Auszug
Akademische Spin-offs verwenden neuartige Technologien in einer frühen Entwicklungsphase. Aufgrund des wissenschaftlichen Hintergrundes der Gründer bzw. deren mangelnder Vertrautheit mit Problemen der Industrie ist bei Gründung oft unklar, welche Kunden von der Technologie am meisten profitieren und in welcher Form potentielle Kunden an der Technologie interessiert wären. Vorangegangene Untersuchungen zeigen in dieser Hinsicht, dass mit derselben Technologie unterschiedliche Innovationen verfolgt werden können. Diese Innovationen bzw. Produkte unterscheiden sich zum einen in ihrem Marktvolumen und zum anderen in der Eignung der Technologie für diese Produktanwendung. Neben dem Produkt ist häufig unklar, welche Geschäftsmodelle sich für die Überführung der Qualitäten der Technologie in konkreten Kundennutzen eignen. Längsschnittuntersuchungen zeigen, dass akademische Spin-offs im Laufe ihrer Entwicklung unterschiedliche Geschäftsmodelle ausprobieren bzw. ihr Geschäftsmodell sich ändernden Bedingungen anpassen können. Diese Ergebnisse legen nah, dass der Erfolg akademischer Spin-offs sowohl durch ihre kommerzialisierte Technologie als auch durch das Management und das Gründungsumfeld bestimmt wird. Wie diese Faktoren zusammenwirken, bleibt jedoch unklar. Hiermit beschäftigte sich die vorliegende Arbeit.
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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Zusammenfassung und Ausblick. In: Technologiebasierte Chancen und Wachstum akademischer Spin-offs. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9731-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9731-9_6
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-1050-9
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