Auszug
Nicht alle Führungskräfte halten Planung für gleich bedeutsam. Die Einstellung zur Planung ist durchaus unterschiedlich. 54Mindestens vier Typen finden Sie in der Praxis vor:
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Der programmatische Fantast hält Planung für sinnvoll, allerdings mangelt es ihm an Willen zur Durchsetzung von Plänen. Letztere bleiben oft Wunschträume.
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Der Planungsintellektuelle versucht, die Realität über möglichst detaillierte Pläne zu gestalten. Das fördert eine realistische Planung und Umsetzung, birgt andererseits die Gefahr, sich in Details zu verlieren und sehr großen Aufwand in die Planung zu stecken.
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Planungsasketen sehen keinen Sinn darin, mit der Planung zu versuchen, die Wirklichkeit zu beeinflussen. Sie wollen sich angesichts der vielen Veränderungen und Wissensdefizite lieber auf Ad-hoc-Entscheidungen verlassen.
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Dagegen hält ein Antiplaner Pläne für unsinnig. Er handelt und entscheidet lieber, als dass er ausgefeilte Pläne erstellt und abarbeitet.
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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Stand und Probleme der Planung und Kontrolle in der Praxis. In: Planung und Budgetierung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9653-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9653-4_3
Publisher Name: Gabler
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