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Die Multidimensionalität der Krise und ihre Überwindung

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Holistisches Sanierungs- und Wertmanagement
  • 1251 Accesses

Auszug

Sowohl die Krisenentstehung/-entwicklung als auch die Krisenbewältigung können nicht sinnvoll einseitig beschrieben werden, sondern sind Teil eines mehrdimensionalen Raums:40 Plötzliche Katastrophen erfordern andere Gegenmaßnahmen als ein schleichender Niedergang, eine strategische Fehlpositionierung stellt eine andere Herausforderung dar als eine drohende Insolvenz.41

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References

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  2. Reisner illustriert diesen Punkt am Beispiel des US Postal Service. Seine vier „Key Learnings“: „Don’t miss your moment“, „Connect change initiatives to your core business“, „Don’t mistake incremental improvements for strategic transformation“ und „Be realistic about your limits“ zeigen die Mehrdimensionalität als notwendige Voraussetzung für erfolgreiches Sanierungsmanagement. Vgl. Reisner (2002).

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  14. Der Begriff System wird im Folgenden nur im Sinne von komplexen Systemen verwendet. Die Beziehungen der Teile des Systems gestalten sich untereinander quantitativ intensiver und qualitativ produktiver als die Beziehungen zu anderen Elementen außerhalb des Systems. Durch diese Unterscheidung wird eine Grenze konstruiert, die System und Umwelt trennt und damit das System definiert. Vgl. Wilke (1991), S. 194.

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  15. Zur Kategorisierung von Systemen nach Luhmann vgl. besonders Kneer/ Nassehi (1997), S. 42 f.

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  16. Vgl. Kneer/ Nassehi (1997), S. 43.

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  17. Vgl. Luhmann (2004), S. 45.

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  18. Vgl. Luhmann (2004), S. 44 ff.

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  19. Für die mathematisch-theoretische Herangehensweise an die Systemtheorie sowie deren Bedeutung und Übertragbarkeit auf die Realität vgl. insbesondere Luhmann (2004), S. 41–99.

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  20. Hier kommt bereits das Element der Multidimensionalität zum Tragen: Der kybernetische Ansatz der Systemtheorie beschreibt diese Aufgaben als das Anwenden eines Komplexes multivariabler Steuerungsmechanismen, die die Differenz zum Idealzustand im Sinne eines „negativen Feedbacks“ minimieren können. Vgl. Luhmann (2004), S. 54f.

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  22. Diese Abgrenzung ist nicht immer trennscharf: Vaughan (1997) zeigt am Beispiel der ChallengerKatastrophe, wie sich inhärente Systemfehler in plötzlichen Diskontinuitäten manifestieren können.

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  23. Für eine Darstellung des Management komplexer Systeme durch Modularisierung vgl. Seisreiner/ Wurster (2002), S. 24–26.

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  26. Diese Definition ist nicht zu verwechseln mit der häufigen Unterscheidung zwischen internen und externen Krisenursachen — vgl. dazu auch Franceschetti (1993), S. 66–91.

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  27. Komplexität wird durch die Konstrukte Kontingenz bzw. doppelte Kontingenz erklärt. Kontingenz beschreibt die in einer bestimmten Situation zur Verfügung stehenden Verhaltensalternativen: Jedes System hat theoretisch in jeder Situation unendlich viele Handlungsalternativen. Über das Bewusstsein der möglichen Anschlusshandlungen und Reaktionen werden die Handlungsalternativen jedoch eingeschränkt. Doppelte Kontingenz bezeichnet eine Situation, in der sowohl Ego als auch Alter nicht festgelegte Handlungsmöglichkeiten haben. Unsicherheit herrscht dabei darüber, wie die andere Person (psychisches System) oder das andere System (soziales System) handelt. Vgl. Luhmann (1987), S. 148 ff.

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  28. Vgl. Wilke (1991), S. 63.

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  37. Vgl. Jensen/ Meckling (1976), S. 308.

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  38. Für eine weitergehende Information zum Thema des Umgangs mit Komplexität in Systemen empfehlen sich z.B. Ludwig (2001) oder Adam (1998), die system und komplexitätstheoretische Auswirkungen auf Management und Unternehmensorganisation untersuchen. Für die Einordnung dieser Herausforderungen in das Gefüge der Störungen des Systems Unternehmung vgl. auch Abb. 3.

