 

  18. Reichheld versteht unter der Loyalität “[...] the willingness of someone — a customer, an employee, a friend — to make an investment or personal sacrifice in order to strengthen a relationship”. Es bedeutet demnach für ihn mehr als reines Wiederkaufverhalten. Vgl. Reichheld (2003), S. 48.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Reichheld (2006), S. 73 ff.

    Google Scholar 

  20. Vgl. zu den Begriffen Ge-und Verbundenheit ausführlich Eggert (2000), S. 126; Bliemel/Eggert (1998), S. 39; Nießng (2006), S. 18 ff.; Weinberg/Diehl (2001), S. 28 f.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Gwinner/ Gremler/ Bitner (1998). Die qualitative Studie fand in Form von Tiefeninterviews mit 21 Konsumenten von Dienstleistungsanbietern statt, während die quantitative Studie eine Stichprobengröße von 299 Personen mit einer starken Beziehung zu einem Dienstleistungsanbieter umfasste. Die Stäkke der Beziehung wurde durch eine direkte Beurteilung der Kunden auf einer Skala von 1 = Sehr schwache Beziehung bis 7 = Sehr starke Beziehung erfasst. Nur die Personen, die mit einem Wert von 4 oder mehr geantwortet hatten, wurden in die Befragung aufgenommen. Vgl. Gwinner/Gremler/Bitner (1998), S. 103 und 107.

    Google Scholar 

  22. Klingenberg konnte hingegen im Rahmen ihrer qualitativen Studie zu den Nutzen einer Beziehung aus Kundensicht sieben Nutzenarten identifizieren: Reduziertes Risiko, Kognitives Gleichgewicht, Kognitive Entlastung, Transaktionskosten-Ersparnisse, Preis-und Leistungsvorteile, Maßgeschneiderte Problemlösungen sowie Soziale Unterstützung durch den Anbieter. Diese Nutzenarten können jedoch z. T. unter den drei von Ginner/Gremler/Bitner identifizierten Nutzenarten subsumiert werden. Das Reduzierte Risiko ist in den „confidence benefits“ enthalten, die Transaktionskosten-Ersparnisse, Preis-und Leistungsvorteile sowie Maßeschneiderten Problemlösungen sind den „special treatment benefits“ zuzurechnen und die Soziale Unterstützung durch den Anbieter zählt zu den „social benefits“. Vgl. Klingenberg (2000), S. 93 ff.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Gwinner/ Gremler/ Bitner (1998), S. 104 ff.; Sheth/Parvatiyar (2000), S. 179 f.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Klingenberg (2000), S. 36 f. und die dort aufgeführte Literatur sowie Meyer/Kantsperger/Schaffer (2006), S. 75.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Morgan/ Hunt (1994), S. 25 ff.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Gwinner/ Gremler/ Bitner (1998), S. 108 f. Die Loyalität wurde durch den Gebrauch alternativer Service-Anbieter abgefragt und korreliert mit einem Wert von r = 0,33. Die Wahrscheinlichkeit der Beziehungsfortführung wird durch das Wechselverhalten der Kunden dargestellt und korreliert mit r = 0,33.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Gwinner/ Gremler/ Bitner (1998), S. 110. Die ebenfalls signifikante Korrelation mit der Loyalität (r = 0,23) und der Wahrscheinlichkeit der Beziehungsfortführung (r = 0,20) ist etwas geringer als die der „confidence benefits“. Vgl. Gwinner/Gremler/Bitner (1998), S. 109.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Gwinner/ Gremler/Bitner (1998), S. 108 f.

