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Auszug

Zur Beurteilung steuerrechtlicher Maßnahmen und der damit zusammenhängenden Steuerrechtsnormen bedarf es geeigneter ökonomischer Maßstäbe.31 Das in der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre vertretene Modell einer entscheidungsneutralen Besteuerung gilt seit längerem als die prägende theoretische Zielvorstellung des nationalen Steuerrechts.32 Sie bildet damit die Grundlage der betriebswirtschaftlichen Steuerrechtskritik. Dabei kann die Forderung nach einer entscheidungsneutralen Besteuerung sowohl einzel- als auch gesamtwirtschaftlich begründet sein. Aus einzelwirtschaftlicher Betrachtungsweise führt die Nichtneutralität der Besteuerung zu dem Erfordernis, Steuern im Entscheidungskalkül zu berücksichtigen. Dies führt zu Steuerplanungs- und -deklarationskosten, die der Steuerpflichtige neben seinen ohnehin fälligen Steuerzahlungen zu tragen hat.33

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Literatur

  1. Nach Schneider gilt es, zur Identifikation von Steuervergünstigungen einen „Eichstrich“ zu finden. Vgl. Schneider, Investition, 1992, S. 192.

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  2. Die Forderung nach Wettbewerbs-bzw. Entscheidungsneutralität wird von der Europäischen Kommission für das Gemeinschaftsgebiet verfolgt, auch wenn diese nicht weiter konkretisiert wurde. Der Neutralitätsanspruch soll auf supranationaler Ebene Standortwahl, Investitionsform und Finanzierungsentscheidungen umfassen. Vgl. Köth, Reformvorschläge, 2006, S. 115. Kritisch hierzu Rose, der durch die Entscheidungsneutralität den Staat bezüglich jeder Einflussmöglichkeit auf das Verhalten der Bürger beraubt sieht. Vgl. Rose, Steuergerechtigkeit, 1985, S. 340.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Wagner, Rechtsformneutralität, 2006, S. 102. Er begründet damit eine spezifisch betriebswirtschaftliche Rechtfertigung der Forderung nach Steuerneutralität.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Elschen/ Hüchtebrock, Steuerneutralität, 1983, S. 257; Herzig/Watrin, Anforderungen, 2000, S. 379.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Schneider, Investition, 1992, S. 193; Spengel, Unternehmensbesteuerung, 2003, S. 224. Andere Autoren sehen die Wettbewerbsneutralität als Teilmenge einer entscheidungsneutralen Besteuerung. Dieser Einschätzung folgt, dass eine auf die Verhinderung von Steuerausweichhandlungen gerichtete entscheidungsneutrale Besteuerung darauf zu achten hat, die Wettbewerbsfähigkeit der Marktteilnehmer (wettbewerbsneutrale Besteuerung, Mitbewerberneutralität) nicht zu beeinträchtigen. Die Entscheidungsneutralität stellt mit anderen Worten keine notwendige Bedingung der Wettbewerbsneutralität dar. Andererseits zeigt sich eine entscheidungsneutrale Besteuerung, die keine steuerbedingten Verhaltensänderungen auslöst, als hinreichende Bedingung einer wettbewerbsneutralen Besteuerung. Vgl. Maiterth, Wettbewerbsneutralität, 2001, S. 101–102.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Wagner, Neutralität, 1992, S. 6.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Elschen, Allokationseffizienz, 1991, S. 108; Schneider, Investition, 1992, S. 193.

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  8. Vgl. Schreiber, Besteuerung, 2005, S. 512.

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  9. Nach Ansicht von Rose ist die Entscheidungsneutralität aus betriebswirtschaftlicher Sicht entbehrlich, wenn das Steuersystem dem Erfordernis der Planbarkeit Rechnung trägt. Steuerfolgen wären dann in die Planung zu integrieren. Eine solche Annahme setzt voraus, dass der Steuerpflichtige über steuerliche Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge vollkommen informiert ist. Vgl. Rose, Steuergerechtigkeit, 1985, S. 330.

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  10. Vgl. Herzig/ Watrin, Anforderungen, 2000, S. 380.

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  11. Vgl. Elschen, Allokationseffizienz, 1991, S. 101.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Haberstock/ Breithecker, Steuerlehre, 2002, S. 17. Nach Elschen entspricht die (betriebswirtschaftliche) Entscheidungsneutralität der Besteuerung sowohl der (volkswirtschaftlichen) Allokationseffizienz als auch der (juristischen) steuerlichen Gerechtigkeit, d. h. der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit. Vgl. Elschen, Allokationseffizienz, 1991, S. 102. Diese Zusammenhänge werden mittlerweile von keiner Einzeldisziplin der Steuerwissenschaften mehr bestritten. Vgl. Vogt, Neutralität, 2003, S. 6.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Lang, Reform, 1990, S. 115; Sieker, Möglichkeiten, 2002, S. 150.

