Auszug
Zusammen mit William Vickrey erhielt James Alexander Mirrlees 1996 den „Preis der schwedischen Reichsbank für Wirtschaftswissenschaften in Gedenken an Alfred Nobel“ für seine grundlegenden Beiträge zur ökonomischen Theorie von Anreizen bei unterschiedlichen Graden von Information der Marktteilnehmer. Eine solche Informationsasymmetrie ist das Kernproblem des Sozialstaates, gilt es doch Bedürftige von Nicht-Bedürftigen zu unterscheiden. Hierzu dienen auch Arbeitsverpflichtungen.
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Literatur
Vgl. A. L. Nichols und R. J. Zeckhauser (1982).
Vgl. A. L. Nichols und R. J. Zeckhauser (1982), S. 376.
Vgl. R. G. Chambers (1989).
R. G. Chambers (1989), S. 82.
Auch Shapiro versteht unter den von ihm betrachteten „work requirements“ wie Chambers eine reguläre Beschäftigung von Erwerbsfähigen und explizit keine kommunale Tätigkeit. Vgl. J. Shapiro (2004).
Vgl. B. Fortin, M. Truchon und L. Beauséjour (1993).
Vgl. T. Besley und S. Coate (1992a) sowie (1995).
Vgl. T. Besley und S. Coate (1992a).
J. S. Mill (1848), S. 334.
Vgl. T. Besley und S. Coate (1992a), S. 260.
Vgl. T. Besley und S. Coate (1995).
Vgl. R. J. Zeckhauser (1971) sowie T. Besley und S. Coate (1995), S. 193.
Vgl. R. Guesnerie und J. Seade (1982).
Vgl. J. A. Weymark (1986a) und (1987).
Weymark unterstellt hingegen Quasilinearität in der Freizeit. Vgl. J. A. Weymark (1986a), (1986b) oder auch (1987). Sei c >0 der Konsum und l> 0 die Arbeitszeit, u() eine Nutzenfunktion mit den üblichen Eigenschaften und h (c) > 0 mit h’ (c) > 0 der nicht-lineare Teil der Nutzenfunktion. Ferner sei w der Lohnsatz, m ein exogenes Einkommen und Konsum das Numéraire. Dann maximiert jedes Individuum seinen Nutzen u(c, l) =h(c)-l unter Einhaltung der wegen Nichtsättigung mit Gleichheitszeichen erfüllten Budgetbedingung c=m+wl. Die Bedingungen erster Ordnung liefern die optimalen Mengen, 1/w = h’ (c) und l = (c-m) h’ (c). Ein exogener Einkommensanstieg führt demnach stets zu einer Zunahme der Freizeit, nie jedoch zu höherem Konsum, was als wenig realistisch einzustufen ist.
Vgl. S. Homburg (2003a).
Vgl. K. Cuff (2000).
Vgl. C. Brett (1998).
S. Homburg (2003b), S. 286.
Vgl. P. Beaudry und C. Blackorby (2004).
Individuelle Marktproduktivitäten können im Modell von Beaudry und Blackorby auch strikt negativ sein. Betrachtet man, so die Autoren, eine Person mit einer Produktivität von Minus Unendlich, dann kann sogar eine Arbeitsverpflichtung mit negativer Produktivität optimal sein. Vgl. P. Beaudry und C. Blackorby (2004), S. 30f. Es sei allerdings angemerkt, daß eine solche individuelle Marktproduktivität ökonomisch nur schwer rationalisier bar ist.
Diese entscheidende Vereinfachung versteckt sich bei Beaudry und Blackorby übrigens in Fn. 16, in welcher es über den allgemeineren Fall heißt: „In this case, our results would likely depend on the cross-derivative of the utility function of which we know very little.“ P. Beaudry und C. Blackorby (2004), S. 7.
Vgl. R. M. Solow (1998b).
Vgl. R. Schöb (2003).
W. Schelkle (2002), S. 305.
Vgl. P. Fredriksson und B. Holmlund (2006a).
Vgl. C. T. Kreiner und T. Tranæs (2005).
Vgl. auch P. Fredriksson und B. Holmlund (2006b).
Vgl. V. Meier (2002).