    Google Scholar 

  29. Vgl. hierzu ausführlich Piontkowski (1976), S. 188 ff. Die sozialen Motive, d. h. die Bedürfnisse nach Zuneigung, Liebe und Geltung nehmen in der Motivationshierarchie nach Maslow die drittwichtigste Priorität nach biologischen und Sicherheitsbedürfnissen ein. Vgl. hierzu Weinberg/Terlutter (2003), S. 47.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Klingenberg (2000), S. 62 f.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Sheth/ Parvatiyar (2000), S. 171ff. sowie Gwinner/Gremler/Bitner (1998), S. 104 ff.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Clark/ MARTIN (1994), S. 4; Klingenberg (2000), S. 67 ff.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Gwinner/ Gremler/ Bitner (1998), S. 104 ff. Die “special treatment benefits” korrelieren am wenigsten mit der Loyalität (r = 0,10) und der Wahrscheinlichkeit der Beziehungsfortführung (r = 0,15). Diese Korrelationen sind aber dennoch signifikant.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Gwinner/ Gremler/ Bitner (1998), S. 104 f. Die Zeitersparnis kann als eine Reduktion der Transaktionskosten angesehen werden, unter denen sowohl monetäre Kosten als auch die eingesetzte Zeit und die aufgewendeten Mühen des Konsumenten in der Beziehung zu subsumieren sind. Einflussfaktoren auf die Transaktionskostenersparnis stellen das einer Beziehung inherente spezifische Wissen, die endogene Unsicherheit sowie die Häufigkeit der Transaktionen dar. Vgl. hierzu ausführlich Klingenberg (2000), S. 46 ff. sowie zu dem Transaktionskostenansatz Coase (1937); Picot/Dietl (1990); Williamson (1996).

    Google Scholar 

  35. Vgl. Peterson (1995). Da sich die Studie von Gwinner/Gremler/Bitner eher auf unstrukturierte, d. h. spontane Preisnachlässe bzw. Sonderbehandlungen bezieht, verwunderte die geringe Priorität der „special treatment benefits“ nicht. Kunden erscheint in diesem Zusammenhang der Aufbau von Vertrauen und einer persönlichen Beziehung mit den Mitarbeitern des Unternehmens wichtiger als das Potenzial, einen gelegentlichen Preisnachlass oder einen besonderen Service zu erhalten. Vgl. Gwinner/Gremler/Bitner (1998), S. 110.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Peterson (1995), S. 280.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Klingenberg (2000), S. 55 ff.

    Google Scholar 

  38. Kunden in einer langfristigen Beziehung haben bspw. einen geringeren Kontrollaufwand, da sie wissen, dass sie sich auf die Qualität der Leistungen verlassen können. Vgl. Han/ WILSON/ Dant (1993), S. 332. Zum kognitiven Gleichgewicht als Nutzen von Treue vgl. Klingenberg (2000), S. 40 ff.; Sheth/Parvatiyar (2000), S. 180 f. Diese Gründe werden von Gwinner/Gremler/Bitner im Rahmen ihrer Studie nicht erhoben.

    Google Scholar 

  39. Insbesondere die Strategie des Ignorierens von neuen oder alternativen Marken bewirkt eine Bindung an eine oder wenige Marken. Die dadurch entstehende Vertrauensbeziehung entlastet den Kunden von langwierigen Entscheidungen. Vgl. Rudolph/ Schweizer (2003), S. 27 sowie Kapitel 1.2.

    Google Scholar 

  40. Vgl. z. B. Bruhn (2001), S. 253; Hennig-Thurau/Hansen (2000), S. 12 f.; Wirtz (1999), S. 382.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Bruhn/ Hennig-Thurau/ Hadwich (2004), S. 393.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Bruhn/ Eichen (2007), S. 222.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Meffert (2004), S. 148.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Amine (1998), S. 305 ff.; Dowling (2002), S. 95; Hess/Story (2005), S. 314.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Barnes (2003), S. 178; Liljander/Strandvik (1995), S. 154.

    Google Scholar 

  46. Vgl. im Folgenden Barnes (2003), S. 183 ff.

    Google Scholar 

  47. „Our Mission is to Improve the Lives of Women, Globally.“ Avon (2008), o. S. Die Avon Foundation stellt zahlreiche Broschüren zur Aufklärung und den Möglichkeiten der Vorsorge und Früherkennung von Brustkrebs zur Verfügung und unterstützt Plakatkampagnen, Events, Internet-Angebote sowie Brustkrebsinitiativen finanziell.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Pampers (2008), o. S.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Bruhn (2001), S. 252; O’Malley/Tynan (1999), S. 588; Wirtz (1999), S. 382.