    Google Scholar 

  14. Nach der Optimalsteuertheorie der modernen Finanzwissenschaft kann ein Abweichen von der Regel der gleichmäßigen Besteuerung unter dem Gesichtspunkt effizienter Allokation zu einem vorzugswürdigen Gesamtergebnis führen. Vgl. Hey, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach (Hrsg.), Kommentar, Einf. KSt, Rn. 37.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Elschen, Allokationseffizienz, 1991, S. 105. Ohne Betrachtung des Zeitaspekts Rose, Steuergerechtigkeit, 1985, S. 340–341.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Vogt, Neutralität, 2003, S. 17.

    Google Scholar 

  17. Eine Ungleichbehandlung ist nach Vogt aufgrund bestimmter Aspekte der Lenkungs-und Sozialzwecknormen weder juristisch noch ökonomisch zu beanstanden. Vgl. Vogt, Neutralität, 2003, S. 17.

    Google Scholar 

  18. Unter rechtlichen Gesichtspunkten wird das Prinzip der Rechtsformneutralität aus dem Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG abgeleitet. Vgl. Hennrichs/ Lehmann, Rechtsformneutralität, 2007, S. 17 m. w. N.

    Google Scholar 

  19. In diesem Sinne auch Staringer, Konzernbesteuerung, 2002, S. 77.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Wagner, Rechtsformneutralität, 2006, S. 104.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Watrin, Betriebssteuer, 1999, S. 241.

    Google Scholar 

  22. Die mit einer Umwandlung zusammenhängenden Transaktionskosten bleiben unberücksichtigt. Schneider befürwortet den steuerneutralen Wechsel zwischen den Rechtsformen zur Begründung der Forderung nach Rechtsformneutralität. Vgl. Schneider, Rechtsformneutralität, 2004, S. 1518.

    Google Scholar 

  23. Sofern eine Rechtsordnung steuerneutrale Umwandlungen zulässt, können sich keine gesamtwirtschaftlichen Ineffizienzen bzw. Ungerechtigkeiten zeigen. Vgl. Watrin, Betriebssteuer, 1999, S. 241.

    Google Scholar 

  24. Nach Tipke/Lang hat Rechtsformneutralität gerade auch bei Beibehaltung der gewählten Rechtsform zu bestehen. Vgl. Tipke/ Lang, Steuerrecht, 2005, § 18, Rn. 536.

    Google Scholar 

  25. Dörfler/Wittkowski behandeln den Bewertungsansatz zu Zwischenwerten als Instrument der Verlustnutzung, sofern Verlustvorträge durch Umstrukturierungen untergehen. Vgl. Dörfler/ Wittkowski, Zwischenwertansatz, 2007, S. 352. Eine Verschärfung erfährt dieses Problem durch Wegfall des § 12 Abs. 3 S. 2 UmwStG a. F. Vgl. hierzu die Ausführungen unter C.I.4.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Heinsen, Auslandsinvestitionen, 2001, S. 1812. Zu den europarechtlichen Erfordernissen einer horizontalen Vergleichspaarbildung Vgl. Cordewener, Verlustberücksichtigung, 2005, S. 308, bzw. die Ausführungen unter B.III.l.c(2).

    Google Scholar 

  27. Gl. A. Kellersmann/ Treisch, Unternehmensbesteuerung, 2002, S. 75.

    Google Scholar 

  28. Betrachtet wird ein Kapitalgesellschaftskonzern. Es wird darauf verwiesen, dass das Gebot der Rechtsformneutralität zwischen Betriebsstätte und Tochtergesellschaft nur für körperschaftsteuerpflichtige Investoren abgeleitet werden kann, da Tarifdifferenzierungen zwischen den verschiedenen Niederlassungsformen unzulässig sind. Vgl. Jacobs, International, 2007, S. 214.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Vogt, Neutralität, 2003, S. 124.

    Google Scholar 

  30. So im Ergebnis auch Scheffler, Auslandsverluste, 1996, S. 597; Spengel, Unternehmensbesteuerung, 2003, S. 231.

    Google Scholar 

  31. Die Kapitalexportneutralität ist nur bei unbeschränkter Anrechnung (full credit) erreicht. Dieses Ergebnis stellt sich dann ein, wenn die ausländische Steuer ohne jegliche Einschränkung auf die für das Welteinkommen festgesetzte inländische Steuer angerechnet werden kann. Vgl. Schaumburg, International, 1998, Rn. 14.27.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Vogel, in: Vogel/ Lehner (Hrsg.), Doppelbesteuerungsabkommen, 2003, Art. 23, Rn. 7.