Vgl. C. Shapiro und J. E. Stiglitz (1984).
Vgl. C. Holzner, V. Meier und M. Werding (2006).
Für eine Abhandlung der Geschichte der Besteuerung siehe z.B. S. Homburg (2007), S. 23–49.
Vgl. A. Smith (1776), 2. Band, S. 423–426.
Eine Übersicht über die verschiedenen Ansichten einer gerechten Verteilung der Steuerlast findet sich etwa bei R. A. Musgrave (1959), Kapitel 4 und 5.
Vgl. hierzu und im folgenden C. Heady (1993), S. 16f.
Einen umfassenden Überblick über die Theorie der Besteuerung gibt etwa B. Salanié (2003).
Vgl. F. P. Ramsey (1927) sowie H. Hotelling (1932).
Vgl. W. J. Corlett und D. C. Hague (1953).
Vgl. P. A. Diamond und J. A. Mirrlees (1971).
Vgl. A. B. Atkinson und J. E. Stiglitz (1980) bzw. R. W. Tresch (1981).
R. Boadway (1998a), S. 68.
Vgl. J. A. Mirrlees (1971).
Vgl. R. Boadway (1998a), S. 67.
Vgl. W. Vickrey (1945).
Mirrlees selbst sah die Einkommensumverteilung nur als ein mögliches Beispiel seines Ansatzes an. In allgemeinerer Form findet sich der Ansatz in Mirrlees Aufsatz „Notes on Welfare Economics, Information, and Uncertainty“. Vgl. J. A. Mirrlees (1974).
„If we tax able men more than dunderheads, we open the door to all forms of falsification: we make stupidity seem profitable — and any able man can make himself stupid. Unless we really do have an omniscient observing economist to judge men’s capabilities, or a slave-market where prices they fetch reflect expert appraisals of their capacities, any taxing authority is bound to be guided by elementary visible criteria like age, martial status and — above all — ability to pay. We are back with an income tax.“ J. de Van Graaff (1957), S. 78.
Eine Diskussion über den Zusammenhang von Optimalsteuertheorie und Mechanism Design findet sich etwa bei P. J. Hammond (1979). Zu Mechanism Design allgemein vgl. z.B. A. Mas-Colell, M. D. Whinston und J. R. Green (1995), Kapitel 23.
Vgl. R. Guesnerie (1981).
Vgl. J. E. Stiglitz (1987), S. 992.
Vgl. J. E. Stiglitz (2000a), S. 93–124.
Vgl. E. Sadka (1976b), S. 261.
„Optimal taxation ... is in fact largely irrelevant to practical tax design, because it typically ignores a range of considerations reflecting fiscal and societal institutions that are essential elements in the normative and positive analysis of taxation ... [e.g.] the equity and efficiency effects“. J. Alm (1996), S. 118. Vgl. auch J. Slemrod (1990) sowie R. M. Bird (1992).
Vgl. A. J. Auerbach (1985).
Vgl. A. B. Atkinson (1973).
Vgl. J. K. Brunner (1989), S. 4f.
Vgl. S. Homburg (2003b), S. 289f.
Vgl. R. Guesnerie und J. Seade (1982), A. L. Nichols und R. J. Zeckhauser (1982), N. H. Stern (1982) bzw. J. E. Stiglitz (1982).
Vgl. S. Homburg (2001).
Vgl. R. Kanbur und M. Tuomala (1994), P. A. Diamond (1998), G. D. Myles (2000) sowie E. Saez (2001).
Vgl. J. A. Weymark (1986a) und (1987) sowie darauf aufbauend etwa R. Boadway K. Cuff und M. Marchand (2000) sowie J. Hamilton und P. Pestieau (2005). Daß Quasilinearität in der Freizeit eine ökonomisch fragwürdige Präferenzstruktur widerspiegelt, ist bereits in Kapitel 4.1.2 erläutert worden.
Vgl. etwa L. Simula (2007).
J. Seade (1977), S. 215.
Vgl. etwa S. Homburg (2002) oder auch M. F. Hellwig (2007).
Vgl. P. A. Diamond (1980) bzw. E. Saez (2002a).
Vgl. S. Homburg (2003a).