    Google Scholar 

  50. Vgl. hierzu Bruhn/ Hennig-Thurau/ Hadwich (2004), S. 394 ff.

    Google Scholar 

  51. Diese Auffassung vertritt u. a. Bruhn (2004).

    Google Scholar 

  52. Vgl. für diese Annahme u. a. Aaker/ Fournier/ Brasel (2004); Bruhn/Hennig-Thurau/Hadwich (2004); Fournier (1998).

    Google Scholar 

  53. Vgl. Bengtsson (2003), S. 154 ff.; Dowling/Uncles (1997), S. 72; Dowling (2002), S. 89 ff.; Possekel/Olavarria-Berger/Jenner (1994), S. 223.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Jackson (1985), S. 121.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Fournier/ Yao (1997), S. 451 ff.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Uncles/ Ehrenberg/ Hammond (1995) und die dort angegebene Literatur. Berman gibt einen überblick über Studien, die die Effektivität von Loyalitäts-Programmen kritisieren. Vgl. Berman (2006), S. 127 f.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Liljander/ Strandvik (1995), S. 159; Peterson (1995), S. 279.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Dowling/ Uncles (1997), S. 74. Peterson geht sogar einen Schritt weiter und beschreibt das Verhalten der Kunden als promiskuitiv. Vgl. Peterson (1995), S. 279.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Dowling/ Uncles (1997), S. 72.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Jackson (1985), S. 122 ff. Die Wechselkosten werden durch beziehungsspezifische Investionen (z. B. Geld oder Zeit), die wahrgenommene Entscheidungsunsicherheit, die Marktdynamik oder durch vom Anbieter induzierte Änderungen (z. B. Aufbau von Kauf erleichternden Systemen) beeinflusst. Vgl. Jackson (1985), S. 124 ff.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Peterson (1995), S. 279.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Berman (2006), S. 141 f.

    Google Scholar 

  63. Fournier/ Dobscha/ Mick (1998), S. 44.

    Google Scholar 

  64. Bruhn/Eichen führen hierzu an, dass „[...] für jedes Konsumgut eine Kosten-Nutzen-überlegung hinsichtlich der Vorteilhaftigkeit von Marke-Konsumenten-Beziehungen durchzuführen [ist]“. Bruhn/ Eichen (2007), S. 250.

    Google Scholar 

  65. Eine Interaktion beinhaltet jeden Kontakt zwischen den Beziehungspartnern, der in einem eindeutig definierten Zeitraum den Austausch bestimmter Inhalte (z. B. Austausch von Informationen oder Leistungen) bezweckt. Das Verhalten der beiden Beziehungspartner ist voneinander abhängig. Vgl. Asendorpf/ Banse (2000), S. 3; Bruhn/Eichen (2007), S. 226.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Bengtsson (2003), S. 154 ff.; Possekel/Olavarria-Berger/Jenner (1994), S. 223.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Grönroos (1990), S. 5; Possekel/Olavarria-Berger/Jenner (1994), S. 221 f.; Plinke (1989), S. 307 f.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Bruhn/ Eichen (2007), S. 227.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Link (1999), S. 75.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Oschmann (2005), S. 15.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Bruhn (2001), S. 252 f. Gemäß Meffert/Bruhn ist “ein entscheidendes Kriterium zur Differenzierung von Dienstleistungen und Arbeits-bzw. Erstellungsleistungen die Tatsache [ist], dass das Objekt oder der Mensch, an dem sich die Leistungsfähigkeit konkretisiert, stets ein externer, also außerhalb des Verfügungsbereichs der leistungsanbietenden Dienstleistungsunternehmung befindlicher Faktor ist”. Meffert/Bruhn (2006), S. 65.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Bhattacharya/ Bolton (2000), S. 330 f. Insbesondere das Internet bietet den Unternehmen die Möglichkeit, mit ihren Kunden zu interagieren. Vgl. hierzu ausführlich Hoffman/Novak (1996).

    Google Scholar 

  73. Vgl. Heinbockel (2006), S. 20; O. V. (2006b), S. 22.

    Google Scholar 

  74. “Hier bekommt man sofortiges Feedback auf neue Produkte”, meint bspw. der Frosta Marketing-Vorstand Felix Ahlers. „Turn a Brand into a Place — eine Marke in einen Ort verwandeln“ beschreibt Richard Lanczmann das Konzept der „Chiquita Fruit Bar“. Auch Martin Mischel, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei Nordmilch, erklärt, dass die „Milram’s Milk & More Shops“ den Erlebnisraum der Marke darstellen und das Image der Dachmarke Milram verstärken. Vgl. Heinbockel (2006), S. 20.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Kirchner (2001), S. 68.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Burmann/ Meffert (2005a), S. 65 ff. Zum Zusammenhang zwischen der Interaktionsintensität und dem Vertrauen vgl. Petermann (1996).