    Google Scholar 

  33. Zur Erreichung einer gesamtwirtschaftlichen Effizienz würden sich sämtliche erzielbaren Bruttorenditen zu einem Marktgleichgewicht anpassen. Vgl. Köth, Reformvorschläge, 2006, S. 124.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Vogel, in: Vogel/ Lehner (Hrsg.), Doppelbesteuerungsabkommen, 2003, Art. 23, Rn. 7.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Vogel, Freistellung, 2004, S. 2. Nach ständiger Rechtsprechung bleiben nach der Freistellungsmethode bislang auch die ausländischen Verluste unberücksichtigt. Vgl. Reichl/Wittkowski, Betriebsstättenverluste, 2006, S. 2497.

    Google Scholar 

  36. Verzerrungen treten durch eine Zinsbesteuerung auf. Ihnen kann dadurch begegnet werden, dass Kapitaleinkommen von der Besteuerung ausgenommen wird, sofern die für Konsumverzicht geforderte Zinsrate von den Privathaushalten nicht übertroffen wird. Vgl. Jacobs, Unternehmensbesteuerung, 2002, S. 112.

    Google Scholar 

  37. Eine Cash-flow-Steuer basiert in ihrem Kern auf einer Sofortabschreibung, einem proportionalen Steuertarif und einem sofortigen Verlustausgleich. Vgl. Jacobs, Unternehmensbesteuerung, 2002, S. 113.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Vogt, Neutralität, 2003, S. 25. Intertemporale Neutralität wird zudem dahingehend verstanden, dass die Entscheidung zwischen Konsum-und Sparentscheidung nicht verzerrt wird. Aufgrund der Problemstellung dieser Arbeit wird dieser Untersuchungsstrang nicht weiter verfolgt.

    Google Scholar 

  39. Nach Tipke/ Lang, Steuerrecht, 2005, § 9, Rn. 44.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Hey, in: Herrmann/ Heuer/ Raupach (Hrsg.), Kommentar, Einf. KSt, Rn. 41.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Schneider, Investition, 1992, S. 266–272.

    Google Scholar 

  42. Hinsichtlich der grundsätzlichen steuerrechtlichen Prinzipienordnung vgl. Hey, Erosion, 2005, S. 318.

    Google Scholar 

  43. Vgl. auch Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 82.

    Google Scholar 

  44. In diesem Sinne auch Frebel, Konzern, 2006, S. 70.

    Google Scholar 

  45. Vgl. Tipke, Steuerrechtsordnung, 2000, S. 583. Zu den Vereinfachungsmaßnahmen zählt die Typisierung. Sie rechtfertigt sich auch vor dem Hintergrund, dass die Steuererhebungskosten in einem vertretbaren Verhältnis zu den Steuereinnahmen stehen. Vgl. Oestreicher, Maßstäbe, 2007, S. 233.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Herzig/ Watrin, Anforderungen, 2000, S. 383.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Wagner, Neutralität, 1992, S. 7. Ergänzend wird argumentiert, dass aus verfassungsrechtlicher Sicht das ökonomische Postulat einer möglichst entscheidungsneutralen Besteuerung in das Gebot der Besteuerungsgleichheit einfließt. Vgl. Jachmann, Gleichheitsproblem, 2000, S. 10.

    Google Scholar 

  48. Als Alternativen zum Leistungsfähigkeitsprinzip scheiden insbesondere das Kopfsteuerprinzip und das Äquivalenzprinzip aus. Vgl. Tipke/ Lang, Steuerrecht, 2005, § 4, Rn. 86.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Schaumburg, Leistungsfähigkeitsprinzip, 1995, S. 125; Tipke, Steuerrechtsordnung, 2000, S. 500; Vogt, Neutralität, 2003, S. 27.

    Google Scholar 

  50. Mittlerweile ist die Leistungsfähigkeit weltweit und in allen steuerwissenschaftlichen Disziplinen als Fundamentalprinzip einer gerechten Besteuerung anerkannt. Vgl. Tipke, Steuerrechtsordnung, 2000, S. 479–488; Wendt, Prinzipien, 2005, S. 42.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Tipke/ Lang, Steuerrecht, 2005, § 4, Rn. 89.

