Auszug
Durch ein Höchstmaß an Transparenz auf den globalen Beschaffungsmärkten ist der Handlungsspielraum des Einkaufs enorm gestiegen. Jedoch ist die internationale Beschaffung nur ein Element des strategischen Einkaufs. Vielmehr ist unter der strategischen Komponente die langfristige und potenzialorientierte Ausgestaltung zu verstehen. Vor diesem Hintergrund ist die aktuelle Lage zahlreicher Einkaufsabteilungen nicht als „strategisch“ zu bezeichnen. Maßgebliche Tätigkeiten, die sich mit der Leistungsgestaltung befassen, werden von anderen Abteilungen wahrgenommen. So ist der Einkauf kaum in die Produktentwicklung eingebunden, obwohl in dieser Phase bereits 80 Prozent der Produktkosten festgelegt werden. Bereits an diesem Beispiel lässt sich erkennen, dass die fehlende strategische Orientierung des Einkaufs fatale Folgen auf die Kostensituation des Unternehmens haben kann.
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Literatur
Süddeutsche Zeitung, Interview mit Jürgen Marbach, Nr. 194, 24.08.2006, S.25
Vgl. Arnolds, Heege, Tussing: Materialwirtschaft und Einkauf, Wiesbaden, 1998, S. 42
Vgl. Härdler: Material-Management, München, 1999, S. 61
Vgl. Bilfinger Berger, Geschäftsbericht 2005, S. 60
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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Der moderne Einkauf — geballte Kompetenz für Kostensenkung. In: Gewinngarant Einkauf. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9576-6_2
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