    Google Scholar 

  77. Vgl. z. B. Hartmann/ Kreutzer/ Kuhfu (2004), S. 125 ff.; Hippner/Rentzmann/Wilde (2006), S. 65 ff.; Shumacher (2005), S. 91 ff.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Schumacher/ Meyer (2004), S. 173.

    Google Scholar 

  79. Zum innengerichteten Markenmanagement im Rahmen der identitätsbasierten Markenführung vgl. ausführlich Zeplin (2006). Eine Spezialisierung des innengerichteten Markenmanagements auf die Absatzmittler eines Unternehmens hat Maloney durchgeführt. Vgl. Maloney (2008).

    Google Scholar 

  80. Vgl. Hartmann/ Kreutzer/ Kuhfuß(2004), S. 135.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Barnes (2003), S. 184.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Barnes (2003), S. 185.

    Google Scholar 

  83. Vgl. SCHUMACHER (2005), S. 91.

    Google Scholar 

  84. Unter einer Beschwerde sollen in Anlehnung an die TARP-Studie sämtliche mündliche oder schriftliche Äußerungen von Unzufriedenheit in Bezug auf den Kauf oder Gebrauch eines Produktes oder einer Dienstleistung verstanden werden. Vgl. Tarp (1979), S. ES-1 sowie Kapitel B 5.1.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Stauss/ Seidel (2007), S. 33 ff.

    Google Scholar 

  86. Blodgett/ Wakefield/ Barnes (1995), S. 39.

    Google Scholar 

  87. Palmer/ Beggs/ Keown-Mcmullan (2000), S. 517.

    Google Scholar 

  88. Diese Studie wurde 1979 vom Technical Assistance Research Programs Institute (TARP) im Auftrag des United States Office of Consumer Affairs durchgeführt. Im Jahr 1986 erfolgte eine Aktualisierung der Ergebnisse. Vgl. TARP (1979); TARP (1986).

    Google Scholar 

  89. Vgl. hierzu TARP (1979), S. ES-4 ff.

    Google Scholar 

  90. Sowohl bei einem potenziellen finanziellen Verlust in Höhe von 1 bis 5 Dollar als auch in Höhe von über 100 Dollar gaben die Befragten, die eine Beschwerde gegenüber dem Unternehmen geäußert hatten, eine höhere Wiederkaufintention an. Vgl. TARP (1979), S. ES-5.

    Google Scholar 

  91. Die nicht zufrieden gestellten Beschwerdeführer wiesen eine um ungefähr 10 Prozentpunkte höhere Wiederkaufintention auf als die Personen, die sich nicht beschwerten (Nicht-Beschwerdeführer). Vgl. TARP (1979), S. ES-5.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Nyer (2000).

    Google Scholar 

  93. Vgl. Nyer (2000), S. 15 f.

    Google Scholar 

  94. Plymire (1991), S. 39.

    Google Scholar 

  95. Vgl. hierzu auch Benkenstein/ Stuhldreier/ Uhrich (2006), S. 723 f.

    Google Scholar 

  96. „For some companies, an overbenefiting strategy — giving complainants more than they expect — may pay off with big profits resulting from increased brand loyalty, favorable word of mouth, etc.“ Gilly/ Hansen (1985), S. 14.

    Google Scholar 

  97. Die Legitimation einer Marke als Beziehungspartner beinhaltet, dass die Marke als „[...] more than a passive object of marketing transactions [...]“ angesehen wird. Erst wenn der Marke Merkmale wie z. B. „aktiv“ und „mitwirkend“ beigemessen werden, kann die Marke als Beziehungspartner gelten. Vgl. hierzu ausführlich Fournier (1994), S. 14 ff.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Bruhn/ Eichen (2007), S. 228 f.; Hinde (1984).