    Google Scholar 

  52. Statt vieler sei auf den Diskussionsstand bei Tipke, Steuerrechtsordnung, 2000, S. 496; Vogt, Neutralität, 2003, S. 120 und Englisch, Dividendenbesteuerung, 2005, S. 111, verwiesen.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Birk, Leistungsfähigkeitsprinzip, 2000, S. 328. Die Besteuerungsgleichheit knüpft an beides an. Vgl. Jachmann, Gleichheitsproblem, 2000, S. 12.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Vogt, Neutralität, 2003, S. 57. Gl. A. Englisch, Dividendenbesteuerung, 2005, S. 119 m. w. N.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Tipke/ Lang, Steuerrecht, 2005, § 4, Rn. 90.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Scheunemann, Konzernbesteuerung, 2005, S. 22.

    Google Scholar 

  57. Dem Leistungsfähigkeitsprinzip wird regelmäßig der Vorwurf der Unbestimmtheit gemacht, was die Kritiker mit der Forderung nach einer Konkretisierung dieses Prinzips verbinden. Vgl. Gassner/ Lang, Leistungsfähigkeitsprinzip, 2000, S. 118.

    Google Scholar 

  58. So Tipke, Steuerrechtsordnung, 2000, S. 481.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Mössner, Beschränkungen, 1994, S. 235.

    Google Scholar 

  60. Es ist in § 2 Abs. 2 EStG als Rein-bzw. Nettoeinkünfte positiv-rechtlich normiert. Damit befasst sich das objektive Nettoprinzip genau genommen nicht mit der Verlustverrechnung, sondern nur mit dem Ausgleich positiver und negativer Einkunftsbestandteile innerhalb einer Einkunfsart. Vgl. Mönikes, Verlustverrechnungsbeschränkungen, 2006, S. 16.

    Google Scholar 

  61. Dies entspricht auch der Rechtsprechung des BVerfG. So etwa BVerfG v. 30. 9. 1998 — 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, S. 88, 95. Vgl. Jachmann, Gleichheitsproblem, 2000, S. 13; Wendt, Prinzipien, 2005, S. 46.

    Google Scholar 

  62. Zu den Motiven, die den Gesetzgeber veranlasst, Abzugsverbote bzw.-beschränkungen einzuführen vgl. Birk, Leistungsfähigkeitsprinzip, 2000, S. 331.

    Google Scholar 

  63. So zutreffend Groll, Verlustkompensation, 2004, S. 35. Die Rechtsprechung sah in der Vergangenheit im Zusammenhang mit § 2 Abs. 3 EStG a. F. eine derartige Unterscheidung vor. Vgl. BFH v. 9. 5. 2001 — XI B 151/00, BStBl. II 2001, S. 552, 554; BFH v. 6. 3. 2003 — XI B 7/02, BStBl. II 2003, S. 516, 517; BFH v. 6. 3. 2003 — XI B 76/02, BStBl. II 2003, S. 523, 524. Zwischenzeitlich lässt der BFH Zweifel an der Normenklarheit des § 2 Abs. 3 EStG a. F. erkennen und holt in einem Verfahren die Entscheidung des BVerfG ein. Vgl. BFH v. 6. 9. 2006 — XI R 26/04, BStBl. II 2007, S. 167. Hierzu Kohlhaas, Verlustausgleich, 2006, S. 630.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Tipke, Steuerrechtsordnung, 2000, S. 503.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Tipke/ Lang, Steuerrecht, 2005, § 9, Rn. 44.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Lang, Prinzipien, 2001, S. 64.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Eckhoff, Verluste, 2005, S. 30–31.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Kirchhof, in: Kirchhof (Hrsg.), EStG, 2006, § 2, Rn. 154. Kritisch hierzu u. a. Hey, Steuerplanungssicherheit, 2002, S. 264, die in dem Periodizitätsprinzip eine mehr oder weniger willkürliche Aufteilung sieht, die einzig der Sicherung laufender Steuereinnahmen dient.

    Google Scholar 

  69. Nur zeitlich abgeschlossene oder zumindest zeitlich überschaubare Sachverhalte können in Beziehung zueinander gesetzt werden. Ein zwei-bis dreijähriger Betrachtungszeitraum, und damit eine punktuelle Durchbrechung der Abschnittsbesteuerung, sei aber vertretbar. Vgl. Schick, Verlustrücktrag, 1976, S. 15. A. A. Herzig, Einschränkungen, 2004, S. 38.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Eckhoff, Verluste, 2005, S. 32. Das BVerfG entschied 1978, dass der Gesetzgeber von Verfassungs wegen nicht dazu verpflichtet sei, einen Verlustausgleich überhaupt zuzulassen. BVerfG v. 8. 3. 1978, 1 BvR 117/78, HFR 1978, S. 293. 1991 löste sich das BVerfG von der strikten Austrichtung am Periodizitätsprinzip und verwies darauf, dass der periodenübergreifende Verlustabzug im Spannungsverhältnis zwischen dem Grundsatz der Abschnittsbesteuerung und dem Grundsatz des abschnittsübergreifenden Nettoprinzips stehe. BVerfG v. 22. 7. 1991, 1 BvR 313/88, HFR 1992, S. 423.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Tipke/ Lang, Steuerrecht, 2005, § 9, Rn. 66; Hey, Besteuerungsprinzipien, 2007, S. 1305.

