Auszug
In den vorangegangenen Kapiteln wurde gezeigt, wie sich mit Hilfe des Semiometrie-Modells 14 zentrale Wertedimensionen identifizieren lassen, über die sich das Wertesystem der deutschen und anderer abendländisch geprägter Bevölkerungen charakterisieren lässt. Die 14 Wertefelder können dabei als „Wertewelten“ interpretiert werden, die jeweils durch ganz typische Lebensstile, Einstellungen, Konsum- und Medienpräferenzen geprägt sind. Im Vergleich zu den gängigen Lebensstil-Typologien (z.B. Sinus-Milieus) schließen sich die semiometrischen Wertewelten aber nicht gegenseitig aus. Dies kommt der Realität auch deutlich näher. Tatsächlich ist es häufig so, dass gerade erst die Kombination mehrerer Wertedimensionen das spezifische Werteprofil einer Person oder Zielgruppe vollständig beschreibt.
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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Charakterisierung der semiometrischen Wertefelder. In: Wie die Marke zur Zielgruppe kommt. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9599-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9599-5_4
Publisher Name: Gabler
Print ISBN: 978-3-8349-0596-3
Online ISBN: 978-3-8349-9599-5
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