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  39. Vgl. Ludwig (2001), S. 41.

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  40. Vgl. Luhmann (1987), S. 138 ff.

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  41. Selbstreferenz bedeutet, dass Systeme sich niemals auf etwas außerhalb von ihnen Vorhandenes beziehen, sondern nur in der Lage sind, sich selbst zu beobachten. Der Gedanke der Selbstreferenz baut auf dem Konstrukt der operativen Geschlossenheit auf: Soziale Systeme können weder nur offen noch nur geschlossen sein. Die Informationen und Ereignisse aus der Umwelt werden nicht direkt vom System übernommen, sondern gemäß systemspezifischer Strukturen und dem institutionellen Gedächtnis interpretiert. Vgl. Luhmann/ Bäcker (2002).

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  42. Im Wirtschaftssystem bildet Geld das generalisierte Kommunikationsmedium, das Einzahlung/ Auszahlung als binären Code zur Folge hat. Vgl. Popp (1997), S. 222 ff.

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  43. Hommel und Kemper wählen in diesem Zusammenhang den Ansatz, die Komplexität einer Unternehmung anhand vertrags und netzwerktheoretischer Überlegungen zu erklären. Daraus leiten sie dann die Netzwerkintegrität als wichtiges Element einer erfolgreichen Unternehmenssanierung ab. Vgl. Hommel/ Kemper (2006), S. 627.

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  44. Einprägsam ist das berühmte Beispiel von Lorenz aus der Chaostheorie: Predictability: Does the Flap of a Butterfly’s Wings in Brazil Set off a Tornado in Texas?. Vgl. Lorenz (1972).

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  45. Vgl. dazu Bastian (2006).

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  46. Vgl. Carroll (1994).

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  47. Zu weiterführenden theoretischen Überlegungen zu Management-Fehlentscheidungen bzw. dem generellen Verhalten von Menschen in Organisationen und managementorientierter Kognitionswissenschaft seien an dieser Stelle beispielhaft die Werke von March (1988), Simon (1982), March/Simon (1976) empfohlen.

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  48. Vgl. weiterführend Perin (1996) für eine Diskussion von Wertschaffung durch Synergien im Akquisitionsfall.

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  49. Vgl. Arogyaswamy/ Barker/ Yasai-Ardekani (1995) für einen Überblick über die Strategie des „Retrenchments“. Slatter stellt sogar eine negative Beziehung zwischen Kostenreduktionsstrategien und Sanierungserfolg fest; vgl. Slatter (1984), S. 120 f.

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  54. Somit kann bereits hier ein Bogen von der Krisenprävention und-bewältigung zum klassischen Wertmanagement geschlagen werden. Letztlich ist auch eine Unterbewertung des Unternehmens am Kapitalmarkt eine Form der Krise. Vgl. Schmidt-Gothan/ Gessner/Lübben (2001).

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  55. Vgl. Seibel (1991), S. 479 ff. Dabei ist allerdings zu beobachten, dass es zwar umfangreiche Untersuchungen und Literatur zu Best-Practice-Ansätzen gibt, eine stringente Theorie zum Scheitern und Misslingen im Sinne der beschriebenen Worst Practice aber nicht oder nur in Teilen existiert.

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  57. Vgl. Rasche/ Roth/ Schmidt-Gothan (2006) für eine Darstellung von Controlling und Reporting Anforderungen in der Krise.

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  58. Anderer Meinung ist Clasen, für den Katastrophen keine Krisen induzieren, da sie automatisch zur Zerstörung des Systems führen und eine Wiederherstellung der Autonomie unmöglich ist. Die hier erwähnten Katastrophen im Sinne einer Störung bezeichnet Clasen als Force majeure. Vgl. Clasen (1992a), S. 76 f.

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  59. S-Kurven sind Darstellungen der Leistungsfähigkeit bzw. des Nutzens neuer Technologien im Zeitverlauf. In der Einführungsphase ist der Nutzen zunächst gering, um dann steil anzusteigen. Nach einiger Zeit sind die Vorteile der Technologie „ausgereizt“ und die Kurve verflacht — es sollte nun ein Sprung auf die nächste Kurve stattfinden. Vgl. Sood/ Tellis (2004).

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  60. Vgl. FDA (2004). Die Auswirkungen durch Imageschäden und Schadenersatzklagen sind weitere negative Effekte.

