Auszug
„Wir müssen den Japanern auf die Finger klopfen!“, so äußerte sich Bob Lutz, Vizechef von General Motors (GM) im Sommer 2004 zur Thematik des verzerrten Wettbewerbs in der Automobilbranche. Trotz Erneuerung nahezu der gesamten Produktpalette von Opel, General Motors wichtigster Marke in Europa, liefen die Verkäufe bislang enttäuschend. Es herrscht Ungewissheit bei Opel. Besonders das Stammwerk in Rüsselsheim ist durch die geforderte Zusammenrückung des deutschen Autobauers mit der GM-Schwestermarke Saab gefährdet. Der amerikanische Autokonzern kündigte bereits vor wenigen Monaten an, in Europa 12.000 Stellen abzubauen. Zu GM Europe gehören die Marken Opel, Vauxhall, Saab, Chevrolet, Cadillac, Corvette und Hummer. Des Weiteren ist GM der größte Anteilseigner an der GM Daewoo Auto&Technology Co., Südkorea. Zudem unterhält die General Motors Corp., die 1908 gegründet wurde, weltweite Partnerschaften mit beispielsweise Fuji Heavy Industries Ltd., Isuzu Motors Ltd., Suzuki Motors Corp., Japan und Fiat in Italien.
Unter Mitarbeit von Thomas Fredenhagen und Thiemo Kohlsdorf
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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Bellmann, K., Himpel, F. (2008). Highnoon im Kampf der Antriebssysteme. In: Fallstudien zum Produktionsmanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9680-0_35
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9680-0_35
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