Skip to main content

Theoretische Analyse

  • Chapter
  • 452 Accesses

Auszug

„Der Endzweck der Wissenschaft ist Wahrheit.“575 Diesen Worten Lessings folgend, gilt es in diesem Kapitel das optimalsteuertheoretische Modell mit Arbeitsverpflichtungen zu analysieren und somit wert- und vorurteilsfrei optimale Steuer-Transfer-Systeme mit Arbeitsverpflichtungen zu charakterisieren.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   69.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. G. E. Lessing (1766). Zitiert nach J. H. Kirchberger (1977), S. 235.

    Google Scholar 

  2. J. Mirrlees (1971), S. 178.

    Google Scholar 

  3. Svensson und Weibull unterstellen dagegen nicht abgeschlossene Teilmengen. Folglich treten zwar keine Randoptima auf, aber die Existenz von Optima kann auch nicht garantiert werden. L.-G. Svensson und J. W. Weibull (1986), S. 167.

    Google Scholar 

  4. J. Seade(1977), S. 215.

    Google Scholar 

  5. Vgl. z.B. S. Lollivier und J.-C. Rocher (1983) sowie J. A. Weymark (1986b). Ballungen können auch bei strikt positivem Einkommen auftreten. Vgl. R. Guesnerie und J. J. Laffont (1984). Solche Ballungen werden in der vorliegenden Arbeit nicht betrachtet und per Annahme ausgeschlossen.

    Google Scholar 

  6. Vgl. J. Mirrlees (1971), S. 177.

    Google Scholar 

  7. Vgl. J. K. Brunner (1993).

    Google Scholar 

  8. Bei Annahme einer additiv-separablen Funktion würden die Kreuzableitungen verschwinden, und aufgrund der gegenüber k geringeren Beschäftigungszeit wäre das Grenzleid des k+1 dann trivialerweise geringer. Zur Analyse des hier vorliegenden allgemeineren Falles wird ein Ansatz von S. Homburg (2001), S. 392f., adaptiert.

    Google Scholar 

  9. Vgl. J. Seade (1982), S. 638.

    Google Scholar 

  10. So sieht etwa Borjas als Konsenswert in der Literatur eine Arbeitsangebotselastizität für Männer von ca.-0,1. Vgl. G. J. Borjas (2000), S. 47.

    Google Scholar 

  11. Vgl. J. Seade (1982), S. 638.

    Google Scholar 

  12. Vgl. J. Mirrlees (1971), S. 182.

    Google Scholar 

  13. Vgl. J. Seade (1982), S. 638.

    Google Scholar 

  14. Vgl. etwa J.-C. Rochet und P. Choné (1998), S. 822.

    Google Scholar 

  15. Unter Verwendung der Terminologie der Screening-Literatur sprechen Besley und Coate von abwärts benachbarter Anreizverträglichkeit (downward adjacent incentive compatibility). Vgl. T. Besley und S. Coate (1995), S. 197. Die Prägung des Begriffs der Ketteneigenschaft für dieses Charakteristikum eines Optimums geht auf Guesnerie und Seade zurück, die es als „monotonic chain to the left“ bezeichnen. Vgl. R. Guesnerie und J. Seade (1982), S. 171. Diese Betitelung hat sich in der Literatur über optimale Einkommensbesteuerung durchgesetzt (siehe unter anderem auch J. A. Weymark (1986b) sowie (1987)).

    Google Scholar 

  16. Vgl. auch A. A. Röell (1985), S. 269.

    Google Scholar 

  17. Homburg zeigt, daß beides auch im Falle von Nutzenfunktionen gegeben ist, die nicht additivseparabel sind. Vgl. S. Homburg (2001).

    Google Scholar 

  18. Einen diesbezüglichen Beweis erbringt Homburg (2003b), S. 294f.

    Google Scholar 

  19. Vgl. S. Homburg (2003b), S. 288 sowie D. P. Bertsekas (1999), S. 310. Wie bereits erwähnt, werden hinsichtlich des Konsums c nur strikt positive Werte berücksichtigt, und hinsichtlich der Arbeitszeit nur Zeiten unterhalb der oberen Schranke, l <lmax. Dies wird durch entsprechende Inada-Bedingungen bei genügend geringem g erreicht.

