Auszug
Unternehmen nutzen heute in einem immer größeren Umfang Informationssysteme, um den Menschen bei nahezu allen Aufgaben zu unterstützen. Die häufig wachstumsgetriebene Entwicklung von Unternehmen führt in Kombination mit der Verfügbarkeit und dem Einsatz leistungsfähigerer Informationstechnik zu einer Vielzahl heterogener Informationssysteme, die teilweise auf komplexe Art miteinander verknüpft sind.
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Literatur
vgl. Wilmes /Dietl / Van der velden (2004); Gabriel (1999); Schwinn et al (1999), S. 220 ff.
vgl. Totok (2006); Trost / Zirkel (2006).
vgl. Schell (2007), S. 216 ff.
vgl. Inmon (2005), S. 29.
Dannenberg führt eine ausführliche Literaturanalyse für die Jahre 1973 bis 1990 bezüglich computergestützter Modellansätze zur strategischen Unternehmensplanung durch, vgl. Dannenberg (1990), S. 117 ff. Insgesamt hinterlassen die Kurzbeschreibungen der Veröffentlichungen einen primär quantitativ ausgerichteten und portfolio-zentrierten Eindruck. Dannenberg kommt zu dem Schluss, dass globale, den gesamten strategischen Entscheidungsprozess umfassende Modelle zu oberflächlich bleiben, während Spezialprogramme “[...] nur exakt abgegrenzte und klar definierte Probleme unterstützend lösen.”, Dannenberg (1990), S. 177. Sein eigenes Modell Stratoplan ist ebenfalls primär quantitativ ausgerichtet. Dies wird in der Übersicht des Teilmoduls Stratobase deutlich, das als datenmäßiger Grundstein einer unternehmens-und geschäftsfeldorientierten strategischen Planung betrachtet wird, vgl. Dannenberg (1990), S. 316 f. Hesse führt eine Literaturanalyse bezüglich existierender Ansätze zum Aufbau strategischer Datenbanken durch und resümiert, dass diese “[...] skizzenhaft bleiben, sich größtenteils auf eine allgemeine Beschreibung der notwendigen Inhalte der Datenbank beschränken und den informationstechnologischen Aspekt in Form von Datenbanksystemen entweder gar nicht oder nur ansatzweise berücksichtigen”, Hesse (1995), S. 76. Auch die Ausführungen bei Wagner zu strategischen Informationssystemen bleiben sehr oberflächlich, vgl. Wagner (1987), S. 130 ff.
vgl. Singh / Watson / Watson (2002), S. 82; Schell (2007), S. 216 ff; Sonnenschein / Schön / Nölken (1999), S. 190; Sinzig verweist darauf, dass alle Komponenten des SAP Strategic Enterprise Mangement (SEM) auf dem Sap bw (ein Data-Warehouse-System) basieren, vgl. Sinzig (2000), S. 151, ebenso Kagermann (2000), S. 122; Propach implementiert auf Basis des SAP R/3-Moduls SAP EIS (Vorläufer des SAP BW) einen Prototypen zur Unterstützung von Teilbereichen der strategischen Unternehmensplanung, vgl. Propach (1999); Wall ordnet das Data-Warehouse-Konzept den IT-Komponenten zu, die der Unterstützung der Unternehmensplanung dienen, vgl. Wall (2003), S. 381 f. Hinweise auf die Unterstützung der strategischen Planung / des strategischen Controlling durch Data-Warehouse-ähnliche Informationssysteme finden sich bei Huch / DöLLE (1994), S. 220; Fröhling / Nölken (1994), S. 37; Struckmeier (1997), S. 52 ff; Schlegel (1996), S. 303.
vgl. Sprengel (1984); Beiersdorf (1995).
vgl. Gamer (1994).
Gamer (1994), S. 20.
vgl. Gamer (1994), S. 117.
vgl. Gälweiler (1990).
vgl. Porter (2000); Porter (1999).
vgl. Hesse (1995).
vgl. Hesse (1995), S. 3.
vgl. Hesse (1995), S. 15 f.
Zugang zu internen und externen Datenbanken, Zeitbezug der Daten, Ad-hoc-Datenzugang, flexible Verknüpfbarkeit der Daten sowie Data Drilling, vgl. Hesse (1995), S. 78 ff.
vgl. Hesse (1995), S. 296 ff.
vgl. Hesse (1995), S. 5.
Quelle: Hesse (1995), S. 298.
Zu den Instrumenten des strategischen Controlling zählt HESSE etablierte Methoden der strategischen Planung, wie beispielsweise Portfolios oder das Five-Forces Modell von Porter, vgl. Hesse (1995), S. 18 ff.
Hesse (1995), S. 50.
Trotz dieser Aussage bezüglich des Datenmodells weiß der Autor die Arbeit von HESSE insgesamt als herausragende Forschungsleistung auf diesem Themengebiet zu würdigen.
vgl. Holl / Auerochs (2004), S. 367.
vgl. Frank (2007), S. 157.
vgl. dazu Becker et al. (2004), S. 351 ff.
Diese Position wird als ontologischer Realismus bezeichnet und entspricht der dominierenden Sichtweise in der Philosophie und der Wissenschaftstheorie, vgl. Schütte (1999), S. 220.
Immaterielle Phänomene sind beispielsweise Gesetze, Prozesse oder Giralgeld.
Phänomen verstanden als das sich den Sinnen Zeigende, vgl. Dudenredaktion (2000), S. 1026.
Die Zahl drei hat einen rein exemplarischen Charakter.
vgl. Becker et al. (2004), S. 348; Schütte (1999), S. 227.
Die Begriffe Wissen und Erkenntnisse werden in diesem Abschnitt synonym verwendet.
vgl. hierzu und zum Folgenden Becker et al. (2004), S. 342.
Dresbach misst dem Problembezug von Modellen als Beurteilungskriterium für die Modellqualität große Bedeutung zu. “Diesen zu beurteilen bedeuet, daß der gedankliche Strukturierungsvorgang, der zu dem Modell geführt hat, so zurückverfolgt werden muß, daß die Frage beantwortet werden kann, ob alternative Strukturierungsmöglichkeiten bestehen.”, Dresbach (1999), S. 74.
vgl. Becker et al. (2004), S. 341.
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(2008). Einleitung. In: Strategische Planung mit Data-Warehouse-Systemen. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9762-3_1
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