Auszug
Im Mittelpunkt der statistischen Datenanalyse steht in der Regel eine Datenmatrix (data matrix), in der im Prinzip für jede vorkommende „Variable“ (jede Spalte) die beobachteten oder gemessenen Werte verzeichnet sind für jeden „Fall“ (jede Zeile), für den Daten gesammelt wurden. Die Grundbegriffe der „beschreibenden Statistik“, die wir im Kap. 6 vorstellen - etwa Fall und Variable -, kann man unmittelbar zur Interpretation der Datenmatrix heranziehen. Sie bedeuten den Ausgangspunkt für das „Wie und Wann“ der weiteren Auswertung. Die statistische Datenanalyse würde aber in der Luft schweben, wenn sie sich nicht ständig am „Woher, Warum und Wozu“ der Untersuchung orientiert. Darum fangen wir mit der Beschreibung des möglichen Umfelds der Datenaufbereitung und -analyse an und zwar anhand eines wiederholbaren Planungs- und Kontrollablaufs (planning-and-control cycle) für empirische Projekte. Das entsprechende Modell, das auf ähnliche Modelle in den Sozialwissenschaften zurückgeht - insb. auf Van Strien (1986) -, wird in Abb. 5-1 schematisch wiedergeben. Die Hauptphasen sind:
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© 2008 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Wirtschaftswissenschaftliche Daten im empirischen Projekt. In: Wirtschaftsstatistik im Bachelor. Gabler. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9573-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-9573-5_5
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