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Liquiditätsmanagement im Mittelstand — Banken als Partner

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Praxishandbuch Mittelstandsfinanzierung

Auszug

Die Ergebnisse sind gut, die Auftragsbücher sind voll und auf dem Konto herrscht gähnende Leere — so oder so ähnlich ergeht es mittelständischen Unternehmen immer wieder. Die Erhaltung der laufenden Zahlungsfähigkeit ist aber eine Existenzbedingung für jedes Unternehmen. Als klassisches Beispiel hierzu kann die Firma Apple Computer genannt werden, die trotz guter Geschäftstätigkeit aufgrund ungenügender Liquidität fast zusammenbrach. Apple hatte zehn Millionen US-Dollar in Vorräte sowie in Forschungs- und Entwicklungsprojekten investiert, hatte aber Schwierigkeiten die monatlichen Gehälter fristgerecht zu bezahlen. Ein neuer Geschäftsführer reduzierte die Lagerhaltung durch Discountpreise für die Händler und beschnitt die kostenintensiven Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Das Ergebnis war eine erhebliche Verbesserung der Liquidität, sodass schließlich das Unternehmen nicht nur überlebte, sondern sich zu einem erfolgreichen Global Player etablierte.1

Vgl. Hohenstein (1994).

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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Kuhn, W., Strecker, K.A. (2008). Liquiditätsmanagement im Mittelstand — Banken als Partner. In: Goeke, M. (eds) Praxishandbuch Mittelstandsfinanzierung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9750-0_6

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