Vgl. E. S. Phelps (1973), S. 344, Fn. 8. Allerdings gilt dieses Resultat nur, wenn das höchstproduktive Individuum nicht die zulässige Maximalarbeitszeit ausschöpft, d.h., wenn es hier nicht zur Randlösung kommt. Eine solche kann aber durch das Einführen einer entsprechenden Inada-Bedingung vermieden werden.
Vgl. E. Sadka (1976b).
Vgl. E. Sheshinski (1972).
Vgl. J. Slemrod et al. (1994).
Vgl. M. Tuomala (1990).
Vgl. U. Eben (1992).
Vgl. C. Brett und J. A. Weymark (2006).
Vgl. P.A. Samuelson (1954) und (1955).
Pigou erkannte — und zwar bevor die Samuelsonbedingung Eingang in die Literatur fand —, daß neben den reinen Ressourcenkosten einer Transferierung vom privaten in den öffentlichen Sektor im Falle verzerrender Steuern eine Zusatzlast auftritt. Vgl. A. C. Pigou (1947). Diese Erkenntnis führte letztlich zum Konzept der Grenzkosten der Besteuerung („Marginal Cost of Public Funds“). Vgl. E. K. Browning (1976) und D. Usher (1986).
Vgl. A. B. Atkinson und N. Stern (1974).
Vgl. D. E. Wildasin (1984).
Vgl. M. A. King (1986).
Vgl. V. Christiansen (1981) sowie R. Boadway und M. Keen (1993).
Saez zeigt, daß dieses Resultat unter Umständen nicht gilt, wenn Individuen verschiedene Präferenzen haben. So kann eine Gütersteuer etwa optimal sein, wenn ein Bezieher eines hohen Einkommens ein Gut relativ bevorzugt. Vgl. E. Saez (2002b).
Vgl. A. B. Atkinson und J. E. Stiglitz (1976). Eine endliche Anzahl von Gütern sei mit i =l, ...,n bezeichnet, die Menge aller n Güter heiße N=l,...,n, N s sei eine nicht-leere Teilmenge von N und x=(x1,...,xn) sei ein Güterbündel. Eine Nutzenfunktion u(x) heißt schwach-separa bel, wenn die Grenzrate der Substitution ui(x)/uj(x) zwischen zwei Gütern i und j aus N s unabhängig ist von Gütermengen, die nicht zu N s gehören, d.h. (∂ui(x)/uj(x))/∂x k = 0 für alle i,j∈N s und k∉N s . Vgl. S. M. Goldman und H. Uzawa (1964), S. 388.
Vgl. J. Edwards, M. Keen und M. Tuomala (1994) sowie M. Nava, F. Schroyen und M. Marchand (1996).
Diese Erkenntnis erscheint ähnlich der Corlett-Hague-Regel (vgl. W. J. Corlett und D. C. Hague (1953)), ist mit dieser aber nicht zu verwechseln, da dort nur eine Ökonomie mit einem einzigen Konsumenten betrachtet wird.
Vgl. G. A. Akerlof (1978).
Vgl. R. Immonen et al. (1998).
Vgl. S. Homburg und T. Lohse (2005).
Vgl. R. Boadway und P. Pestieau (2006).
Vgl. H. Cremer und F. Gahvari (1996).
Jedem Individuum wird zufällig ein Pauschalbetrag als Steuer auferlegt. Im Gegensatz zu einem normalen Tarif löst diese Art der Besteuerung keine Verzerrungen aus. Vgl. J. E. Stiglitz (1987), S. 1011–1013.
Vgl. R. Boadway (1998a), S. 74f.
Vgl. K. Cuff (2000). Siehe auch Kapitel 4.1.2.
Vgl. R. Boadway et al. (2002).