    Google Scholar 

  72. Vgl. Schneider, Investition, 1992, S. 266–272.

    Google Scholar 

  73. Vgl. Birk, Leistungsfähigkeitsprinzip, 2000, S. 329; Tipke, Steuerrechtsordnung, 2000, S. 480.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Wendt, Prinzipien, 2005, S. 49.

    Google Scholar 

  75. So auch Lang/ Englisch, Mindestbesteuerung, 2005, S. 5. Lehner, Verlustberücksichtigung, 2004, S. 4, weist darauf hin, dass der BFH das objektive Nettoprinzip verfassungsrechtlich zwar auch im Leistungsfähigkeitsprinzip verankert sieht, dem Gesetzgeber aber insoweit einen Gestaltungsspielraum einräumt, dass das Nettoprinzip in Reinform nicht verwirklicht werden muss. BFH v. 9. 5. 2001, XI B 151/00, BStBl. II 2001, S. 552.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Wendt, Prinzipien, 2005, S. 47.

    Google Scholar 

  77. Vgl. Birk, Leistungsfähigkeitsprinzip, 2000, S. 331; Lang/Englisch, Mindestbesteuerung, 2005, S. 6; Wendt, Prinzipien, 2005, S. 50. Dieser Sichtweise hat sich das BVerfG inzwischen auch angeschlossen. BVerfG vom 6. 3. 2002 — 2 BvR 400/98 u. a., BverfGE 107, S. 27.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Schneider, Investition, 1992, S. 267.

    Google Scholar 

  79. Vgl. Mössner, Beschränkungen, 1994, S. 243.

    Google Scholar 

  80. Vgl. hierzu Herzig, Einschränkungen, 2004, S. 38; Lehner, Verlustberücksichtigung, 2004, S. 2; von Groll, Verlustkompensation, 2004, S. 29; Lang/Englisch, Mindestbesteuerung, 2005, S. 6–7; Wendt, Prinzipien, 2005, S. 54.

    Google Scholar 

  81. Vgl. Lehner, Verlustberücksichtigung, 2004, S. 16. Vorrangig sei aber ein periodeninterner Verlustausgleich.

    Google Scholar 

  82. Die Möglichkeit eines Verlustrücktrags wird vom objektiven Nettoprinzip nicht explizit gefordert. Der Forderung nach einem interperiodischen Verlustabzug wird auch dann entsprochen, wenn das Verlustverrechnungssystem lediglich einen Verlustvortrag vorsieht. In diese Richtung ist wohl auch Lehner, Verlustberücksichtigung, 2004, S. 2, zu verstehen.

    Google Scholar 

  83. Demnach steht es dem Gesetzgeber frei, einen Verlustvortrag und/oder-rücktrag zu gewähren. Vgl. Wendt, Prinzipien, 2005, S. 69. A. A. Karrenbrock, Leistungsfähigkeitsprinzip, 2004, S. 563.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Herzig, Einschränkungen, 2004, S. 38–39.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Wendt, Prinzipien, 2005, S. 67.

    Google Scholar 

  86. Vgl. hierzu auch die Ausführungen von Dörfler/ Wittkowski, Zwischenwertansatz, 2007, S. 352.

    Google Scholar 

  87. BFH v. 19. 8. 1999 — I R 77/96, BStBl. II 2001, S. 43–45; BFH v. 17. 10. 2001 — I R 97/00 I R 97/00, DB 2002, S. 125–126; BFH v. 7. 8. 2002 — I R 64/01, GmbHR 2003, S. 183.

    Google Scholar 

  88. Vgl. Förster, Verlustverrechnung, 2005, S. 47.

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  89. Mit dem Grundsatzurteil avoir fiscal dehnte der EuGH seine Rechtsprechung zu den Grundfreiheiten erstmals auf den Bereich der direkten Steuern aus. EuGH v. 28, 1. 1986, 270/83, avoir fiscal, Rn. 24.

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  90. EuGH v. 14. 2. 1995, C-279/93, Schumacker.

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  91. EuGH v. 14. 2. 1995, C-279/93, Schumacker, Rn. 21.

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  92. Vgl. Oppermann, Europarecht, 2005, S. 184.

