Skip to main content

Mindesteigenkapitalanforderungen aus Geschäften mit Unternehmen nach Basel II

  • Chapter
Optimale Fremdfinanzierung nach Basel II
  • 2313 Accesses

Auszug

Das erste Konsultationspapier „Die Neue Basler Eigenkapitalvereinbarung“ wurde im Jahr 1999 erstmals veröffentlicht. Der Basler Ausschuß für Bankenaufsicht verfolgt seitdem mit den neuen Eigenkapitalrichtlinien das Ziel, die Eigenkapitalunterlegung der Kreditinstitute risikoabhängiger zu gestalten, um die Stabilität des Finanzsektors zu verbessern.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literaturverzeichnis

  1. Vgl. Basler Ausschuß für Bankenkaufsicht (2004), oder Deutsche Bank (2004) Seite 75. Vgl. für weitere Gründe Loch, Friedemann; Thelen-Pischke, Hilirud (2004), Seite 732.

    Google Scholar 

  2. Vgl. bspw, Übelhöhr, M; Warns, C. (2004), Seite 22.

    Google Scholar 

  3. Vgl. Keppler, H. (2003), Seite 17. IKE steht für das neue Konsultationspapier des Basler Ausschusses: Internationale Konvergenz der Eigenkapitalmessung und der Eigenkapitalanforderungen. Da die Intention des Basler Aussehusses nicht in der Erhöhung der bereits bestehenden Eigenkapitalverpflichtungen der Kreditinstitute besteht, sind versehiedene Auswirkungsstudien durchgeführt worden, um die Formeln zur Ermittlung der benötigten haftenden Eigenmittel so anzupassen, daß im Durchschnitt die aktuelle Höhe der Eigenkapitalunterlegungspflicht erhalten bleibt. Vgl. Keppler, H. (2003), Seite 17, oder Schönebeck, H. (2003), Seite 37. Vgl. hierfür auch die verschiedenen Auswirkungsstudien des Basler Komitees (QIS 1–3) unter http://www.bis.org.

  4. Eine Veränderung ergibt sich durch den Zwang zur Bildung von Wertberichtigungen für das erwartete Verlustrisiko. Deshalb werden diese nicht mehr in der Eigenmitteldefinition erfaßt. Siehe hierzu Wilkens, Marco; Baule, Rainer; Entrop, Oliver (2004), Seiten 734–737, und das Kapitel „Berücksichtigung von Wertberichtigungen“.

    Google Scholar 

  5. Vgl. bspw, Rau-Bredow (2001), Seite 315. Für die Beschreibung des Value at Risk Ansatzes, die Ableitung der Formeln nach Basel II und eine kritische Beurteilung siehe Schulte-Mattler, Hermann; Tysiak, Wolfgang: Basel II (2002), Seite 837. Zur Definition des Value at Risk vgl. auch Schulte, Michael; Horsch, Andreas (2004), Seite 215. Die kritische Würdigung mit Hilfe der stochastischen Varianz zweiter Ordner findet sich insbesondere bei Guthoff, Anja; Pfingsten, Adreas; Wolf, Juliane (1998), Seiten 111–154. Für alternative Verfahren siehe Theiler, Ursula; Schneider, Karen (2004), Seiten 24–28.

    Google Scholar 

  6. Vgl. hierzu auch bspw. Hürtler, Mare; Heitheeker, Dirk (2004), Seite 1279.

    Google Scholar 

  7. Vgl. für die Berücksichtigung von Wertherichtigungen und die Behandlung erwarteter und unerwarteter Verluste bspw. auch Pluto, Katja (2004), Seite 12.

    Google Scholar 

  8. Vgl. für eine erweiterte Darstellung auf Gesamtbankebene Heinrich, Matthias (2001), Seite 818.

    Google Scholar 

  9. Vgl. bspw. Steiner, Manfred; Starbatty, Nikolaus (2001), Seite 419.

    Google Scholar 

  10. Vgl. zu den Kapitalkostenauswirkungen bspw. Grunert, Jens; Kleff, Volker; Norden, Lars; Weber, Martin (2002), Seiten 1045–1064, oder Jansen, Sven (2002), Seite 789. Fürein Gegenbeispiel siehe Nippel, Peter (2004), Seiten 199–222.

    Google Scholar 

  11. Vgl. Basel committee on banking supervision (2003a), Seite 3.

    Google Scholar 

  12. In bestimmten Ausnahmefällen ist hiereine Reduktion des Risikogewichtes auf 50% möglich, wenn von stark entwickelten Märkten ausgegangen werden kann. Dieses wird lediglich in der Fußnote zur Rd. Nr. 74 IKE angegeben. Vgl. auch Deutsche Bundesbank (2004), Seite 78.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Basler Ausschuß für Bankenaufsieht (2004), Fußnote 25, die Risikogewichte werden ohne Begründung seitens des Basler Ausschusses vorgegeben.

    Google Scholar 

  14. Für die quantitativen und qualitativen Anforderungen siehe: Basler Ausschuß für Bankenaufsicht (2004), Rd. Nr. 156 ff.

    Google Scholar 

  15. Zur Definition des Value at Risk vgl. unter anderem Schulte, Michael: Horsch, Andreas (2004), Seite 215.

    Google Scholar 

  16. Vgl. zu den Anforder ungen für die Berüc Ksichtigung von Garantien und Kreditderivaten Basler Ausschuß für Bankenaufsicht (2004), Rd. Nr. 189 ff.