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  63. Vgl. insbesondere für eine detaillierte Darstellung und Bewertung der einzelnen Methoden Geschka (1995), S. 623 ff.

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  64. Unter Hedging wird hier die Absicherung eines Wechselkursrisikos durch z.B. Devisentermingeschäfte oder Optionen verstanden. Hedging sichert ein Risiko durch Investition in gegenläufige oder zumindest unterschiedliche Risikopositionen. Vgl. Jokisch/ Mayer (2002), S. 171.

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  65. Interessanterweise scheint die Geschwindigkeit des Niedergangs (die bei zufälligen Störungen höher sein sollte) ein entscheidendes Kriterium bei der Ergebnisverbesserung im anschließenden Krisenmanagement zu sein. In seiner Studie nennt Moon dies den „bouncing-ball effect in turn around“: Je schneller das Unternehmen niedergeht, desto größer ist die Return-on-Assets-Verbesserung, da Manager schneller und radikaler auf plötzliche und schnelle Verschlechterungen als auf schleichende Veränderungen reagieren. Vgl. Moon (1996), S. 170 f.

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  66. Vgl. Sood/ Tellis (2004) für eine kritische Diskussion der Vorhersehbarkeit technologischer Diskontinuitäten.

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  67. Vgl. Hedberg/ Nystrom/ Starbuck (1976), Starbuck/Hedberg (1977), Starbuck/Greve/Hedberg (1978) sowie Grinyer/Spender (1979).

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  69. Vgl. Slatter (1984).

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  70. Vgl. Booth (1993), S. 104–107.

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  71. Vgl. Booth (1993), S. 95. Dieses Argument der möglichen Unterbrechung der Krisenevolutionskette wird im Weiteren eine wichtige Rolle spielen.

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  84. Auf Möglichkeiten, der „Logik des Misslingens“ zu entkommen, geht Dörner im weiteren Verlauf ein. Hier entwickelt er Muster und Strategien, um dem inhärenten Scheitern vorzubeugen oder entgegenzusteuern. Vgl. hierfür Dörner (1989).

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  98. Vgl. Grunwald/ Granwald (2001), S. 60 ff.

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  170. Vgl. Wohlenberg/ Altenkirch (2006), S. 491 f.

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  171. Diese Einschätzung teilen u.a. auch Albrecht/ Füger/ Danneberg (2006).

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  172. Altman definiert den Begriff „Distressed Debt“: „Distressed is any bond selling at over 1,000 bps or more above the risk-free rate, e.g. for a risk-free rate of 5%, any bond with a yield to maturity greater than 15% or higher is distressed debt in my definition. All distressed debts are high yield. I distinguish between distressed and defaulted. The distressed market includes both, distressed and defaulted.“ Vgl. Altman (2004) zitiert nach Motsch (2004).

    Google Scholar 

  173. Eine Definition aus der Praxis geht über den reinen Bond-Charakter hinaus: Klesch, Gründer von Klesch & Company, definiert Distressed Debt als „Any claim whose repayment is in doubt or a bond trading at 1,000 bp’s above the benchmark or a loan trading at less than 80% of face value.“ Vgl. Klesch (2002).

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  174. Vgl. Aldenhoff/ Kalisch (2006), S. 877.

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  175. Dies ist eine Praxis, der sich im Übrigen auch die öffentliche Hand gerne bedient: So hat der Bundesfinanzminister Forderungen an „unsichere“ Schuldner (z.B. osteuropäische oder Entwicklungsländer) mit hohen Abschlägen an private Investoren verkauft z.B. im Jahr 2004 Forderungen an die Russische Föderation mit einem Gesamtvolumen von über 5 Mrd. Euro. Die Banken sind im Übrigen zu einem solchen Vorgehen oft gezwungen, da in Deutschland bei der Bilanzierung nach HGB das Niederstwert und Vorsichtsprinzip gilt.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Liebler/ Schiereck/ Schmid (2004), S. 650.

    Google Scholar 

  177. Vgl. Graham/ Dodd (1934).

    Google Scholar 

  178. Vgl. Motsch (2004), S. 8.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Braunschweig (2002), S. 10.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Liebler/ Schiereck/ Schmid (2004).

    Google Scholar 

  181. Vgl. Liebler/ Schiereck/ Schmid (2004), S. 650.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Euroweek (2002), S. 2 f.

