Auszug
Nicht immer können alle Investitionen (z.B. Anschaffungen von Anlagegütern, Stoffen und Handelswaren) eines Unternehmens vollständig mit eigenem Kapital finanziert werden. Ein Teil wird mit Kapital von Banken, Sparkassen und Lieferanten (Gläubiger) bezahlt. Diese Schulden tauchen auf der Passivseite der Bilanz als Fremdkapital auf. Zu den typischen Fremdkapitalquellen für große Industriebetriebe zählen vor allem
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Lieferer von Werkstoffen und Handelswaren: Mit einem Zahlungsziel gewährt der Lieferant seinem Kunden einen sog. Lieferantenkredit. Da der Kredit kein Geld sondern Waren beinhaltet, wird er auch als Warenkredit bezeichnet.
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▪ Kreditinstitute: Diese vergeben Kredite erst nach strengster Kreditwürdigkeitsprüfung (Offenlegung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers: § 18 S. 1 KWG). Was die Kreditkosten (Zinsen, Gebühren) anbelangt, zählen sie aber zu den günstigsten Kreditgebern.
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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Fremdfinanzierung. In: Hölscher, L. (eds) Grundkurs Buchführung. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9613-8_21
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Publisher Name: Gabler
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