    Google Scholar 

  20. Vgl. S. Homburg und T. Lohse (2005), S. 624.

    Google Scholar 

  21. Vgl. etwa K. Sydsæter et al. (2005), S. 147f.

    Google Scholar 

  22. Vgl. E. Sadka (1976b) sowie J. Seade (1977). Die Idee der verzerrenden Besteuerung wird im Kapitel 5.6.4 behandelt.

    Google Scholar 

  23. Für den Beweis des Standardmodells vgl. etwa S. Homburg (2001), S. 372f.

    Google Scholar 

  24. Vgl. etwa S. Homburg (2001), S. 376f.

    Google Scholar 

  25. Vgl. J. A. Weymark (1986a), S. 200.

    Google Scholar 

  26. Vgl. N. Andel(1998), S. 303.

    Google Scholar 

  27. Pointiert urteilt Homburg: „Thus in a finite economy there is a real zoo of marginal tax rates“. S. Homburg (2001), S. 384.

    Google Scholar 

  28. Die Bezeichnung von Grenzsteuersätzen als „implizit“ geht auf Weymark zurück. Vgl. J. A. Weymark (1987), S. 1173.

    Google Scholar 

  29. Eine Herleitung eines impliziten Grenzsteuersatzes ergibt sich wie folgt: Jede Person h maximiert für einen gegeben Steuertarif ihren Nutzen u(ch,lh) durch Wahl von Konsum ch und Arbeitszeit lh unter Berücksichtigung einer individuellen Budgetbedingung, die aufgrund der NichtSättigung des Konsums als bindend notiert wird: ch =yh- Th. Etwaige Arbeitsverpflichtungen werden oktroyiert und sind folglich nicht Bestandteil des individuellen Nutzenkalküls. Setzt man die Nebenbedingung in die von einem jeden zu maximierende Nutzenfunktion ein, ergibt sich eine ausschließliche Abhängigkeit derselben vom Einkommen: u(yh-Th,yh/wh). Die entsprechende Bedingung erster Ordnung erlaubt dann die folgende Definition des impliziten Grenzsteuersatzes (S. Homburg (2003b), S. 288): \( \frac{{du}} {{dy^h }} = \frac{{\partial u}} {{\partial c^h }} \cdot \frac{{\partial (y^h - T^h )}} {{\partial y^h }} + \frac{{\partial u}} {{\partial l^h }} \cdot \frac{{\partial (y^h /w^h )}} {{\partial y^h }} = 0 \Leftrightarrow T'^h = 1 + \frac{{u_2^h }} {{u_1^h w^h }} \Leftrightarrow T'^h = 1 - mrs^h /w^h \) für alle h > 0.

    Google Scholar 

  30. Vgl. S. Homburg (2003b), S. 288 sowie D. P. Bertsekas (1999), S. 310. Wie bereits erwähnt, werden hinsichtlich des Konsums c nur strikt positive Werte berücksichtigt, und hinsichtlich der Arbeitszeit nur Zeiten unterhalb der oberen Schranke, l<l max. Dies wird durch entsprechende Inada-Bedingungen bei genügend geringem g erreicht.

    Google Scholar 

  31. Für das Standardmodell vgl. S. Homburg (2003b), S. 289.

    Google Scholar 

  32. Vgl. S. Homburg (2001), S. 381.

    Google Scholar 

  33. Vgl. E. S. Phelps (1973), S. 344, Fn. 8.

    Google Scholar 

  34. Die Unsicherheit über zukünftiges Einkommen führt zu einer Versicherungsnachfrage, welche Varian oder auch Sinn als Rechtfertigung für den Sozialstaat ansehen. Vgl. H. R. Varian (1980), insbesondere S. 62f, sowie H.-W. Sinn (1995). Einen ähnlichen Standpunkt vertreten J. Agell und K.-E. Lommerud (1992) bei der Betrachtung von Lohnkompressionen als Versicherungsmechanismus.

    Google Scholar 

  35. Vgl. S. Homburg und T. Lohse (2005).

    Google Scholar 

  36. Vgl. N. R. Kocherlakota (2005), S. 1593f.

    Google Scholar 

  37. Vgl. W. Ochel (2003), S. 103.

    Google Scholar 

  38. Vgl. S. Homburg (2001), S. 385.

    Google Scholar 

  39. Betrachtet man eine dicht werdende Folge von Ökonomien im Standardmodell, so strebt der Steuertarif gegen den differenzierbaren Mirrlees-Tarif des kontinuierlichen Modells. Freilich wird dieser nie erreicht, da im kontinuierlichen Modell überabzählbar unendlich viele Produktivitätstypen existieren, im Falle der dicht werdenden Folge von Ökonomien aber nur abzählbar unendlich viele. Daher ist auch der aus der Grenzbetrachtung einer diskreten Ökonomie resultierende Tarif nicht überall differenzierbar. Vgl. S. Homburg (2001), S. 385f.

    Google Scholar 

  40. Vgl. S. Homburg (2001), S. 385f.

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2008). Theoretische Analyse. In: Arbeitsverpflichtungen und ihre steuertheoretische Beurteilung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9630-5_5

Download citation

Publish with us

Policies and ethics