    Google Scholar 

  183. Vgl. dafür vor allem auch Kvarnstroem/ Ortwein (2006). Sie betrachten die strategischen Komponenten des Einsatzes eines Bad Bank-Modells bei der Restrukturierung anhand des Beispiels Dresdner Bank und IRU.

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  184. Bereits bei Erwerb des Fremdkapitals versuchen Distressed-Debt-Investoren häufig Teile des Managements durch eigene Spezialisten zu besetzen. Vgl. Aldenhoff/ Kalisch (2006), S. 881. Die Analogie zu herkömmlichen Private-Equity-Investoren wird hier besonders deutlich.

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  185. Vollmer beschreibt diesen Prozess anschaulich: „Traditionally, it’s bonds that are out of favor because their issuers have fallen on hard times. Either these companies have defaulted on a coupon payment or have experienced cash flow shortages or operational difficulties. [...] The market responds by rapidly and zealously writing down the value of the issuer’s bonds — even though the company may carry valuable assets on its balance sheet. Distressed debt investors typically step in and buy these bonds at a substantial discount to face value, e.g., perhaps 20 or 30 cents on the dollar.“ Vgl. Vollmer (2000), S. 4. Obwohl Dept-Equity-Swap-Instrumente in Deutschland noch misstrauisch betrachtet werden, ist es durchaus nicht unwahrscheinlich, dass derartige Modelle zu einem Standardinstrument in der Unternehmens Sanierung werden. Vgl. Hass/Schreiber/Tschauner (2006), S. 844.

    Google Scholar 

  186. Vgl. Schuppener/ Salmen (1998).

    Google Scholar 

  187. Vgl. Perspective Consulting Group (2001), S. 2: „Distressed Debt investing involves the purchase of bank loans, high yield debt (junk bonds), obligations to suppliers (trade claims), or other related debt securities at a fraction of face value. Investors typically target companies undergoing financial distress (“good companies with bad balance sheets”), although some firms specifically target companies with operational problems that are in need of a turnaround. A distressed company has usually filed, or is considering filing, for bankruptcy.“

    Google Scholar 

  188. Vgl. Peale (2001), o.S.

    Google Scholar 

  189. Gerade die Tatsache unvollkommener Information, was sich im Vorhandensein von Insider-Wissen widerspiegelt, ermöglicht die Realisierung von Überrenditen und macht daher den Markt für Investoren, die im Besitz eben solcher Insider-Informationen sind, besonders interessant. Dies lässt sich analog auf den Bereich der Private-Equity-Investments übertragen. vgl. z.B. Maisch (2006), S. 28.

    Google Scholar 

  190. Vgl.Liebler/ Schiereck/ Schmid (2004), S. 655.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Buehler/ D’Silva/ Wang (2003), S. 24.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Liebler/ Schiereck/ Schmid (2004), S. 651.

    Google Scholar 

  193. Für eine detaillierte Betrachtung vgl. Fockenbrock (2006), S. 9.

    Google Scholar 

  194. Vgl. dazu auch die Überlegungen zu Liabilities of Smallness bei Woywode (2006).

    Google Scholar 

  195. „Liebe Freunde, wir haben es geschafft“. Mit diesen Worten von Bundeskanzler Gerhard Schröder fand am 26. November 1999 gegen 21.30 Uhr die Unternehmenskrise des zweitgrößten deutschen Baukonzerns ihr vorläufiges Ende. Die Rettung war jedoch nur von kurzer Dauer: Am 21. März 2002 meldete der Konzern endgültig Insolvenz an.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Booth (1993), S. 112.

    Google Scholar 

  197. Vgl. Pant (1986), S. 76 f., sowie Moon (1996), S. 64.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Ramanujam (1984), S. 144 f., sowie Barker/Duhaime (1997), S. 35.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Bruton (1989), S. 85 und S. 91 f.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Chowdhury/ Lang (1994).

    Google Scholar 

  201. Vgl. Institut für Mittelstandsforschung (1981), S. 35–46.

    Google Scholar 

  202. Vgl.Bühner (1996), S. 219.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Schröder/ Voss (o.J.), S. 6 f.

    Google Scholar 

  204. Vgl. BetrVG: § 1 i.V.m. § 7. Natürlich gibt es auch größere Unternehmen, die keine organisierte Arbeitnehmervertretung haben, z.B. SAP (bis 2006) oder Unternehmensberatungen, jedoch ist auf Verlangen der Belegschaft ein Betriebsrat einzurichten.