Bradbury weist auf den engen Zusammenhang zwischen dem Ansatz heterogener Präferenzen und verschiedenen gesellschaftlichen Wertschätzungen von Arbeit hin. Vgl. B. Bradbury (2004), S. 315–317. Neben der Freizeitpräferenzheterogenität führt er auch eine paternalistische Perspektive an, die vor allem L. Mead (1992 und 1997b) vertritt. Demnach sind gewisse sozialpolitische Zwangsinstrumente nicht nur gesellschaftlich wünschenswert, sondern auch im eigenen Interesse der Betroffenen. Yeatman argumentiert in Anlehnung an Goodin, daß man somit tieferen Präferenzen der Betroffenen genügen würde, die diesen selbst nicht bewußt seien. Vgl. A. Yeatman (1999) bzw. R. Goodin (1991). Die Politikkonzepte der PRWORA (USA, Kapitel 2.3.2) oder des New Deal (UK, Kapitel 2.2.2) stehen dagegen eher in der Tradition der Reziprozität. Für diesen Ansatz der Gegenseitigkeit prägte Giddens den Leitspruch „no rights without responsibilities.“ Vgl. A. Giddens (1998).
Vgl. C. Brett (2007).
Vgl. C. Brett und J. A. Weymark (2005).
Vgl. J. S. Gans und M. Smart (1996).
Vgl. J. E. Stiglitz (1982).
Vgl. H. Cremer und P. Pestieau (1996).
Vgl. H. Raff und J. D. Wilson (1997).
Vgl. S. Kessing und K. A. Konrad (2006).
Vgl. J. von Weizsäcker (2004) und S. Homburg (2006).
J. A. Mirrlees (1974), S. 255.
Diese traditionelle Sichtweise der Sozialpolitik beruht auf der Einsicht, daß es Geldleistungen jedem Transferempfänger ermöglichen, den Tangentialpunkt von Indifferenzkurve und Budgetgerade zu erreichen, während bei Sachleistungen dieser Punkt bestenfalls zufällig erreicht wird. Vgl. auch A. T. Peacock und D. Berry (1951).
Diese und weitere Argumente gegen die Annahme eines rational entscheidenden Individuums diskutiert E. Saez (2006), S. 196–198.
Vgl. C. Blackorby und D. Donaldson (1988), S. 691.
Vgl. R. Dye und R. Antle (1986).
Vgl. R. Guesnerie und K. Roberts (1984).
Vgl. J. A. Mirrlees (1976).
Vgl. J. E, Stiglitz (2000), S. 1451 oder auch H. Cremer und F. Gahvari (2002), S. 141.
Vgl. R. Guesnerie (1995), S. 38.
Vgl. R. Boadway (1998a), S. 76.
Vgl. C. Blackorby und D. Donaldson (1988).
Vgl. R. Boadway und M. Marchand (1995).
Vgl. S. Blomquist und V. Christiansen (1995).
536Vgl. H. Cremer und F. Gahvari (1997). Diese Autoren heben hervor, daß Sachleistungen nur dann optimal sein können, wenn das Atkinson-Stiglitz-Theorem keine Anwendung findet, d.h., wenn die Präferenzen nicht schwach-separabel sind. Vgl. H. Cremer und F. Gahvari (1997), S. 102. Vgl. auch H. Cremer (2004), S. 36f.
Vgl. N. Marceau und R. Boadway (1994).
Vgl. R. Boadway (1998a), S. 68.
Eine ausführliche Betrachtung hierzu findet sich bei A. Sen (1992).
Vgl. O. Hart (1983).
Vgl. etwa D. Baron und R. Myerson (1982).
Vgl. etwa E. Maskin und J. Riley (1984) oder R. Myerson (1981).
Vgl. etwa M. B. Goldman, H. Leland und D. Sibley (1984), M. Harris und A. Raviv (1981), A. M. Spence (1980) oder J. E. Stiglitz (1977).
Vgl. etwa W. Adams und J. Yellin (1976) oder T. R. Palfrey (1983).
Vgl. S. Homburg (2001).
Vgl. J. Gueron (1990).
F. F. Piven und R. A. Cloward (2001), S. ix.
Vgl. R. Boadway (1998b), S. 366.
Zur Analyse des Standardmodells bei partieller Information vgl. S. Homburg und T. Lohse (2005).
Vgl. G. Corneo (2007a), S. 231.
Boadway weist darauf hin, daß Firmen sowohl die Produktivität als auch die geleistete Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter beobachten könnten, jedoch keinen Anreiz zur Weiterleitung dieser Informationen an den Staat hätten. Vgl. R. Boadway (1998a), S. 69.
Vgl. Lemma 5b) in Kapitel 5.4.1.