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  93. EuGH v. 14. 2. 1995, C-279/93, Schumacker, Rn. 30.

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  94. Vgl. Saß, Europarecht, 1999, S. 166–167; Linn, Missbrauchsvermeidungsnormen, 2007, S. 209.

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  95. EuGH v. 30. 11. 1995, C-55/94, Gebhard, Rn. 37.

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  96. Zu der Grundstruktur der Freiheitsrechte vgl. Cordewener, Grundfreiheiten, 2002, S. 176–177.

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  97. Anders als bei der Prüfung eines Verstoßes gegen das Gebot der Inländergleichbehandlung (Inbound-Situation), trennt der Gerichtshof nicht strikt zwischen der Feststellung, ob eine Vergleichbarkeit der Sachverhalte und damit eine Diskriminierung vorliegt und der Frage, ob die Diskriminierung gerechtfertigt ist. Er stellt vielmehr fest, dass eine Ungleichbehandlung eines grenzüberschreitenden zu einem reinen Inlandssachverhalt durch den Herkunftsstaat vorliegt, die geeignet ist, eine Grundfreiheit zu beschränken. Anschließend erörtert er, ob diese Ungleichbehandlung gerechtfertigt ist. Vgl. EuGH v. 15.5.1997, Rs. C-250/95, Futura Participations und Singer, Rn. 24; EuGH v. 16. 7. 1998, Rs. C-264/96, ICI, Rn. 22; EuGH v. 18. 11. 1999, Rs. C-200/98, X AB & Y AB, Rn. 28; EuGH v. 14. 12. 2000, Rs. C-141/99, AMID, Rn. 21.

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  98. Vgl. Schnitger, Grundfreiheiten, 2006, S. 171 m. w. N.

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  99. Vgl. Lehner, Doppelbesteuerungsabkommen, 2001, S. 332.

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  100. Vgl. Cordewener, Verlustberücksichtigung, 2005, S. 263.

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  101. Vgl. Lang, EuGH, 2007, S. 23.

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  103. Vgl. Cordewener, Verlustberücksichtigung, 2005, S. 263; Wimpissinger, Verlustverrechnung, 2006, S. 15.

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  104. EuGH v. 12. 9. 2006, C-196/04, Cadbury Schweppes, Rn. 54.

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  105. EuGH v. 27. 9. 1988, 81/87, Daily Mail.

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  106. Vgl. Cordewener, Unternehmensbesteuerung, 2004, S. 7. Vgl. u. a. EuGH v. 18. 7. 2007, C-231/05, Oy AA, Rn. 29 m. w. N.

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  107. Vgl. Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 57. Unmittelbare Wirkung erlangte die Kapitalverkehrsfreiheit erst durch die Richtlinie 88/361/EWG vom 24. 6. 1988 (Kapitalverkehrsrichtlinie). Vgl. Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 492.

    Google Scholar 

  108. EuGH v. 13. 4. 2000, C-251/98, Baars, Rn. 20.

    Google Scholar 

  109. Diese Auslegung kann zu fragwürdigen Ergebnissen führen, soll aber nicht weiter thematisiert werden. Vgl. Schönfeld, Kapitalverkehrsfreiheit, 2007, S. 81; Schraufl, Konkurrenz, 2007, S. 605.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Linn, Missbrauchsvermeidungsnormen, 2007, S. 202–203 m. w. N.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Dölker/ Ribbrock, Verhältnis, 2007, S. 1929.

    Google Scholar 

  112. EuGH v. 12. 9. 2006, C-196/04, Cadbury Schweppes, Rn. 31.

    Google Scholar 

  113. EuGH v. 3. 10. 2006, C-452/04, Fidium Finanz AG, Rn. 49.

    Google Scholar 

  114. A. A. Schraufl, Konkurrenz, 2007, S. 604.

    Google Scholar 

  115. EuGH v. 12. 12. 2006, C-374/04, ACT Group Litigation.

    Google Scholar 

  116. EuGH v. 12. 12. 2006, C-446/04, FII Group Litigation.

    Google Scholar 

  117. EuGH v. 10. 5. 2007, C-492/04, Lasertec.

    Google Scholar 

  118. EuGH v. 10. 5. 2007, C-102/05, A+B.

    Google Scholar 

  119. EuGH v. 24. 5. 2007, C-157/05, Holböck, Rn. 22.

    Google Scholar 

  120. Vgl. Köhler/ Tippelhofer, Drittstaatenfälle, 2007, S. 649.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Lang, International, 2005, S. 295–296; Schön, Kapitalverkehr, 2005, S. 492; Linn, Missbrauchsvermeidungsnormen, 2007, S. 209.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Dölker/ Ribbrock, Verhältnis, 2007, S. 1932.