    Google Scholar 

  205. Bei bestehenden Gesellschaften ist die GmbH gegenüber der AG bevorzugt, da hier erst ab 500 Mitarbeitern eine Mitbestimmung verpflichtend wird. Vgl. Bühner (1996), S. 220 f.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Rasche (2005) und Kaplan/Norton (2003).

    Google Scholar 

  207. Vgl. Priem/ Butler (2001) für eine Diskussion der Anwendbarkeit des Resource-Based Views.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Rasche (2005).

    Google Scholar 

  209. Vgl. Harker (1996), S. 250.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Whitney (1987).

    Google Scholar 

  211. Vgl. Franceschetti (1993), S. 6–16.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Franceschetti (1993), S. 8.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Krystek (1987), S. 90.

    Google Scholar 

  214. Vgl. von Perfall/ Uhlendorf (2006), S. 1191.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Rasche/ Schmidt-Gothan (2004), S. 25–30 und S. 42.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Rasche/ Roth/ Schmidt-Gothan (2006).

    Google Scholar 

  217. Vgl. Rasche/ Schmidt-Gothan (2004).

    Google Scholar 

  218. vgl. z.B. Droege & Comp. (2003), Roland Berger Strategy Consultants (2003a und b), SchmidtGothan/Gessner/Lübben (2001).

    Google Scholar 

  219. Für die theoretische Einbettung des Benchmarkings in die Mechanismen des Controllings vgl. Homburg (2001). Einen praxisbezogenen Abriss zum Benchmarking geben Siebert/Kempf (2002).

    Google Scholar 

  220. Für eine detaillierte Beschreibung s. Schmidt-Gothan/ Gessner/ Lübben (2001), S. 57–70.

    Google Scholar 

  221. Für eine detaillierte Ausführung zum Target Pricing vgl. z.B. Voegele/ Gras (2006), S. 1110 f.

    Google Scholar 

  222. Für eine Quantifizierung der Effekte vgl. Schmidt-Gothan/ Gessner/ Lübben (2001), S. 67.

    Google Scholar 

  223. So stellt z.B. Harker (1996) in einer Studie über australische Unternehmen der Schwerindustrie einen positiven Zusammenhang zwischen verkaufssteigernden Maßnahmen und erfolgreichem Turnaround her.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Müller et al. (2001), S. 32 f.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Rasche/ Schmidt-Gothan (2004), S. 26 f. und S. 38–40.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Schmidt-Gothan/ Gessner/ Lübben (2001), S. 82–97.

    Google Scholar 

  227. Vgl. McKinsey & Company (1999).

    Google Scholar 

  228. Eine andere Herangehensweise wählen Kim und Mauborgne. Ihre blue ocean strategy ist nicht vollkommen trennscharf zu den sieben Freiheitsgraden von McKinsey und sieht u.a. vor, sich aus Bereichen besonders starken Wettbewerbs zurückzuziehen und stattdessen neue innovative Geschäftsmodelle und Produkte zu entwickeln, für die Konkurrenz noch nicht vorhanden oder Wettbewerb noch nicht relevant sind: „Blue ocean strategy challenges companies to break out of the red ocean of bloody competition by creating uncontested market space that makes the competition irrelevant. Instead of dividing up existing — and often shrinking — demand and benchmarking competitors, blue ocean strategy is about growing demand and breaking away from the competition.“ Vgl. Kim/ Mauborgne (2005).

    Google Scholar 

  229. Vgl. Rasche/ Schmidt-Gothan (2004), S. 26 f.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Bibeault (1982), S. 114.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Rasche (2005).

    Google Scholar 

  232. Vgl. Bethel/ Liebeskind (1993), die diese Machtkonflikte vor allem aus Kapitalmarktsicht darlegen.

    Google Scholar 

  233. Vgl. weiterführend Popitz (1976).

    Google Scholar 

  234. Dabei wird von eigenvorteilsorientiertem Verhalten ausgegangen. Vgl. Milgrom/ Roberts (1992).

    Google Scholar 

  235. Vgl. Rasche (2005).

    Google Scholar 

  236. Vgl. dazu auch Thommen/ Richter (2006).

    Google Scholar 

  237. Vgl. Rasche (2005) sowie die Argumentation in Abschnitt 3.2.3.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Rosenbloom (2000), S. 1102.