Diese gegenüber der in der Optimalsteuertheorie vorherrschenden Annahme der Nicht-Inferiorität leicht stärkere Annahme ermöglicht im folgenden an vielen Stellen eindeutige Ergebnisse. Die grundlegende Bedeutung einer solchen Annahme hat Mirrlees bereits 1974 hervorgehoben. Vgl. J. A. Mirrlees(1974).
Vgl. S. Homburg (2003a), S. 70.
Vgl. W. M. Cox, D. M. Gould und R. J. Ruffin (1998).
Vgl. D. Hanz (1998), S. 252.
Vgl. J. Rawls (1971), S. 159.
Dieser Ansatz geht auf Vickrey zurück, der einen Einwanderer, unsicher über seinen wirtschaftlichen Beitrag in den verschiedenen potentiellen Einwanderungszielen, zwecks Entscheidungsfindung seinen erwarteten Nutzen maximieren läßt. Vgl. W. Vickrey (1960), S. 524.
„Es sind diejenigen Grundsätze, die freie und vernünftige Menschen in ihrem eigenen Interesse in einer anfänglichen Situation der Gleichheit zur Bestimmung der Grundverhältnisse ihrer Verbindung annehmen würden ... Sie bestimmen die möglichen Arten der gesellschaftlichen Zusammenarbeit und der Regierung.“ J. Rawls (1971), S. 28.
Zur Bestimmung und Messung der Zusatzlast vgl. etwa S. Homburg (2007), S. 141–149.
Während etwa Marshall eine völlige Vergleichbarkeit unterstellt, argumentiert zum Beispiel Robbins, daß überhaupt keine Nutzenvergleiche zwischen Individuen möglich seien. Vgl. A. Marshall (1961) bzw. L. Robbins (1984). Sen hingegen plädiert für eine gewisse Abwägung und führt hierzu das Niederbrennen Roms durch Kaiser Nero an, dessen Freude hieran zwar groß gewesen sein mag, aber wohl kaum das Leid der Bevölkerung habe aufwiegen können, so daß aus einer gesellschaftlichen Perspektive die Zerstörung der Stadt eine Wohlfahrtssenkung bedeutet habe. Vgl. A. Sen (1970), S. 395. Blakkorby vertritt sogar die Auffassung, daß interpersonelle Nutzenvergleiche unumgänglich seien, wenn man statt in einer erstbesten in einer zweitbesten Modellwelt Aussagen generieren möchte. Vgl. C. Blackorby(1990).
Vgl. S. Homburg (2003a), S. 70.
Unter Wahrung aller Restriktionen kann in diesem Modell jeder jeden imitieren. Eine andere Position nimmt Diamond ein, der etwa mit Sängern und Geigenspielern ein Beispiel anführt, bei welchem Imitationen nicht ohne weiteres möglich seien. Vgl. P. Diamond (1980), S. 103. Da staatlicherseits letztlich jedoch nur das Einkommen beobachtbar ist, bleibt das informationelle Grundproblem dennoch bestehen.
Vgl. S. Matthews und J. Moore (1987). Während das Maximierungsproblem von Matthews und Moore eine lineare Zielfunktion aufweist, kommt im hiesigen Problem erschwerend hinzu, daß die Zielfunktion (3) aufgrund des allgemeinen Charakters der Nutzenfunktion u nichtlinear ist. Vgl. auch J.-C. Rochet und P. Choné (1998).
Diese Eigenschaft besagt, daß sich die Nutzenkurven zweier unterschiedlicher Typen nur einmal schneiden. Sie wird gelegentlich auch als Spence-Mirrlees-Bedingung bezeichnet. Zu einer differenzierten Betrachtung hierzu vgl. A. S. Edlin und C. Shannon (1998).
Vgl. S. Basov(2005).
Vgl. S. Homburg (2003b), S. 286.
A. Dixit und J. Seade (1979), S. 121.
A. Dixit und J. Seade (1979), S. 121.
Vgl. zum Beispiel C. P. Simon und L. Blume (1994), Theorem 21.19 und 21.20, S. 530.
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(2008). Modelltheoretische Grundlagen. In: Arbeitsverpflichtungen und ihre steuertheoretische Beurteilung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9630-5_4
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