    Google Scholar 

  99. Vgl. Fournier (1998), S. 344.

    Google Scholar 

  100. Vgl. hierzu Fournier (1998), S. 344 f.

    Google Scholar 

  101. Vgl. Gilmore (1919). Gemäß Aggarwal gibt es vielfältige Anekdoten, die zeigen, dass Konsumenten mit Marken eine Beziehung aufbauen können. So führt er bspw. die Personen an, die ihrem Auto Namen geben sowie Websites, auf denen Konsumenten ihre Erfahrungen mit Marken teilen. Vgl. Aggarwal (2004), S. 87 f.

    Google Scholar 

  102. Gemäß einer Umfrage des Deutschen Werbemuseums in Frankfurt ist der Bärenmarke-Bär die beliebteste deutsche Werbefigur, gefolgt von den Mainzelmännchen auf Platz zwei und dem Charmin-Bär auf Platz drei. Vgl. Werbemuseum (2006), o. S.

    Google Scholar 

  103. Vgl. Bruhn/ Eichen (2007), S. 231.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Asendorpf/ Banse (2000), S. 3 ff.; Bruhn/Eichen (2007), S. 226 ff.; Plinke (1989), S. 307 ff.

    Google Scholar 

  105. Vgl. hierzu Link (1999), S. 75; Oschmann (2005), S. 15.

    Google Scholar 

  106. Peterson (1995), S. 280.

    Google Scholar 

  107. Das bedeutet, dass die Konsumgüterunternehmen Informationen über die einzelnen Kundenbeziehungen extra beschaffen müssen und nicht automatisch erheben. Vgl. Bruhn (2001), S. 252.

    Google Scholar 

  108. Viele Unternehmen reduzieren ihr Beziehungsmanagement auf den Einsatz von CRM-Software, die jedoch nicht automatisch zu einem Verständnis der Kundenbeziehungen führt. Hadwich spricht hierbei von einem Irrglauben, „dass der Aufbau von engen Geschäftsbeziehungen allein durch eine Technologie sichergestellt werden kann“. Hadwich (2003), S. 1. Vgl. hierzu auch Bruhn/Eichen (2007), S. 250; O’Malley/Tynan (1999), S. 588.

    Google Scholar 

  109. Vgl. Georgi (2000), S. 49 f.; Weinberg/Diehl (2001), S. 28 f.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Eggert (2000), S. 126; Bliemel/Eggert (1998), S. 39; Nießng (2006), S. 18 ff.; Weinberg/Diehl (2001), S. 28 f. Eine ähnliche Sichtweise nehmen Duncan/Moriarty ein, die vier Arten von Beziehungen unterscheiden: Soziale, die häufig mit einem persönlichen Kontakt zusammenhängen; Psychologische, die dem Kunden zum Ausdruck seiner Persönlichkeit helfen; Finanzielle, die aufgrund von finanziellen Begünstigungen und Belohnungen bestehen; sowie Strukturelle, die eine physische Verbindung (z. B. Datenaustausch-Verknüpfung) voraussetzen. Vgl. Duncan/Moriarty (1997), S. 46 f.

    Google Scholar 

  111. Eine technisch-funktionale Gebundenheit entsteht z. B. bei der Wahl einer bestimmten Software, ökonomische Gebundenheit basiert bspw. auf Rabatten oder Treuepunkten, die den Kunden im Laufe der Beziehung geboten werden. Vgl. Weinberg/ diehl (2001), S. 29.

    Google Scholar 

  112. Verbundenheit kann z. B. aufgrund von Vertrauen in die Marke oder dem Erzeugen eines „Wir-Gefühls“ in Kundenclubs entstehen. Vgl. Weinberg/ Diehl (2001), S. 29.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Georgi (2000), S. 50.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Christy/ Oliver/ Penn (1996), S. 178.

    Google Scholar 

  115. “Specifically, interpersonal interaction facilitates the creation of social relationships and emotional bonds through enhancing trust, commitment, communication etc.“ O’Malley/ Tynan (2000), S. 806. Vgl hierzu auch Hakansson (1982).

    Google Scholar 

  116. O’Malley/ Tynan (2000), S. 597.

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2008 Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2008). Beziehungsmanagement als neue Herausforderung. In: Management und Wirkungen von Marke-Kunden-Beziehungen im Konsumgüterbereich. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9893-4_2

Download citation

Publish with us

Policies and ethics