    Google Scholar 

  239. Vgl. Wagner (1991), S. 297.

    Google Scholar 

  240. Vgl. Wagner (1994), S. 9 f. Wagner weist hier darauf hin, dass sich in diesem Bereich in empirischen Untersuchungen deutliche Defizite gezeigt haben.

    Google Scholar 

  241. Vgl. Wagner (1991), S. 297.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Töpfer (1999), S. 45 ff.

    Google Scholar 

  243. Vgl. Achilles (2000), S. 135 ff.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Reinert (2006), S. 424.

    Google Scholar 

  245. Vgl. von Perfall/ Uhlendorf (2006), S. 1200 f.

    Google Scholar 

  246. Vgl. Fredenberger/ Hoy (1991), S. 155 f.

    Google Scholar 

  247. Vgl. Kraus/ Gless (1998), S. 115.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Wagner (1992), S. 637.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Kraus/ Gless (1998), S. 115 f.

    Google Scholar 

  250. Vgl. Reinert (2006), S. 420 ff.

    Google Scholar 

  251. Vgl. hierzu u.a. Abschnitt 3.2.1 oder Slatter/ Lovett (1999), S. 79.

    Google Scholar 

  252. Vgl. Lohrke/ Bedeian/ Palmer (2004), S. 63 f.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Bruton/ Rubanik (1997), S. 74.

    Google Scholar 

  254. Vgl. hierfür besonders die Ausführungen von Auchterlonie (2003), der die veränderten Rahmenbedingungen als „Corporate Storm“ bezeichnet.

    Google Scholar 

  255. Vgl. Eisenberg (2006), S. 611 f.

    Google Scholar 

  256. Vgl. Auchterlonie (2003), S. 54 ff.

    Google Scholar 

  257. Vgl. Barker III/ Patterson/ Mueller (2001), S. 235 ff.

    Google Scholar 

  258. Vgl. Finkin (1992), S. 56.

    Google Scholar 

  259. Vgl. Andersch/ Schneider (2006), S. 309.

    Google Scholar 

  260. Vgl. von Perfall/ Uhlendorf (2006), S. 1195.

    Google Scholar 

  261. Vgl. Bruton/ Ahlstrom/ Wan (2001), S. 148.

    Google Scholar 

  262. Vgl.Zass(2006), S. 395 f.

    Google Scholar 

  263. Vgl. Eisenberg (2006), S. 614.

    Google Scholar 

  264. Vgl. Eisenberg (2006), S. 618. Vgl. dazu auch Abschnitt 7.3.

    Google Scholar 

  265. Aus theoretischer Sicht lässt sich dabei die Wirksamkeit einzelner Sanierungsmaßnahmen ex ante nicht allgemeingültig festlegen. Vgl. Bowman/ Singh (1993), S. 5.

    Google Scholar 

  266. Vgl. Walsh/ Seward (1990), S. 422.

    Google Scholar 

  267. Häufig ist dies besonders dann zu beobachten, wenn Managergehälter an die Gewinne des Unternehmens gekoppelt sind. Ein weiterer Erklärungsansatz findet sich bei Walsh/ Seward (1990): Das Einkommen des Managements weist bei weitem nicht die Risikodiversifizierung des Kapitals der Anteilseigner auf Letzteres ist in der Regel auf unterschiedliche Investments aufgeteilt, so dass Ausfallrisiken besser abgesichert werden können. Vgl. dazu auch die aktuellen Diskussionen zum Investivlohn für Arbeitnehmer.

    Google Scholar 

  268. Vgl. Fischbach (2003).

    Google Scholar 

  269. Vgl. Rasche/ Roth/ Schmidt-Gothan (2006).

    Google Scholar 

  270. Für eine umfassende Darstellung vgl. Rasche/ Roth/ Schmidt-Gothan (2006) sowie die dort zitierte Literatur.

    Google Scholar 

  271. Vgl. Berens/ Bertelsmann (2002), S. 280 ff.

    Google Scholar 

  272. Vgl. Rasche/ Roth/ Schmidt-Gothan (2006).

    Google Scholar 

  273. Vgl. Beinhocker (1999).

    Google Scholar 

  274. Sie sind systematische Störungen im Sinne dieser Arbeit. Vgl. Rasche/ Schmidt-Gothan (2004).

    Google Scholar 

  275. Vgl. Marré (1986), S. 62.

    Google Scholar 

  276. Darüber hinaus hat das Controlling eine Informationsfunktion zur Früherkennung von Unternehmenskrisen (vgl. Fischbach [2003], S. 541, 549 ff.) — nicht zuletzt durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG, 1998), das den Vorstand von Aktiengesellschaften in § 91 Abs. 2 AktG verpflichtet, „geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden“.

