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Auszug

Trotz der starken Kurskorrekturen in den Jahren 2000, 2001 und 2002 ist der deutsche Aktienmarkt für alle Finanzdienstleister attraktiv. Ein Blick in die OECD-Statistiken verdeutlicht diese Aussage. Immerhin lag die durchschnittliche Zuwachsrate des Geldvermögens bei deutschen privaten Haushalten in den Jahren 1996 bis 2005 etwas unter 4 % p. a.7 Das Marktpotenzial wächst und begründet hiermit die Relevanz der Thematik rund um die Anlage- und Vermögensberatung — siehe Tabelle 2-1.

Quelle: http://www.oecd.org. Das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland betrug am Jahresende 1996: 2,875 Billionen EUR, im Jahr 2005: 4,259 Billionen EUR.

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Literature

  1. Siehe Kräh (2006), S. 17 und 19. Laut einer branchenübergreifenden Studie zu Wachstumsunternehmen ist AWD nach der Deutschen Börse AG auf dem zweiten Platz der Wachstumsperformance; siehe Bain_&_Company (2006).

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  2. Von Seiten der unabhängigen Finanzdienstleister verweist man hauptsächlich auf die starke Kundenorientierung und starke Vertriebsseite; Kräh (2006), S. 18 und 19. Im „World Retail Banking Report 2005“ der Unternehmensberatung Capgemini wird allerdings hervorgehoben, wie wichtig die zugrunde liegende Kundendatenbasis für eine effektive Anlageberatung ist; siehe Capgemini_Consulting (2005), S. 21; siehe weiterhin: Boston_Consulting_Group (2004).

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  3. Siehe: Oehler (2003), S. 9, 10 und 17 — die Kundenbefragungen beziehen sich auf das Jahr 1996 und 2002; siehe weiterhin: Oehler (2000).

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  4. Hierzu beispielhaft: Buhl et al. (2002), S. 2–3; Benkenstein et al. (2002), S. 672; Liao et al. (1999) und Zuber (2005).

    Google Scholar 

  5. Vgl. Deutsche_Bundesbank (2006), S. 11–12; Hackethal / Schmidt (2005), S. 2–5; Schmidt et al. (2002).

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  6. Hackethal / Schmidt (2005), S. 3.

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  7. Schmidt(2005) Ibid., S. 4. Ein oft zitiertes Beispiel, bei welchem es beinahe zu einer Transaktion gekommen wäre, ist die Sparkasse Stralsund.

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  8. DAB_bank (2004), S. 40; Finanztest (2000).

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  9. KPMG_International (2005), S. 24. Auch das eigentliche Kundenbedürfnis steht nicht genügend im Vordergrund; siehe hierzu beispielhaft: Hackethal / Jansen (2006); Krishnan et al. (1999); Gierl (1999).

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  10. Vgl. Hein (1993), S. 32; Obst et al. (1993), S. 563.

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  11. Dies ist unabdingbar, wenn man einen ganzheitlichen Beratungsansatz unterstellt, wie es z. B. beim Financial-Planning-Ansatz der Fall ist; vgl. Schaubach / Tilmes (2004), S. 81 — siehe auch Abschnitt 2.5.

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  12. Vgl. Ruda(1988), S. 78.

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  13. Vgl. Böckhoff / Stracke (1999), S. 61.

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  14. Vgl. Hein (1993), S. 26. Leistungskategorien sind z. B. Angebot von Geldanlage, Finanzierung sowie Verwahrung und Verwaltung von Geld und Effekten. Leistungsarten sind beispielhaft: Entgegennahme von Spar-und Termineinlagen, Verkauf von Effekten und Weiteres.

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  15. DVFA(2001), S. 48.

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  16. Ibid., S. 48.

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  17. Ibid., S. 48.

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  18. SieheIbid., S. 383: „Both these problems in capturing a return to information can be overcome if the firm gathering the information becomes an intermediary, buying and holding assets on the basis of its specialized information.“ Heutzutage ist eine solche Auslegung rein rechtlich nicht mehr tragbar. Die direkte funktionale oder räumliche Zusammenarbeit zwischen dem Kundenbereich und dem Eigenhandel (oder der Analysten-abteilung) wird untersagt: § 33 Abs. 1 WpHG.

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  19. Vgl. Allen/ Gale (1999), S. 1241. Siehe hierzu auch 3.2.1.1.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Rehkugler et al. (1992), S. 317–318; Zuber (2005), S. 17. Bei der Abbildung des Financial-Planning-Prozesses werden zwei weitere Schritte für die Auftragsannahme und für die Betreuung / Finanzplankoordination hinzugefügt; siehe hierzu: Schaubach / Tilmes (2004), S. 87; Tilmes (2002). Insgesamt ist die Intensität der Kundenbetreuung beim Financial-Planning-Ansatz wesentlich höher als bei einer standardisierten Anlageberatung.

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  21. Vgl. Rehkugler et al. (1992), S. 317–318; Jütten (1995), S. 221–222; Schaubach / Tilmes (2004), S. 87.

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  22. Vgl. Kienle (1997), S. 2898. Kienle differenziert zwischen der „anlegergerechten“ und der „objektgerechten“ Anlageberatung.

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  23. Siehe Spremann / Winhart (1998), 150–152.

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  24. Vgl. § 242 BGB — siehe auch Sartowski (2005), S. 54. Die Wohlverhaltensregelungen der § 31, 32 WpHG fixieren die Pflicht der Bank zur Übermittlung von Informationen, jedoch nicht die Pflicht zur Beratung, Einschätzung oder auch Empfehlung; siehe Sartowski (2005), S. 57.

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  25. Vgl. Guiso / Jappelli (2005), S. 540. Sie stellen fest, dass die Dauer der Kunden-Bank-Beziehung einen positiven Einfluss auf den Kenntnisstand des Kunden hat; siehe Guiso / Jappelli (2005), S. 557.

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  26. Vgl. Nitzsch / Hackethal (2005), S. 1.

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  27. Vgl. Spremann / Winhart (1998), S. 151; Spremann / Winhart (1997).

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  28. Vgl. Bergstresser et al. (2006), S. 10; Gierl (1999).

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  29. Vgl. Severidt(2001), S. 5.

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  30. Vgl. Schaubach / Tilmes (2004), S. 81.

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  31. Vgl. z. B.: Gebistorf (2004), S. 30; Schaubach / Tilmes (2004), S. 81. Die Financial-Planning-Kosten betragen z. B. bei der Hamburger Sparkasse einmalig 5.000 Euro und jedes weitere Update 500 Euro (Stand 01/2007). Beim Bankhaus Conrad Hinrich Donner in Hamburg betragen die einmaligen Kosten zwischen 2.500 und 5.000 Euro (Stand 01/2007).

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(2008). Die Anlageberatung. In: Anlageberatung bei Retailbanken. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9842-2_2

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