    Google Scholar 

  17. Vgl. unter anderem Goldbach, Katja; Grabau, Fritz-Rene; Hundt, Irina; Neitz, Bernd (2002), hier insbesondere Abbildung 2 auf Seite 1216

    Google Scholar 

  18. Vgl. Hundt, I.; Neitz, B.; Grabau, F. (2003), Seite 10 f.

    Google Scholar 

  19. Vgl. für die Ergebnisse unter anderem Basel Committee on Banking Supervision (2003b). Vgl. bank for international settleme nt (2004), Seite 3. Als download verfügber unter: http://www.bis.org/cgubin/print.egi und Paul. Stephan; Stein, Stefan; Kaltofen, Daniel (2004), Seite 346.

  20. Vgl. Basel committee on banking supervision (2003a), Seite 3.

    Google Scholar 

  21. Vgl. für eine Übersicht der Eigenkapitalauswirkungen Basel Committee on Banking Supervision (2003c), Seite 4.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Schmidt, Andreas (2002), Seite 84.

    Google Scholar 

  23. Eine Darstellüng der Verfahren findet sich in allgemeinen Lehrbüchern zur Statistik. Vgl. beispielsweise auch Poddig, Thorsten; Dichtl, Hubert; Petersmeier, Kerstin (2003). Vgl. Deutsch, Hans-Peter (2001), Seite 379. Vgl. unter anderem Mina. Jorge; Xiao, Jerry Yi: Return to Risk Metrics (2001), Seite 19.

    Google Scholar 

  24. Ein tabellarischer Vergleich der Verfahren findet sich bei Wilkens, Marco; Völker, Jörg (2001), Seite 421.

    Google Scholar 

  25. Für weitere allgemeine Anforderungen vgl. Baster Ausschuß für Bankenaufsicht (2004), Rd. Nr. 417 f.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Wilkens, Marco; Baule, Rainer; Entrop, Oliver (2001), Seite 671.

    Google Scholar 

  27. Für die Abhängigkeit des EAD von der Bonität, der Kreditart und der Restlaufzeit des Kredites vgl. Schmeisser, Wilhelm; Mauksch, Carola (2005), Seite 303.

    Google Scholar 

  28. Weitere Vorgehensweisen bzw. modifizierte Berechnung en für beispielsweise Wertpapierpensionsgeschäfte sollen hier nicht angeführt werde mund können dem Konsultationspapier entnommen werden. Vgl. Basler Ausschuß für Bankenaufsicht (2004), Rd. Nr. 319 und 323 ff.

    Google Scholar 

  29. Vgl. zur Kritik an der Lauf zeitberücksichtigung für die Berechnung der Eigenmittelhöhe bspw. Thießen, Friedrich; Gischer, Horst (2002), Seite 594.

    Google Scholar 

  30. Die Wichtigkeit des kapitalsenkenden Faktors in den Formeln zur Bestimmung des benötigten haftenden Eigenkapitals für Kredite an kleine Unternehmen wird durch die hohe Anzahl derartiger Unternehmen in Deutschland deutlich. Ca. 80% der Unternehmen können dem Retailbereich zugeordnet werden. Vgl. hierfür Schulte-Mattler, H.; Manns, T.; Basel II (2004), Seite 378.

    Google Scholar 

  31. Vgl. bspw. Deutsche Bundesbank (2004a), Seite 97.

    Google Scholar 

  32. Vgl. auch im folgenden Basler Ausschuß für Bankenaufsicht (2004), Rd. Nr. 271 f.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Hausen, Florian; Rachev, Svetlozar T.; Trück, Stefan Basel II: Letzte Änderungen der Risikogesichtskurve im IRB-Ansatz, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 2004, Seiten 1252–1257, hier Seite 1254. Im folgenden wird davon ausgegangen, daß die nationale Aufsicht von der Möglichkeit der Vernachlässigung einer Restlaufzeitanpassung keinen Gebrauch macht, so daß der zusätzliche Term auch bei kleinen und mittleren Unternehmen zu berücksichtigen ist.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Rau-Bredow, Hans (2001).

    Google Scholar 

  35. Vgl. Kreditanstalt fürl Wiederaufbau: Rating (2001), S. 25.

    Google Scholar 

  36. Vgl. für die Bonitätsstruktur und durchschnittliche 1-Jahres-Ausfallwahrscheinlichkeit eines typischen Mittelstandsportfolios für die Jahre von 1998 bis 2000 bspw. Jansen, Sven (2002), Seiten 787–796, speziell die Abbildung 3 auf Seite 789.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Beckmann, Christian; Papazoglou, Panajo tis (2004), Seiten 146–150, oder Gürtler, Marc; Heithecker. Dirk (2005), Seite 928.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Basler Ausschuß für Bankenaufsicht (2005), Nr. 214.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Basler Ausschuß für bankenaufsicht: Die Anwen dbarkeit von Basel II auf Handelsaktivitäten und die Behandlung von Double-Default-Effekten, Übersetzung der Deutschen Bundesbank, Juli 2005, Nr. 215.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Basler Ausschuß für Bankenaufsicht (2005), Nr. 221.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Basler Ausschuß für Bankenaufsicht (2005), Nr. 235. Dieses wird umgesetzt in IKEn Nr. 284b.

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2008). Mindesteigenkapitalanforderungen aus Geschäften mit Unternehmen nach Basel II. In: Optimale Fremdfinanzierung nach Basel II. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9690-9_3

Download citation

Publish with us

Policies and ethics