    Google Scholar 

  277. Vgl. Reichmann (2001), S. 253.

    Google Scholar 

  278. Vgl. Lachnit/ Ammann (2003), S. 391, sowie Rasche/Roth/Schmidt-Gothan (2006) für eine Veranschaulichung durch Praxisbeispiele.

    Google Scholar 

  279. Vgl. Kall (1999), S. 100.

    Google Scholar 

  280. Vgl. Kall (1999), S. 285 ff.

    Google Scholar 

  281. vgl. z.B. Schmidt-Gothan/ Gessner/ Lübben (2001), S. 55–77.

    Google Scholar 

  282. Vgl. Töpfer (1976).

    Google Scholar 

  283. Vgl. Schmidt-Gothan/ Gessner/ Lübben (2001), S. 76.

    Google Scholar 

  284. Vgl. Schmidt-Gothan/ Gessner/ Lübben (2001), S. 100 f.

    Google Scholar 

  285. Vgl. Wallasch (1999), S. 13.

    Google Scholar 

  286. vgl. z.B. Rasche/ Roth/ Schmidt-Gothan (2006).

    Google Scholar 

  287. Für die Betrachtung zusätzlicher alternativer Modelle empfiehlt sich z.B. auch Blatz/ Kudla (2006), vgl. 133 ff.

    Google Scholar 

  288. Vgl. Müller (1986), S. 317–319.

    Google Scholar 

  289. Für Müller ist die Einteilung in neun Teilschritte zweckmäßig für den komplexen Vorgang der Krisenbewältigung. Je nach Fortschritt dieses Prozesses identifiziert Müller zudem unterschiedlich starke Ressourceneinsatzniveaus. Diese finden im Teilschritt der Entwicklung des Sanierungskonzepts ihren Höhepunkt. Vgl. Müller (1986), S. 318.

    Google Scholar 

  290. Vgl. Slatter/ Lovett (1999), S. 5.

    Google Scholar 

  291. Vgl. Arogyaswamy/ Barker/ Yasai-Ardekani (1995). Darüber hinaus wurde das Modell speziell für „low-diversity firms“ entwickelt (S. 497 f.), also für Unternehmen mit einem relativ homogenen Geschäftsbereich. Damit ist es besonders für die in diesen Ausführungen betonten mittelgroßen Unternehmen und Teilkonzerne relevant, die nicht die Möglichkeit einer umfassenden Portfoliobereinigung haben und somit auf operative Hebel setzen müssen.

    Google Scholar 

  292. Im Unterschied zu der gängigen praktischen Verwendung des Begriffs der Effizienzsteigerung als „Beinahe-Synonym“ für Kostensenkung enthält die Effizienzsteigerung bei Arogyaswamy et al. in Anlehnung an Hofer explizit auch Elemente der Umsatzsteigerung (S. 502), was mit der hier vertretenen Meinung koinzidiert. Vgl. Hofer (1980).

    Google Scholar 

  293. Vgl. Arogyaswamy/ Barker/ Yasai-Ardekani (1995), S. 508 ff.

    Google Scholar 

  294. Vgl. Kraus/ Gless (1998), S. 108.

    Google Scholar 

  295. Vgl. Bibeault (1982), S. 92–109.

    Google Scholar 

  296. Vgl. Kudla (2004), S. 92 f.

    Google Scholar 

  297. Vgl. Kudla (2004), S. 92.

    Google Scholar 

  298. Vgl. Coenenberg/ Fischer (1993), S. 3, sowie Brauchlin/Wehrli (1991), S. 189 ff.

    Google Scholar 

  299. Vgl. Barker/ Duhaime (1997), S. 14.

    Google Scholar 

  300. Für BarkerlDuhaime, die hier in großen Teilen auf theoretischen Überlegungen von Schendel/ Patton/ Riggs (1976) aufbauen, ist es Aufgabe des Top-Managements, die Hauptursachen einer Krise zu erkennen und dementsprechend das Turnaround-Konzept mit einem operativen oder strategischen Schwerpunkt auszurichten. In ihrer Argumentation scheitern Turnaround-Bemühungen meist dann, wenn es der Unternehmensführung nicht gelingt, die Hauptursachen der Krise zu identifizieren. Barker/Duhaime entwickeln weiter ein Konzept, das versucht, die Höhe des Bedarfs an strategischen Veränderungen in Abhängigkeit von bestimmten Variablen, wie etwa dem Wachstum einer Branche oder Industrie, zu setzen. Vgl. hierfür Barker/Duhaime (1997), S. 19 ff.