    Google Scholar 

  123. Es stellt sich auch die Vergleichspaarprüfung in Fällen der sog. Meistbegünstigung. Meistbegünstigung fordert die Gleichbehandlung von zwei in zwei verschiedenen Staaten ansässigen Steuerausländern durch einen dritten Staat, den Quellenstaat (Ausländergleichbehandlung). Vgl. Lehner, Doppelbesteuerungsabkommen, 2001, S. 336; Cordewener u. a., Foreign Losses, 2004, S. 218; Rödder, Unternehmensbesteuerung, 2004, S. 1630. Der EuGH sieht in der Meistbegünstigung keinen Verstoß gegen die Kapitalverkehrsfreiheit. EuGH v. 5. 7. 2005, C-376/03, D, Rn. 61.

    Google Scholar 

  124. Beispielsweise wurde im Fall AMID der Vergleich auf Investitions-oder Geschäftstätigkeiten zwischen Auslandstätigkeiten und reinen Inlandstätigkeiten bezogen. Vgl. EuGH v. 14. 12. 2000, Rs. C-141/99, AMID, Rn. 54.

    Google Scholar 

  125. EuGH v. 12. 9. 2002, C-431/01, Mertens, Rn. 32.

    Google Scholar 

  126. Auch wenn die Rechtsprechung des EuGH zu Grundfreiheiten und direkten Steuern die Unterscheidung zwischen faktischer und rechtlicher Vergleichbarkeit der Situation überwiegend bloß implizit betrachtet. Vgl. Lang, EuGH, 2007, S. 44.

    Google Scholar 

  127. EuGH v. 29. 4. 1999, C-311/97, Royal Bank of Scotland, Rn. 22.

    Google Scholar 

  128. EuGH v. 21. 9. 1999, C-307/97, Saint Gobain, Rn. 35 und 44.

    Google Scholar 

  129. Aus der Wahlfreiheit hinsichtlich der Niederlassungsformen nach Art. 43 S. 2 EGV soll auf Gleichbehandlung der Formen Niederlassung untereinander abgeleitet werden. Hintergrund ist die Überlegung, dass ein einer Niederlassungsform (Betriebsstätte/Tochtergesellschaft) eingeräumter Vorteil der jeweils anderen Niederlassungsform (Tochtergesellschaft/Betriebsstätte) grundsätzlich nicht vorenthalten werden kann. Vgl. Herzig/ Wagner, Zukunft, 2005, S. 2.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Schnitger, Grundfreiheiten, 2006, S. 279; Koch, Betriebsstättenverluste, 2007, S. 374.

    Google Scholar 

  131. Vgl. Schlussanträge des GA Maduro v. 7. 4. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 49.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Schlussanträge des GA Maduro v. 7. 4. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 49. Zustimmend Englisch, Grundfreiheiten, 2003, S. 94; Scheunemann, Verlustberücksichtigung, 2005, S. 305; Herzig/Wagner, Verlustverrechnung, 2006, S. 180; Hey, Zukunft, 2006, S. 118. A. A. Lang, Urteil, 2006, S. 4; Schnitger, Grundfreiheiten, 2006, S. 281; Wimpissinger, Verlustverrechnung, 2006, S. 45.

    Google Scholar 

  133. Vgl. Hey, Zukunft, 2006, S. 118.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Herzig/ Wagner, Gruppenbesteuerungssysteme, 2006, S. 5.

    Google Scholar 

  135. Vgl. Wimpissinger, Verlustverrechnung, 2006, S. 43.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Schnitger, Grundfreiheiten, 2006, S. 279.

    Google Scholar 

  137. EuGH v. 23. 2. 2006, C-253/03, CLT-UFA, Rn. 15.

    Google Scholar 

  138. EuGH v. 20. 2. 1979, 120/78, Cassis de Dijon, Rn. 8.

    Google Scholar 

  139. Etwa EuGH v. 30. 11. 1995, C-55/94, Gebhard, Rn. 37; EuGH v. 15. 12. 1995, C-415/93, Bosmann, Rn. 104; EuGH v. 15. 5. 1997, C-250/95, Futura Participations und Singer, Rn. 26; EuGH v. 11. 3. 2004, C-9/02, de Lasteyrie du Saillant, Rn. 49; EuGH v. 13. 12. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 35.