    Google Scholar 

  301. Vgl. Bruton/ Ahlstrom/ Wan (2001), S. 148.

    Google Scholar 

  302. Vgl. Rasche (2005) oder Blatz/Kudla (2006), S. 131 ff.

    Google Scholar 

  303. Vgl. Rasche/ Schmidt-Gothan (2004).

    Google Scholar 

  304. Denkbar wäre beispielsweise die Einführung einer „Balanced Scorecard“-Logik für Sanierungen, die neben finanziellen auch strategische und organisatorische Messgrößen umfasst. Vgl. Rasche (2005).

    Google Scholar 

  305. Vgl. Clasen (1992a), S. 235.

    Google Scholar 

  306. Vgl. Knecht (2006), S. 774.

    Google Scholar 

  307. Vgl. Lubos (2006), S. 380.

    Google Scholar 

  308. Vgl. Clasen (1992a), S. 236.

    Google Scholar 

  309. Vgl. Lubos (2006), S. 367.

    Google Scholar 

  310. Vgl. Lubos (2006), S. 382 f.

    Google Scholar 

  311. vgl. z.B. Droege & Comp. (2003), Coenenberg/Fischer (1993), Roland Berger Strategy Consultants (2003a und b).

    Google Scholar 

  312. Diese Einschätzung teilen Hommel/ Knecht/ Wohlenberg (2006), S. 29.

    Google Scholar 

  313. Vgl. Arogyaswamy/ Barker/ Yasai-Ardekani (1995) sowie Hofer (1980).

    Google Scholar 

  314. Vgl. Arogyaswamy/ Barker/ Yasai-Ardekani (1995) sowie Slatter (1984), S. 120 f.

    Google Scholar 

  315. Vgl. Giessler (2006), S. 161 f.

    Google Scholar 

  316. Vgl. die zusammenfassende Darstellung von Barker/ Duhaime (1997), S. 14.

    Google Scholar 

  317. Vgl. Hambrick/ Schecter (1983), Ramanujam (1984), Thietart (1988), Robbins/Pearce (1992) und Pearce/Robbins (1993).

    Google Scholar 

  318. Vgl. Barker/ Duhaime (1997).

    Google Scholar 

  319. Vgl. Schellenberg (2005), S. 164 ff.

    Google Scholar 

  320. Vgl. Bühner (1993), S. 17–23.

    Google Scholar 

  321. Vgl. Barker (1992), S. 298 f.

    Google Scholar 

  322. Vgl. Barker/ Duhaime (1997), S. 32.

    Google Scholar 

  323. Vgl. dazu auch Giessler (2006), S. 159.

    Google Scholar 

  324. In Anlehnung an Bötzel/ Schwilling (1998), S. 1.

    Google Scholar 

  325. Vgl. Herter (1994), S. 13.

    Google Scholar 

  326. Schwenker (1998), S. V.

    Google Scholar 

  327. So haben sich nach Angaben des IMF die weltweiten ausländischen Direktinvestitionen z.B. im Zeitraum von 1980 bis 1990 mehr als vervierfacht. Vgl. IMF (1997), S. 117.

    Google Scholar 

  328. Vgl. Bötzel/ Schwilling (1998), S. 2.

    Google Scholar 

  329. Vgl. Giessler (2006), S. 164.

    Google Scholar 

  330. Vgl. Herter (1994), S. 26 f.

    Google Scholar 

  331. Vgl. Schmidt-Gothan/ Gessner/ Lübben (2001), Kapitel 3 und 4.

    Google Scholar 

  332. Vgl. Coenenberg/ Fischer (1993), S. 4.

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(2008). Die Multidimensionalität der Krise und ihre Überwindung. In: Holistisches Sanierungs- und Wertmanagement. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9631-2_3

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