    Google Scholar 

  140. EuGH v. 28. 1. 1992, C-204/90, Bachmann, Rn. 21.

    Google Scholar 

  141. EuGH v. 28. 1. 1992, C-300/90, Kommission/Belgien, Rn. 14.

    Google Scholar 

  142. So auch Hahn, Gemeinschaftsrecht, 2005, S. 511.

    Google Scholar 

  143. EuGH v. 6. 6. 2000, C-35/98, Verkooijen, Rn. 57; EuGH v. 18. 9. 2003, C-168/01, Bosal, Rn. 29.

    Google Scholar 

  144. EuGH v. 7. 9. 2004, C-319/02, Manninen, Rn. 44–48. Vgl. Ettinger, Rechtsprechung, 2006, S. 97.

    Google Scholar 

  145. Es sei darauf verwiesen, dass mit dem weiter gefassten Kohärenzverständnis nicht das Steueraufkommen der Mitgliedstaaten gesichert werden soll. Vielmehr geht es um die Verwirklichung der Steuergerechtigkeit gegenüber dem einzelnen Steuerpflichtigen. Vgl. Wagner, Gruppenbesteuerung, 2006, S. 71.

    Google Scholar 

  146. EuGH v. 15. 5. 1997, C-250/95, Futura Participations und Singer.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Cordewener, Verlustberücksichtigung, 2005, S. 265.

    Google Scholar 

  148. Letzteres befürwortend Cordewener u. a., Foreign Losses, 2004, S. 220.

    Google Scholar 

  149. In der Rs. Marks & Spencer betonte der Gerichtshof, dass die territoriale Abgrenzung der Steuerhoheit zwischen verschiedenen Mitgliedstaaten im Grundsatz Differenzierungen zulasse. Dabei ging es in dem vorliegenden Sachverhalt um die Differenzierung nach dem Entstehungsort der Verluste. Vgl. EuGH v. 13. 12. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 39.

    Google Scholar 

  150. EuGH v. 7. 9. 2004, C-319/02, Manninen, Rn. 38.

    Google Scholar 

  151. EuGH v. 13. 12. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 45.

    Google Scholar 

  152. Dies setzte sich auch in den Rs. Oy AA und N fort. Vgl. dazu die Schlussanträge der GAin Kokott v. 12. 9. 2006, C-231/05, Oy AA bzw. EuGH v. 7. 9. 2006, C-470/04, N.

    Google Scholar 

  153. EuGH v. 14. 11. 2006, C-513/04, Kerckhaerdt, Rn. 22–23.

    Google Scholar 

  154. EuGH v. 13. 12. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 39.

    Google Scholar 

  155. Vgl. EuGH v. 29. 3. 2007, C-347/04, Rewe Zentralfinanz, Rn. 41; EuGH v. 18. 7. 2007, C-231/05, Oy AA, Rn. 51.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Englisch, Besteuerungsbefugnis, 2007, S. 403.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Englisch, Besteuerungsbefugnis, 2007, S. 407.

    Google Scholar 

  158. EuGH v. 7. 9. 2004, C-319/02, Manninen, Rn. 49; EuGH v. 13. 12. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 44.

    Google Scholar 

  159. EuGH v. 16. 7. 1998, C-264/96, ICI, Rn. 26; EuGH v. 13. 12. 2005, C-446/03, Marks & Spencer, Rn. 57; EuGH v. 12. 9. 2006, C-196/04, Cadbury Schweppes, Rn. 51.

    Google Scholar 

  160. EuGH v. 20. 2. 1979, 120/78, Cassis de Dijon, Rn. 8.

    Google Scholar 

  161. EuGH v. 15. 5. 1997, C-250/95, Futura Participations und Singer, Rn. 23.

    Google Scholar 

  162. Kritisch dazu, ob der Verweis auf die Amtshilferichtlinie überzeugen kann Everett, EuGH-Rechtsprechung, 2006, S. 364.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Schnitger, Grundfreiheiten, 2006, S. 398.

    Google Scholar 

  164. Die Verhältnismäßigkeitsprüfung bezieht sich auf die Rechtfertigungsprüfung und kann grundsätzlich nicht isoliert betrachtet werden. Wenn dies hier dennoch erfolgt, so aus Gründen der Übersichtlichkeit, um bestimmte Entwicklungslinien, insbesondere infolge der Marks & Spencer-Entscheidung deutlicher aufzuzeigen. In der Literatur wird die Rechtfertigungsebene auch als „Schranke“ und die damit verbundene Verhältnismäßigkeitsprüfung als „Schranken-Schranke“ bezeichnet. Vgl. Cordewener, Grundfreiheiten, 2002, S. 103.

    Google Scholar 

  165. EuGH v. 30. 11. 1995, C-55/94, Gebhard.

    Google Scholar 

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(2008). Vorgaben an ein Verlustverrechnungssystem. In: Grenzüberschreitende Verlustverrechnung in Deutschland und Europa. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9850-7_2

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